Kater kurz vorm Rauswurf

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Was die Leute sich so alles zusammenreimen. "Hassen", wo hab ich das gesagt? Ich liebe ihn nicht so, wie es sein müsste. Das ist ein bissl ein Unterschied oder?

Du sagtest:
Ich muss gestehen, so einen Fall hatte ich noch nie und ich hatte wirklich schon sehr viele Katzen. Mein Problem ist vor allem auch, dass ich den Kater nicht mehr mag. Ich bin nie richtig warm mit ihm geworden - das gab es mein ganzes Leben noch nicht, dass mir eine Katze unsympathisch war. Aber bei ihm, ich dachte auch immer, das gibt es nicht... gibt es doch. Die Unsauberkeit ist dabei nur die eine Hälfte der Medaille. Sein ganzes Wesen widerspricht dem Meinen so sehr. Wär er ein Mensch, wär er ein Machoschwein und ein Arschloch. Das klingt jetzt hart, aber ich weiß nicht, wie ich es Euch sonst verdeutlichen soll. Ich überlege ernsthaft, ihn weg zu geben. Was soll ich nur machen?

Ausserdem der Titel: Katze kurz vor den Rauswurf.....


😳😳😳😳
 
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...für mich klingt die Beschreibung deines Katers aber nicht unbedingt nach Macho oder King of the Bongo..sondern für mich liest sich das Verhalten eher nach Unsicherheit, Angst und dass sich beide Gefühle wohl irgendwie mittlerweile manifestiert haben.

Wenn er draussen öfter in Schlägerreien gerät und Verletzungen davon getragen hat, kann es durchaus sein, dass er der Unterlegene ist..überlegene Katzen bringen gerne weniger Verletzungen mit, der Unterlegenene dafür hat häufiger Blessuren.
Auch dass er Zuhause dann soviel markiert, kann ein Zeichen von Angst, Revierverlust etc. sein..also ein sich immer auf's Neue versichern und zum Ausdruck bringen müssen, dass zumindest die heimischen vier Wände Seine und sicher sind...
...

Also man kann das Verhalten in diesem Zusammenhang auch anderes interpretieren..anstelle von Macho kann er auch in Wahrheit ein sehr sensibeles Kerlchen sein ...
Das ist genau auch meine Vermutung, dass es sich hier um einen verängstigten, zumindest aber sehr unsicheren sehr sensiblen Kater handelt. Er schleimt auch nicht beim Tierarzt, er hat Todesangst, daher die Panikstarre. Und die Markiererei passt da auch wie die Faust aufs Auge, er versucht verzweifelt Sicherheit für sich herzustellen.

Ella ist ja in Sachen Revier auch so ein Zorngipfele. Dieses zierliche zahnlose Katzi ist die unangefochtene Chefin im Revier. Selbst fast doppelt so große echte Prachtkater, die "Silberrücken" des Reviers, schleichen da im Krokodilgang von dannen... Fremdkatzen trauen sich hier nicht mehr in den Garten seit Ella das erste Mal ihre Pfote hinein gesetzt hat.
Ella hatte noch nie eine Kampfverletzung - nicht ein einziges Mal! Und das als Hardcore-Freigängerin.
(Und nur zur Erinnerung: Menschen gegenüber - außer uns natürlich - ist Ella auch mit ihren 8 Jahren noch extrem scheu.)

Stand da nicht irgendwo auch was von Bißverletzungen am Hintern?
Das hört sich auch nicht nach "Big Boss" an sondern eher nach "auf der Flucht"...



@kaho - wenn Du so garnicht mit ihm klarkommst, dann gib ihn weg. Es wäre sehr, sehr viel emotionale Arbeit für Dich wenn Du das kaputte Verhältnis wieder kitten möchtest - und es ist nie sicher dass das auch wirklich klappt. Schenk ihm einen Neuanfang bei lieben Leuten die mehr Verständnis für ihn aufbringen und bei denen er auch wieder aufblühen kann.
Wenn's einfach nicht geht dann ist das so, und dann sollte man die richtige Entscheidung treffen, auch wenn sich die erst Mal furchtbar anhört. Aber dann ist das für alle Beteiligten besser und niemand wird Dir einen Vorwurf daraus machen.
 
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Aha...................
Ich musste Dich mal auf ignorieren stellen, sorry, Deine Beiträge haben keinen Mehrwert für mich und Du möchtest mich unbedingt zum Troll erklären. Dadurch wirst Du nur selbst zu einem. Und btw. ich hasse keine Machoschweine automatisch. Das wäre ja furchtbar anstrengend. Hass ist ein starkes Wort, das würde ich eher mit Leuten wie Hitler oder Stalin verbinden, aber mein Kater? Das ist übertrieben.
 
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Das ist genau auch meine Vermutung, dass es sich hier um einen verängstigten, zumindest aber sehr unsicheren sehr sensiblen Kater handelt. Er schleimt auch nicht beim Tierarzt, er hat Todesangst, daher die Panikstarre. Und die Markiererei passt da auch wie die Faust aufs Auge, er versucht verzweifelt Sicherheit für sich herzustellen.

Ella ist ja in Sachen Revier auch so ein Zorngipfele. Dieses zierliche zahnlose Katzi ist die unangefochtene Chefin im Revier. Selbst fast doppelt so große echte Prachtkater, die "Silberrücken" des Reviers, schleichen da im Krokodilgang von dannen... Fremdkatzen trauen sich hier nicht mehr in den Garten seit Ella das erste Mal ihre Pfote hinein gesetzt hat.
Ella hatte noch nie eine Kampfverletzung - nicht ein einziges Mal! Und das als Hardcore-Freigängerin.
(Und nur zur Erinnerung: Menschen gegenüber - außer uns natürlich - ist Ella auch mit ihren 8 Jahren noch extrem scheu.)

Stand da nicht irgendwo auch was von Bißverletzungen am Hintern?
Das hört sich auch nicht nach "Big Boss" an sondern eher nach "auf der Flucht"...



@kaho - wenn Du so garnicht mit ihm klarkommst, dann gib ihn weg. Es wäre sehr, sehr viel emotionale Arbeit für Dich wenn Du das kaputte Verhältnis wieder kitten möchtest - und es ist nie sicher dass das auch wirklich klappt. Schenk ihm einen Neuanfang bei lieben Leuten die mehr Verständnis für ihn aufbringen und bei denen er auch wieder aufblühen kann.
Wenn's einfach nicht geht dann ist das so, und dann sollte man die richtige Entscheidung treffen, auch wenn sich die erst Mal furchtbar anhört. Aber dann ist das für alle Beteiligten besser und niemand wird Dir einen Vorwurf daraus machen.
Das er sehr sensibel ist, kann auch sein. Ich würde das nicht ausschließen. Wir haben ihn aber ein paar mal bei seinen "Überfällen" auf andere Kater beobachtet. Also er ist definitiv nicht der, der weg rennt. Er geht immer drauf und zwar ohne groß zu drohen. Es wird gleich losgeprügelt. Ob er dabei so geschickt ist, ist eine andere Frage.
Katzen werden bei uns auch nie angegriffen. Normal oder? Unsere Katze hatte noch nie eine Kampfverletzung. Das gibt's nur bei Katern bei uns.

Letztendlich bringen mich die Worte von @Silke1977 echt zum nachdenken. Wenn er weg wäre, wie wäre das? Das muss ich erst mal sacken lassen. Ich glaub, das wär nicht gut... 😳
 
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Hallo kaho, ich muss mich nun erstmal durch alle Seiten lesen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du es vielleicht gerade auch nur so empfindest, dass du "weniger" für ihn empfindest, weil der Alltag durch die Unsauberkeit halt etwas stressig ist.

So, nun lese ich mich mal durch und vielleicht habe ich ja noch eine Idee oder so, was du ausprobieren könntest.
 
Hallo kaho, ich muss mich nun erstmal durch alle Seiten lesen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du es vielleicht gerade auch nur so empfindest, dass du "weniger" für ihn empfindest, weil der Alltag durch die Unsauberkeit halt etwas stressig ist.

So, nun lese ich mich mal durch und vielleicht habe ich ja noch eine Idee oder so, was du ausprobieren könntest.
Ja, momentan ist es vielleicht besonders schlimm mit uns. Aber es war noch nie, wie mit anderen Katzen für mich. Ich werde mal die Tierärztin fragen was sie dazu sagt. Sie scheint mir auch sehr kompetent mit Katzenpsyche.
 
Ja, momentan ist es vielleicht besonders schlimm mit uns. Aber es war noch nie, wie mit anderen Katzen für mich. Ich werde mal die Tierärztin fragen was sie dazu sagt. Sie scheint mir auch sehr kompetent mit Katzenpsyche.
Paradigmenwechsel oder Täter- Opfer Umkehr?🤔
 
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Draufgehen ohne Warnung und sofort losprügeln ist auch kein Zeichen für ein selbstsicheres Tier sondern kommt viel mehr verhäuft bei unsicheren und/oder sozial ungeschickten Tieren vor (zu früh weg von anderen Katzen/ hat die Manieren nicht gelernt etc) und Tieren die bei Panik nach vorne gehen und sich da ggf. reinsteigern.
Sowas hatte ich mal als Hund - bei fremden Hunden aus Angst nach vorne ohne Drohung und auch wenn man Katzen und Hunde nicht 1:1 übersetzen kann auch das plötzliche angreifen beim kuscheln klingt für mich nach reinsteigern - der Hund hat irgendwas gemacht von dem er vage in seinem Erbsenhirn hatte er darf es nicht und hat aus Angst und Schreck geknurrt- da hat er sich dann vor sich selbst erschreckt und stärker geknurrt und ist auch nach vorne auf Angriff statt zurück auf Distanz.
Einziger Weg raus war Hund in time out bis er aus dem Teufelskreis von oh Gott ich hab was Böses gemacht oh Gott ich knurr jetzt lieber oh nein das war jetzt noch schrecklicher raus war.

Was mir hier mehr aufstößt als wie du vom Kater sprichst war das anfängliche Verweigern aller guter Hinweise zum situation verbessern.
Ich hatte zwar auch deine erste Beschreibung gelesen und dachte oh ups - aber gleichzeitig hab ich auch schon um Rat gefragt wenn mir mal fast die Hutschnur geplatzt ist und da klingt man oft schlimmer als man es meint.

Bitte nimm auch die Ratschläge dazu an den Kater weniger zu vermenschlichen- und fehl zu interpretieren. Beim TA zB fallen ein Großteil der Katzen durch verändertes Benehmen auf - entweder Angststarre oder Fluchtversuch oder drauf los - die wenigsten sind ruhig und/ oder so wie zuhause.
Auch das markieren ist eher unsicher als Chef - wär er Chef reichte eine Markierung an der katzenklappe oder im Garten.
Wenn du dir gar nicht zutraust das noch einzuschätzen hol dir professionelle Hilfe.
 
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wieso spricht hier eigentlich jeder von protespinkeln? das hört sich nach mut- oder gar böswillig an. das gibt es nicht.

ich bin sicher, dem kater fehlt etwas, da muss er sich ja auch mal äußern können. und solange die keine zettel schreiben können, zeigen sie es zu unserem leidwesen häufig durch unsauberkeit.

entweder irgendwas wird endlich durch den TA herausgefunden (was ich noch immer vermute) oder es kam zu stress mit einem anderen katzentier draußen, dass er sich nicht traut (bzw. getraut hat) und dann eben zum einen seinen bereich abgesteckt hat bzw. schlicht in der hütte kein klo gefunden hat.

übrigens: wenn das nicht sorgfältigst gereinigt wird, besteht immer eine restgefahr, dass drübergepinkelt / markiert wird.
 
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@Linnet Mmh, der Kater hat mich mit dieser Macke auch angegriffen, wenn ich eingeschlafen war. Was da für ein Kopfkino bei ihm ablief, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Ich kam auch zuerst auf "Angst davor, was verbotenes zu tun". Aber er hat es dann auch in anderen Räumen und Situationen getan, die ganz anders waren. Er floh dann auch immer, als hätte ich ihn bedroht, statt umgekehrt. Dabei bin ich völlig passiv gewesen. Wenn das mal geklärt werden könnte, das würde ich gern verstehen.

Das der Kater beim Tierarzt aus Angst in Totenstarre fällt, ist mir schon klar. Vielleicht hab ich das schlecht erklärt. Mein Problem sind meine Gefühle zu ihm. Wenn Du jemanden hast, der immer kleine Kinder prügelt und dann rumheult, wenn die Polizei kommt, dann ist der Dir nicht sympathisch, auch wenn es seine Natur ist und er Angst vor kleinen Kindern hat.
 
Katzen werden bei uns auch nie angegriffen. Normal oder? Unsere Katze hatte noch nie eine Kampfverletzung. Das gibt's nur bei Katern bei uns.
Falsch. Thaleia ist 2x mit Bisswunden nach Hause gekommen. Bei ihr lag das definitiv an fehlender Sozialisierung, schlechter Erfahrung (beim 1. Freigang von 2 Rüpelkatern gejagt) und daraus resultierender Unsicherheit. Aus Unsicherheit hat sie dann gepöbelt, war aber eigentlich eine Schissbux. Und manchmal hat sich die Gegenseite das Gepöbel dann nicht gefallen lassen. Rückblickend denke ich auch, dass ihr Wildpinkeln zum Teil auf Stress mit dem Nachbarkater zurückzuführen war.

Beim Tierarzt ist sie übrigens zur wilden Furie geworden. So sehr, dass auch schon mal die Behandlung verweigert wurde. (Anderes Thema) Aber mir war immer klar, dass das pure Angst war.
 
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Wenn Du jemanden hast, der immer kleine Kinder prügelt und dann rumheult, wenn die Polizei kommt, dann ist der Dir nicht sympathisch, auch wenn es seine Natur ist und er Angst vor kleinen Kindern hat

Sorry, es folgt (evtl.) ein längeres OT:

Wenn hier schon so sehr "vermenschlicht" wird. Genau diese Kinder sind es, die noch mehr Liebe und Unterstützung benötigen, als alle anderen. Platt gesagt, machen die das nämlich aus einem Grund. Und zwar aus einem (für sie) guten.

Das Verhalten ist für sie notwendig, um zu überleben. Aus ihren bisherigen Erfahrungen haben sie gelernt, dass genau dieses Verhalten Sinn macht. Auch wenn es zum aktuellen Kontext nicht mehr passt, es fehlt ihnen an Alternativen. Das geht vielen Kindern so, die in der Jugendhilfe zu Hause sind. Unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, den guten Grund für ihr Verhalten zu verstehen - erst dadurch entsteht Beziehung und nur darüber gibt es eine Annäherung, die eine Veränderung möglich macht.
 
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nicht nur das, katzen haben im gegensatz zu katern eine stärkere revierbindung, meist zumindest. die müssen die ressourcen oft deutlich vehementer verteiligen. ich kenne mehr "platzhirschinnen" ^^ als platzhirsche.
 
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Wenn Du jemanden hast, der immer kleine Kinder prügelt und dann rumheult, wenn die Polizei kommt, dann ist der Dir nicht sympathisch, auch wenn es seine Natur ist und er Angst vor kleinen Kindern hat.
Dieser Vergleich hinkt, schon wieder wird vermenschlicht.
Es besteht ein riesengroßer Unterschied ob jemand seine Kinder verprügelt
oder jemand einen markierenden Kater im Haus hat.
 
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@Linnet Mmh, der Kater hat mich mit dieser Macke auch angegriffen, wenn ich eingeschlafen war. Was da für ein Kopfkino bei ihm ablief, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Ich kam auch zuerst auf "Angst davor, was verbotenes zu tun". Aber er hat es dann auch in anderen Räumen und Situationen getan, die ganz anders waren. Er floh dann auch immer, als hätte ich ihn bedroht, statt umgekehrt. Dabei bin ich völlig passiv gewesen. Wenn das mal geklärt werden könnte, das würde ich gern verstehen.

Das der Kater beim Tierarzt aus Angst in Totenstarre fällt, ist mir schon klar. Vielleicht hab ich das schlecht erklärt. Mein Problem sind meine Gefühle zu ihm. Wenn Du jemanden hast, der immer kleine Kinder prügelt und dann rumheult, wenn die Polizei kommt, dann ist der Dir nicht sympathisch, auch wenn es seine Natur ist und er Angst vor kleinen Kindern hat.
Das ist aber wieder so ein Vergleich, der nicht 1:1 funktioniert, weil er zu sehr vernenschlicht. Darin liegt für mich tatsächlich das Grundproblem bei unserem gegenseitigen Verständnis.
 
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Er floh dann auch immer, als hätte ich ihn bedroht, statt umgekehrt. Dabei bin ich völlig passiv gewesen. Wenn das mal geklärt werden könnte, das würde ich gern verstehen.

Du täuschst Dich denke ich einfach hinsichtlich des Umstandes dass er wirklich ein dominantes Tier im Sinne eines "Alphatiers" ist, er scheint eher das Gegenteil zu sein je genauer Du ihn beschreibst. Deine "Katzenkenntnis" hat also klar mehr "Lücken" als Du selbst so zu denken scheinst auf den ersten Blick.

Dass er Dich im Schlaf "angreift" kann schlicht und ergreifend der Versuch gewesen sein Dich auf sich aufmerksam zu machen. "Ich hab Hunger, ich will spielen, ich brauche das und das..." und er kann es halt nicht besser weil er es nie anders gelernt hat.

Meine Kleine hat das am Anfang auch gemacht und sie ist nun wirklich eine sehr sehr liebe und nachgiebige Katze (die auch beim Tierarzt regelrecht "verschwindet" vor lauter Angst, nicht indem sie weg läuft sondern indem sie immer kleiner und unsichtbarer zu werden versucht während da an ihr "rumhantiert" wird, sie ist allerdings dadurch auch eine Musterpatientin und die TA meinte schon mal im Spass dass sie mich anruft wenn sie mal ne Blutspende braucht weil Madame sich so brav Blutabnehmen lies), sie hatte es halt nie anders gelernt und deshalb hat sie es erstmal so versucht. Mittlerweile kann sie es "besser" und macht das auch sehr brav so wie sie "soll".

Der Kater leidet ja auch darunter dass Du ihn nicht verstehst und das macht die Gesamtsituation natürlich nicht besser. Dass Du da auch drunter leidest kann ich nachvollziehen, aber Du bist sozusagen die "Erwachsene" in dem Spiel und Du kannst Hilfe organisieren, der Kater kann das in dem Sinne nicht, der kann nicht "nachdenken" sondern nur am Beispiel und durch Erfahrung lernen. Dazu muss er aber eben erst mal verstanden werden und damit wären wir leider wieder am Anfang dieses kleinen Teufelskreises aus dem wir nicht rauskommen wenn Du da nicht ganz klar die führende Rolle übernimmst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohne jetzt alle 10 Seiten gelesen zu haben, ich gestehe, kann ich nur einen Rat geben.
Bitte such dem Kater ein neues Zuhause oder gib ihn ins Tierheim wo er an andere Menschen vermittelt wird.

Wenn jemand seine Katze nicht liebt muß er sie nicht behalten.
Wie bei Menschen auch, wenn man nicht mehr befreundet sein mag dann mag man es nicht mehr.
Wenn man seinen Ehemann/ seine Ehefrau nicht mehr riechen kann dann sollte man sich trennen.

Es gibt einfach Gemeinschaften die keine gute mehr sind.
Und da muß niemand dran schuld sein.
Da muß auch niemand ein schlechtes Gewissen haben.
Auch eine Katze darf man abgeben!!
Wenn es nicht oder nicht mehr passt dann macht es keinen Sinn das aufrecht zu erhalten.

Im Sinne des Katers wünsch ich ihm ein neues Zuhause.
Nix davon was ich schreibe ist irgendwie böse oder abwertend gemeint sondern einfach mein ganz persönlicher Rat dazu.

Ergänzen möchte ich noch daß ich vor ca. einem halben Jahr eine Katze bei einer Frau abgeholt habe der es ähnlich ging wie dir. Sie hatte Probleme mit ihrer Katze und auch die Katze machte keinen zufriedenen Eindruck. Sie mochten sich gegenseitig nicht mehr. Vieles war schief gelaufen.
Jetzt ist die Frau ganz glücklich, ohne Katze.
Die Katze hat nach einem kurzen Zwischenstopp von einigen Wochen bei mir auch ein tolles neues Zuhause gefunden wo sie sehr glücklich und völlig problemlos ist.
 
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