WütenderWookie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. Februar 2014
- Beiträge
- 2.308
Du merkst doch, ob sich eine Katze wohl fühlt oder nicht. Dazu muss man aber schon mit ihnen zusammen leben.
Ich habe hier drei.
Wenn du uns besuchen kommen würdest, würdest du aber denken, wir hätten nur einen.
Madame mag keine Fremden. Und sie findet es doof, wenn man sie durch die Gegend tragen würde.
Sie duldet es, mehr aber auch nicht.
Einer der Kater hatte, seit dem er auf der Welt ist, noch nie Kontakt zu Menschen. Er ist wirklich scheu und als er hier einzog, haben selbst wir ihn kaum gesehen.
Bei Besuch linst er mittlerweile mal kurz in den Raum, das war es dann aber auch.
Und zu uns kommt er von sich aus kuscheln.
Ich will eigentlich nur damit sagen, nur weil man die Katze bei Besuch nicht sieht, heißt das nicht, daß es ihr schlecht geht.
Wenn du dir Sorgen darüber machst, wie es den Tieren bei deiner Freundin geht, dann rede mit ihr.
Aber ohne Vorhaltungen, sie scheint überfordert. Frag sie doch einfach mal, wie sie das mit den TA-Kosten gewuppt bekommt, denn du kannst dir vorstellen, daß so etwas nicht günstig ist und an ihrer Stelle da vlt Probleme hättest.
Ihr also vermitteln, daß du da ehrlich dran interessiert bist, wie sie den ganzen Krempel packt.
Vlt ergibt sich ja dadurch ein Gespräch, in dessen Verlauf du deine Sorge ansprechen kannst.
Zur Themenfrage:
Ich denke jeder, der Katzen/Hunde/Hamster oder andere Tiere zu Hause hat, sich gut drum kümmert und hier und da auch nur ein bißchen was vom Tierschutz und dem zu bekämpfenden Tierelend mitbekommt, hat den Wunsch, möglichst vielen Tieren zu helfen.
Daran ist ja auch nichts Schlimmes.
Schlimm wird es allerdings dann, wenn man die Kontrolle verliert. Man holt immer mehr Tiere, man kann den Tieren und sich selbst nicht gerecht werden und am Ende steht man da, weiß selbst, daß das alles ganz furchtbar ist, kann aber trotzdem nichts tun, weil man wie gelähmt ist.
Solche Menschen gibt es durchaus.
Ich würde aber behaupten, daß dies vollkommen unabhängig von der Anzahl der Tiere ist.
Es gibt Menschen, die mit zwei Katzen vollkommen überfordert sind, andere sind in der Lage zwanzig zu versorgen.
Deswegen würde ich nie zu jemandem sagen, er wäre ein Tiermessie, nur weil derjenige mehr Katzen hat als ich.
Abgesehen davon glaube ich kaum, daß sich ein Tiermessie in diesem Katzenforum anmelden würde.
Warum aber trotzdem mehr als zwei oder die (noch) nachvollziehbare drei Katzen?
Wenn man die Punkte Platz, Zeit, Geld und zusammen passender Charakter mit einm Ja beantworten kann:
Warum denn, zum Henker, nicht???
Letztendlich haben wir Tiere, weil wir es wollen.
Oder etwa nicht?
Ich habe hier drei.
Wenn du uns besuchen kommen würdest, würdest du aber denken, wir hätten nur einen.
Madame mag keine Fremden. Und sie findet es doof, wenn man sie durch die Gegend tragen würde.
Sie duldet es, mehr aber auch nicht.
Einer der Kater hatte, seit dem er auf der Welt ist, noch nie Kontakt zu Menschen. Er ist wirklich scheu und als er hier einzog, haben selbst wir ihn kaum gesehen.
Bei Besuch linst er mittlerweile mal kurz in den Raum, das war es dann aber auch.
Und zu uns kommt er von sich aus kuscheln.
Ich will eigentlich nur damit sagen, nur weil man die Katze bei Besuch nicht sieht, heißt das nicht, daß es ihr schlecht geht.
Wenn du dir Sorgen darüber machst, wie es den Tieren bei deiner Freundin geht, dann rede mit ihr.
Aber ohne Vorhaltungen, sie scheint überfordert. Frag sie doch einfach mal, wie sie das mit den TA-Kosten gewuppt bekommt, denn du kannst dir vorstellen, daß so etwas nicht günstig ist und an ihrer Stelle da vlt Probleme hättest.
Ihr also vermitteln, daß du da ehrlich dran interessiert bist, wie sie den ganzen Krempel packt.
Vlt ergibt sich ja dadurch ein Gespräch, in dessen Verlauf du deine Sorge ansprechen kannst.
Zur Themenfrage:
Ich denke jeder, der Katzen/Hunde/Hamster oder andere Tiere zu Hause hat, sich gut drum kümmert und hier und da auch nur ein bißchen was vom Tierschutz und dem zu bekämpfenden Tierelend mitbekommt, hat den Wunsch, möglichst vielen Tieren zu helfen.
Daran ist ja auch nichts Schlimmes.
Schlimm wird es allerdings dann, wenn man die Kontrolle verliert. Man holt immer mehr Tiere, man kann den Tieren und sich selbst nicht gerecht werden und am Ende steht man da, weiß selbst, daß das alles ganz furchtbar ist, kann aber trotzdem nichts tun, weil man wie gelähmt ist.
Solche Menschen gibt es durchaus.
Ich würde aber behaupten, daß dies vollkommen unabhängig von der Anzahl der Tiere ist.
Es gibt Menschen, die mit zwei Katzen vollkommen überfordert sind, andere sind in der Lage zwanzig zu versorgen.
Deswegen würde ich nie zu jemandem sagen, er wäre ein Tiermessie, nur weil derjenige mehr Katzen hat als ich.
Abgesehen davon glaube ich kaum, daß sich ein Tiermessie in diesem Katzenforum anmelden würde.
Warum aber trotzdem mehr als zwei oder die (noch) nachvollziehbare drei Katzen?
Wenn man die Punkte Platz, Zeit, Geld und zusammen passender Charakter mit einm Ja beantworten kann:
Warum denn, zum Henker, nicht???
Letztendlich haben wir Tiere, weil wir es wollen.
Oder etwa nicht?