Kater hat wahrscheinlich FIP. Bitte um Hilfe

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Heute Abend ist Horus (verständlicherweise) sehr Müde. Und seine Atmung ist auch wieder etwas lauter.
Was mir aufgefallen ist, er hat heute über Tag und vorallem gerade, mehrmals sehr heftig und feucht genießt. Einen harmlosen Auslöser wie trockene Luft oder Fremdkörper konnte ich nicht ausmachen.
Ist das typisch für eine der möglichen Krankheiten? Herzfehler/Lungenwürmer/Mykoplasmen?
 
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Heute Abend ist Horus (verständlicherweise) sehr Müde. Und seine Atmung ist auch wieder etwas lauter.
Was mir aufgefallen ist, er hat heute über Tag und vorallem gerade, mehrmals sehr heftig und feucht genießt. Einen harmlosen Auslöser wie trockene Luft oder Fremdkörper konnte ich nicht ausmachen.
Ist das typisch für eine der möglichen Krankheiten? Herzfehler/Lungenwürmer/Mykoplasmen?
Ich denke, das beste wird sein, dich nicht zu sehr auf die Symptome zu fixieren, bis du am Montag deinen genannten Weg gehst.
Das macht dich innerlich doch noch mehr kaputt und das bringt nix.

Genieße es, dass er einen tollen Tag hatte und es ihm gut geht. ☺️😍

Das mit dem Nießen kenne ich bei Early auch.
Manchmal sogar direkt in meine fresse 😒, aus dem nichts kommend, wenn ich gerade vor ihr stehe und sie z.B. abknuddeln möchte 🤣🙈
 
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Ich denke, das beste wird sein, dich nicht zu sehr auf die Symptome zu fixieren, bis du am Montag deinen genannten Weg gehst.
Das macht dich innerlich doch noch mehr kaputt und das bringt nix.

Genieße es, dass er einen tollen Tag hatte und es ihm gut geht. ☺️😍

Das mit dem Nießen kenne ich bei Early auch.
Manchmal sogar direkt in meine fresse 😒, aus dem nichts kommend, wenn ich gerade vor ihr stehe und sie z.B. abknuddeln möchte 🤣🙈
Ja da hast du wahrscheinlich Recht.

Aber wenn man immernoch verschiedene Horror-Diagnosen im Hinterkopf hat, tagsüber zwar alles cool ist und dann der Abend kommt, wo die Mietzen ruhen, man ihre Symptome wahrnimmt, dann hört das Hirn nicht auf zu grübeln...

Trotzdem, wie du schon sagst, entspannen und abwarten was Montag raus kommt.
Jetzt im Moment kann ich eh nichts machen...
 
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Ja da hast du wahrscheinlich Recht.

Aber wenn man immernoch verschiedene Horror-Diagnosen im Hinterkopf hat, tagsüber zwar alles cool ist und dann der Abend kommt, wo die Mietzen ruhen, man ihre Symptome wahrnimmt, dann hört das Hirn nicht auf zu grübeln...

Trotzdem, wie du schon sagst, entspannen und abwarten was Montag raus kommt.
Jetzt im Moment kann ich eh nichts machen...
Verstehe dich, würde mir auch nicht anders gehen..
Man achtet dann einfach auch vermehrt auf alles und die Alarmglocken schrillen bei der kleinsten Kleinigkeit.
Aber Versuch trotzdem erstmal Montag ab zu warten
 
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Ja da hast du wahrscheinlich Recht.

Aber wenn man immernoch verschiedene Horror-Diagnosen im Hinterkopf hat, tagsüber zwar alles cool ist und dann der Abend kommt, wo die Mietzen ruhen, man ihre Symptome wahrnimmt, dann hört das Hirn nicht auf zu grübeln...

Trotzdem, wie du schon sagst, entspannen und abwarten was Montag raus kommt.
Jetzt im Moment kann ich eh nichts machen...
Ich kann das definitiv nachvollziehen aber wie du schon sagtest, es bringt dir im Moment nichts.
Ich arbeite mit mir bei solchen Situationen immer mit Gedankentransformation, damit ich schnell wieder aus der Grübelei raus komme.
 
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Ist das typisch für eine der möglichen Krankheiten? Herzfehler/Lungenwürmer/Mykoplasmen?

Ich kann nur zu den mykoplasmen etwas sagen.
Und da kommt ein ja, hier hatte sie uns ference eingeschleppt. Ference selbst war lt vorbesitzerin schon seit jahren am husten.
Bei meiner gruppe kam dann nach ansteckung (das dauerte bis zu symptomen einige wochen) niesen und augen dazu.

Mykoplasmen machen ne ganze menge, ich würde wohl darauf testen.
Wichtig ist es dann, wirklich 6 wochen das passende antibiotikum zu geben, wenn nicht ausreichend lange, sind sie zwar minimiert, es flammt aber gerne wieder auf.
Mein doc fand es nicht nötig, hat es aber dennoch auf meine bitte hin so gemacht. Ich habe alle behandelt, weil ich kein pingpong riskieren wollte
 
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Danke euch. Ich bin froh um Erfahrungsberichte und weitere Tipps. Für mein Gedankenkarussell werde ich so und so bis zur entgültigen Diagnose vermutlich noch genug Fahrkarten lösen

Ich bin mir unschlüssig wie ich bezüglich der TÄ vorgehe.
Zu meinem jetztigen habe ich kein gutes Vertrauen mehr. Nachdem er als nächsten Schritt das CT/MRT sieht und von Herz nichts wissen will, sich persönlich angegriffen fühlt aufgrund meiner Eigeninitiative und auch Themen wie ein Atem-Profil nie angesprochen wurden, fühle ich mich dort nicht mehr wohl.

Ich Frage mich nur, ob es ne gute Basis geben kann, wenn ich einen neuen TA aufsuche (eine Empfehlung habe ich bekommen) und dort meine bisherigen Befunde vorlege und sage:
Ich will pro-BNP, Atem-Profil und Lungenwürmer-PCR gemacht haben.

Als Arzt würde das auf mich wieder so wirken, als ob mir jemand erklären muss, was ich zutun habe.
Zumal die ganzen bildgebenden Untersuchungen, an denen er gutes Geld verdienen würde, schon gemacht sind.


In einer Klinik kann man sicher eher auftreten und sagen ich will erstens, zwotens, drittens...schickt mir das dann zu. Ihr seid Dienstleister und ich der zahlende Kunde.

Da wiederum fehlt dann der vertrauenswürdige Arzt, der am Ende alles mit mir vernünftig auswertet, in einem Gesamtkontext bringt und die Diagnose stellt.

Ich verstehe echt nicht, wieso das so schwer ist, einen passenden Arzt zu finden...
 
Wenn du dir einen anderen Tierarzt suchst, kannst du deine Wünsche doch diplomatisch verpacken und erklären, dass du gerne der Empfehlung der Tierklinik nachgehen und das Herz genauer untersuchen lassen möchtest. Außerdem möchtest du wissen, woher die Atemprobleme und die Verschattung in der Lunge kommen. Wären die Untersuchungen xy da angebracht?
Ich denke wie immer „Der Ton macht die Musik“ und höfliches, respektvolles Nachfragen finde ich persönlich akzeptabel.
Ja so in etwa hätte ich mir das gedacht. Obwohl ich so auch beim letzten aufgetreten bin. Ich war zu keinem Zeitpunkt unhöflich oder respektlos, eher das Gegenteil. Ich habe mich sogar gerechtfertigt und gesagt, dass ich die Expertise sehr schätze und meine Eigeninitiative nur aus Sorge und Unwissenheit ergriffen habe.
Trotzdem war man dort pikiert und in der Ärzte -Ehre gekränkt.

Versteht mich nicht falsch, von außen betrachtet muss mein Verhalten total übertrieben wirken, aber leider haben wir in den vergangenen Monaten wirklich sehr oft "ins Klo gegriffen" was die Arztwahl anging.
Deshalb meine Bedenken.

Für mich klingt das alles so schlüssig, was die FIP-Warriors sagen und auch was hier im Forum beigetragen wurde, dass ich jetzt nicht nochmal ertragen kann, wenn ein Arzt aus Eitelkeit "sein eigenes Ding" machen will.

Aber ich muss auch sagen, die Empfehlung die ich bekommen habe, soll ein sehr empathischer und verständnisvoller Arzt mit gut ausgestatteter Praxis sein.
Seine Bewertungen von 4,9 sprechen auch für ihn.
Vielleicht bin ich auch einfach ganz offen, erzähle ihm von meinen bisherigen Problemen und den Sorgen. Eventuell kann er das verstehen.

Einziges Problem: Er praktiziert im selben Ort wie mein letzter. Gut möglich, dass sie sich näher kennen🙈
 
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Ich bin mir unschlüssig wie ich bezüglich der TÄ vorgehe.
Zu meinem jetztigen habe ich kein gutes Vertrauen mehr. Nachdem er als nächsten Schritt das CT/MRT sieht und von Herz nichts wissen will, sich persönlich angegriffen fühlt aufgrund meiner Eigeninitiative und auch Themen wie ein Atem-Profil nie angesprochen wurden, fühle ich mich dort nicht mehr wohl.

Ich stand auch mal vor so einer vertrauenskrise, wollte sogar wechseln, habe es sogar getan.
Und bin dann zurückgerudert.
In meinen augen, mit den gemachten erfahrungen, hat jeder tierarzt iwo eine zwickstelle. Ich bin dennoch zurück, habe das gespräch gesucht, und dann entschieden dort zu bleiben. Er ist ein guter tierarzt, punkt. Bin ich aber mal unsicher, suche ich ne zweitmeinung.
Mir ist wichtig, dass er gesprächsbereit ist, denn im endeffekt sehe nur ich das tier, er nur die momentaufnahme.
Wie bei den mykos, er fands dummsinn, ich nicht. Ist aber dann mit mir und den katzen "meinen" weg gegangen.
 
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Das die Ärzte sich untereinander kennen ist normal. Durch Studium, Kongresse, Tagungen und Fortbildungen.
Meine ehemalige TÄ, leider Anfang des Jahres in den Ruhestand gegangen, hatte Kontakt zu KollegInnen, das hat sie öfters im Gespräch erwähnt. Das letzte Mal als Nelly die Solensia-Dermatitis hatte. Da hat sie den Fall mit KollegInnen besprochen.
 
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Ich hatte früher die selben Bedenken wie Du, bin da aber mittlerweile drüber weg.
Mein Kater hat einen Kardiologen, eine Tierzahnärztin, eine normale TK und eine Notärztin.
ich rede da auch ganz offen drüber
niemand ist mich deswegen blöd angegangen, im Gegenteil
die Ärzt in der TK war kürzlich ganz begeistert, dass ich mich um alles kümmere (O-Ton: „Sie wissen gar nicht, wie oft ich die Besitzer mühsam überzeugen muss, dass Zahnstein bei einer Katze gemacht werden sollte!“)
Als ich dann noch sagte, dass der Kater jährlich zur Herzkontrolle geht, war sie völlig aus dem Häuschen.
Die könnten das auch in der TK, aber ich bevorzuge eben Spezialisten
Ist doch meine Sache, wo ich mein Geld hintrage.
Meine Katze ist optimal versorgt und das wird durchaus gewürdigt
 
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Ich hatte früher die selben Bedenken wie Du, bin da aber mittlerweile drüber weg.
Mein Kater hat einen Kardiologen, eine Tierzahnärztin, eine normale TK und eine Notärztin.
ich rede da auch ganz offen drüber
niemand ist mich deswegen blöd angegangen, im Gegenteil
die Ärzt in der TK war kürzlich ganz begeistert, dass ich mich um alles kümmere (O-Ton: „Sie wissen gar nicht, wie oft ich die Besitzer mühsam überzeugen muss, dass Zahnstein bei einer Katze gemacht werden sollte!“)
Als ich dann noch sagte, dass der Kater jährlich zur Herzkontrolle geht, war sie völlig aus dem Häuschen.
Die könnten das auch in der TK, aber ich bevorzuge eben Spezialisten
Ist doch meine Sache, wo ich mein Geld hintrage.
Meine Katze ist optimal versorgt und das wird durchaus gewürdigt

Genauso würde ich mir das auch wünschen.

Mir war von Anfang an klar, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde um die Gesundheit der beiden zu erhalten oder wiederherstellen.
Dementsprechend habe ich auch eine relativ teure Versicherung für beide abgeschlossen, (die leider erst in 1 Monat greift), weil auf Dauer ist das finanziell in dem Pensum wie bei uns irgendwann nicht mehr zu stemmen🙈

Aber ja in meiner Fantasie habe ich mir ausgemalt, dass ich dann auf Arztsuche gehen kann und egel wie teuer, oder bei welchem Problem, ich kann es einfach immer beim Spezialisten behandeln lassen.

Nur an den passenden Ärzten scheitert es momentan. 🙈
 
Jetzt mach mal langsam, du hast ja auch ein paar heftige Tage hinter dir.

Am besten ist es doch, wenn man so wenig Tierarzt wie möglich braucht

und der jenige, der so auf dich reagiert hat, hat vielleicht an was ganz anderes gedacht, vielleicht hatte er mal einen blöden Professor im Studium oder so und der ist ihm dann grad eingefallen 😊
 
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Jetzt mach mal langsam, du hast ja auch ein paar heftige Tage hinter dir.

Am besten ist es doch, wenn man so wenig Tierarzt wie möglich braucht

und der jenige, der so auf dich reagiert hat, hat vielleicht an was ganz anderes gedacht, vielleicht hatte er mal einen blöden Professor im Studium oder so und der ist ihm dann grad eingefallen 😊
Leider sind das nicht nur paar Tage, es geht eigentlich seit Weihnachten so. Vorher wars die Katze.
Aber daher kommt auch meine, vielleicht zunächst befremdlich oder übertrieben wirkende, Sorge.


Aber ja, ich denke trotzdem, dass nur ein aufrichtiges Gespräch mit dem potenziellen neuen TA helfen kann.
 
Nix übertrieben, alles gut! 👍
Frag mal, wo mein Puls hingeht, wenn mit dem Kater irgendwas ist, das ist kurz vor Panikattacke

mein System hab ich über Jahre aufgebaut und mich reingefunden

hier ne Liste für Tierzahnärzte, falls Du mal einen brauchst

Deutsche Gesellschaft für Tierzahnheilkunde

aber frag nach, ob die Dental-Digitales Röntgen auch tatsächlich haben. Einmal stand ein TA in einer TK drauf, die hatten damals gar keins auf Nachfrage😳
 
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Ich hab das Glück, eine tolle Tierärztin gefunden zu haben (die zweite, also glücklicherweise keine Odysee bis dahin). Nachdem wir in den ersten eineinhalb Jahren auch STÄNDIG mit schrägen Geschichten bei ihr waren, meinte ich beim letzten Besuch zu ihr, dass ich wirklich hoffe, dass wir uns jetzt mal ein Jahr lang nicht sehen werden, auch, wenn ich sie ganz toll finde. Sie hat dann gelacht und gesagt, dass das wie beim Menschen ist. Mit Babys/Kleinkindern ist ständig was und dann wieder, wenn wir alte Greise sind. Bisher hat sie toi, toi, toi Recht behalten, wir waren seit Oktober (?) nicht mehr dort 😀

Was Deine Bedenken betrifft wegen unterschiedlicher Herangehensweisen in der Diagnostik oder abweichender Vermutungen, was los sein könnte: Ich rede da auch offen mit ihr drüber. Ich sage aber nicht (Du bestimmt auch nicht, nicht falsch verstehen, bitte): Ich hab gelesen, es könnte das oder das sein, oder habe gehört, das wäre wahrscheinlich. Ich frage SIE: Würde nicht ein Blutbild Sinn machen, WEIL... Also ich begründe ihr, wie ich zu der Idee komme. Wenn sie dann etwas anderes vorschlägt, frage ich einfach sehr genau nach, WIESO sie das und das denkt. Da wir uns gut verstehen, macht sie das gerne. Wenn also bspw. das Herz kategorisch ausgeschlossen würde, würde ich darum bitten, mir die Ausschlusskriterien darzulegen und auch die übliche Symptomatik aufzuzählen und dann zu fragen, was denn nun dagegen spricht, x, y oder z noch zu untersuchen. Wenn die ÄrztInnen merken, dass man sich selbst damit beschäftigt und sich nicht mit "das braucht's nicht" zufrieden gibt, ändert sich vielleicht der Umgang mit einem. Würde ich Dir wünschen.
Wovon ich nicht viel halte ist dieses "Ich bin zahlender Kunde, Sie sind Dienstleister, also machen Sie einfach, was ich gerne hätte." So einfach ist es in der Medizin eben nicht und so ein Verhältnis will ich mit meiner Ärztin auf keinen Fall. Die macht sich schon auch selbst Gedanken über Ihre Menschenkunden und weiß, dass ich immer offen für großzügige Diagnostik bin, wenn Dinge dann sicher ausgeschlossen werden können. Sie hat bestimmt auch Patienten, wo das nicht gewünscht ist und schlägt dann ganz andere Herangehensweisen vor.
 
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In einer Klinik kann man sicher eher auftreten und sagen ich will erstens, zwotens, drittens...schickt mir das dann zu. Ihr seid Dienstleister und ich der zahlende Kunde.

Da wiederum fehlt dann der vertrauenswürdige Arzt, der am Ende alles mit mir vernünftig auswertet, in einem Gesamtkontext bringt und die Diagnose stellt.

Ich versteh hier nicht, warum du zwischen Tierarzt und Klinik unterscheidest.

Ich war bisher nur 3x in einer Tierklinik, aber beide Male habe ich mich sehr gut betreut gefühlt, und selbstverständlich hat man mir alle Untersuchungsergebnisse genau erklärt. Vorher haben wir gemeinsam genau besprochen, was warum gemacht werden sollte. Ich bin erst wieder zu meiner Tierärztin, alles alles abgeklärt und die Behandeln soweit abgeschlossen war. (In der Klinik ist es natürlich teurer.)

Vor allem beim 2. Mal bin ich dort hin, weil ich mit meiner Tierärztin nicht weiter kam und ich in der Klinik alles an einem Ort und von Spezialisten untersuchen lassen konnte. Ich habe dann auch mehrmals sehr lange mit der Ärztin telefoniert.
 
Ich glaube du brauchst einen TA, bei dem du genauso auftreten kannst wie in der Klinik, ich habe hier auch so einen, sogar zwei. Und auch ich habe einen normalen, einen für Zähne und OPS und zur Not die Notfallklinik. Das sollte normal sein und wenn du bei deinem bisherigen TA so nicht agieren kannst weil er dir danach ein schlechtes Gewissen übermittelst dann nimm den anderen ☺️
Du machst das toll und alles richtig, in so einem Moment kann man nicht warten, sondern muss auch auf sein Gefühl hören
 
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Ich hab das Glück, eine tolle Tierärztin gefunden zu haben (die zweite, also glücklicherweise keine Odysee bis dahin). Nachdem wir in den ersten eineinhalb Jahren auch STÄNDIG mit schrägen Geschichten bei ihr waren, meinte ich beim letzten Besuch zu ihr, dass ich wirklich hoffe, dass wir uns jetzt mal ein Jahr lang nicht sehen werden, auch, wenn ich sie ganz toll finde. Sie hat dann gelacht und gesagt, dass das wie beim Menschen ist. Mit Babys/Kleinkindern ist ständig was und dann wieder, wenn wir alte Greise sind. Bisher hat sie toi, toi, toi Recht behalten, wir waren seit Oktober (?) nicht mehr dort 😀

Was Deine Bedenken betrifft wegen unterschiedlicher Herangehensweisen in der Diagnostik oder abweichender Vermutungen, was los sein könnte: Ich rede da auch offen mit ihr drüber. Ich sage aber nicht (Du bestimmt auch nicht, nicht falsch verstehen, bitte): Ich hab gelesen, es könnte das oder das sein, oder habe gehört, das wäre wahrscheinlich. Ich frage SIE: Würde nicht ein Blutbild Sinn machen, WEIL... Also ich begründe ihr, wie ich zu der Idee komme. Wenn sie dann etwas anderes vorschlägt, frage ich einfach sehr genau nach, WIESO sie das und das denkt. Da wir uns gut verstehen, macht sie das gerne. Wenn also bspw. das Herz kategorisch ausgeschlossen würde, würde ich darum bitten, mir die Ausschlusskriterien darzulegen und auch die übliche Symptomatik aufzuzählen und dann zu fragen, was denn nun dagegen spricht, x, y oder z noch zu untersuchen. Wenn die ÄrztInnen merken, dass man sich selbst damit beschäftigt und sich nicht mit "das braucht's nicht" zufrieden gibt, ändert sich vielleicht der Umgang mit einem. Würde ich Dir wünschen.
Wovon ich nicht viel halte ist dieses "Ich bin zahlender Kunde, Sie sind Dienstleister, also machen Sie einfach, was ich gerne hätte." So einfach ist es in der Medizin eben nicht und so ein Verhältnis will ich mit meiner Ärztin auf keinen Fall. Die macht sich schon auch selbst Gedanken über Ihre Menschenkunden und weiß, dass ich immer offen für großzügige Diagnostik bin, wenn Dinge dann sicher ausgeschlossen werden können. Sie hat bestimmt auch Patienten, wo das nicht gewünscht ist und schlägt dann ganz andere Herangehensweisen vor.
Dann hast du wirklich Glück mit deiner Ärztin. Das freut mich für euch!
Genau so Stelle ich mir das eigentlich auch vor.
Bisher habe ich das nur bei einer TÄ in der Klinik erlebt. Das war die, die auch Skadi operiert und betreut hat. In unserer Tierklinik ist es aber, aufgrund von Schichtdiensten und den unterschiedlichen Fachbereichen, unmöglich mit seinem Tier immer zum gleichen TA zu kommen.

Das mit dem "ich als zahlender Kunde, bestimme was gemacht wird" ist auch überhaupt nicht meine Art, aber wäre das letzte Mittel wenn ansonsten keiner auf meine Wünsche oder Bedenken eingeht.

Ich denke, ich werde es zunächst bei dem empfohlen TA versuchen, mit ihm ein offenes Gespräch führen und sauber anführen, warum ich gerne die verschiedenen Dinge untersucht hätte.
 
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Ich versteh hier nicht, warum du zwischen Tierarzt und Klinik unterscheidest.

Ich war bisher nur 3x in einer Tierklinik, aber beide Male habe ich mich sehr gut betreut gefühlt, und selbstverständlich hat man mir alle Untersuchungsergebnisse genau erklärt. Vorher haben wir gemeinsam genau besprochen, was warum gemacht werden sollte. Ich bin erst wieder zu meiner Tierärztin, alles alles abgeklärt und die Behandeln soweit abgeschlossen war. (In der Klinik ist es natürlich teurer.)

Vor allem beim 2. Mal bin ich dort hin, weil ich mit meiner Tierärztin nicht weiter kam und ich in der Klinik alles an einem Ort und von Spezialisten untersuchen lassen konnte. Ich habe dann auch mehrmals sehr lange mit der Ärztin telefoniert.
Ich kann mich über meine Klinik auch nicht beschweren. Chirurgisch wurde meine Katze dort hervorragend versorgt und damit gerettet.

Allerdings ist es dort eher so, dass man häufig einen anderen Arzt vor sich hat und keiner die Katze und ihre Leiden wirklich kennenlernt
 

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