Keiner weiß wie die Stoffwechselvorgänge gerade sind, da keiner nochmal Blut abgenommen hat.
Also ich würde mir in so einem Zustand gar nicht trauen, irgendetwas zu geben.
Wir wissen nicht, ist Kalium schon normal, oder gar zu hoch, oder noch niedrig.😡 (Was man tut, kann somit gerade auch falsch sein)
Ist das Erbrechen bedingt durch die Niere oder zu viel Magensäure (woher kommt das?)
Falls man es behandelt, gibt man Säurehemmer. MCP hilft wirklich nur für die Übelkeit, ist wieder für die Niere schlecht.
Wie ist die Anämie?.
Wissen wir alles nicht.
Sehe ich genauso. Zumal ich bei einer 3,5 Jahre alten Katze nicht an CNI glaube - da müsste genauer die Ursache für die u.A. erhöhten Nierenwerte gefunden werden.
Und da behandelst du sie hömöopathisch? Sicher eine gute Therapie, aber auch hier muss genau das Richtige in Bezug auf die Grundkrankheit gegeben werden und es wird nicht einfach nur das Sypmptom behandelt.
Im Vordergrund steht immer eine ausführliche Anamnese. Wann kommt ein Symptom, in welchem Zusammenhang steht es, auf was ist es zurück zu führen.
Da kann sein, dass ganz andere Substanzen gegeben werden, in Abhängigkeit der Grunderkrankung.
Aber genau diese Untersuchung wurde bisher noch nicht gemacht!
Bei diesen Blutwerten reicht eine naturheilkundliche Behandlung nicht. Das kann man machen, wenn leichte Veränderungen vorliegen. Hier liegen aber hochgradige Blutveränderungen vor, die nun wirklich mal kontrolliert werden müssen.
Auch das sehe ich ganz genauso. Homöopathie als Begleitbehandlung ja - aber auch hier nur von einem erfahrenen
Tierhomöopathen nach ausführlicher Anamnese.
Wobei man noch zusätzlich zwischen klassischer Homöopathie und symptomenbezogener Homöopathie unterscheiden muss.
Allerdings sehe ich hier bei beiden Varianten nicht wirklich eine geeignete Mittelwahl; zudem entscheidende Diagnostik zusätzlich noch fehlt.
Lycopodium in höheren Potenzen z.B. ist ein grosses Konstitutionsmittel und eher bezüglich Leber ( die hier übrigens bei den Blutbefunden überhaupt noch nicht untersucht wurde - mir fehlen die Leberwerte ?).
Nein, ich habe keine Ahnung vn Schüssler Salzen, aber da frage ich mich ja nun schon, wer recht hat.
Wenn es das gleiche, ist der Warnhinweis interessant.
Aber wahrscheinlich wird in der Homöopathie ein geheimnisvolles Schüttelverfahren verwendet, das sogar reine Blausäure ungefährlich macht. 😉
Gnagna
🙂 - Schüsslersalze ist noch was anderes als Homöopathie bzw. falsch ausgedrückt: eine andere Richtung.
Und selbst "nur" Homöopathie ist nicht gleich Homoöopathie.
So wie ich das verstanden habe, geht es um reine Homöopathie bzw. mir ist auch nicht klar ob die Mutter mit Hochpotenzen versucht ganzheitlich zu "behandeln" ( was ich völlig daneben finde, weil hier selbst seitens der Tierärzte auch keine eindeutige Diagnose gestellt werden konnte), oder es geht um symptomenbezogenen Behandlung.
Selbst dann, bei Niedrigpotenzen wie z.B. D6 ist die Verdünnung zu groß und anders zu bewerten als die direkte Gabe von Kalium bichromicum.
😉
Das wäre z.B. Kalium bichromicum D1 ; du könntest auch nicht Arsenicum D1 etc. geben.
😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Potenzieren_(Homöopathie)
Gebräuchlich ist ab D4; normal wohl eher ab D6 und höher ( Verdünnungsgrad siehe obigem Link).
In der Homöopathie gibt es viele Mittel, die in Ursprungsform gefährlich wären.
Allerdings nicht nur bei der Homöopathie. Denk nur mal an Digitalis; hochgiftig - aber bei entsprechenden Patienten mit entsprechender Diagnose findet es eine Anwendung.
Da würde ich mir wenig Sorgen wegen der bei dem Ausgangsstoff angegebenen Warnhinweisen machen.
😉
Allerding halte ich die Wahl trotzdem für verkehrt und das als eigentlich Laie, aber als durchaus schon homöopathieerfahren.
Warum Kalium bichromicum? Weil das Wort Kalium enthalten ist?
Organspezifisch bezüglich Niedrigpotenzen passt das hier lt. DHU und auch meinen weiteren Fachbüchern überhaupt nicht - das mal nur so nebenbei.