ich finde es sehr schade, dass die tierpsychologin immer sehr spezielle tipps gibt, ohne an die breite masse vor den bildschirmen zu denken.
weil der kater die katze jagt, gibt es jetzt ein freigehege.
super. aber wer hat schon diese möglichkeit?
warum wird die allgemeinde problematik gar nicht erwähnt, dass katzen und kater eben meistens nicht gut zueinander passen? hier war es doch wohl der klassiker, wenn ich das richtig mitbekommen habe. zu älterer, ruhiger katze wird ein junger, aktiver kater gepackt.
das grundsätzliche problem ist einfach unter den tisch gefallen, nämlich dass man am besten sehr ähnliche tiere miteinander vergesellschaftet.
für mich werden in dieser sendung riesengroße chancen vertan.
wenn man schon so eine stark übergewichtige katze zeigt, warum gibt es nicht gleich ein paar ernährungstipps für die vielen zuschauer, die auch übergewichtige katzen haben? stattdessen wird wahrscheinlich in zigtausenden haushalten das klickern angefangen (was ja grundsätzlich gut ist) und die katzen werden dabei mit leckerchen vollgestopft.
ich finde, in der sendung wird teils nicht ungefährliches halbwissen vermittelt. diese psychologin scheint überhaupt nicht nachzudenken, wie ihre tipps bei den zuschauern ankommen können ...
auch die sache mit dem katzenkloo. kein wort über kastration und dass sie wichtig und sinnvoll ist. der blick der psychologin, als die kastration erwähnt wurde, sagte schon alles. als hätte man der katze einen unnötigen eingriff zugemutet. und dann spricht sie nur von schmerzen und unsauberkeit im zusammenhang mit der kastration. was da wohl bei den zuschauern hängen bleibt?
diese frau nervt mich extrem, weil sie wahrscheinlich eine menge schaden anrichtet. gut gemeint ist eben nicht gleich gut gemacht.
ich persönlich finde, dass herr rütter seine sache als hundepsychologe wesentlich besser macht.