Katze hat angeblich FIP gehabt, Extrem hohe Tierarzt Rechnung ?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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20. August 2022
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Hallo, meine 2 jährige Katze fing von heute auf morgen an sehr schlecht zu atmen, wenig zu fressen und verhielt sich extrem ruhig. Als dieser Zustand nach 2 Tagen immer noch bestand, fuhr meine Freundin mit der Katze zu einer Tierklinik. Dort wurde ein Ultraschall Bild gemacht und ein Blutbild, auf den Ultraschall Bild war zu erkennen das sich im ganzen Körper Wasser Ansammlungen befanden, ebenso in der Lunge, darum das schlechte atmen. Ein Test auf FIP wurde an ein Labor geschickt, das Ergebnis steht noch aus. Die Tierärztin vermutet es ja nur. Sie sagte zu diesem Zeitpunkt das die Katze sehr wenig Chancen hätte, es aber ein Medikament geben würde für FIP das man in Facebook Gruppen erwerben könnte. Nun ist es leider so das die Katze in der Klinik bleiben musste und beatmet wurde. Heute wurde Sie leider eingeschläfert und ich frage mich ob es ein grober Fehler von der Tierärztin war zu sagen das ein in Deutschland illegales Medikament evtl. die Katze heilen könnte wenn nichtmal zu 100% klar war ob Sie FIP hat. Denn aus diesen Grund hat meine Freundin natürlich zugesagt die Katze weiter zu behandeln obwohl eigentlich schon seit dem Ultraschall Bild klar war das die Katze todkrank ist und eingeschläfert werden muss. Aufjedenfall hab ich beim Tierarzt angerufen, weil meine Freundin natürlich sehr traurig ist, genauso wie ich, und habe mich erkundigt das ich die Katze am Freitag abholen kann um Sie in meinem Garten zu beerdigen. Ich habe daraufhin auch gefragt wie hoch die Behandlungskosten sind und soll jetzt über 1000€ bezahlen. Ich möchte nur wissen ob ihr das Verhalten der Tierärztin richtig findet oder ob ich mit ihr reden soll und evtl. zu einem Anwalt gehen sollte ? Denn meine Katze musste wegen der Aussage mit dem Medikament das evtl. helfen könnte 1 Tag mehr leiden, weil meine Freundin halt dachte die Katze hätte noch Chancen. Aber ich denke die Tierärztin hätte sowas nicht sagen dürfen und hätte meiner Freundin sagen sollen das die Katze keine realen Chancen mehr hat und sie einschläfern müssen. Wir haben heute das Röntgenbild auch einen anderen Tierarzt gezeigt und dieser hat auch gesagt das er dazu geraten hätte die Katze einzuschläfern.

Was denkt ihr soll ich machen ? Soll ich den Betrag einfach so bezahlen oder mich dagegen wehren.
 
A

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Bezahl die Rechnung.
Die Tierärztin hatte Recht damit, dass es ein Medikament gibt, welches FIP heilen kann. Ob das eurer Katze noch hätte helfen können, weiß hier niemand und sei nun mal dahin gestellt.
Fakt ist, dass die Klinik das Tier behandelt hat und deine Freundin diese Entscheidung getroffen hat.
Fakt ist auch, dass dieses illegale Medikament schon etlichen Katzen das Leben rettete.

Euer Verlust tut mir sehr Leid.
 
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Das tut mir sehr leid für euch!

Das Medikament hätte über Wochen verabreicht werden müssen und hätte wesentlich mehr gekostet.
Ich denke die 1000 Euro setzen sich aus den Untersuchungen davor zusammen, (Röntgen, Untersuchung etc) der Aufenthalt in der Klinik, die Versorgung und auch das einschläfern kostet Geld. Nach der neuen got finde ich das nicht abwegig, ich hab vorher schon 1000 bezahlt für ein paar Untersuchungen, Aufenthalt in der TK und einschläferung.
Ich würde mir die Rechnung geben lassen und bezahlen
 
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GS ist ein sehr wirksames Medikament bei FIP, aber leider kommt es manchmal zu spät.
Es tut mir sehr leid 🌈
 
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Hallo, meine 2 jährige Katze fing von heute auf morgen an sehr schlecht zu atmen, wenig zu fressen und verhielt sich extrem ruhig. Als dieser Zustand nach 2 Tagen immer noch bestand, fuhr meine Freundin mit der Katze zu einer Tierklinik. Dort wurde ein Ultraschall Bild gemacht und ein Blutbild, auf den Ultraschall Bild war zu erkennen das sich im ganzen Körper Wasser Ansammlungen befanden, ebenso in der Lunge, darum das schlechte atmen. Ein Test auf FIP wurde an ein Labor geschickt, das Ergebnis steht noch aus. Die Tierärztin vermutet es ja nur. Sie sagte zu diesem Zeitpunkt das die Katze sehr wenig Chancen hätte, es aber ein Medikament geben würde für FIP das man in Facebook Gruppen erwerben könnte. Nun ist es leider so das die Katze in der Klinik bleiben musste und beatmet wurde. Heute wurde Sie leider eingeschläfert und ich frage mich ob es ein grober Fehler von der Tierärztin war zu sagen das ein in Deutschland illegales Medikament evtl. die Katze heilen könnte wenn nichtmal zu 100% klar war ob Sie FIP hat. Denn aus diesen Grund hat meine Freundin natürlich zugesagt die Katze weiter zu behandeln obwohl eigentlich schon seit dem Ultraschall Bild klar war das die Katze todkrank ist und eingeschläfert werden muss. Aufjedenfall hab ich beim Tierarzt angerufen, weil meine Freundin natürlich sehr traurig ist, genauso wie ich, und habe mich erkundigt das ich die Katze am Freitag abholen kann um Sie in meinem Garten zu beerdigen. Ich habe daraufhin auch gefragt wie hoch die Behandlungskosten sind und soll jetzt über 1000€ bezahlen. Ich möchte nur wissen ob ihr das Verhalten der Tierärztin richtig findet oder ob ich mit ihr reden soll und evtl. zu einem Anwalt gehen sollte ? Denn meine Katze musste wegen der Aussage mit dem Medikament das evtl. helfen könnte 1 Tag mehr leiden, weil meine Freundin halt dachte die Katze hätte noch Chancen. Aber ich denke die Tierärztin hätte sowas nicht sagen dürfen und hätte meiner Freundin sagen sollen das die Katze keine realen Chancen mehr hat und sie einschläfern müssen. Wir haben heute das Röntgenbild auch einen anderen Tierarzt gezeigt und dieser hat auch gesagt das er dazu geraten hätte die Katze einzuschläfern.

Was denkt ihr soll ich machen ? Soll ich den Betrag einfach so bezahlen oder mich dagegen wehren.

Hey
Mein Beileid zu euren Verlust.

Für mich liest es sich so, als wenn ihr an eine gute Tierärztin geraten seit, die noch versucht hat euren kleinen zu retten, den Kampf aber verloren hat.

Auch die Rechnung, kommt mir jetzt nicht unangemessen vor...
 
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Es tut mir Leid, dass ihr eure Katze verloren habt!

Aber ja, in meinen Augen hat die TÄ richtig gehandelt. Denn: Dieses Medikament gibt es, es hat nur schlicht in D noch keine Zulassung, weshalb die Behandlungen in der Tat über FB-Gruppen, die von erfahrenen Laien (meist Menschen, die ganz zu Beginn, als es hergestellt wurde, selbst eine FIP-Katze hatten) geleitet wird.
Da es noch keine Zulassung hat (sowas dauert eben), darf ein TA damit aber nicht behandeln. Allerdings sind die Erfolge ziemlich enorm. Entsprechend, ja, ich würde mir, hätte ich eine FIP-Katze, WÜNSCHEN, dass der TA von der Option weiß und mich darauf hinweist. Denn nicht jeder Halter weiß selbst davon und sehr viele Tiere könnten so gerettet werden und werden es auch.

Dass sie dazu riet, ohne, dass die Diagnose ganz sicher war, wird folgenden Grund haben: Bei FIP, besonders der feuchten Form (die, wie bei euch, mit Wasser im Körper), zählt jede Minute. Da muss schnellstmöglich mit der Behandlung begonnen werden, weshalb man tatsächlich beim Verdacht auf feuchte FIP zum Behandlungsstart tendiert, auch wenn noch nicht alle Befunde vorliegen. Der frühe Hinweis war also auch richtig.

Dass die Rechnung nun bei einer stationären Behandlung mit Beatmung und vermutlich diversen Untersuchungen bei 1000€ liegt, klingt realistisch. Das ist nicht günstig.

Auch ein TA kann nicht hellsehen. Sie hat euch ehrlich gesagt, dass die Chance klein ist (wie ich annehme, weil die Krankheit schon recht fortgeschritten war, wie gesagt, sehr zeitkritisch), aber dass es eben eine gibt. Wie es klingt, habt ihr das nicht direkt weiter verfolgt und naja - ja, dann verläuft FIP immer tödlich.

Ich sehe nicht, was man der TÄ da anlasten könnte. Im Gegenteil hat sie da einen sehr sehr guten Job gemacht, eben weil diese Behandlungsoption noch nicht jeder kennt.
 
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Ich bin vor ein paar Jahren mit meiner Katze in die Tierklinik, weil es ihr sehr schlecht ging.
Nach ein paar Stunden mit Untersuchungen musste ich sie leider, aufgrund eines großen Darmtumores und - durchbruches für immer dort lassen.
Und ca. 800 €...

Jetzt sind die Preise noch ein Stück höher. Deshalb denke ich auch, dass die Rechnung passend sein wird.

Außerdem, erst Ende letzten Jahres konnte ich eine meiner jetzigen Mäuse erfolgreich gegen FIP behandeln. Und ja, da zählt jede Minute um der Katze erstmals das Medikament zu geben. Leider reicht die Zeit dafür nicht immer.
Ein Hoch auf alle Tierärzte, die einem Hinweise dazu geben.
 
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Ich möchte nur wissen ob ihr das Verhalten der Tierärztin richtig findet
Ich finde das Verhalten der TÄ richtig. Wenn hier etwas nicht gut gelaufen ist, dann dass ihr erst zwei Tage nachdem ihr ihren schlechten Zustand bemerkt habt in die TK gegangen seid.

Ich sehe nicht, was man der TÄ da anlasten könnte. Im Gegenteil hat sie da einen sehr sehr guten Job gemacht, eben weil diese Behandlungsoption noch nicht jeder kennt.
Dito. Ich war sehr erfreut als ich von einer Tierärztin meiner Klinik erzählt bekommen habe dass sie auch Behandlungen mit GS begleitet. Auch sie hofft auf eine baldige Zulassung und eine bessere Verabreichungsform (aktuell muss täglich gespritzt werden).
Mir ist kurz vor bekannt werden des Medikaments meine Ebony an FIP verstorben. Beim heutigen Wissensstand hätte ich sie auf jeden Fall mit GS behandelt.
 
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Ich habe auch ein Katze an FIP verloren. Zwischen dem ersten Tierarztbesuch und der endgültigen Diagnose mit der Einschläferung ist genau eine Woche vergangen. Es waren zweimal Wochenenden dabei mit dem doppelten Satz, insgesamt habe ich knapp 1000 Euro ausgegeben. Das war noch zu den alten Preisen, jetzt wäre es erheblich teurer. Ich bin auch von der Tierärztin über die Möglichkeit der Behandlung aufgeklärt worden - die ist nicht "illegal" in dem Sinn, dass man sich strafbar macht, wenn man sie durchführt, sie ist halt noch nicht offiziell zugelassen. An der LMU in München gibt es bereits eine offizielle Versuchsreihe, zu der man sein Tier ganz legal anmelden kann und es ist zu hoffen, dass bald auch normale Tierärzte das Medikament verabreichen dürfen. Meine Katze damals war eine Scheukatze, sehr nach draußen orientiert und noch nicht wirklich händelbar, drum ist die Therapie für mich leider nicht in Frage gekommen. Aus meiner Sicht ist es absolut korrekt von der Tierärztin, über die Therapiemöglichkeit aufzuklären. Ich sehe keinerlei Grund, warum du die Rechnung nicht zahlen solltest. Grund zur Beanstandung würde nur bestehen, wenn sie nicht darauf hingewiesen hätte.
 
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Ja gut dann weiß ich bescheid und bin froh über euren Rat. Und ich will noch sagen das meine Katze keine Anzeichen von so einer Krankheit jemals hatte und Sie am Anfang nur vereinzelt Probleme mit dem atmen hatte. Also bitte nicht sowas unterstellen das ich früher zum Tierarzt fahren hätte solle, die Katze musste innerhalb 4 Tage eingeschläfert werden und war davor kerngesund. Es ist immernoch unklar ob sie FIP hatte oder wegen etwas anderem gestorben ist.

Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich für eine ziemlich armselige Einstellung.
 
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Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen.
Ob du auch so reden würdest, hätte die TÄ deine Katze gerettet? Sie hatte den Verdacht, sie hat gehandelt, es hätte auch gutgehen können, wer weiß das schon, aber sie hat nicht einfach gesagt "Nix geht mehr, einschläfern!" Falls es das allerdings gewesen wäre, was du von einem TA erwartest, dann solltest du in Zukunft auf Tiere verzichten und dein Geld sonst wie ausgeben.
 
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Hallo, meine 2 jährige Katze fing von heute auf morgen an sehr schlecht zu atmen, wenig zu fressen und verhielt sich extrem ruhig. Als dieser Zustand nach 2 Tagen immer noch bestand, fuhr meine Freundin mit der Katze zu einer Tierklinik. Dort wurde ein Ultraschall Bild gemacht und ein Blutbild, auf den Ultraschall Bild war zu erkennen das sich im ganzen Körper Wasser Ansammlungen befanden, ebenso in der Lunge, darum das schlechte atmen. Ein Test auf FIP wurde an ein Labor geschickt, das Ergebnis steht noch aus. Die Tierärztin vermutet es ja nur. Sie sagte zu diesem Zeitpunkt das die Katze sehr wenig Chancen hätte, es aber ein Medikament geben würde für FIP das man in Facebook Gruppen erwerben könnte. Nun ist es leider so das die Katze in der Klinik bleiben musste und beatmet wurde. Heute wurde Sie leider eingeschläfert und ich frage mich ob es ein grober Fehler von der Tierärztin war zu sagen das ein in Deutschland illegales Medikament evtl. die Katze heilen könnte wenn nichtmal zu 100% klar war ob Sie FIP hat. Denn aus diesen Grund hat meine Freundin natürlich zugesagt die Katze weiter zu behandeln obwohl eigentlich schon seit dem Ultraschall Bild klar war das die Katze todkrank ist und eingeschläfert werden muss. Aufjedenfall hab ich beim Tierarzt angerufen, weil meine Freundin natürlich sehr traurig ist, genauso wie ich, und habe mich erkundigt das ich die Katze am Freitag abholen kann um Sie in meinem Garten zu beerdigen. Ich habe daraufhin auch gefragt wie hoch die Behandlungskosten sind und soll jetzt über 1000€ bezahlen. Ich möchte nur wissen ob ihr das Verhalten der Tierärztin richtig findet oder ob ich mit ihr reden soll und evtl. zu einem Anwalt gehen sollte ? Denn meine Katze musste wegen der Aussage mit dem Medikament das evtl. helfen könnte 1 Tag mehr leiden, weil meine Freundin halt dachte die Katze hätte noch Chancen. Aber ich denke die Tierärztin hätte sowas nicht sagen dürfen und hätte meiner Freundin sagen sollen das die Katze keine realen Chancen mehr hat und sie einschläfern müssen. Wir haben heute das Röntgenbild auch einen anderen Tierarzt gezeigt und dieser hat auch gesagt das er dazu geraten hätte die Katze einzuschläfern.

Was denkt ihr soll ich machen ? Soll ich den Betrag einfach so bezahlen oder mich dagegen wehren.

Ja gut dann weiß ich bescheid und bin froh über euren Rat. Und ich will noch sagen das meine Katze keine Anzeichen von so einer Krankheit jemals hatte und Sie am Anfang nur vereinzelt Probleme mit dem atmen hatte. Also bitte nicht sowas unterstellen das ich früher zum Tierarzt fahren hätte solle, die Katze musste innerhalb 4 Tage eingeschläfert werden und war davor kerngesund. Es ist immernoch unklar ob sie FIP hatte oder wegen etwas anderem gestorben ist.

Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
Irgendwie verstehe ich deine Beiträge nicht. Du fragst um Rat, ob die Tierärzte in der Klinik richtig gehandelt haben und der Rechnungsbetrag gerechtfertigt ist.
Alle User, die antworten, sagen dir, dass die Ärzte richtig gehandelt haben und die Kosten in Ordnung sind.
Daraufhin bist du der Meinung, dass nicht richtig gehandelt wurde und die Rechnung zu hoch ist?

Kann es sein, dass du gar keinen Rat wolltest, sondern nur deinen Unmut über eine -in deinen Augen- zu hohe Rechnung kundtun wolltest und Wege suchst, diese zu minimieren?
 
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Ich würde mich nicht über die Kosten ärgern, die ich im Übrigen auch für realistisch halte.
Viel mehr solltest du dankbar sein, dass ihr eine so tolle Tierärztin habt.

Wie hätte es sich denn im umgekehrten Fall für dich angefühlt? Wenn deine TA eure Katze direkt nach dem Röntgen eingeschläfert hätte und nichts von dem GS gesagt hätte? Stell dir vor, du hättest vielleicht erst Wochen später erfahren, dass es dieses GS gibt, das deiner Katze vielleicht das Leben hätte retten können.
Hättest du dir dann nicht gewünscht, davon gewusst zu haben und die Möglichkeit gehabt zu haben, deinem Tier mit einem (noch) nicht zugelassenen Mittel helfen zu können?
 
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Wenn ich in dieser Situation gewesen wäre, ich hätte mir gewünscht, meine Tä hätte das Medikament angesprochen. Dass sie deine Katze nicht retten kann, dafür kann sie nichts. Wenn man ihr jetzt an den Karren pisst, wird sie sich das beim nächsten Halter vielleicht überlegen. Wie armselig muss man sein?
 
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Was wäre meine beste Freundin dankbar darüber, wäre ihr Tierarzt mal direkt auf FIP gekommen. Ihr Kater würde dann noch leben und sein Bruder hätte nicht so unter dem Verlust leiden müssen - so wie sie.

Euer Verlust tut mir leid...... aber....
Ich empfinde es als ganz schön anmaßend, der Tierärztin zu unterstellen, sie hätte nicht besten Gewissens gehandelt. Sie war ehrlich und hat gesagt, die Chance ist gering. Es wurde entschieden, dass man sich an dem Strohhalm festhält. Das war nicht ihre Entscheidung, sondern die deiner Freundin - mit Recht! Denn auch eine kleine Chance ist eine Chance. Und die Tierärztin hat nach dieser Entscheidung das Nötige getan, um den Weg zu ebnen. Leider kostet dieser Weg nunmal...
 
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Ich verstehe deinen Post auch nicht. Für mich liest es sich unterschwellig als wenn du die Schuld bei jemandem anderen suchst.
Das sage ich, weil ich vor kurzem meinen Kater mit ähnlichen Symptomen verloren habe. Nur gab es bei ihm keinen FIP Verdacht.
Buddy fing zwischen Weihnachten und Neujahr jeden Abend einmal an zu Husten, als wenn er sich verschluckt hätte. Am 5. Januar kam nach dem Verschlucken Bauch- und Maulatmung dazu. Da war ich alarmiert, habe die TK angerufen und wir sollten sofort kommen. Notdienst, Übernachtung, Untersuchungen, Sauerstoffzelt, versuchte Behandlungen und schlussendlich Einschläferung haben rund 1500 € gekostet. Am 5. abends eingeliefert und am 6. nachmittags erlöst.
Die Posten sind alle auf der Rechnung aufgeführt, sollte bei dir auch sein.
 
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nd das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.

Krass, das hat jemand versucht euren Kater zu retten und das ist dein dank.

Menschen wie dich braucht die Welt...
 
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Dein Verlust tut mir sehr leid.

Ich war im vorletzten Jahr mit einer sehr jungen Katze ungefähr 1,5 h in der Tierklinik. Mit Einäschern waren das 700 Euro. Ohne auch nur die richtige Diagnose zu bekommen. Trotzdem kann ich der Klinik nicht böse sein, sie haben in einem absoluten Notfall alles an Untersuchungen gemacht um zu einer Diagnose zu kommen.

Inzw. gibt es ja doch eine zunehmende Zahl an Katzen bei denen FiP geheilt wurde. Und es ist vorbildlich und leider noch nicht selbstverständlich dass ein TA auf die Möglichkeiten hinweist.
 
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Ja gut dann weiß ich bescheid und bin froh über euren Rat. Und ich will noch sagen das meine Katze keine Anzeichen von so einer Krankheit jemals hatte und Sie am Anfang nur vereinzelt Probleme mit dem atmen hatte. Also bitte nicht sowas unterstellen das ich früher zum Tierarzt fahren hätte solle, die Katze musste innerhalb 4 Tage eingeschläfert werden und war davor kerngesund. Es ist immernoch unklar ob sie FIP hatte oder wegen etwas anderem gestorben ist.

Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
Finde ich nicht okay.
Damit sorgst du evtl dafür, dass die TÄin in Zukunft nicht mehr auf das Medikament hinweist und damit nimmst du betroffenen Katzen die Chance auf Heilung und leben. Gerade da ihr diesen Verlust durch gemacht habt, kann ich das gar nicht verstehen.
 
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