Knochenkrebs/Osteosarkom, Mo, 15 - Amputation oder palliativ.

  • Themenstarter Themenstarter Christian Mo
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    beinamputation knochenkrebs sarkom

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ob sich Mörgli vielleicht was eingefangen hat? Er bekommt ja Cortison und das fährt das Immunsystem runter und nu ists ja auch ziemlich frisch?

Ganz ausschließen kann ich es natürlich nicht. Glaube aber eher nicht ...
 
A

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Liebe Freunde des meckernden Mörgelmann, daß nicht besonders beliebte GastroSaveGel ist leer. Ob ich da ne neue Pulle kaufen sollte? Oder einfach Ulmenrindensirup selbst herstellen?

Mörgo ist wieder etwas inaktiver - nicht so wie ohne Pred im September - aber, nachvollziehbar, auch auch nicht wie auf 5mg Pred.
Die Tierärztin rät mir dazu ab Dezember auf 1,25mg Pred zu gehen. Würdet ihr das auch so versuchen? Die Reduktion von 5mg auf 2,5mg hat ja soweit ganz gut geklappt. Und es war nicht so negativ wie der ein oder andere hier berichten musste.

Ansonsten läuft es noch ganz gut. Sein Atemgeräusch nimmt etwas zu. Der Tumor hat minimal an Wachstum zugelegt. Derzeit keine Einschränkungen beim Laufen oder Springen.

Viele Grüße und schönes Wochenende 👋
🐱🧔😺
 
Mörgel, ich drück dir weiterhin die Daumen, dass du noch lange mit deinem Dosenöffner und deinem Bruder zufrieden leben kannst
 
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Bei zunehmendem Atemgeräusch würde ich das Pred nicht weiter reduzieren.
Wenn Du es ausprobieren willst, achte besonders darauf.
 
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Ich würde am prednisolon nicht sparen. MMn trägt das sehr viel zum Wohlbefinden bei, was mir das wichtigste wäre.
Aber ich bin nur Laie und jeder Mensch und jedes Tier ist anders.
Du wirst sicher das beste in eurem Interesse finden! 💪

Mörgelino, hab weiter möglichst viele gute Tage mit deiner Familie! ☀️
 
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Ich würde das Prednisolon auch nicht reduzieren.
Habe erst neulich im Forum gelesen, daß ein Onkologe gesagt hat, bei Krebs soll man Prednisolon nicht reduzieren. War allerdings beim Lymphom.

Ich habe auch immer mal wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich sehe, was Moritz an Medikamenten bekommt. Aber es ging ihm beim Ultraschall so schlecht und die Bilder sahen so heftig aus, daß es wirklich die letzte Option war. Und es geht ihm jetzt damit auch wirklich gut. Wenn ich mal wieder zweifle, denke ich an den Medikamentenplan, den die Palliativmediziner bei meinen Eltern erstellt haben. Da sind die Medikamente von Moritz nichts dagegen.
 
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Ich würde auch abraten. Warum sollst du reduzieren, wenn er keine Nebenwirkungen hat und es ihm dadurch schlechter geht. Aber du wirst das richtig entscheiden...
 
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Ich wurde den TA erstmal fragen, warum reduzieren und auch einen Onkologen.
Sie haben einen Grund dafür und das sollte man wissen.
 
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Ich wurde den TA erstmal fragen, warum reduzieren und auch einen Onkologen.
Sie haben einen Grund dafür und das sollte man wissen.

Ja, besten Dank für eure Hinweise dazu. Ich finde es derzeit auch eher fraglich zu reduzieren. Am Freitag haben wir einen Termin, da lassen wir mal Mörgelis Lunge abhören und beraten uns über die zukünftige Medikation.

Derzeit gibt es weiter GastroSaveGel (1ml) und ca. 30min danach Medikamente: morgens Metacam (3kg) und Abends Prednisolon (2,5mg).
 
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Der kleine Mörgelino mag sein Futter heute Abend nicht. Es wird nun zwei, drei Tage nicht so richtig gut gefressen, da mache ich mir direkt Sorgen, wie immer 😺.
Aber solange randaliert wird und viel gemeckert - ist's ja erstmal gut.
 
Ist er denn ein Schmuse- und Streichelkater? Meinen musste ich manchmal regelrecht von mir abstreifen, weil er dauernd auf mir rumhing. Aber ich musste ja auch mal was essen oder mich bewegen
 
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Der kleine Mörgelino mag sein Futter heute Abend nicht. Es wird nun zwei, drei Tage nicht so richtig gut gefressen, da mache ich mir direkt Sorgen, wie immer 😺.
Völlig verständlich, grade mit seiner Diagnose im Hinterkopf.
Ihr habt ja glücklicherweise morgen den Termin. Vielleicht könnt ihr da besprechen, ob man mit dem Prednisolon nicht sogar hoch statt runter gehen könnte. Das steigert ja auch den Appetit und macht allgemein etwas fitter.
 
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Daumen sind gedrückt für heute.
 
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Meine auch, Mörgel, go!
 
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Geht mir auch immer so, wenn Moritz mal wieder nicht gut frißt. Manchmal hat dann auch Mirataz ihn wieder besser ins Fressen gebracht. Habe ich allerdings jetzt schon mind. 2 Wochen nicht mehr gegeben (auf Holz klopf!).
Und er bekommt jetzt auch nicht so hochwertiges Futter, Bozita Häppchen in Soße und Pets Deli Suppenmenü liebt er. Die stehen mindestens 1 x tgl auf dem Speiseplan. Dann geht auch mal wieder hochwertiges Monoproteinfutter dazwischen. Er bekommt jetzt immer gleichzeitig 2 Futtersorten zur Auswahl. Sein Lieblingsmenü frißt er meist gleich, dann hat er zumindest etwas im Magen.
 
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Ist er denn ein Schmuse- und Streichelkater? Meinen musste ich manchmal regelrecht von mir abstreifen, weil er dauernd auf mir rumhing. Aber ich musste ja auch mal was essen oder mich bewegen

Absolut ist er ein Schmuse- und Kuschelkumpel par excellence 😺 aber er ist auch eine One-Way-Futter-Vernichtungsmaschine - und das er gerade nicht richtig frisst, ist leider nicht normal.
 
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Ich drücke euch die Daumen für euren Termin. Hoffe für euch, daß beim Abhören alles so weit in Ordnung ist.
 
das er gerade nicht richtig frisst, ist leider nicht normal.
Ich verstehe völlig, dass du dir Sorgen machst, wenn dein Kater sonst gut frisst und jetzt nicht. Ich kenne das von meiner letzten Katze, die immer wieder solche Phasen hatte. Sie hatte wahrscheinlich keine bösartige Erkrankung wie dein Kater, obwohl "Lymphom" nie 100% ausgeschlossen wurde. Aber auf Grund der Darmproblematik (wohl IBD) und unklarem Geschehen in der Leber ("komische Flecken") bekam auch sie Prednisolon.
Auch ich habe anfangs versucht, die Dosis auf 2,5 mg/Tag zu reduzieren, ganz kurz auch auf 1,25 mg - hat einfach nicht funktioniert. Letzten Endes kamen wir ne zeitlang mit 3,75 mg ganz gut hin, irgendwann musste ich einsehen, dass es einfach 5 mg sein müssen. Katzen vertragen Cortison wesentlich besser als Hunde und Menschen wurde mir erklärt. Sie bekam keinen Diabetes, keine schlechter werdenden Nierenwerte oder sonstigen Probleme. Sie verstarb vor 2 Wochen nicht an den Folgen der Cortisongabe, sondern nach einer Zahn OP......

Nun ist die Diagnose bei deinem Kater ja eine völlig andere. Bei euch geht es, so wie ich das sehe, darum Mörgel eine Restlebenszeit zu ermöglichen, die ihm gute Lebensqualität schafft. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass er das tun kann, was er gerne tut: fressen.
Wenn ihm eine höhere Dosis Prednisolon diese Qualität verschafft - welche Argumente sprechen dann gegen eine Dosiserhöhung? Das wäre die Frage, die ich mir stellen würde.
Fakt ist ja: so traurig es ist, wenn man diesen so lebensfroh drein schauenden Kater sieht - es geht hier um Palliativmedizin. Das heißt: eventuelle Langzeitfolgen der Cortisongabe würden in meinen Überlegungen nicht die geringste Rolle spielen.
Insofern verstehe ich viele Tierärzte nicht, die, trotz guten Anpsrechens der Katzen auf eine Cortisonbehandlung um jeden Preis eine Reduzierung der Dosen erzwingen wollen - auch bei sehr alten und/oder sehr kranken Katzen. Warum soll man ihnen Lebensqualität nehmen und das Szenario von Nebenwirkungen höher bewerten, als die für sie positiven Seiten zu sehen? Die meisten dieser alten und kranken Katzen würden das Auftreten von Nebenwirkungen wahrscheinlich nie erleben.
Unsere Tierärzte sahen das zum Glück so.
Ob Mörgel von einer höheren Dosis profitieren würde, müsste man ausprobieren. Da wurde mir gesagt: dann gleich wieder hoch einsteigen und notfalls in sehr kleinen Schritten wieder reduzieren. Also z.B. die 5 mg nicht gleich wieder halbieren. Ich habe dann zunächst von 1/4 Tablette (1,25 mg) versucht, die Hälfte abzupfriemeln und dazu dann 2,5 mg. War viel Versuch und Irrtum dabei, bis ich bei 5 mg geblieben bin.
Vielleicht wäre es bei Mörgel einen Versuch wert.

Ansonsten drücke ich euch ganz fest die Daumen, dass euch noch viel gemeinsame Zeit bleibt.
 
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Ich verstehe völlig, dass du dir Sorgen machst, wenn dein Kater sonst gut frisst und jetzt nicht. Ich kenne das von meiner letzten Katze, die immer wieder solche Phasen hatte. Sie hatte wahrscheinlich keine bösartige Erkrankung wie dein Kater, obwohl "Lymphom" nie 100% ausgeschlossen wurde. Aber auf Grund der Darmproblematik (wohl IBD) und unklarem Geschehen in der Leber ("komische Flecken") bekam auch sie Prednisolon.
Auch ich habe anfangs versucht, die Dosis auf 2,5 mg/Tag zu reduzieren, ganz kurz auch auf 1,25 mg - hat einfach nicht funktioniert. Letzten Endes kamen wir ne zeitlang mit 3,75 mg ganz gut hin, irgendwann musste ich einsehen, dass es einfach 5 mg sein müssen. Katzen vertragen Cortison wesentlich besser als Hunde und Menschen wurde mir erklärt. Sie bekam keinen Diabetes, keine schlechter werdenden Nierenwerte oder sonstigen Probleme. Sie verstarb vor 2 Wochen nicht an den Folgen der Cortisongabe, sondern nach einer Zahn OP......

Nun ist die Diagnose bei deinem Kater ja eine völlig andere. Bei euch geht es, so wie ich das sehe, darum Mörgel eine Restlebenszeit zu ermöglichen, die ihm gute Lebensqualität schafft. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass er das tun kann, was er gerne tut: fressen.
Wenn ihm eine höhere Dosis Prednisolon diese Qualität verschafft - welche Argumente sprechen dann gegen eine Dosiserhöhung? Das wäre die Frage, die ich mir stellen würde.
Fakt ist ja: so traurig es ist, wenn man diesen so lebensfroh drein schauenden Kater sieht - es geht hier um Palliativmedizin. Das heißt: eventuelle Langzeitfolgen der Cortisongabe würden in meinen Überlegungen nicht die geringste Rolle spielen.
Insofern verstehe ich viele Tierärzte nicht, die, trotz guten Anpsrechens der Katzen auf eine Cortisonbehandlung um jeden Preis eine Reduzierung der Dosen erzwingen wollen - auch bei sehr alten und/oder sehr kranken Katzen. Warum soll man ihnen Lebensqualität nehmen und das Szenario von Nebenwirkungen höher bewerten, als die für sie positiven Seiten zu sehen? Die meisten dieser alten und kranken Katzen würden das Auftreten von Nebenwirkungen wahrscheinlich nie erleben.
Unsere Tierärzte sahen das zum Glück so.
Ob Mörgel von einer höheren Dosis profitieren würde, müsste man ausprobieren. Da wurde mir gesagt: dann gleich wieder hoch einsteigen und notfalls in sehr kleinen Schritten wieder reduzieren. Also z.B. die 5 mg nicht gleich wieder halbieren. Ich habe dann zunächst von 1/4 Tablette (1,25 mg) versucht, die Hälfte abzupfriemeln und dazu dann 2,5 mg. War viel Versuch und Irrtum dabei, bis ich bei 5 mg geblieben bin.
Vielleicht wäre es bei Mörgel einen Versuch wert.

Ansonsten drücke ich euch ganz fest die Daumen, dass euch noch viel gemeinsame Zeit bleibt.
Tut mir von Herzen leid, daß deine Katze nicht mehr ist... 😔

Vielen Dank für deine Meinung / Erfahrung dazu. Ich werde das morgen mal besprechen. Momentan sieht aus eher so aus, daß es nicht mehr zu der geplanten Reduktion des Prednisolons auf 1,25mg kommen wird.

Dank all der Erfahrungen und Hinweise von euch hier im Forum bin ich ziemlich sicher, die richtigen Entscheidungen für Mörgo treffen zu können. So gut es eben geht.
 
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@Joni2011, ich stimme dir zu 100% zu, es geht ja nicht um mehr Tage, sondern mehr gutes leben in der verbleibenden Zeit. Und wenn Mörgelito eben Fressen als Hobby hat, dann ist es doch super, wenn ihm das Cortison das ermöglichen kann
 
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