Katzeneinzug mit Hindernis

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Dann nimm du sie und vermittel sie in ein zu Hause, wo sie Katzengesellschaft bekommt.
Bzw. noch besser: Rede mit den Leuten des potentiellen neuen zu Hauses und mach ihnen argumentativ klar, dass eine Einzelkatze ein No Go ist und bei einem Kitten an Tierquälerei grenzt.

An sich eine gute Idee, nur habe ich dafür weder die Kontakte noch die Zeit um ehrlich zu sein. Wir wohnen hier eher ländlich, da gibt es Kitten wie Sand am Meer. Da sind die Leute nicht erpicht darauf, wenn ein Vermittler auch noch "Auflagen" macht. Und klappt es dann nicht, steh ich vor dem gleichen Problem wie vorher. Ausserdem kann ich keine Katze holen um sie dann wieder abzugeben, das kann ich meiner Tochter wirklich schlecht bis garnicht vermitteln. Das würde ihr das Herz brechen.

Und mit den Leuten reden bringt nix. Hier ist ne Katze immer noch ein Einzelgänger, da gibt es nix dran zu rütteln.

Ich denke einfach mal über ne 2te nach und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden.
 
A

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Ich denke einfach mal über ne 2te nach und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden.

Lass einfach mal die Bilder und Geschichten aus den beiden Threads die ich dir gepostet habe auf dich wirken und dann überlege mal ob du das alles seiner Katze vorenthalten willst 😉
 
Wenn du finanziell weniger das Problem in Futter und Streu für zwei Katzen siehst, als viel mehr in medizinischen Notfällen, die die Kassen sprengen, kann ich auch nur 'ne Vollversicherung empfehlen.

Meine beiden sind auch versichert und ich schlaf dadurch erheblich besser. 🙂
 
Nur selbst wenn ich 2 nehmen sollte, löst das immer noch nicht mein Renovierungszeitproblem, fällt mir grade ein. :grummel:

Wie sieht es denn aus, wenn die Kätzchen einfach länger bei der Mutter sind. Also wenn ich sie nicht mit 3 Monaten nehmen würde, sondern erst mit 5?
Könnte den jetzigen Besitzern ja vorschlagen bis dahin das Futter zu übernehmen...
 
Ich denke für die Entwicklung der beiden wäre das nur von Vorteil.
 
Das wäre natürlich absolut genial, zumal sie dann auch noch vor dem Einzug bei dir kastriert werden könnten (da hast du dann schon eine Sorge weniger 😉)

Die Kleinteile könnten noch viel von der Mama lernen und wären dann auch gut sozialisiert.
 
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Eine müsste dann aber sowieso von woanders herkommen, da ja in dem Wurf nur noch eine "frei" ist.

Bei einer Bekannten, die auch auf einem Bauernhof lebt, gibt es jede Menge Kitten. Das Problem da ist, dass die wahnsinnig scheu und halbwild sind.
Sie hat schon einige über den Tierschutz kastrieren lassen (hat selber wenig Geld), aber es purzeln halt ständig neue aus der Scheune.
Wohlgemerkt, sie hat keine der Katzen angeschafft, ist aber sehr tierlieb. Das merken die Tierchen natürlich und stellen alle Kitten bei ihr ab (falls ihr eine Lösung für dieses Problem habt, immer her damit).

Könnte man denn die gut sozialisierte Katze (wächst in der Familie auf, ist dann auch Kleinkinderprobt) mit einem dieser Wildfänge kombinieren?

Ich muss halt auch an meine kleine Tochter denken, deswegen wären mir sozialisierte Katzen eigentlich lieber...
 
Warum schaust du nicht einfach im Tierheim oder beim Tierschutz nach einem zweiten Kitten? Da gibt es doch zurzeit mehr als genug.
Oder stelle hier im Forum ein Gesuch rein oder schau bei den Notfellchen, da sind auch einige Kitten dabei.
Wenn es von weiter her kommt, werden hier glaub ich Fahrketten gebildet
 
Könnte man sicher kombinieren. Vor allem sagt man, dass die Katzen ja von einander lernen. Wenn du da also eine sozialisierte Katze hast, die vor allem auch sozialisiert ist was den Menschen angeht - sprich keine scheu vor diesen hat, dann wird sich der Halbwildling vielleicht einiges abguggn.

Aber das wird Geduld erfordern und eben "ignorieren" der scheuen Katze. Heißt nicht bedrängen, einfach in Ruhe lassen und von alleine kommen lassen. Ist halt die Frage, inwieweit man das dann mit Kind "managen" kann.
Und letztendlich ist das auch kein Garant - die Katze kann sich abguggn, dass Menschen nicht böse sind. Das muss aber nicht passieren. Man sollte also auch mit rechnen, dass sie vielleicht ewig skeptisch dem Menschen gegenüber bleibt.


Freigang sollen sie ja eh bei dir bekommen, oder verwurschtel ich hier grad was mit einem anderen Beitrag?
Weil sonst würde ich noch mit zu bedenken geben: ein Halbwildling, der die ersten fünf Monate draußen gelebt hat, wirst du eher kaum in Wohnungshaltung halten können.

Ah ja ... und auf FIV und FelV sollten beide Katzen unbedingt getestet werden, es soll sich ja weder die eine noch die andere anstecken.
 
Nein, nein, die Katzen sollen auf jeden Fall raus. Ich finde das einfach schöner für die Miezen.
Aber erst mal muss sie ja eh drin bleiben. Da geht sie mir wahrscheinlich die Wände hoch...

Kleinkind und Wildfang wären halt auch meine Bedenken. Das kann die Katze wahnsinnig stressen und beim Kind durchaus einige Wunden verursachen denke ich (das kann natürlich immer passieren, aber ich möchte es halt nicht fokussieren).
 
Ich würde im Tierheim, auf einer Pflegestelle oder hier im Forum mal sehen.

Zur Zeit gibt es Kitten wie Sand am Meer 😳
 
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Kleinkind und Wildfang wären halt auch meine Bedenken. Das kann die Katze wahnsinnig stressen und beim Kind durchaus einige Wunden verursachen denke ich (das kann natürlich immer passieren, aber ich möchte es halt nicht fokussieren).

Deine Bedenken kann ich durchaus verstehen.

Wie sieht es denn aus, wenn die Kätzchen einfach länger bei der Mutter sind. Also wenn ich sie nicht mit 3 Monaten nehmen würde, sondern erst mit 5?
Könnte den jetzigen Besitzern ja vorschlagen bis dahin das Futter zu übernehmen...

Eine tolle Idee. Wenn das funktioniert hast du auch noch Zeit um einen passenden Partner zu finden.
 

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