Ich bin mit vielen Tieren aufgewachsen und würde imer sagen, ja! Ich finde, dass hat mir viel gebracht und selbst für mich interessanterweise kommt mir bei Freunden, die mit Tieren nichts anfangen können (weil nie kennengelernt in der Kindheit) immer ein Gefühl von Mitleid auf. Reib ich den Leuten natürlich nicht unter die Nase 😉
Bald werde ich Tante und die Freundin meines Bruders hat einen Kater. Sie wünscht sich eine zweite Katze und ich unterstütze diesen Wunsch natürlich, da der Kater ein verspieltes, aktives etwas ist und meiner Meinung nach Gesellschaft gebrauchen könnte. Ich bin kein Mensch, der den Leuten auf den Kopf sagt, dies und jenes machst du alles falsch (weil ich nicht denke dass solches insistieren wirklich zum Nachdenken anregt), ich lasse lieber in der passenden Situation den "richtigen" Satz fallen.
Mein Bruder wird nun Hausmann und glaubt 2 Katzen und das Baby werden zuviel. Ich hab ihn dann darauf aufmerksam gemacht, dass sich zwei Katzen untereinander beschäftigen können, er sich somit weniger mit dem Erstkater beschäftigen muss (falls das Baby zuviel aufmerksamkeit braucht) und auch evtl Eifersüchteleien geringer ausfallen dürften. Ausserdem aufpassen und Katz und Kind im Auge behalten muss er eh, ob eine oder zwei.
Schließlich will ich doch, dass mein Neffe eben eine solche schöne Kindheit mit Tiergefährten erlebt wie wir und der Erstkater endlich nen ebenbürdigen Spielpartner kriegt.