Katze zerkratzt Holztür

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Hier im Forum scheint sich immer mehr die Meinung "der Zweck heiligt die Mittel" durchzusetzen.

Diese Einstellung finde ich traurig.

Warum will man sein Leben mit einem Lebewesen teilen, dem man dann alle seine natürlichen Handlungen verbieten will?

Natürlich braucht es im Zusammenleben auch Regeln.
Die Ns z.B. (1,5 Jahre, aus "2. Hand") haben auch an einigen Stellen Gefallen an der Tapete gefunden, aber auf sol eine Idee würde ich echt nicht kommen.
Und von Tisch oder Arbeitsplatten kann ich sie mit Stimme und/oder Blick/Körperhaltung scheuchen.

Aber es braucht auch Kompromisse.
Man muß sie auch Katzen sein lassen und ggf. Alternativen anbieten oder vorbeugen - aber doch nicht immer nur strafen, strafen, strafen.
Noch dazu, wo die meistens viel zu spät und unpassend erfolgen.

Ist die Schwarze Pädagogik jetzt von den Kindern zu den Haustieren geschwappt?
 
Tz, ihr seid echt lustig. Meint ihr nicht, dass es komplett reicht, darauf hinzuweisen, dass ihr von solchen Erziehungsmaßnahmen nichts haltet und es dabei zu belassen? Statt dessen werdet ihr regelrecht persönlich. Finde ich nicht angebracht.

Anstatt auf ihn einzuhauen, hättet ihr ihm doch auch Alternativen aufzeigen können. Und ein NEIN ist nicht immer wirkungsvoll. Mein alter Kater hat ein Nein konsequent ignoriert. Da half NUR die Wasserpistole.
Wir haben den Kater über 1 Jahre (ohne Wassereinsatz) immer wieder von der Wand weggenommen und zum Kratzbaum gesetzt. Konsequent! Es hat überhaupt nichts geholfen. Alle hochpädagogischen Maßnahmen waren für die Katz! Erst mit Wasser haben wir ihm beibringen können, das Wand tabu ist. Und das innerhalb von 1 Woche! Danach ist er nie wieder dahin und immer brav an den Kratzbaum. Deswegen haben wir ihn nicht weniger lieb gehabt oder respektiert.

Ach und nicht will oder kann es sich leisten, den Türrahmen + Tür austauschen zu lassen. Bei uns in der Wohnung würde das bedeuten, dass wir ALLE Türen + Rahmen + Einbauschränke austauschen müssen, da es das Modell nicht mehr gibt. Wir wohnen zur Miete.
Und ich bezweifle, dass das die Versicherung zahlen würde... schön wärs ja.
 
Nein,denn man muss so jemandem vor Augen führen das die Art und Weise der Erziehung das Letzte ist.

Was hier einige von sich lassen, ist kein darauf hinweisen, sondern pures angiften.
Würden einige sagen: "Hör mal Campino, das mit den Socken war keine so gut Aktion, weil ... Besser wäre gewesen du machst es so ..." Das klingt doch schonmal ganz anders als "Wie kannst du dein armes Tier nur so quälen, was willst du überhaupt mit dem Tier? Besorg dir ein Kuscheltier!"

Was meinst, was eher bei ihm ankommt?
Keiner hier hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und wenn dann einer Fehler macht, sollte man bei aller Tierliebe ruhig und objektiv darauf hinweisen, dass er es falsch macht.
 
@Evo,da du mich zitierst möchte ich dir auch antworten.
Wenn (!!!) der TE seiner Katzen gerecht werden wollte,dann hätte er m.M. nach mal im Forum quergelesen.Man liest leider grade solche Post oft und hat halt irgendwann den Kaffee auf-ganz einfach.
Da ist auch gelegentlich mal Schluss mit nett sein.
 
Keiner hier hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und wenn dann einer Fehler macht, sollte man bei aller Tierliebe ruhig und objektiv darauf hinweisen, dass er es falsch macht.

Das hat mit Weisheit gar nichts zu tun, sondern mit Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, sich mit dem Tier auseinanderzusetzen.

Es klingt hier aber nicht so, als wenn Campino nur aus Unwissenheit einen Fehler gemacht hat, sondern nach reiflicher Überlegung auf die....Schei&&idee gekommen ist und stolz drauf ist. So kommt es bei mir an.
 
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So, das ist mein letzter Beitrag in diesem Thema.

Ich finde es absolut "scheisse" was mir hier (btw, ich bin in vielen FOren angemeldet, und sowas habe ich noch nicht erlebt) entgegen gebracht wird.

Ich habe zwei Wochen eine vielleicht zweifelhafte Erziehungsmethode angewandt (mit Erfolg, wohlgemerkt, ohne negative Nebenwirkungen) und ich bekomme hier folgendes zu hören:

- Ich sei ein Tierquäler
- Ich habe eine verkümmerte soziale Art
- Ich sei "eiskalt" (als ob es mir Spaß gemacht hätte, der Katze die Socken anzuziehen)
- Ich solle mir ein Stofftier kaufen, damit Ruhe wäre (sowas von überzogen, ich möchte euch mal sehen, wenn euer Chef zu euch sagt: "Herr XY, wenn sie nicht ausgeruht auf der Arbeit erscheinen, sind sie recht austauschbar", welche Wege ihr geht, um Schlaf zu bekommen), das ist sowas von überzogen, das hiesse auch dass mir die Tiere tagsüber auch auf den Wecker gehen.
- Die Katze würde misshandelt (völliger Schwachsinn, ihr wurde nicht wehgetan, sie wurde nicht misshandelt)
- Ich möchte der Katze all ihre natürlichen Handlungen verbieten (so einen Scheiss brauch ich eigentlich nicht zu kommentieren)
- Ich hätte kein Einfühlungsvermögen und hätte mich nicht mit der Katze auseinandergesetzt. (Auch Schwachsinn.)

Darüber hinaus wird auf meine Einwürfe überhaupt nicht eingegangen, sondern nur persönlich beleidigt mit oben genannten absurden Übertreibungen.

Ich habe um Hilfe in diesem Thread gebeten, habe ein paar Tipps bekommen, von denen leider nur sehr wenige geholfen haben, und ich wollte jetzt nach der Zeit einfach eine Rückmeldung geben.

ICh hatte mir von dem Forum eigentlich erhofft, sich mit Katzenbesitzern auszutauschen, Erfahrungen zu posten und zu lesen. Dass ich hier für etwas recht harmloses, was vielleicht falsch war, aber doch harmlos fast vom gesamten Forum gelyncht werde, das übersteigt alles, was ich in 10 Jahren Forenerfahrung bisher erlebt habe... und ich habe viel erlebt.

Glaube auch nicht, dass ich unter meinem Namen nochmal zu anderen Themen normale Beiträge schreiben kann... Danke dafür noch.

Ich möchte mal sehen was passiert, wenn jemand nebenbei erwähnt, dass er seiner Katze, als sie partout nicht hören wollte, mal hinter die Löffel gehauen hat. Ich denke, der könnte sich auch vor persönlichen Drohungen eurerseits nicht mehr retten.

Ich werde einen Moderator kontaktieren, damit dieses Thema hier geschlossen wird. Schade eigentlich...

By the way: Selbst die Wasserspritz-Methode vorschlagen und mich für 30 Minuten Babysocken zu steinigen ist an Doppelmoral und Heuchelei nicht zu überbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wie ihr mir das eben ruhig uns sachlich erklärt habt, ist es m.M.n. viel besser.
Das ist jetzt zwar grundsätzlich und nicht threadbezogen (sry dafür) aber eben diese emotionale Haltung die hier einige zeigen vergrault Neulinge, die es eben noch nicht besser wissen.
Somit vergeben wir einfach die Chance dem Halter UND seiner Katze zu helfen.
Und wenn einem die Hutschnur kurz vorm Hochgehen ist, dann sollte man entweder mal tief durchatmen, oder einfach nicht schreiben. Denn Wutgeschrei und Beleidigungen helfen null komma null.

Und man darf auch nicht vergessen, dass es auch Leute gibt, die ihre Katzen zwar lieben, aber mit dem Tier doch deutlich emotionsloser umgehen.
Nicht jeder versucht sich in der Tiefe in das Tier reinzufühlen, wie viele es hier tun. Ihm deswegen aber Unfähigkeit in der Tierhaltung vorzuwerfen finde ich persönlich sehr unhöflich und frech.
Ich habe Katzen früher immer als schöne Kuschelobjekte gesehen, die praktischerweise auch noch Mause fangen. Mehr nicht. Es mag vielleicht auch dem Alter geschuldet sein.
Mittlerweile habe ich durch meine erste eigene Katze (der Kater davor gehörte der ganzen Familie) erst gelernt, wie bezaubernd und tiefgründig diese Wesen sind.
Wenn mein Freund mich dann mal wieder unverständlich anstarrt, weil ich meine beiden anfauche, dann erkläre ich ihm einfach ruhig, weswegen ich das mache. Er akzeptiert es, macht es aber selber nicht, da er es albern findet. Das akzeptiere wiederum ich, solange er bei anderen mir angenehmen Erziehungsmaßnahmen (Nein, Wasserpistole) bleibt.

Gerade durch diese Forum habe ich so unglaublich viel gelernt, weil mir die Leute einfach wunderbar erklärt haben, wie ich es besser machen kann.
Ich wurde so weit bekehrt, dass ich mich intensiv mit der Kommunikation von Katzen auseinander setze, viele wissenschaftliche Abhandlungen udn Bücher lese und sogar angefangen habe zu barfen.
Das aber nicht, weil mir jemand vorgeworfen hat, was für ein herzloses Schwein ich sei, sondern weil ich lieb auf Threads, Bücher und Co hingewiesen wurde, die mir helfen, meine Fehler auszumerzen und mein verständnis zu vertiefen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Wochen eine vielleicht zweifelhafte Erziehungsmethode angewandt (mit Erfolg, wohlgemerkt, ohne negative Nebenwirkungen) und ich bekomme hier folgendes zu hören:

Wenn schon Dir selbst bewusst war, dass es eine zweifelhafte Erziehungsmethode ist, hast Du das Risiko in Kauf genommen, dass Du Schaden anrichtest.
Bei Tieren, die Dir eigentlich nur Nähe und Zuneigung abverlangt haben.

- Ich sei ein Tierquäler
- Ich habe eine verkümmerte soziale Art
- Ich sei "eiskalt" (als ob es mir Spaß gemacht hätte, der Katze die Socken anzuziehen)

Warum hast Du es dann gemacht?
Beziehungsweise, was denkst Du, wieviel Spaß Deine Katzen erst hatten. Ich gehe stark davon aus, Du musstest sie festhalten um die Söckchen an die Pfoten zu kriegen? Und du musstest sie irgendwie festbinden, sonst halten sie ja nicht. Und schon nachdem Du das zweite Mal den Vorgang wiederholt hast, haben sie versucht sich dagegen zu sträuben? Den, ich kenne keine Katze die sich wohl fühlt, wenn man es ihr unmöglich macht die Krallen zu benutzen, die sie braucht um zu klettern, zu kratzen und sich zu verteidigen. Du hast ja bereits erwähnt, dass Dein Mädel das als Strafe aufgefasst hat. Als Strafe wofür? Richtig! Das sie bei Dir sein wollte!


ICh hatte mir von dem Forum eigentlich erhofft, sich mit Katzenbesitzern auszutauschen, Erfahrungen zu posten und zu lesen. Dass ich hier für etwas recht harmloses, was vielleicht falsch war, aber doch harmlos fast vom gesamten Forum gelyncht werde, das übersteigt alles, was ich in 10 Jahren Forenerfahrung bisher erlebt habe... und ich habe viel erlebt.

Du bist nach wie vor willkommen. Und ich denke es wäre sehr gut wenn Du bleiben würdest. Eigentlich weißt Du auch selbst das Deine Methode Mist war. Denn so interpretiere ich diesen Satz: "Dass ich hier für etwas recht harmloses, was vielleicht falsch war, aber doch harmlos ..."


Ich möchte mal sehen was passiert, wenn jemand nebenbei erwähnt, dass er seiner Katze, als sie partout nicht hören wollte, mal hinter die Löffel gehauen hat. Ich denke, der könnte sich auch vor persönlichen Drohungen eurerseits nicht mehr retten.
Naja, Drohungen wohl eher nicht! Aber deutliche Worte. Und das zu Recht! Jemand der mit Gewalt versucht ein Lebewesen zu "erziehen", leidet an ... ach ich schenks mir, kannste Dir ja denken was ich darüber denke!. 🙂

Erziehung, egal von welchem Lebewesen, ist langwierig, mühsam, geschieht ebenso direkt wie indirekt, erfordert Stärke und Geduld, bedarf Toleranz, Flexibilität und einer großen Portion Kompromissbereitschaft. All das geschieht nicht über Nacht.

ABER - es macht Spaß, es lehrt einen viel über den eigenen Kern und das Holz aus dem man gemacht ist, es hält einem den Spiegel vor die Nase und es bereichert das Herz um unendlich viele positive Dinge! Aus Erziehung wächst Liebe und Vertrauen. Deshalb hat dort weder physische noch psychische Gewalt haben dort keinen Platz!
 
Ich antworte nochmal, weil Annkis Post wirklich sehr sachlich geschrieben wurde.

Wenn schon Dir selbst bewusst war, dass es eine zweifelhafte Erziehungsmethode ist, hast Du das Risiko in Kauf genommen, dass Du Schaden anrichtest.
Bei Tieren, die Dir eigentlich nur Nähe und Zuneigung abverlangt haben.

In Falle dessen war ich mir nicht bewusst dass es falsch war. Es war einfach die Möglichkeit, der Katze kalr zu machen, dass das Kratzen an der Tür einen unangenehmen Nebeneffekt hat. Genauso wie das Wasser spritzen, oder doppelseitiges Klebeband an der Tür (wurde mir hier im Forum empfohlen, habe ich aber gelassen. Denn das hätte wirklich der Katze wehgetan, und das wollte ich nicht.)

Warum hast Du es dann gemacht?
Beziehungsweise, was denkst Du, wieviel Spaß Deine Katzen erst hatten. Ich gehe stark davon aus, Du musstest sie festhalten um die Söckchen an die Pfoten zu kriegen? Und du musstest sie irgendwie festbinden, sonst halten sie ja nicht. Und schon nachdem Du das zweite Mal den Vorgang wiederholt hast, haben sie versucht sich dagegen zu sträuben? Den, ich kenne keine Katze die sich wohl fühlt, wenn man es ihr unmöglich macht die Krallen zu benutzen, die sie braucht um zu klettern, zu kratzen und sich zu verteidigen.

Natürlich hatte die Katze in den 20 - 30 Minuten, in denen sie die Socken anhatte keinen Spaß. In gewisser Weise war das auch der Sinn der Veranstaltung, der Katze nachhaltig das Kratzen an der Tür zu vermiesen. Andere machen es durch Wasserspritzer, andere durch Anfauchen. Ist beides nicht angenehm für die Katze, und trotzdem bleiben da keine bleibenden Schäden.


Du hast ja bereits erwähnt, dass Dein Mädel das als Strafe aufgefasst hat. Als Strafe wofür? Richtig! Das sie bei Dir sein wollte!

Falsch. Würdest du denn gesamten Thread lesen, wüsstest du dass ich einen extrem leichten Schlaf habe, und mit Katzen im Zimmer nicht schlafen kann, und dass wir schon einige verschiedene Maßnahmen ausprobiert haben, wenn die Katze nachts gekratzt hat. Das hat nichts damit zu tun, dass ich sie nicht bei mir haben wollte. Wenn ich mit Katze im Bett/Zimmer schlafen könnte, wäre die Tür 24 Stunden am Tag offen.
Wenn du aber dann mal 14 Tage mit durchschnittlich 2h Schlaf pro Nacht hinter dir hast, und dein Chef dir klar macht dass die Katzen deinen Job gefährden... nunja, dann komme ich mir hier ein wenig veralbert vor, wenn man mir vorwirft: "Du bestrafst die Katze, weil sie bei dir sein will." Nein, ich habe die Katze "bestraft" bzw "gelehrt" dass die Regel gilt: Ist die Tür zu, kommst du nicht rein. Sie hat es gelernt... wenn die Tür zu ist, wird sich zwar davorgesessen und (ausschliesslich am Tag, wenn ich mal auf der Toilette bin, oder mich umziehe) ein wenig miaut, aber das wars dann auch. Ansonsten schmust sie mit mir, frisst normal, spielt mit meinen Socken und verhält sich genau wie ihr Brüderchen, der die Socken-Nummer nicht durchgespielt hatte.


Noch was generelles: Mich erschreckt einfach wie hier mit mir umgegangen wird bei so einer harmlosen Sache, die niemandem weh getan hat. Ich finde es völlig verhältnislos, und ich werde behandelt, als hätte ich jubiliert, dass ich meine Katze aus 5m mit den Schuhen getroffen hätte... :zufrieden:
 
Der Punkt ist: es war keine harmlose Sache. Du hast deine Katze wie Dreck behandelt.

Jap, jeden Tag :omg: (sorry, mit mehr als Ironie kann ich auf so einen *zensiert* nicht antworten)

Btw: danke dass ich in deinem Blog vorkommen darf. Nur hättest du vorher mal ein wenig recherchieren sollen, denn bis auf das Wort "Babysocken" stimmt an dem Bericht in etwa 0,0 nix... schade um den Webspace. Armseelig, sag ich da nur.
 
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Für die Katze ist es nicht harmlos, bei den Klebestreifen merkt sie sofort "boah das ist aber eklig" und sie lässt es.
Mit den Socken nimmst du ihr einen wichtigen Teil ihres Körpers und das kann sie nicht verstehen und sie wird zutiefst verunsichert.
Ich kann dich verstehen, du hast es gut gemeint, aber es war nicht gut,ja ich verstehe nicht nur Katzen, sondern auch Menschen 🙂. Aber es ist keine gute Idee! Es muss der Katze doch auch wehtun, die Socken müssen doch befestigt werden, weil Katz sowas sonst sofort abmacht.
Liebe Grüße
 
Für die Katze ist es nicht harmlos, bei den Klebestreifen merkt sie sofort "boah das ist aber eklig" und sie lässt es.
Mit den Socken nimmst du ihr einen wichtigen Teil ihres Körpers und das kann sie nicht verstehen und sie wird zutiefst verunsichert.
Ich kann dich verstehen, du hast es gut gemeint, aber es war nicht gut,ja ich verstehe nicht nur Katzen, sondern auch Menschen 🙂. Aber es ist keine gute Idee! Es muss der Katze doch auch wehtun, die Socken müssen doch befestigt werden, weil Katz sowas sonst sofort abmacht.
Liebe Grüße

Nein wir haben sie nicht befestigt. Die Größe war ungefähr so, dass sie gut gesitzt hatten, aber nicht irgendwas abgedrückt haben.

Meistens, wenn ich nach 10-15 Minuten nochmal nachgeschaut habe, hatte sie die Socken schon wieder aus. Ist dann aber nicht mehr an die Tür gekommen, weil sie es eben gemerkt hatte.
Manchmal hatte sie die Socken dann an und hat sich danach aufs Sofa gelegt... 20-25 Minuten später habe ich ihr die Socken wieder ausgezogen, ein wenig geschmust, und bin wieder ins Bett. Es hat funktioniert, dass sie nicht mehr gekommen ist.

Danke (muss ich in diesem Thread ja schon fast sagen.) für deinen sachlichen Beitrag.
 
Nein wir haben sie nicht befestigt. Die Größe war ungefähr so, dass sie gut gesitzt hatten, aber nicht irgendwas abgedrückt haben.

Ja, sicher, sicher. 🙄
Weiter vorne schreibst du von "wirksamer Strafe" und warst sehr stolz auf deine Brutalität gegenüber deiner Katze, und nu war alles plötzlich nur Dutzidutzi. 🙄

Keine Katze würde die Socken länger als zwei Sekunden dran lassen. Die müssen schon richtig fest gezurrt gewesen sein, damit sie die Dinger nicht innerhalb von Sekunden hatte abstreifen können.
 
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Ja so habe ich es verstanden 🙂
Er wollte den Klebestreifen nicht nehmen, weil es unangenehm für die Katze gewesen wäre und die Socken waren für ihn harmlos.

Ohne Worte.



Warum fällt es so vielen Leuten leichter, Tierquälerei hinzunehmen und schön zu reden, als einem Tierquäler zu sagen, dass er sein Tier gequält und Scheisse gebaut hat?
Das ist doch nicht normal.
 
Falsch. Würdest du denn gesamten Thread lesen, wüsstest du dass ich einen extrem leichten Schlaf habe, und mit Katzen im Zimmer nicht schlafen kann, und dass wir schon einige verschiedene Maßnahmen ausprobiert haben, wenn die Katze nachts gekratzt hat.

Doch doch, ich hab das schon gelesen und kapiert. Aber Deine Katze weiß ja nix von Deinem Chef, dem Ärger und der Schlaflosigkeit. Deswegen hab ich das jetzt nicht mit einebzogen, weil es hier keine Relevanz hat.
Und für mich liegt das Problem bei der Denke die Dich dazu veranlasst hat Deinen Katzen Socken an die Füße zu machen.
Du hast nämlich- Achtung, Unterstellung - erst in dem Moment daran gedacht das kratzen und jammern vor der Tür eine Liebesbekundung an Dich gewesen sein könnte, als Du es hier gelesen hast.
Vorher warst Du lediglich extrem genervt und danach erleichtert, dass Du das Problem "gelöst" hast.

Ich persönlich halte nun mal nix von Zwängen. Und ich bin mir sicher, hättest Du einen längeren Atem gehabt und hättest in eine andere Erziehungsrichtung gedacht, dann wäre die Maßnahme mit den Socken nicht erforderlich gewesen.

Und ja, auch ich habe einen Chef und weiß daher, wie problematisch das sein kann.

Der schnelle Erfolg ist langfristig nicht immer der Beste. Und ob es Deinen Tigern nix ausgemacht hat, dass kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur mit Sicherheit, bei meinen hätte ich das nicht gemacht. Aus bereits genannten Gründen.
 
Die müssen schon richtig fest gezurrt gewesen sein, damit sie die Dinger nicht innerhalb von Sekunden hatte abstreifen können.

Stacheldraht, liebe Balli... Stacheldraht. 😎

(würdest du bitte dir und mir nen Gefallen tun, und deine Nase aus diesem Thread, der dich ja so ankotzt, raushalten)
 
Du hast nämlich- Achtung, Unterstellung - erst in dem Moment daran gedacht das kratzen und jammern vor der Tür eine Liebesbekundung an Dich gewesen sein könnte, als Du es hier gelesen hast.
Vorher warst Du lediglich extrem genervt und danach erleichtert, dass Du das Problem "gelöst" hast.


Nein, diese Unterstellung will ich weit von mir weisen.

Ich weiß schon, dass das Kratzen und miauen vor der Tür aus dem Grund war, dass sie nachts alleine im Wohnzimmer waren, dass sie gerne zu uns ins Bett geschlüpft werden. (Ganz hohl bin ich ja nun nicht 😉 ).
Und (auch wenn du es mir nicht glaubst) mir hat es ganz sicher keinen Spaß gemacht, Annie die Söckchen anzuziehen. Ja, jetzt wird wieder gefragt "warum hast du es dann gemacht". In der Hoffnung, dass sie etwas daraus lernt, was sie letztlich auch getan hat, nachdem andere "Erziehungsmethoden" über längere Zeit nicht gefruchtet haben.
 

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