Katzen- (und Hunde-) Schützer; alles Tiermessies oder was

  • Themenstarter Themenstarter sajaneniko
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Also, auch wenn Ihr's offensichtlich nicht wahrhaben wollt - ich bin ein sehr netter Mensch und ich komme gut mit ihr aus. 😉
Nur macht sie eben zu, wenn es darum geht doch ein Tier zu vermitteln/kein Neues mehr aufzunehmen.
 
Dann müßte man das anders angehen *grübel*

Schwer da Tips zu geben wenn man sie nicht kennt.
 
Habe ich ja - darauf geht sie nicht ein.
Also - wegschauen und einfach machen/laufen lassen?

sprich anders mit ihr.. erkundige dich wie sie das mit dem Tierarzt schafft und mit Futter und dann kann man weiter einschätzen..
Und ja so wie du hier auftrittst würde ich dich auch nicht hierhin einladen und mit dir über meine Tierhaltung reden..
 
Bin für Tips dankbar. Ich mache mir halt Sorgen. 🙁
 
Und ja so wie du hier auftrittst würde ich dich auch nicht hierhin einladen und mit dir über meine Tierhaltung reden..

Na - Du bist aber nicht sehr freundlich. Mir Vorwürfe machen, weil ich mir Gedanken um meine Mitmenschen und die Tiere mache und mich im gleichen Atemzug vorverurteilen.
 
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Najaaaaaaaaaaaaa, es dürfte dich nicht wundern das Mehrkatzenhaushalte davon absehen dich einzuladen 😉
 
Na - Du bist aber nicht sehr freundlich. Mir Vorwürfe machen, weil ich mir Gedanken um meine Mitmenschen und die Tiere mache und mich im gleichen Atemzug vorverurteilen.

ich tippere hier seit etlichen Seiten mit und das war das Gefühl was mir deine Beiträge vermittelt haben.
Wenn du dir aufrichtig Sorgen machst fahr sie häufiger besuchen, erkundige dich nach der Absicherung der Tiere (Futter und Tierarzt), guck ob die Wohnung soweit i o ist und die Tiere fit, mehr kannst du nicht tun wenn sie nicht will.
 
Ich bin ja neu hier, habe mich aber durch alle Seiten dieses Threads gelesen und finde du machst die Grundfrage zu sehr an der Situation, die du bei deiner Freundin befürchtest, fest.
Es gibt doch noch viele andere Fascetten von "Mehrkatzenhaltung" - was "viel" ist wird auch sehr unterschiedlich gesehen.

Für mich sind hier zwei wesentliche Aspekte ein wenig kurz gekommen, weshalb ich sie nochmal aufgreifen mag. Erstens das "wieso eine größere Gruppe" denn es kann für die Katzen eine sehr gute Haltungsform sein und hat erstmal nicht unbedingt mit dem Wunsch des Halters nach "die gefällt mir die auch noch und die und die" zu tun.

Um das ein wenig nachvollziehbar zu illustrieren für alle weniger-Katzenhalter , die anderen wissen eh wovon ich schreibe, jeder wird vergleichbare Geschichten haben, hier mal die Kurzfassung meiner eigenen Katzenbande in Auf und Ab an Zahl. Das Leben fügt sich eben so 😉, passend halt wie ich finde.
Angefangen hat es mit meinem ersten Kater (um es übersichtlicher zu halten nenne ich nur die Nr., keine Namen), der ein Jahr allein mit mir lebte, aus meiner Furcht, ich könne meine Liebe niemals gerecht auf zwei verteilen... aber mir wurde immer mehr klar, was ich alles meinem Kater nicht bieten kann ohne Artgenossen, also bekam er eine Gefährtin hinzu, die emotional schlimmste Zusammenführung die ich je hatte - doch am Ende ein Katzenteam mit dem ich nie gerechnet hätte, die Zwei paßten super zusammen.
Dann kam die Katze hinzu, die mein Freund und späterer Mann toll fand und die auch gut von meinen Katzen aufgenommen wurde, aber nie Teil des Spielteams wurde, also später auch eine Gefährtin brauchte, damit hatten wir Vier, mittlerweile in einer Doppelhaushälfte und nicht mehr in meiner kleinen Wohnung, doch unsere Vierte Miez verbrachte viel Zeit an der Seite der Dritten, wollte aber nicht kuscheln und spielen, naja, nicht so ihr Ding, es lief also alles nett, aber es fehlte unserer Dritten noch immer etwas und sie war unser geliebtes Seelchen, hatte eine schwere Krankheit durchgestanden und so war der Wunsch ihr Leben perfekt zu machen einfach da. Katze Vier abgeben kam nicht in Frage, sie war auf ihre Art auch ein Seelchen und hatte den Verlust ihres ersten Heimes schon nicht gut verkraftet. Also blieb, was viele Menschen mit Kopfschütteln bedenken: Katze Fünf aussuchen.
Bisher waren alle unsere Katzen Rassekatzen vom Züchter, Nr. Vier sogar aus der Zucht von Schwiegereltern, was für die Katze aber nur Lebensnachteile gehabt hatte und angesichts meiner damahligen Forenaktivitäten und der vielen Tierschutzkatzen, kam Züchter nicht mehr in Frage.
Ich fand die ideale Kandidatin im Tierschutz, allerdings wurde sie nur mit Bruder vermittelt, denn sie war blind und er ihr Gefährte von klein an. Also zogen beide ein und das war ein Volltreffer für alle Katzen. Die Dritte hatte ihre engen Gefährten, die ersten beiden waren entlastet und sahen dem Jungvolk gern zu, die Vierte war gern dabei und liebte auch Gesellschaft, nur eben nicht zuu dicht. Katze Fünf und Sechs hatten ihr erstes Dauerzuhause, waren noch Halbwüchsige und lebten sich gut ein und hatten ihre Gefährten. Klar gab es anfangs hier und da Holpriges, aber nichts, was sich nicht mit Einfühlungsvermögen und Zeit aus der Welt schaffen ließ.
Meine dann harmonische Gruppe schmolz in den nächsten Jahren durch Alter bzw. chronische und Erbkrankheit, es blieben nur Fünf und Sechs und ich war so fertig und voll Trauer, ich wollte keine weiteren Katzen mehr, der Abschied ist zu hart.
So blieb es also zunächst bei nun wieder nur Eins und Zwei. Die beiden Geschwister hatten sich und schienen nichts zu vermissen, doch draußen fiel mir schon zunehmend auf, daß sie auf jede Nachbarkatze zugingen und die kennenlernen wollten, vor allem der Kater auf Kumpelsuche ging und die Katze dann mit mir allein war - dennoch hielten sich alle Katzen im Umfeld auf Abstand und es ließen sich keine Freundschaften schließen. Ich stolperte über die neue Dritte, einen Kater, weil er als "sozial und sucht unbedingt Gesellschaft" vom Katzenheim inseriert war...hmm, hörte sich ideal an und war es. Wir kamen mit ihm heim und die Katzen begegneten sich, es paßte sofort, absolut mühelos. Also hatten wir drei. Mehr wollte ich eigentlich nicht, denn was Klo-Zahl, fegen, Futtermachen... eben alles angeht, war es mit dreien natürlich weniger Arbeit als mit Sechs damals und die Drei paßten erfüllend zueinander.
Dann tauchte ein Kater im Garten auf, der einfach wie andere Nachbarkatzen immer mal dabei war, im fiesesten Winter war er dann aber auch immer draußen zu sehen, bat für ein paar Stunden um Einlaß, fraß seine Futterportion und schlief wie ein Toter, bevor er dann wieder loszog. Ich versuchte Besitzer ausfindig zu machen (man füttert schließlich keine fremden Katzen oder läßt sie rein), fand keinen und als der Kater dann im Spätwinter immer strenger roch und das Umfeld markierte, jeden Tag neue Verletzungen aufwies, ich aber noch immer keine Besitzer fand, ließ ich ihn kastrieren und chippen. Ab da fand er zunehmend Gefallen am "Bleiben" und wollte zu unseren Katzen dazugehören. Offenbar hatte er früh allein klar kommen müssen, denn ihm fehlte viel im Sozialverhalten und auch im Umgang mit Menschen. Vermutlich wird er mit etwa 8 Wochen aus dem ersten Heim geflogen sein/ausgesetzt/irgendsowas. Unsere Katzen haben ihm aber mit Geduld etliches beigebracht und er war sehr lernwillig, so blieb er und war die Vierte.
Im Garten kabbelte er sich zunehmend mit einem Kater, der immer mal als stiller Gast kam, sich aber ansonsten auf Abstand hielt. Das Geprügel (nur zwischen den zwei Katern, nicht mit unseren anderen Dreien) hielt an und im Herbst ließ sich der fremde Kater plötzlich von mir anfassen, miaute herzerweichend und schlief die Nacht auf dem Fensterbrett vom Eingangsraum. Ich dachte die Besitzer sind verreist und ihm geht es irgendwie nicht gut, er sucht Hilfe, ja die suchte er, doch anders als gedacht. Unser TA fand keinen Chip, kein Tattoo, kastriert war er auch nicht und ziemlich sicher herrenlos und auf der Suche nach einer Bleibe vor dem Winter... also blieb der Kater gleich zum Kastrieren da, wurde gechipt und mußte die nächsten Tage im Eingangsraum bei uns bleiben. Danach konnte er raus, wollte aber immer nur kurz und dann wieder rein, ich durfte ihn anfassen, alles mit ihm machen, vor allen anderen Menschen hatte er Panik (mich hatte er wohl lange genug mit unseren Katzen im Garten beobachtet und Vertrauen gefaßt) - also brauchte ich über Vermittlung nicht nachdenken und hatte nun die Chance die beiden erklärten Katerfeinde zu befrieden 😀
Fünf verstand sich mit allen unseren Katzen problemlos bis auf Nr. Vier, die zwei Kater kamen mit ihren Egos nicht zurecht, ich schätze sie waren vorher draußen schon Konkurrenten ums Überleben gewesen und nun Konkurrenten im Rang, zudem war Fünf der Ansicht ich hätte ja nun ihn und die anderen bräuchte ich nicht - er war ziemlich sicher Einzelprinz mit Freigang bei einer älteren Dame mit viel Zeit gewesen, Regeln kannte er so recht auch keine. Knifflige Lage und man kann sagen, ich habe unseren Katzen da ganz schön was zugemutet oder auch "das kann nie funktionieren, einer leidet immer unter Streß", aber ich kam voran. Es ging vorwärts, alle mußten lernen, vor allem Nr. Fünf, doch sie wuchsen zusammen. Fünf legte seine Eifersucht ab, lernte "teilen", lernte was Gruppenzusammenhalt so an Vorteilen bringt und so blieb es bei Fünf Katzen.
Bis Nr. Zwei, der Bruder unserer blinden Katze, an CNI verstarb. Danach geriet die blinde Miez immer mehr ins Abseits, zog sich zurück, hielt sich nur an mich und auch den Katern fehlte was, es war schlicht als wäre mit dem verstorbenen Kater der Sozialklebstoff verschwunden und er war auch der sozialste Kater den ich je kannte, er glich aus und harmonisierte. Er war unersetzbar, natürlich würde sich kein Gleicher finden, doch so konnte es nicht bleiben.
Na klar kann man nun sagen, warum hast du an der Stelle nicht die beiden Zugelaufenen abgegeben, wäre die Welt für die anderen beiden auch okay gewesen - doch das glaube ich nicht, die vier waren eine Gruppe, die hätten sich vermißt, aber es fehlte jemand, also kam was "Normalbürger" für leicht verrückt hielten, ich suchte die passende Katze. Und ich fand sie, die menschenscheue spanische junge Miez schaffte es die drei Kater auszulasten, sie fügte sich ein ohne sich unterbuttern zu lassen und sie wurde für die blinde Katze eine Gefährtin, die neben ihr liegt und auch mit ihr spielt. So kam die blinde Katze sozusagen zurück mitten in die Gruppe, wurde wieder selbstbewußt und mischt inzwischen voll mit, zieht sich überhaupt nicht mehr zurück und steht bei kleinen Zwisten wieder ihre Katze, statt sich zu verkrümeln.


wegen Gesamtlänge aufgeteilt in Teil 1 und 2, weiter geht es mit Teil 2
 
Teil 2....
Warum also sollte ich jemals für weniger Katzen entscheiden? Die Gruppe hat sich so aufgebaut und sie funktioniert klasse für die Katzen, auch ohne mich wenn ich mal wochenlang weg muß. Keine dieser Katzen wäre mit weniger Kumpels glücklicher, im Gegenteil. So findet sich immer ein Spielpartner, genauso wie einer Ruhe haben kann, wenn er will, geht der Spielwütige eben zur nächsten Miez. Natürlich gab es Klippen und es lief nicht von allein so reibungslos, doch dazu ist man Chefkatze, um zu sehen und zu lenken. Für mich wären weniger Katzen weniger "Arbeit", doch wenn ich die Gruppe jeden Tag miterleben darf, dann lohnt sich jeder Aufwand denn ich habe, sie sind allesamt klasse wie sie sind, alle mit Handicap, Vicky blind, die anderen hatten seelische Verletzungen. Wir haben alle lernen müssen und das haben wir, wir lernen immer noch hinzu. Auch unkastrierte Streunerrüpel haben unglaubliches Sozialpotential, wenn sie ihre Chance bekommen und die Lernhilfe. Alle können sich weiterentwickeln. So ist Nr. ehemals Fünf (der zuletzt zugelaufene Kater, durch den Tod von Nr. Zwei und Zuzug von Jungkatze ja eigentlich jetzt Nr. Vier) zwar noch immer sehr revierbezogen, d.h. er duldet keine Fremdkatzen, nicht mal den "Herrscher" unter den Freigängern oder gar Jungkatzen, doch den einen Kater, der zunehmend vor der Tür auftaucht und Futter frißt, den duldet er mit nur sehr wenig Zutun meinerseits. Dieser Kater scheint auch herrenlos und er ist sehr sozialkompetent, wenn ihm auch unsere Bande unheimlich an Gesamtzahl ist, das Futter zieht ihn an. Er ist sehr scheu, hat aber den typischen Streunerblick und bislang konnte ich keinen Besitzer ausfindig machen. Ich habe ja immer gesagt, Teddy (Fünf, jetzt eigentlich Nr. Vier) sorgt schon allein für Aufnahmestopp, doch wie hat eine Freundin gesagt? Pläne sind was wir machen, während das Schicksal kichernd in der Ecke hockt. Damit meine ich aber nicht, daß ich offen für zig Katzen bin, denn das Limit ist nahe und Limit ist, wenn meine dauerhaft zurückstecken müßten, damit hier mehr unterkommen - das wäre nicht im Sinne der Gruppe. Andersherum glaube ich aber auch nicht, daß ich je auf "nur Zwei und mehr nicht" zurückwollen würde, ich sehe täglich, was das Miteinander der Fünf ihnen gibt.
Allerdings, einfach Katzen auswählen und zusammensetzen, das geht natürlich auch nicht, es muß schon passen oder man muß in der Lage sein, die Katzen zum Passen hinzuentwickeln - ich glaub aber nicht, daß ich das habe, ich glaube eher es haben sich im Grunde genau die Richtigen gefunden und ich habe nie daran gezweifelt, daß wir das harmonisch packen werden.
Und was die Kosten angeht, na klar würden etliche Mitmenschen sagen, wenn du die Futterkosten, Katzenausstattung, TA, Sitter etc. nicht hättest, hättet ihr im Haus schon dies oder das machen können oder richtig verreisen oder.... es gibt immer zig Alternativen mit Geld etwas anzufangen, mir liegt das "jetzt arg verzichten auf Lebensqualität für "später" " überhaupt nicht, denn wenn es kein später gibt? Ich lebe lieber jetzt jeden Tag erfüllt und mein Leben mit den Katzen erfüllt mich mit Glück, das gibt mir mehr als es kostet, es ist unbezahlbar. Andere haben eben ein supertolles Auto, fahren dreimal in Urlaub, kaufen die neueste Mode, was auch immer, ... was man sich leistet und wieso ist jedem sein Ding.
Und spitz ausgedrückt leiste ich mit Freude meinen "vielen" Katzen hochwertiges Futter und werde dafür schräg angeguckt (wegen der Kosten), als die diversen Nachbarn, die nur eine oder zwei Katzen haben und hochwertiges Futter für zu teuer halten - die gucke ich schräg an.
Jeder hat andere Prioritäten, Mehrkatzenhaltung gehört nicht zum im allgemeinen Mainstream abgehakten "okay", ist eben nicht alltäglich, kann auch sicherlich nicht jeder, aber ich würde auch gar nicht im Mainstream leben wollen.

Und noch zu deiner Freundin, klar hört sich das nach beginnender Überfüllung an, doch es gibt Katzen die zu zweit auf mehr Platz ein aus Katzensicht blöderes Leben haben als so viele auf weniger, aber womöglich sehr katzengerecht genutzter Fläche (3.Dimension als Stichwort) - immer die gleiche adequate Versorgung mit Futter, TA usw. vorausgesetzt. Ohne die genauen Umstände zu kennen und die Tiere zu erleben, läßt sich schlecht urteilen, zumal die Angstkatzen vielleicht nur vorübergehend so mit der Situation umgehen und sie später als "okay" empfinden.
Sich einfühlen und ihr da helfen, wo sie vielleicht gern Hilfe annehmen würde, das könnte euch und womöglich auch die Tiere, weiterbringen.

Lieben Gruß
Karen
 
hmm,ich glaube,ursprünglich geht es gar nicht ums Messitum im Krankheitssinn, sondern darum,dass sich manch einer, dessen Katzengruppe er vergrößert hat, damit überfordert fühlt.
Wenn die Katzen nicht miteinander harmonieren und es in Dauerstress für alle,Tier und Mensch ausartet oder wenn einige Katzen plötzlich erkranken und die Pflege zeitintensiv ist. Sowas kann immer vorkommen uns das man sich dann als Besitzer erst einmal an die Zeiten zurücksehnt, in denen es noch leichter war, finde ich verständlich.
Und ehrlich.Dann ändert man entweder etwas zugunsten aller oder man schickt sich in sein selbstgewähltes Schicksal( und hiermit meine ich NUR den Dreck der einen stört.)

Warum hat deine Bekannte denn noch Pflegekatzen aufgenommen,Sajaneniko?

Danke 🙂.
Ich habe 4 Katzen, wovon 3 super miteinander harmonieren, einzig Lucky bringt durch sein Gemobbe hier massive Unruhe rein.
Er versteht sich super mit Cherie und die anderen 2 werden gemobbt.
Bis heute habe ich trotz intensiver Suche kein passendes, neues Zuhause als Einzelkater mit Freigang für Lucky finden können.
Entweder es renkt sich hier doch irgendwann ein oder es meldet sich jemand vernünftiges.
Alle tierpsychologischen Tipps habe ich berherzigt und wir müssen ihn immer separieren, wenn wir nicht da sind, sonst ist hier die Hölle los.
Und ja das ist Stress pur und rückblickend hätte ich ihn damals besser nicht dazu geholt.
Und genau deshalb bin ich gestresst und sehne mich nach der Zeit ohne Lucky zurück, wo ich hier nicht jeden Tag wachsam sein musste, dass irgendeine Katze schreit, denn es lief einfach.
Jetzt war er 1 Woche mal lieb.
Wisst ihr wie lange es her ist, dass er mal 1 Woche nicht Blacky oder Isis attackiert hat..kann mich nicht daran erinnern.
4 Katzen wären mir nicht zu viel, wenn es harmonieren würde.
Und das wegen einem Kater.
Wenn ich mich damals besser informiert hätte, hätte ich ihn nicht aufgenommen
Und dieser Stress setzt mir zu.
Mit jeder neuen Katze steigt das Mobbingrisiko und da teile ich die Meinung von Gwion.
Bin zwar dennoch viel entspannter geworden, aber es ist nicht schön wegen eines Katers im Daueralarmzustand zu sein.
Daher kann ich nur JEDEM empfehlen von Vorneherein ein Katzenpaar zu nehmen, dass sich versteht.
Lucky saß damals mehr oder weniger auf der Straße und ich hätte mir und ihm einen größeren Gefallen getan, den Vorbesitzern abzusagen und sie besser an den Tierschutz verwiesen.
Aber damals war ich charakterlich nicht so weit und er tat mir leid.
Nun ist die Situation aber wie sie ist und Lucky kommt mit dem Separieren, wenn wir weg sind, gut klar.
Ich hab den Kleinen sehr lieb, dennoch zerrt so eine Mobbingerfahrung an den Nerven, kann sicher jeder bestätigen, der ähnliches erlebt hat.
Wenn das Wetter besser wird, ist er eh nur draußen und kommt nur zum Fressen.
Da schläft er dann lieber in der Scheune.
Dann ist hier auch wieder mehr Ruhe, wobei er sich ja zur Zeit benimmt 🙂.
Es kann klappen mit 4 oder 6 Katzen.
Wenn es das nicht tut, wird es anstrengend.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ob eine Katzenguppe harmonisiert, oder nicht, hat nicht nur was mit der Anzahl zu tun.
Mir scheint die Diskussion hier darum zu gehen, was "normal" ist und was nicht. Wer vom Dreck, den Tierhaltung nun mal mit sich bringt, genervt ist, sollte besser keine Tiere halten. Auch da ist aber nicht die Anzahl entscheidend.

Wer legt denn fest, was normal ist?
Eine Freundin von mir hat 2 Kinder, ihr Lebensgefährte hat ein Kind, also sind sie immer mal wieder mit 3 Kindern unterwegs - und werden dann schief angeguckt. Wer in D mehr als 2 Kinder hat, fällt aus der Norm und muß wohl irgendwie komisch sein
Mit mehr als 2 Katzen hat fällt man also auch aus der Norm...

Wie viele Katzen wo passen, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Für mich wäre es nicht tragbar, eine Katze unter dem Schrank leben zu lassen.
Ich würde aber auch eine Katze nicht sofort wieder weg geben, wenn nicht alles sofort klappt.

Bei uns leben 10 eigene Katzen, dazu die Quakenbrücker Katzen als Pflegis, ich fütter Streuner und 2 Hunde und 5 Ponys haben wir auch noch. Bin ich jetzt ein Tiermessie??? Wir haben einen Hof, Scheune, ein paar Hektar Land, die Katzen (und die Hunde) sind alle kastriert. Mit 2 Katern hatten wir Probleme bei der Zusammenführung und haben die unter Anderem mit einer Tierkommunikatorin in den Griff bekommen. Tiermessie und Träumerle??
Ich finde es fatal, Menschen auf Grund ein paar Eckpunkten in eine Schublade zu stecken.

Lieber ein Mehrkatzenhaushalt, als eine einsame Einzelwohnungskatze!
 
Wie viele Katzen wo passen, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Für mich wäre es nicht tragbar, eine Katze unter dem Schrank leben zu lassen.
Ich würde aber auch eine Katze nicht sofort wieder weg geben, wenn nicht alles sofort klappt.

Bei uns leben 10 eigene Katzen, dazu die Quakenbrücker Katzen als Pflegis, ich fütter Streuner und 2 Hunde und 5 Ponys haben wir auch noch. Bin ich jetzt ein Tiermessie??? Wir haben einen Hof, Scheune, ein paar Hektar Land, die Katzen (und die Hunde) sind alle kastriert. Mit 2 Katern hatten wir Probleme bei der Zusammenführung und haben die unter Anderem mit einer Tierkommunikatorin in den Griff bekommen. Tiermessie und Träumerle??
Ich finde es fatal, Menschen auf Grund ein paar Eckpunkten in eine Schublade zu stecken.

Lieber ein Mehrkatzenhaushalt, als eine einsame Einzelwohnungskatze!


Es geht ja hier nicht darum, Mehrkatzenhaushalte zu verurteilen. Mit Hof und Scheune ist ja wohl genug Platz für 10 Katzen, und Du kümmerst Dich ja um die Tiere.

Hingegen finde ich 8 Katzen und 3 grosse Hunde in einer 3-Zimmerwohnung schon reichlich übertrieben (auch ohne die Anzahl Quadratmeter der Wohnung zu kennen). Für mich geht das bereits in Richtung Tier-Messietum... vor allem, weil finanzielle Probleme absehbar sind, in meinen Augen schlicht nicht genug Platz für so viele Tiere da ist und die Person partout keins der Tiere abgeben will - im Gegenteil, worst case sogar noch mehr Tiere "retten" will. Wie bitte soll man denn so vielen Tieren noch gerecht werden, wenn man (zumindest zur Zeit) auch noch arbeitet und der Mitbewohner sich nicht um die Tiere kümmert?! 😕
 
Da gebe ich Suncat Recht.
So wenig Platz und so viele Tiere..das ist nicht artgerecht.
Da sind Spannungen vorprogrammiert.
Ich hätte hier theoretisch auch noch Platz für 1-2 Katzen.
Das möchte ich aber zum einen aufgrund der schon bestehenden Probleme in der Katzengruppe nicht.
Zum anderen wären mir 6 Katzen zu viel.
Denn jede benötigt Aufmerksamkeit und ich könnte so vielen Tieren nicht gerecht werden.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich lieber den Dreck von 10 Katzen weg machen würde statt Mobbing zu unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist es wohl doch nicht so unnormal, daß ich mir Gedanken und Sorgen mache.

Da ist noch etwas: Es leben dort auch ein paar scheue Katzen, die man bei Besuch gar nicht zu Gesicht bekommt. Soweit
normal - ich habe hier auch wen, der bei fremden Stimmen erstmal in Deckung geht, aber ist es 'normal', wenn nach Jahren
auch für den Halter TA-Besuche kaum oder nur mit Kampf möglich sind (Katzen nicht in das Körbchen zu bekommen). Ich
kenne es auf jeden Fall so, daß scheue Katzen nach und nach schon ein bißchen auftauen mit viel Ruhe, Liebe und Beschäftigung,
eventuell ein paar zahmen Mitkatzen, die ihnen zeigen wie es geht. Ich meine, schon klar, es gibt scheue Katzen, die einfach
ein bißchen schüchtern sind und scheue Katzen, die Menschen gar nicht gewohnt sind, in ihrer Prägephase keinen Kontakt hatten -
die bekommt man wohl kaum etwas zutraulicher, aber sind solche 'Wilden' für so eine Wohnung geeignet?
 
Ich denke bei der Wohnungshaltung geht es immer um harmonisierende Gruppen und nicht um Anzahl..ich hatte auch ein Jahr lang 4 Katzen hier, war kein Traum aber die Gruppe brauchte den Ausgleich. Nun hab ich 3, das ist ok für mich persönlich...2 wären mir lieber, aber dann fehlte eben was hier un dich geb eh keinen her..;9

Aber bei 8 Katzen auf 3 Raum und 70qm da zweifel ich auch stark den Grund harmonisierend an..😉
Aber es gehört noch mehr dazu..

Eine Bekannte hat 6 BKH auf ca 90-100qm 2 Balkone, 4 Räume..man merkt die 6 Katzen garnicht, obwohl die Klos alle mitten im Flur stehen riecht es nicht, die Tiere sind immer ausgeglichen und das obwohl 5 Kater davon einer 9unkastriert weil Deckkater und eine Katze.
Sie hat aber auch viel damit zu tun..das muss man wissen, sie ist Witwe und hat keine Kinder. Einzig Reisen tut sie gerne da hat sie genug Geld jemanden täglich kommen zu lassen..
Die Katzen, haben es super da..die Wohnung nicht nur ein Katzen sondern auch ein Menschentraum..

Und dann hab ich eine alte Schulfreundin, die hat 2 Katzen auf 55qm und das stinkt, die Katzen sind Fett, pissen überall hin..sind viel alleine, weil sie eine Wochenendbeziehung hat..
Anzahl sagt zuerstmal garnichts aus..man muss wirklich hinter die Kulissen schauen.

Und Mensch, wie Hund nimmt Katzen ja nichts weg in der Wohnung sondern bereichert das Katzenleben in der Wohnung..😉
 
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Es gibt verantwortungsbewusste Tierhalter und Tiermessies, allerdings gibt es dazwischen noch eine riesige Grauzone.
Die Leute in diesem Forum sind eher im vorderen Viertel, sonst wären sie nicht hier. Ich schätze die von der TE gemeinten Leute befinden sich in der hinteren Hälfte, also ist Messi krass ausgedrückt, aber sehr weit gefasst gemeint, vermute ich.

In dieser Grauzone tummeln sich halt viele die mit viel "Liebe" aber wenig Sachverstand an die Sache ran gehen.
Zum Beispiel meine früheren Nachbarinnen, zwei wirklich herzensgute alte Ladys, die ihren drei Katzen und sämtlichen Nachbarskatzen wirklich alles an Futter und Streicheleinheiten zukommen ließen. Bei ihnen tummelten sich ca. 10 +/- Katzen, hätte es in der Nachbarschaft mehr Katzen gegeben, hätten sie auch diese angefüttert.
Meinen damaligen Kater haben sie so fett bekommen, dass er nicht mal mehr seine Hinterfront putzen konnte.
Ohrmilben hat er dort auch ständig einkassiert. Vorsichtig angesprochen, mit einer Tube Ohrsalbe rüber, damit deren Katzen behandelt. Nach Katze Nummer eins lief ich fast unter Tierquäler, weil die Katze das natürlich doof fand.
Na gut, nächster Versuch, ein Katzenbuch geschenkt. Die Ladys waren entzückt über die niedlichen Bilder. :stumm:
Die waren wirklich lieb und es war bei ihnen sehr sauber, die Katzen waren auch alle kastriert, aber verantwortungsvolle Katzenhalter waren es halt nicht. Obwohl sie für die Katzen alles mögliche getan haben, allerdings das was sie dachten es sei gut für die Tiere.

Anders eine ältere Dame bei der ich mal gearbeitet habe. Die hatte acht Katzen (O-Ton: Den Nachbarn erzähle ich immer, ich habe vier, die können sie eh nicht auseinander halten 😉 ), alle wohl versorgt, auch wenn ein Katzenmädel gerade den Schrank als Wurfhöhle auserkoren hatte, die war ihr trächtig zugelaufen. Und ich bin sicher sie wurde so bald wie möglich kastriert und die Kitten auch.
Hätte es damals schon Internet und dieses Forum gegeben, die Dame hätte man hier gefunden. :pink-heart:
 
Eigentlich hatte ich alles, was mir wichtig war zu den Thema gesagt, aber zum Thema scheue Katzen mag ich mich nochmal einklinken:
Ob eine Katze dauerhaft scheu bleibt, in Teilbereichen scheu bleibt (also z.B. bei Besuch oder bei/für TA-Besuche) hängt sehr von der Katze selbst ab und muß nichts darüber aussagen, ob a) die Haltungsbedingungen schlecht sind und b) es der Katze nicht gut geht.
Ich hole hier erwachsene Streuner zu mir rein und schaue, ob ich sie zahm kriege. Die Bedingungen sind hier für alle gleich und jeder bekommt von mir seine individuelle Therapie zum umlernen. Und trotzdem ist das Endergebnis jedesmal ein anderes. Da gibt es Katzen, die stockscheu reinkommen, sich verkriechen, Panik haben - und ein paar Wochen später kriechen sie mir auf den Schoß, lassen sich hochheben, tauen auch bei Fremden schnell auf und man merkt ihnen hinterher nicht mehr an, daß es mal Scheumietzen waren - wie z.B. der Kater Mikesch, den ich grad vermittelt hatte - und da gibt es andere, die lassen sich nie wirklich zähmen, bleiben immer etwas reserviert den Menschen gegenüber und ein eintüten in eine Box wird zum Kampf - aber: so lang sie ihr Ding machen können, sind sie mit ihrer kleinen Welt zufrieden, haben in der Katzengruppe ihre Freunde, mit denen sie spielen und kuscheln, es geht ihnen gut, alles ist toll - sie wollen nur eben nicht von den Menschen belästigt werden - wie z.B. die Katze Piri, die mit ihrem Knubbel zusammen jetzt bei Katzenschatz lebt. Das hängt sehr von dem Charakter und den Erlebnissen ab, die das jeweilige Tier vorher gemacht hat und sagt nicht unbedingt etwas über die aktuelle Situation aus - kann - aber muß nicht.

Ich habe auch so eine Mietz in meiner Gruppe - Tara hatte ich im Alter von 4 Monaten mit ihren Geschwistern in einem Gewerbegebiet eingefangen, wo sie wild aufgewachsen waren. Die Geschwister wurden nach und nach zahm und konnte ich gut vermitteln, aber Tara hat sich von Anfang an der Zähmung verweigert. Alle Tricks halfen nichts - sie wollte nicht. Nachdem ihre Geschwister vermittelt waren entließ ich sie in meine Katzengruppe in der Hoffnung, daß sie sich eben von den anderen abguckt, daß Menschen nichts schlimmes sind. Das Ergebnis war: sie verliebte sich in meinen Coonie-Mix-Kater, klebte an ihm dran, die beiden waren von Stund an ein unzertrennliches Pärchen (das ist das Pärchen in meinem Avatar), aber von dem Menschen wollte sie immer noch nix wissen. Und das ist bis heute so. Tara ist jetzt 3 Jahre, ich kann sie streicheln und sie genießt es dann auch, sie vertraut mir, aber sie würde niemals von sich aus kuscheln kommen - warum auch? sie hat ja ihren Kuschelkater, bei dem sie sich holt, was sie braucht. Sie ist eine stolze eigensinnige Persönlichkeit, die man zu nichts zwingen kann und auch mit nichts bestechen kann. TA-Besuche sind ein Graus, da es eben bedeutet sie wie ein Wildchen einzufangen. Aber sie ist glücklich, liebt ihr freies unabhängiges Leben inmitten der Katzengruppe. Alles andere wäre eine Qual für sie, sie führt genau das Leben, was sie führen möchte - deshalb durfte sie auch hier bleiben als ungeplanter Zuwachs.

Das heißt: ob eine Scheumietz im lauf der Zeit immer weniger scheu wird, kann durchaus durch gute Bedingungen und den richtgen Umgang mit ihr gute Erfolge bringen - bleiben die Erfolge aber aus, muß das nicht im Umkehrschluß heißen, daß es an schlechten Bedingungen und falschem Umgang liegt, sondern kann auch wirklich an der Katze selber liegen. Das ist von Fall zu Fall anders und muß individuell beurteilt werden.
 
Es gibt verantwortungsbewusste Tierhalter und Tiermessies, allerdings gibt es dazwischen noch eine riesige Grauzone.
Die Leute in diesem Forum sind eher im vorderen Viertel, sonst wären sie nicht hier. Ich schätze die von der TE gemeinten Leute befinden sich in der hinteren Hälfte, also ist Messi krass ausgedrückt, aber sehr weit gefasst gemeint, vermute ich.

Richtig. Der Messie im Endstadium ist nicht gemeint.

Das heißt: ob eine Scheumietz im lauf der Zeit immer weniger scheu wird, kann durchaus durch gute Bedingungen und den richtgen Umgang mit ihr gute Erfolge bringen - bleiben die Erfolge aber aus, muß das nicht im Umkehrschluß heißen, daß es an schlechten Bedingungen und falschem Umgang liegt, sondern kann auch wirklich an der Katze selber liegen. Das ist von Fall zu Fall anders und muß individuell beurteilt werden.

Das kann ich verstehen, Danke, aber meinst Du nicht das generell so eine Umgebung die Falsche ist für eine Scheukatze?

Oder auch:

und da gibt es andere, die lassen sich nie wirklich zähmen, bleiben immer etwas reserviert den Menschen gegenüber und ein eintüten in eine Box wird zum Kampf - aber: so lang sie ihr Ding machen können, sind sie mit ihrer kleinen Welt zufrieden

Ist diese kleine Welt nicht einfach zu klein?
 
Das hängt sehr von der Katze ab. Da gibt es keine pauschalen Dinge. Ich sage nie: das geht nicht! Oder: das ist falsch! - ich sage: das ist für dieses Tier das Falsche oder: das geht für dieses Tier nicht.
Für mich gilt immer die Frage: was will/braucht das Tier zum glücklich sein und nicht: was glaubt der Mensch, was für das Tier am Besten ist 😉

Ein Beispiel aus einem anderen Forum: eine Mietz kam auf eine Pflegestelle zu mehreren anderen Bestands-Katzen dazu. Sie verliebte sich in den einen Bestandskater, war glücklich, kuschelte mit Mensch und Tier, alles toll. Die Wohnung war nicht groß, aber sie mit ihrem kleinen Reich sichtbar glücklich, die Leute erkannten, das diese Mietz absolut glücklich war und wollten sie als eigene Katze übernehmen. Der Verein aber vermittelt was Endstellen betrifft aber nur in Freigang und verweigerte die Übernahme als eigene Katze. Sie wurde auf einen Platz mit Freigang vermittelt, wo sie sich nur versteckte, sichtbar litt. Die Leute gaben schließlich auf und gaben die Katze zurück. Der Verein suchte ihr eine neue PS mit gesichertem Garten, weil man die Katze unbedingt mit Freigang beglücken wollte, weil nur das das allein glückseeligmachende für eine Katze zu sein hat - die alte Wohnungs-PS wäre bereit gewesen sie wieder zu nehmen, durfte aber nicht. In der neuen PS versteckte sich die Katze erneut nur im Schrank. Was dann schlußendlich aus ihr wurde ist mir nicht bekannt, da dann der Streit in dem Forum eskalierte und die Berichterstattung eingestellt wurde. Aber wenn man diese Katze gefragt hätte, was sie möchte - was hätte meinst du hätte sie wohl geantwortet?

Nicht immer sind Qm usw. entscheidend für das Wohl und Glück eines Tieres - es kann ausschlaggebend und ein wichtiger Faktor sein - aber muß nicht.

Um die von dir gewünschte Aussage zu deiner Bekannten zu treffen: ich finde das rein vom Hörensagen auch zuviel - aber: ich würde mir niemals ein Pauschalurteil nur aufgrund von angegeben Randbedingungen machen. Um beurteilen zu können, ob es für die Tiere ok ist oder nicht, muß ich es gesehen haben. Vorher urteile ich über nichts und niemand.
 

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