Hallo,
lieb, dass ihr fragt. Dann habt ihr uns ja noch nicht vergessen. 🙂
Ich habe den Eindruck, dass es ihm besser/ gut geht. Die Narbe fühlt sich aber sehr dick und wulstig an und immer wenn ich diese dicke Wulst fühle, wird mir ganz komisch. So eine große Narbe für so einen kleinen Körper...
Ich habe auch noch ein bisschen Sorge wegen der Nekrose. Ich versuche zwar zu fühlen, weiß aber nicht, ob ich sie erkennen würde... Der Kot ist leider auch noch nicht i.O. Habe mir sagen lassen, dass das dauert.
Ich würde ihn ja gerne noch etwas drin behalten, auch um Kontrolle über seinen Kot zu haben. Aber: wenn ich ihm weiter den Freigang verwehre, weiß ich, dass er sich aus Stress wieder kahl lecken wird. Ich merke jetzt manchmal schon wieder die Anfänge und versuche ihn dann abzulenken. Mein Mann meint, ich soll ihn jetzt am WE raus lassen... Er zeigt auch, dass er raus will, aber ich tue mich schwer damit.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie dankbar ich bin, dass er sich an dem Tag trotz seines Zustandes noch durch die Katzenklappe nach Hause geschleppt hat und dass er sein zu Hause als so sicher empfindet.
Denn letztens habe ich noch von einer Kollegin gehört, die keine Katzenklappe hat, dass ihr Kater tagelang verschwunden war. Erst nach Tagen des Suchens fand sie ihn verletzt und versteckt in einem Gebüsch.
Hier war es bisher meistens so: Ein Kind freut sich draußen, ein Rasenmäher geht an, eine Stimme im Nachbargarten,... - schnell durch die Klappe ins Haus. Deshalb geht er meistens im Dunkeln raus. Auch wenn er seine Mäuse fängt, werden die immer ins sichere Zuhause gebracht und dort bespielt, verspeist oder auch verschenkt. Das war in der letzten Zeit zumindest eine positive Sache: Ich musste nachts nicht aufschrecken und Mäuse entsorgen.