Katzenjammer auf VOX

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Das Buch bestelle ich mir auf jeden Fall. Dann werde ich es mir erstmal durchlesen 🙂
 
A

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Ich habe aber die Begründung für "keine dritte Katze" nicht wirklich verstanden. Sie sagte doch was von "weil Katzen 20 Jahre alt werden können und das eine zu lange Verpflichung ist" - aber das trifft doch auf die bereits vorhandenen Katzen auch zu???
Und das mit dem Leinenfreigang finde ich auch recht fragwürdig. Der eine Kater hatte doch so viel Angst vor Fremden - der wird sich draußen an der Leine bestimmt nicht besonders wohlfühlen. Und der andere schien mir so aufgeweckt, wenn der erst mal auf den Geschmack des Draußen gekommen ist - dann kratzt der vielleicht erst recht... Nur um raus zu dürfen.
Grundsätzlich ging mir diese weinerliche Frau auch etwas auf den Keks. Was macht die denn, wenn eine ihrer Katzen mal ein wirklich ernsthaftes Problem hat? Die hat ja bei der kleinsten Kleinigkeit schon Tränen in den Augen gehabt und wirkte total hilflos.

Fand ich auch, wie gesagt, die beste Option mal als Ergebnis darstellen wäre schön. (3.Katze) Und ob zwei oder drei, Verantwortung ist das sowieso.

Das junge Mädchen war eben noch sehr jung, vielleicht auch unerfahren und trotzdem sehr sensibel was das Wohlergehen ihrer Katzen angeht. (finde ich gut). Sie hatte ja die Katzen erst 1 Jahr.
Grundsätzlich ist es ja nicht schlecht wenn jemand schon in jungen Jahren sensibel ist und eben leidet wenn es den Katzen nicht optimal geht und sich vielleicht fragt, ob sie Schuld hat. Ich fand die sehr sympathisch und man hat gesehen, das sich die Katzen ansonsten bei ihr sehr wohlfühlen.🙂
 
Ich finde es sehr verantwortungsvoll, wenn man sagt, wir wissen nicht, ob
wir dauerhaft eine dritte Katze versorgen und unterbringen können.
Gerade von jungen Menschen, die noch viele Umbrüche im Leben haben.
Ich kann das gut nachvollziehen. Und die Kosten für 3 sind ungleich höher als für 2,
wenn es um die tieräztliche Versorgung geht.
 
Hat eigentlich jemand von euch Hund-Katze-Maus davor gesehen?
Den Teil mit den 10 Katzenmythen? Da war auch der bekannte Mythos "Katze ist ein Einzelgänger und braucht keine kätzische Gesellschaft".
Da hat Birga aus meiner Sicht versagt. Kurz gefasst ihre Aussage:
Katzen brauchen nicht direkt einen Partner zum leben, aber jede Katze freut sich über einen Sozialpartner.
Das wäre nun die Chance gewesen, klar zu machen, dass Katzen einen Sozialpartner zum leben BRAUCHEN und es normal ist, wenn nicht jede Katze mit ner anderen tief verbunden kuschelt. 😡
 
Hat eigentlich jemand von euch Hund-Katze-Maus davor gesehen?
Den Teil mit den 10 Katzenmythen? Da war auch der bekannte Mythos "Katze ist ein Einzelgänger und braucht keine kätzische Gesellschaft".
Da hat Birga aus meiner Sicht versagt. Kurz gefasst ihre Aussage:
Katzen brauchen nicht direkt einen Partner zum leben, aber jede Katze freut sich über einen Sozialpartner.
Das wäre nun die Chance gewesen, klar zu machen, dass Katzen einen Sozialpartner zum leben BRAUCHEN und es normal ist, wenn nicht jede Katze mit ner anderen tief verbunden kuschelt. 😡

Das habe ich auch gedacht. Warum bringt sie es nicht deutlicher rüber. Als Katzenversteherin müsste sie das schon wissen.
Freigänger sind natürlich alleine unterwegs. Aber Wohnungskatzen sind, wenn sie sozialisiert sind sehr erfreut an Artgenossen. Das hat sie immerhin schon gesagt. Leider erst nach der ersten Aussage mit der Betonung Katzen brauchen keinen Partner.
 
Ich schaue mir das auch an und mich interessiert das Klickertraining total. Habe entschlossen jetzt auch damit anzufangen. Jetzt habe ich aber ein paar Fragen und wollte wissen, ob jemand damit Erfahrung hat bzw. das auch macht.

Ich wollte das in erster Linie machen, damit sie mehr beschäftigt werden. In zweiter Hinsicht möchte ich damit Verhaltensweisen abtrainieren. Z.B. wenn sie irgendwo nicht drauf dürfen und ich ihnen sage, dass sie runter sollen (dies dann auch tun), dass sie dann mit Klick und Leckerli belohnt werden. (Klingt das realistisch?)

Wir klickern auch viel. Aber das ist mehr so eine Art Spiel für die Unterhaltung der Haarigen. Entweder wir sind trotz mehreren Büchern zu blöd oder die Katzen waren zu beginn des Trainings zu alt oder die sind einfach zu schlau. Großartige Kunststückchen können sie nicht. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache, alle haben Spaß und sie haben was zu tun. Mehr ist da aber auch nicht dran. Es ist ein netter Zeitvertreib.

Ich finde an der Sendung ein wenig zweifelhaft, dass dort Klickertraining als Allheilmittel angepriesen wird. Auch werden dort nach kürzester Zeit in meinen Augen völlig unrealistische Ergebnisse präsentiert. Man kann nur kurze Zeit am Stück und nur wenige Male am Tag konzentriert mit den Katzen arbeiten. Es bringt nichts 6h am Stück oder 30 Mal am Tag klickern zu wollen. Die Haarigen gehen einfach weg, wenn es ihnen reicht.
Da werden Erwartungen bei Publikum geweckt, die so nicht gehen.
 
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Ich finde an der Sendung ein wenig zweifelhaft, dass dort Klickertraining als Allheilmittel angepriesen wird. Auch werden dort nach kürzester Zeit in meinen Augen völlig unrealistische Ergebnisse präsentiert..
Punkt 1 seh ich auch so..ich hab noch nie geclickert, war mir schon bei meinen Hunden zu doof und meine Katzen haben ein recht ausgewogenes Katzenleben, keine Auffälligkeiten..
Wer Spaß dran findet für den ist es eine tolle Sache zusätzlich, aber per Medien zu suggerieren das clickern Defizite in der Haltung ausgleicht finde ich falsch!

Punkt 2 ist bei Hunden ja nicht anders..das ist eben eine Fernsehsendung die steht und fällt am Ende damit wie sie gescriptet und geschnitten ist
 
Ich finde an der Sendung ein wenig zweifelhaft, dass dort Klickertraining als Allheilmittel angepriesen wird. Auch werden dort nach kürzester Zeit in meinen Augen völlig unrealistische Ergebnisse präsentiert.

Da schliesse ich mich an. Vorallem bei jungen Katzen/Katern ist es doch ebenso wichtig, dass sie toben können und durch Spielen müde gemacht werden. Wenn ich mit meinen beiden nur clickern würde, dann wären die wohl ziemlich unausgelastet. Das Wichtigste ist bei uns das Spielen, rennen und toben. Danach kommt das Clickern.
 
Na ja, Defizite in der Haltung, relativ würde ich sagen. Viele Halter beschäftigen sich mit ihren Wohnungskatzen gar nicht... Die sind eben nette Sofadekoration. Eventuell wird manchmal die Angel lustlos geschwungen, aber die Katze lauert ja nur und rennt nicht permanent hinterher - ist ja langweilig für viele (😉). Fummelbretter sind oft zu einfach finde ich und klickern ist dann eine gute Sache für die geistige Auslastung. Was fällt dir sonst für den Vereich noch ein? Ich finde nahezu jeder Wohnungskatzenhalter sollte klickern.
 
Das kannst du gerne finden, ich seh das anders..😉

Ich lege wert darauf den Geist von Katzen anders anzuregen, arttypisch..entdecken,auflauern, Reize schaffen..da sieht zwar meine Wohnung nicht immer Vorzeigemäßig aus, aber da gibts dafür was zu entdecken, schafft Abwechslung und natürlich eine ausgewogene Gruppenhaltung macht Angeln ziemlich überflüssig..die Angel liegt schon wieder einige Wochen im Schrank 😉
Aber klar Sofakissenkatze erlebe ich auch zu oft, wiederum jemand der es nichtmal schafft seine Katzen mit dem Handelsüblichen Spielzeug zu entertainen wird sicher kein Clickerkönig werden..
Es muss auch zum Menschen passen und ich hasse Dressur jeder Art bei Tieren und zudem bin ich ungeduldig, es ist nicht meins.
Da bück ich mich morgends lieber öfter und räum Kartons zur Seite, sauge die Fussel weg, die Erde, die Blätter, baue den KB öfter um und ergänze/erweitere..stelle mal was um um die Reizarmut einer WHG auszugleichen..Mäuse wären nochmal ne Idee 😎😉

Es ist ja nicht schlecht das Clickern, aber eine Katze die mit einem unpassendem Partner in einer kleinen Whg leben muss wird nicht glücklicher wenn Frauchen am Tag paar Minuten clickert.
 
Es ist ja nicht schlecht das Clickern, aber eine Katze die mit einem unpassendem Partner in einer kleinen Whg leben muss wird nicht glücklicher wenn Frauchen am Tag paar Minuten clickert.

Klar - aber das hat Birga ja auch mehrmals gesagt. Allerdings kann ich nachvollziehen, wieso man sich in dem Fall gegen eine dritte Katze entschieden hat und wenn man davon ausgeht, finde ich die Lösung, wie sie nun ausgearbeitet wurde, eigentlich ok. Nicht prima, aber ok.
 
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Ich würde gerne Mäuschen spielen bei so Erziehungssendungen..so in einem Jahr 😎
 
Ich finde nicht alle Tipps, die in dieser Sendung gegeben wurden so gut, aber ich schließe mich Doppelpacks Worten an:

Viele Halter beschäftigen sich mit ihren Wohnungskatzen gar nicht... Die sind eben nette Sofadekoration. Eventuell wird manchmal die Angel lustlos geschwungen, aber die Katze lauert ja nur und rennt nicht permanent hinterher - ist ja langweilig für viele (😉). Fummelbretter sind oft zu einfach finde ich und klickern ist dann eine gute Sache für die geistige Auslastung.

Es werden viele Menschen diese Sendung sehen und das erste Mal in ihrem Leben denken "Ach...mit Katzen kann man auch spielen?"

Man sieht deutlich, wie sich die Katzen verändern, wenn sie beschäftigt werden, wenn sie Anregungen bekommen und wie sich die Bindung zum Menschen verstärkt.

Ich hoffe, daß sich damit für die ein oder andere Wohnungskatze neue Möglichkeiten eröffnen und das Verständnis für die Katzen besser wird.
 
Clickertraining ist mit Sicherheit kein Allheilmittel und in vielen Fällen würde ich mir auch zumindest zusätzlich noch andere Vorschläge wünschen. Aber gerade für Wohnungskatzen finde ich es ein tolles Mittel, um sie geistig zu fordern und das ohne das ein Problem vorliegt. Beobachten, Lauern und Anschleichen ist toll und wichtig, aber bei Weitem nicht so anspruchsvoll, wie das Clickern.

Ich sehe das Clickern nicht als Dressur der Tiere, sondern eben als geistiges Fordern, sie vor ein Problem zu stellen bei dessen Lösung sie belohnt werden. Das schafft Erfolgserlebnisse für die Tiere und spornt an. Wenn die Tiere keinen Spaß daran hätten würden sie nicht mitmachen. Besonders beim Shaping lernt man viel in Bezug auf die Kommunikation miteinander.
 
Was mich in der letzten Sendung wirklich aufgeregt hat waren die beiden *Piep* mit den Langhaarkatzen. Packen zu einer Seniorin einen Jungspund, weil die Rasse "hübscher aussieht" statt die Katze mit der sie sich verstand zu behalten (TIERE SIND LEBEWESEN UND KEINE MÖBELSTÜCKE GOTTVERDAMMT!), und wundern sich dann, dass es schief geht...

Wie ist das eigentlich so, wenn der IQ unter der Zimmertemperatur liegt?!?
 
Clickertraining ist mit Sicherheit kein Allheilmittel und in vielen Fällen würde ich mir auch zumindest zusätzlich noch andere Vorschläge wünschen. Aber gerade für Wohnungskatzen finde ich es ein tolles Mittel, um sie geistig zu fordern

...

Ich sehe das Clickern nicht als Dressur der Tiere .... Wenn die Tiere keinen Spaß daran hätten würden sie nicht mitmachen. ...

Dem kann ich nur 100% zustimmen. Unsere Zwei haben da totalen Spaß dran. Wenn meine Frau morgens aufsteht, dann sitzen sie schon in der "Klickerecke" und verlangen sofort bespaßt zu werden. Dann machen die halt "Sitz", "Komm", "Dreh", "Lift" und Slalom um Wasserflaschen und bekommen Leckerlis reingedrückt. Weil Klicker ohne Leckerli geht garnicht. Leckerli ohne Klicker schon. 😀

Es ist halt eine nette Unterhaltung und Abwechslung für die Süßen. Dressur ist es eher uns Menschen gegenüber. 😉😉😉
 
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Ich sehe das Clickern nicht als Dressur der Tiere, sondern eben als geistiges Fordern, sie vor ein Problem zu stellen bei dessen Lösung sie belohnt werden. Das schafft Erfolgserlebnisse für die Tiere und spornt an. Wenn die Tiere keinen Spaß daran hätten würden sie nicht mitmachen. Besonders beim Shaping lernt man viel in Bezug auf die Kommunikation miteinander.

Eben, mit Dressur hat Clickern nichts zu tun.
Man wird Katzen mit dem Clicker auch kein Verhalten trainieren können, das sie absolut nicht zeigen wollen. Einige Katzen wollen auch gar nicht in der Form clickern und ein Ersatz für Rennen und Jagen ist es sicher nicht.
Aber es beschäftigt das Katzenköpfchen, kann das Selbstbewusstsein bei schüchternen Katzen stärken und verstärkt die Bindung zwischen Mensch und Katze enorm.
 
Eben, mit Dressur hat Clickern nichts zu tun.
Man wird Katzen mit dem Clicker auch kein Verhalten trainieren können, das sie absolut nicht zeigen wollen. Einige Katzen wollen auch gar nicht in der Form clickern und ein Ersatz für Rennen und Jagen ist es sicher nicht.
Aber es beschäftigt das Katzenköpfchen, kann das Selbstbewusstsein bei schüchternen Katzen stärken und verstärkt die Bindung zwischen Mensch und Katze enorm.

Bei Hunden wurde clickern auch anfangs als DAS Mittel zu Wahl hingestellt, plötzlich wurde in jeder Huschu geclickert..zum Glück ebbt das ab und man schaut mehr auf Individualität.
Es muss zum Menschen, zum Tier und zur Situation passen, man darf nicht glauben das wenn man clickert damit andere Fehler in der Haltung kompensiert werden dann ist es sinnvoll und gut, eine klasse Ergänzung für alle die Spaß dran finden.

Es ist aber bei weitem nicht das Einzige was man tun kann, es ist eine Methode nicht mehr und nicht weniger..😉
Das man Tieren dabei lustige Sachen beibringen kann ist ein netter Nebeneffekt den viele Tierbesitzer stolz preisgeben, das ist das was ich mit Dressur meinte, wo ich nichts dran finden kann.
Aber das ist ne persönliche Haltung zu den Dingen.
 
Und was haltet ihr von der sendung? jetzt sind ja die ersten drei sendungen um und ich mag sie 🙂 das fummelbrett war geil gg
 
Und was haltet ihr von der sendung? jetzt sind ja die ersten drei sendungen um und ich mag sie 🙂 das fummelbrett war geil gg

Es sind die ersten Drei Folgen der Zweiten Staffel...

Die Sendung ist ganz nett. Halt wie der Rütter nur für Katzen. Die "Lösungen" sind leider oft recht oberflächlich dargestellt, aber man kann sich gute Ideen und Tipps mitnehmen. (Jumboklo aus Bauplane, geniales Fummelbrett an der Wand, Outdoor-Kletterpark...)

Naja, und jede Menge süße Katzen im TV. 😀
 

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