@ Sanne
Auch darauf möchte ich antworten,so möchte ich es nicht stehen lassen:
Nein, ich mache keine Hetze, zumindest nicht bewusst,das es so rüberkommt, kann schon sein, ist aber dann unbewusst passiert und ich nehme deine Kritik in dem Punkt an...
😉
Um eine Antwort zu geben,hole ich jetzt mal weiter aus,damit es klarer wird,was ich meinte:
Natürlich kann sie als Studentin aus dieser Firma nur diesem Umsatz haben, sie ist Einzelunternehmer und kann demnach machen was sie will, solange niemand etwas dagegen hat, bei einer GmbH sähe das anders aus... Gesetz des Falles,es käme zu Finanzproblemen mit dieser Firma, würden alle Forderungen auf ihr Privatvermögen übergehen,würde im Umkehrschluss bedeuten, das,wenn sie nicht zahlen kann, würde es,sofern sie es dann machen müsste oder wollte,eine Privatinsolvenz(Verbraucherinsolvenz kann sie nicht machen,da es Forderungen aus selbstständiger Tätigkeit dabei sind),diese würde dann vom Insolvenzverwalter abgewickelt werden und alle Erlöse prozentual der Gläubigerforderungen aufgeteilt werden.... Das nur mal als rein technische Information nebenbei....
In einem habe ich mich geirrt, ich meinte nicht die Vermögenssteuer,sondern die Einkommenssteuer,diese ist für sie als Einzelunternehmerin insoweit wichtig, das sie alle Gewinne aus "selbstständiger Tätigkeit" in ihrer Umsatzsteuererklärung angeben muss, wären diese gewinne dementsprechend hoch, was nicht zutrifft, würde irgendwann eine Einkommensteuer fällig werden. Dabei zählen alle anderen Einnahmen auch dazu.
Die Haftung mit dem Privatvermögen hat natürlich was mit dem Einzelunternehmen zu tun, kommt es zu gerichtlichen Bescheiden aufgrund fehlender Zahlung für sie als Einzelunternehmerin,wird man an ihr Privatvermögen gehen,bzw,wenn sie dann nicht zahlen könnte,der Gerichtsvollzieher. Dabei spielt die Rechtsform eine entscheidende Rolle,denn wäre sie eine GmbH, hat sie keinen Zugriff auf ihr Privatvermögen, sofern sie dieses nicht in irgendeiner Form mit einbringen musste...
Was dieses angeht, glaube ich,recht gut versiert zu sein, letztlich habe ich dieses mal beruflich gemacht.... Aber noch einmal: Sollte es so rüberkommen, das ich Hetze machen, nein,das möchte ich nicht, sollte es so rüberkommen, sage ich SORRY.
ich wollte nur aufklären,was passieren könnte und das die Realtität härter sein kann(oder ist) als man denkt, ich kenne einige Firmen,die jahrelang ihre Kunden zuverlässig und sehr akkurat bedient haben, aber auf einem male,aufgrund unterschiedlicher Einflüsse, es nicht mehr so richtig lief und dann die Ausreden und Unglaubwürdigkeiten begannen.