Katzenhaltung, Einzelhaltung<-->Mehrkatzenhaushalt

  • Themenstarter Themenstarter Uli
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Was mich so nervt sind eben diese Pauschalurteile. Es wird weder die einzelne Katze angeschaut, wie unglücklich oder nicht sie wirklich zu sein scheint, noch die Halter.
Übrigens: ich bete, dass Merlin mindestens 20 Jahre wird, und ich bis dahin in einer besseren persönlichen und finanziellen Lage bin, um zwei Katzen halten zu können.
Falls ich Merlin aber verlieren sollte (das kann ich kaum schreiben, so eine Katastrophe wäre es für mich), würde ich mir in meiner jetzigen Lage wieder EINE Katze holen. Ich bin nämlich fest davon überzeugt, dass eine Einzelkatze -ja sogar ein Einzelkitten- bei mir besser aufgehoben ist als im Tierheim von Malaga, wo sie gute Chancen hätte gar nicht oder an jemand anderen als Einzelkatze vermittelt zu werden. Wenn ich also EINE Katze oder Kitten retten kann, tu ich das. Auch mit dem Wissen, dass zwei besser wären.
 
A

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Es ist doch eigentlich ganz einfach: wenn ich es mir leisten kann, hole ich zwei.
Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann hole ich einen schon sozial vorgeschädigten erwachsenen Einzelgänger bzw. ich überlege, ob die Anschaffung eines Tieres ÜBERHAUPT drin ist 😉


Stimmt - bei näherer Betrachtung ist es eigentlich einfach.😀
 
Es ist doch eigentlich ganz einfach: wenn ich es mir leisten kann, hole ich zwei.
Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann hole ich einen schon sozial vorgeschädigten erwachsenen Einzelgänger bzw. ich überlege, ob die Anschaffung eines Tieres ÜBERHAUPT drin ist 😉

Hallo!
Genau so sehe ich das auch....mehr gibt es dazu für mich auch kaum zu sagen.
Das setzt aber voraus dass sich der jeweilige Mensch informiert (und zwar umfassend - und sich eine eigene Meinung bildet) und dass dann das Wohl des Tieres mehr zählt als das eigene Ego.
lg Heidi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht nicht gegen dich Steffi, aber ich bin erst seit 2006 in Katzenforen, weiß aber seit frühester Jugend im Prinzip alles, was Mensch braucht, um Katze glücklich zu machen. Wer interessiert war, wer seine Tiere seit jeher mit Herz und Verstand behandelt hat, sie liebt und umsorgt, der braucht keine Foren für den alltäglichen Katzenumgang. Auch vor dem Internet konnte man sich schlau machen. Klar, bequem sind sie, die Foren. Für mich jedenfalls war das Internet nicht der "Urknall". Und auf vielen Unfug, der in Foren geschrieben wird, kann ich getrost verzichten. Foren können auch gewaltig verblöden und viel Verwirrung stiften...

Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich halle vor 10 Jahren auch schon Katzen. Auch damals hatte ich ZWEI.
Mir war auch ohne Internet klar das sie sich sonst langweilen wenn ich 10 Stunden aus dem Haus bin.

Aber sie bekamen Whiskas. Das wusste ich nicht besser und ich hatte auch nicht die Muse mich mit so etwas zu beschäftigen.
Lag auch bestimmt am Alter.

Aber so grundlegende Sachen, wie zB das halten von Einzelkatzen, wie auch das frühe kastrieren um das Katzenelend zu vermindern war mir vorher klar.
Dazu braucht man nur seine Augen und sein Herz.
 
Hallo Tina,

Es ist doch eigentlich ganz einfach: wenn ich es mir leisten kann, hole ich zwei.
Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann hole ich einen schon sozial vorgeschädigten erwachsenen Einzelgänger bzw. ich überlege, ob die Anschaffung eines Tieres ÜBERHAUPT drin ist 😉


danke, dem schließe ich mich an. 🙂

Ich denke, daß vieles einfach mit Aufklärung zu tun hat.

Ich habe mir im Februar 1996 auch einen ca. 12 Wochen jungen Kater geholt, weil mein Mann nur eine Katze wollte.
Katerchen Moritz schrie und weinte und mein Mann meinte nach zwei Tagen entnervt "Komm wir holen noch eine, das ist ja nicht zum aushalten!"

😉

Nein, ich habe es damals auch nicht besser gewusst, aber nach drei Tagen war dann die Susi da und ich fragte mich, warum die beiden Katzen schrien, knurrten, fauchten, spuckten...ich wollte doch nur ihr Bestes.
Tja...hätte ich sofort Moritz´ Schwester mitgenommen, wäre das einfacher gewesen 😉


In der heutigen Zeit bekommt man in kürzester Zeit sehr viel Informationen und deshalb müsste es m.E. heute nicht mehr zu den typischen Anfängerfehlern kommen.


Hier gibt es einige User, die ein Einzelkätzchen hatten und kurz darauf ein Zweites dazugenommen haben. Das ist doch ein schönes Ergebnis.
 
Mein Freund und ich wollten zu erst auch nur eine Katze haben und haben uns unseren Kater Rambo als 1. geholt.
Dann bin ich auf euch gestoßen und habe mich hier informiert.
Mein Freund war auch erst dagegen, noch eine 2. Katze zu holen, aber ich konnte ihn überreden. Und somit kam Amy dann zu uns.

Ich kann nur jedem raten, wer sich ein Kitten holen will, immer mind. 2 zu holen. Die beiden toben, schmusen, fressen etc. Man kann halt keinen kätzischen Kumpel/Kumpeline ersetzen. Das sieht man erst, wenn man 2 zu Hause hat und das Zusammensein miterlebt.

Mein Freund ist mittlerweile auch begeistert.

Natürlich gibt es auch Katzen, die in Einzelhaltung leben wollen. Das verurteile ich auch gar nicht. Meine Freundin hat so eine Katze zu Hause. Sie hat schon 2mal versucht, ihrer Katze eine Spielgefährtin zu geben, aber sie hat nur gefaucht, gebissen und die Katzen saßen den ganzen Tag verängstigt unterm Bett.
 
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Das mit dem Bauernhof habe ich ja auch schon oft geschrieben. Da kann sich eine Katze ihre Freunde SELBST AUSSUCHEN, und um ihr unsypmatische Katzen einen großen Bogen machen. Das hat mit Vergesellschaftung (in manchen Fällen Zwangsvergesellschaftung) in der Wohnung gar nichts zu tun.
Vielleicht bin ich einfach ein Glückspilz, aber Merlin hat noch nie "protestgepinkelt oder gek***t". Er ist weder agressiv, noch macht er Sachen kaputt, noch ist er sonst igrendwie verhaltensauffällig.
Es gibt Einzelkatzen mit Verhaltensproblemen und auch Gruppenkatzen mit Verhaltensproblemen. Die Forumskatzen, die ihren Dosis die Bude vollk****n bzw. umdekorieren sind nicht alles Einzelkatzen.

Mann, ist es denn so kompliziert? Ich bin doch gar kein Einzelhaltungsfan oder Gruppenhaltungsgegner. Nur hätte ich gerne, dass beide Haltungsarten TOLERIERT werden. Bei Einzelhaltung wird immer Tierquälerei geschrien. Wenn eine Einzelkatze ein Problem hat, braucht man hier gar nicht erst um Hilfe zu bitten. Die tierquälerische Einzelhaltung ist schuld und Punkt. Zweitkatze wird verordnet und fertig. Alles andere wird kaum in Betracht gezogen.
Aber wenn eine Katze unter Zwangsvergesellschaftung leidet, schreit nie jemand Tierquälerei. Da kommen 100 Seiten Ratschläge und nur im äußersten Notfall wird die Zwangsvergesellschaftung aufgegeben.

Das ist eine Diktatur und nicht richtig.

Das stimmt so nicht, frei aussuchen kann sich die Katze die Gesellschaft auf dem Bauernhof nur bedingt, denn Verwandte kann man sich nicht aussuchen...

Das Thema "Vergesellschaftung" oder, wie Du schreibst "Zwangsvergesellschaftung" in der Wohnung ist ein schwieriges. Je länger eine Katze entgegen ihrer Natur dazu gezwungen wird, allein zu leben, umso mehr verlernt sie es, sich sozial anderen Katzen gegenüber zu verhalten - was nicht ihre Schuld ist und sie sich nicht ausgesucht hat - denn sie wurde vom Mensch dazu gezwungen, isoliert von anderen Katzen zu leben.

Wenn Mensch dann den Fehler erkennt und wieder gutmachen will, wird es oft schwierig bis sehr schwierig, je nach Alter + Charakter der Katze, nach Zeitdauer der Isolation und auch abhängig davon, ob Mensch dann wirklich einen passenden Katzenkumpel auswählt oder ob er eine Katze auswählt, die IHM gefällt, ohne zu achten, ob es passt.

Und genau deshalb ist es ja so traurig, dass - wider besseren Wissens - immer noch aus rein egoistischen Gründen nur eine Katze angeschafft wird, statt von Anfang an zwei zu nehmen, die sich kennen + verstehen.

Es ist eben NICHT einfach, eine Katze nach längerer Isolation wieder an ein normales Katzenleben heranzuführen, wenn sie bereits "asozial" geworden ist. Je länger die Katze allein lebte, umso schwieriger dieses Unterfangen. Das heisst aber keineswegs, dass es für sie besser / richtiger war, allein zu leben.

Die meisten "Fälle", wo ein Zusammenleben mehrerer Katzen nicht klappt, sind eindeutig die, wo eine oder beide Katzen längere Zeit allein waren oder sich nicht kannten / mochten. Die "Fälle", wo Katzen von klein auf mit anderen lebten und sich irgendwann nicht mehr verstehen, sind mehr als selten und auch da spielen oft andere Faktoren eine Rolle als diese beiden Katzen selbst.
 
Einige Orgas haben bemerkt, warum sie Jolante keine Katze geben, ICH auch.
Von mir bekäme sie auch Keine.
Das ist nur ehrlich, nichts weiter.
Sie ist lieb und nett, wird aber niemals eine kranke Katze adäquat versorgen können. Einfach, weil ihre Mittel nicht ausreichen. Sowohl vom Geld als auch vom Verstand her.
Nein, sie weiß nicht, was sie tut, wirds auch nicht begreifen.
Liane

zufällig habe ich den gemessenen intelligenzquotienten von jolante erfahren,aber nicht,weil ich danach fragte.

es ist ein frechheit und verleumdung,was du hier über jolante behauptest.
was masst du dir an?
bist du ein testpsychologe?
wenn du das wärest,hättest du über die ergebnisse der untersuchung schweigepflicht.
fürs spenden und patenschaft übernehmen war jolante aber immer intelligent genug,nicht?

mio
 
Ich denke, dass man alle nötigen Vorraussetzungen erfüllen muss um ein Tier zu halten. Ich hätte mehr als alles andere gerne einen Hund (auch zwei...:aetschbaetsch1:). Ich nehme/kaufe/kriege aber keinen Hund, da ich die Zeit neben 9h Arbeit am Tag nicht aufbringen kann.
Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache...Hat man nicht das Geld um einem Tier alle notwendigen Vorraussetzungen zu bieten (Entwurmung, Impfung, Kastra, ungeplante TA besuche, gutes Futter...), dann kann man es eben auch nicht nehmen.
So sch*** das ist!

Es ist doch eigentlich ganz einfach: wenn ich es mir leisten kann, hole ich zwei.
Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann hole ich einen schon sozial vorgeschädigten erwachsenen Einzelgänger bzw. ich überlege, ob die Anschaffung eines Tieres ÜBERHAUPT drin ist 😉

Aber dieses: "ICH WILL jetzt 1 Katze, egal, was ich der Kleinen damit antue..." - ich find's einfach nur zum Kotzen 😡


..... Dies kann ich nicht als Argument für Einzelhaltung verstehen.
Dann muss ich lieber ganz auf ein Tier verzichten, eben im Sinne des Tieres.


Hallo!
Genau so sehe ich das auch....mehr gibt es dazu für mich auch kaum zu sagen.
Das setzt aber voraus dass sich der jeweilige Mensch informiert (und zwar umfassend - und sich eine eigene Meinung bildet) und dass dann das Wohl des Tieres mehr zählt als das eigene Ego.
lg Heidi



Genau diesen Aussagen schließe ich mich vollumfänglich an.

Mehr gibt es nicht zu sagen!!!
 
Genau diesen Aussagen schließe ich mich vollumfänglich an.

Mehr gibt es nicht zu sagen!!!

Auch ich schließe mich diesen Aussagen vollumfänglich an.

Aber diese Aussagen rechtfertigen trotzdem keine Pauschalurteile.

1) Ich bestreite nicht, dass es für eine junge Katze besser ist, mit Artgenossen zusammenzuleben. Dennoch kann keiner von euch BEWEISEN, dass eine Einzelkatze QUALEN erleidet. Sie mag sich mehr oder weniger langweilen, aber TIERQUÄLEREI ist was ganz anderes. Ihr habt wohl alle noch keine gequälten Tiere gesehen.
Der Satz "Einzelhaltung ist Tierquälerei" ist NICHT eine allgemein anerkannte Wahrheit wie "eins plus eins ist zwei". Man kann über ersteres sehr wohl anderer Meinung sein und das sollte man tolerieren.
2) Nicht alle Einzelkatzenhalter und auch nicht alle Einzelkittenhalter tun dies aus reinem Egoismus. Ich behaupte nach wie vor, dass eine Einzelkatze, ja sogar ein Einzelkitten, bei mir besser versorgt ist als im Tierheim von Malaga.
Ich habe nicht die Möglichkeit zwei Katzen zu halten, kann meinem Einzelkater aber die notwendige tierärztliche Versorgung gewährleisten, die er in Tierheim nicht bekommen hätte.
Er liegt gerade neben mir auf dem Schreibtisch und wäre mit 8 Wochen gestorben, wenn ich ihn nicht genommen hätte.
Und genau so wie ich meine Gründe habe, haben viele andere auch ihre Gründe.
Ich habe es ja weiter oben schon geschrieben: wenn ich EINE Katze oder Kitten aus der "Perrera" retten kann, tu ich das. Auch mit dem Wissen, dass zwei besser wären.
Nehme ich sie nicht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie entweder gar nicht oder an jemand anderen als Einzelkatze vermittelt wird.

Wer möchte, kann gerne hier vorbeikommen, sich Merlin anschauen und dann im Forum berichten, ob er einen gequälten Eindruck macht und in der Ecke unterm Bett auf den erlösenden Tod wartet.:grummel:
 
Auch ich schließe mich diesen Aussagen vollumfänglich an.

Aber diese Aussagen rechtfertigen trotzdem keine Pauschalurteile.

1) Ich bestreite nicht, dass es für eine junge Katze besser ist, mit Artgenossen zusammenzuleben. Dennoch kann keiner von euch BEWEISEN, dass eine Einzelkatze QUALEN erleidet. Sie mag sich mehr oder weniger langweilen, aber TIERQUÄLEREI ist was ganz anderes. Ihr habt wohl alle noch keine gequälten Tiere gesehen.
Der Satz "Einzelhaltung ist Tierquälerei" ist NICHT eine allgemein anerkannte Wahrheit wie "eins plus eins ist zwei". Man kann über ersteres sehr wohl anderer Meinung sein und das sollte man tolerieren.
2) Nicht alle Einzelkatzenhalter und auch nicht alle Einzelkittenhalter tun dies aus reinem Egoismus. Ich behaupte nach wie vor, dass eine Einzelkatze, ja sogar ein Einzelkitten, bei mir besser versorgt ist als im Tierheim von Malaga.
Ich habe nicht die Möglichkeit zwei Katzen zu halten, kann meinem Einzelkater aber die notwendige tierärztliche Versorgung gewährleisten, die er in Tierheim nicht bekommen hätte.
Er liegt gerade neben mir auf dem Schreibtisch und wäre mit 8 Wochen gestorben, wenn ich ihn nicht genommen hätte.
Und genau so wie ich meine Gründe habe, haben viele andere auch ihre Gründe.
Ich habe es ja weiter oben schon geschrieben: wenn ich EINE Katze oder Kitten aus der "Perrera" retten kann, tu ich das. Auch mit dem Wissen, dass zwei besser wären.
Nehme ich sie nicht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie entweder gar nicht oder an jemand anderen als Einzelkatze vermittelt wird.

Wer möchte, kann gerne hier vorbeikommen, sich Merlin anschauen und dann im Forum berichten, ob er einen gequälten Eindruck macht und in der Ecke unterm Bett auf den erlösenden Tod wartet.:grummel:

Ok, ich komme.....
Wäre Dir Mitte Mai so für 2 Wochen recht? :aetschbaetsch2:
 
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Ich glaube nicht, dass es dir bei mir gefallen würde. Ist ne ziemlich hässliche Siedlung ohne hohe Palmen und sauberen Strand.😳😀
 
Ich glaube, ich lösche das mal schnell😱.
Aber da steht ja nur vorbeikommen.:aetschbaetsch2:
 
Aber sie bekamen Whiskas.

Bis auf eine Katze (krankheitsbedingt) wurden alle Katzen unserer Familie 100 % gebarft, schon Anfang der Siebziger, also lange bevor die Katzenernährung neu erfunden und in schicke Worte gekleidet wurde 😀! Auch ohne alle Supplemente erreichten sie bis zu 19,5 topfitte Jahre. Gut, dass wir im Osten vom "Whiskas-Segen" verschont geblieben sind. Katzen wissen wohl instinktiv, was für sie gut ist - wenn wir sie nicht schon in frühesten Kindertagen auf Dosenpamp und staubtrockenen Müll prägen. Nein, sie brauchen auf jeden Fall keine Foren dafür...
 
Auch ich schließe mich diesen Aussagen vollumfänglich an.

Aber diese Aussagen rechtfertigen trotzdem keine Pauschalurteile.

1) Ich bestreite nicht, dass es für eine junge Katze besser ist, mit Artgenossen zusammenzuleben. Dennoch kann keiner von euch BEWEISEN, dass eine Einzelkatze QUALEN erleidet. Sie mag sich mehr oder weniger langweilen, aber TIERQUÄLEREI ist was ganz anderes.

Ich empfinde völlige soziale Isolation und die daraus resultierende Langeweile als Qual- EGAL für welches Lebewesen..

Oder möchtest du gänzlich ohne jegliche artgerechte Ansprache leben müssen?
Keine Bücher,kein Radio,kein Internet,kein Fernseher und keinerlei persönlciher Kontakt zu anderen Menschen???

Als Kameraden vielleicht 2 Primaten, die in ihrer "Sprache" auf dich einquatschen und zwischendurch immer wieder dein Gefängnis verlassen udn dich alleine zurücklassen, sodass nichtmal andere Lebewesen um dich sind?

Wärest DU mit einem solchen Leben zufrieden? Würdest DU es nicht als Qual empfinden, dein ganzes Leben so fristen zu müssen?


warum glaubst du dann , dieses Dasein einer Katze zumuten zu dürfen und masst dir auch noch an, beurteilen zu können,dass es für eien katze KEINE Qual sei?
 
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Menschen sind zwingend soziale Wesen. Sie können nicht alleine leben ohne komplett durchzudrehen.
Das gleiche gilt für Affen. Ein einzeln gehaltener Schimpanse ist nach einiger Zeit schwerst psychisch gestört.
Andere Tiere hingegen sind Einzelgänger.
Und die Katzen sind so ein Mittelding. Sie können sich SOWOHL ans Gruppenleben ALS AUCH ans Einzelgängerleben anpassen. Deshalb ist nicht BEWIESEN, dass Einzelhaltung für jede Katze eine Qual ist.
(Eventuelle) Langeweile und Qual ist außerdem nicht dasselbe. Schau doch mal im Duden unter "Langeweile" und unter "Qual". Diese beiden Begriffe sind keinesfalls Synonyme. Das ist übertrieben.
Und wie ich schon geschrieben habe: ich habe es in meiner Familie schon zweimal erlebt, dass Katzenpaare aus zwei Einzelkatzen bestanden. Tabby ging seine Schwester 9 Jahre lang komplett am A**** vorbei. Ich glaube, es gibt kein einziges Foto, auf dem beide zusammen zu sehen sind.
Ok, um nicht zu lügen, 8 1/2 Jahre. Das erste halbe Jahr haben sie schon gekuschelt und gespielt. Seit dem Tod der Katze ist er Einzelkater (mittlerweile ist er 16 1/2). Er hat keine Sekunde um sie getrauert.

Da gibt es sicher auch Gegenbeispiele, dass zwei Katzen aneinander kleben wie Pech und Schwefel.
GEBEN tut es ALLES auf dieser Welt und deshalb bin ich gegen Pauschalurteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Menschen sind zwingend soziale Wesen. Sie nicht alleine leben ohne komplett druchzudrehen.
Das gleiche gilt für Affen. Ein einzeln gehaltener Schimpanse ist nach einiger Zeit schwerst psychisch gestört.
Katzen auch... sie "drehen" nur anders hohl als Menschen....
Andere Tiere hingegen sind Einzelgänger.
das trifft für die meisten Reptilien zu... die wenigstens Säugetiere jedoch sind klassische Einzelgänger...
Und die Katzen sind so ein Mittelding. Sie können sich SOWOHL ans Gruppenleben ALS AUCH ans Einzelgängerleben anpassen. Deshalb ist nicht BEWIESEN, dass Einzelhaltung für jede Katze eine Qual ist.
KATZEn sind SOZIALE Tiere- Ein soziales Lebewesen aus der Gruppe zu reissen und zu sozialer Isolation zu verurteilen IST Quälerei!
Katzen haben nur die Fähigkeit, jede Form von Schmerz und Leid perfekt zu vertuschen, weil sie in der Natur sonst keine Chance hätten
Die Natur lässt nur die Stärksten überleben- wer schwächelt wird eliminiert...deshalb verbirgt jede katze Leid udn Schmerz bis zur Perfektion

Jene Katzen, die (scheinbar) mit der Einzelhaft zurechtkommen, haben resigniert udn scih in ihr Schicksal ergeben... Dass sie - wenn dei Einzelhaft lange genug andauert- jegliche kätzische Sozialkompetenz verlernt haben und daher keine anderen katzen mehr neben sich dulden,bedeutet nciht, dass sie psychisch gesund sind.
(Eventuelle) Langeweile und Qual ist außerdem nicht dasselbe. Schau doch mal im Duden unter "Langeweile" und unter "Qual". Diese beiden Begriffe sind keinesfalls Synonyme. Das ist übertrieben.
Lies bitte richtig... ich sagte, dass ich lebenslange Langeweile als Qual empfinde
Und wie ich schon geschrieben habe: ich habe es in meiner Familie schon zweimal erlebt, dass Katzenpaare aus zwei Einzelkatzen bestanden. Tabby ging seine Schwester 9 Jahre lang komplett am A**** vorbei. Ich glaube, es gibt kein einziges Foto, auf dem beide zusammen zu sehen sind.
Ok, um nicht zu lügen, 8 1/2 Jahre. Das erste halbe Jahr haben sie schon gekuschelt und gespielt. Seit dem Tod der Katze ist er Einzelkater (mittlerweile ist er 16 1/2).
Aber sie HATTEN sich- wenn ihnen danach war. Sie hatten die MÖGLICHKEIT , soziale Kontakte zu pflegen..
Auch entfernte Blickkontakte, Austausch von Gerüchen oder mal ein "aneinander vorbeistreifen" sind formen sozialer Kontakte
Er hat keine Sekunde um sie getrauert.
woran machst du fest,dass er nicht getrauert hat? vielleicht ahst du seine Trauer nur nciht erkannt, sowie du Merlins Langeweile nciht erkennen möchtest?
 
Ich persönlich glaube ja, dass Tiere, die ihr Leben lang in Einzelhaltung gelebt haben glücklicher sind als die Tiere, die am Anfang Einzeltier sind, deren Besitzer dann durch Foren belehrt wurden, dass Katzen unbedingt und immer kätzische Gesellschaft brauchen und fortan sich auf engstem Raum mit ihren kätzischen Kumpels "vergnügen" dürfen, den sie nie gewollt haben!

Dann werden Bachblüten, Pheromonstecker und sonstiger Mist gekauft, damit die sich unbedingt gegenseitig brauchenden Feinde wenigstens halbwegs friedlich sind und Dosi freut sich ein Loch in den Bauch, wenn die dicken Katzenkumpels es mal einen ganzen Tag lang ohne Klopperei aushalten. Dann wird stolz gejubelt "sie mögen sich nicht, aber sie tolerieren sich". Manchmal muß auch noch Katze 3 einziehen, damit Katze 1 wieder Ruhe vom so dringend benötigtem Katzenkumpel hat!

Solche Katzen tun mir persönlich sehr leid, weil sie keine Möglichkeit haben, ein ruhiges, streßfreies Leben zu führen, weil Dosi es einfach nicht raffen will, dass die Katze sich an ihre Einzelhaft gewöhnt hat und diese kätzischer Gesellschaft vorzieht.

Ebenso leid tun mir jedoch auch die Kitten und/oder Katzen, die aus einem sozialen Verband in Einzelhaltung gegeben werden. Diese Katzen schätzen eben ihre Artgenossen und man sollte ihnen das auch nicht verwehren.

Ich finde, dieses Thema ist weder schwarz noch weiß. Mir stößt es allerdings auf, dass in Foren eine Zweitkatze als Allheilmittel für sämtliche Befindlichkeiten einer Einzelkatze empfohlen wird. In jeden Thread zum Mehrkatzenhaushalt heißt es "Uii, toll, klasse - endlich kommen noch mehr Katzen in den Haushalt", aber nicht ein einziges kritisches Wort von wegen "Hast Du Dir das auch gut überlegt". Die Aufnahme von weiteren Katzen ist hier grundsätzlich positiv belegt, was in der Praxis jedoch oftmals zu argen Problemen führt. Aber hauptsache die Einzelkatze ist nicht mehr allein. Wenn sie dadurch nicht glücklicher ist, dann hat sie es wohl noch nicht kapiert, dass sie im Grunde ihres Herzens ein Rudeltier ist.

Miss Schmilli
 
KATZEn sind SOZIALE Tiere- Ein soziales Lebewesen aus der Gruppe zu reissen und zu sozialer Isolation zu verurteilen IST Quälerei!
Katzen haben nur die Fähigkeit, jede Form von Schmerz und Leid perfekt zu vertuschen, weil sie in der Natur sonst keine Chance hätten
Die Natur lässt nur die Stärksten überleben- wer schwächelt wird eliminiert...deshalb verbirgt jede katze Leid udn Schmerz bis zur Perfektion

Jene Katzen, die (scheinbar) mit der Einzelhaft zurechtkommen, haben resigniert udn scih in ihr Schicksal ergeben... Dass sie - wenn dei Einzelhaft lange genug andauert- jegliche kätzische Sozialkompetenz verlernt haben und daher keine anderen katzen mehr neben sich dulden,bedeutet nciht, dass sie psychisch gesund sind.
Lies bitte richtig... ich sagte, dass ich lebenslange Langeweile als Qual empfinde
Aber sie HATTEN sich- wenn ihnen danach war. Sie hatten die MÖGLICHKEIT , soziale Kontakte zu pflegen..
Auch entfernte Blickkontakte, Austausch von Gerüchen oder mal ein "aneinander vorbeistreifen" sind formen sozialer Kontakte
woran machst du fest,dass er nicht getrauert hat? vielleicht ahst du seine Trauer nur nciht erkannt, sowie du Merlins Langeweile nciht erkennen möchtest?

Du kannst nicht beweisen, ob eine Katze wirklich nicht leidet oder aber ihr Leid perfekt verbirgt, ob sie mit der "Einzelhaft" zurechtkommt oder nur scheinbar zurechtkommt, ob sie 24 h am Tag traurig und gelangweilt ist oder nur zeitweise?
Genausowenig kann ich beweisen, dass Merlin nicht depressiv ist oder dass Tabby damals nicht getrauert hat.
Niemand steckt drin und weiß mit Sicherheit ob und in welchem Maße eine verhaltensunauffällige Katze sich gequält fühlt.
Wenn ich könnte, hätte ich sowieso eine Zweitkatze, aber das wäre in meiner jetzigen Situation verantwortungslos. (habe ich ja schon 100 mal wiederholt😳)

Ich glaube nicht, dass Merlin so sehr leidet, dass er lieber tot als alleine wäre. Wenn ich mit dieser Vermutung Recht habe, war es richtig, ihn damals zu retten. Ansonsten tut es mir echt leid. 🙁 Den endgültigen Beweis werde ich nie bekommen, da ich an Tierkommunikation beim besten Willen nicht glaube.

Noch ganz kurz was OT😳 (ist mir heute morgen wieder aufgefallen):
Werden kastrierte Katzen/Kater größer als nicht kastrierte? Merlin ist ein gutes Stück größer als seine Verwandten auf der Straße und mich würde mal interessieren, ob das an der Kastra oder am besseren Futter liegt.

@ Miss Schmilli: Du bringst es auf den Punkt. Genau so ist es in diesem Forum (und auch in anderen).
 
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