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Zugvogel
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Ein klares Bild gibt nur eine gründliche Diagnose und zwar dann, bevor behandelt wird. Die Symptome sind immer Schnupfen.man sollte schon ein klares bild von dieser krankheit haben und sie nicht unterschätzen.
Wer Fetzen liest, sollte sich sowieso zurückhalten, das gilt für alle. Nur können sehr Viele nicht mehr unterscheiden, was gute Information und was 'Fetzen' sind. 🙄aufgeschnappte fetzen, die man irgendwann irgendwo mal gelesen hat, helfen einem da nicht wirklich weiter.
Ich halte das übliche Vorgehen, bei Schnupfensymtomen gleich nur gucken und dann AB rein für ebenso bedenklich wie u.U. falsch. Warum das so ist, kann ich natürlich nicht sagen, möchte aber nicht ausschließen, daß fachlich Versierte ein solches Symptom zuweilen verharmlosen und verniedlichen. 😕vorallem hilft es nicht, wenn eine ernstzunehmende krankheit immer wieder verharmlost und verniedlicht wird.
Fetzen lesen gilt nicht. Immer wieder wird drauf hingewiesen, daß vor jeder Behandlung eine Erregerbestimmung gehört, um anschließend gezielt behandeln zu können. Nur ein sehr Unwissender wird gravierende Schnupfensymptome einfach so hinnehmen ohne jede Aufmerksamkeit 🙁sagt wer?
ich soll also warten, bis die katze obendrein eine bronchopneumonie bekommt und erst dann mit ab eingreifen?
geht es noch ein wenig absurder?
Kannst Du ganz genau sagen, welche Erreger IMMER zusammen den Schnupfen auslösen? Ist es immer das ganze Komplott 'Calici-Herpes-Chlamydien-Bordatella'? Oder doch mal nur dieser oder jener Erreger? 😕chlamydien sind keine sekundärinfektion, sondern gehören - mit - zur erregergruppe.
🙁 🙁 🙁stimmt, ausser dem leben der katze hat man "nichts zu verlieren".
Du schreibst selber, daß diese eine Calici-Variante eine sehr hohe Sterblichkeitsrate hat. Kennt denn die Schulmedizin auch dafür eine Behandlungmöglichkeit, die hilft? Ich bin mir fast sicher, daß Du mit den angesehensten und fähigsten Virologen und Bakteriologen in engem Kontakt und regem Austausch stehst 😕wer sagt, dass die schulmedizin keine behandlungsmöglichkeiten kennt?
inwiefern stehst du mit den TAs und virologen in kontakt, die sich damit befassen?
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Man liest ungeheuer viel in alten und auch sehr neuen Fachzeitschriften über Krankheiten, neue Entdeckungen in der Molekularbiologie und so gut wie jeder Artikel endet damit, daß man die neuen Erkenntnisse therapeutisch nutzen könnte.
Was ich sehr vermisse, ist die Frage, wie man neu entdeckte Zellen zB. Nanozellen oder regulatorische T-Zellen so schützen und bewahren kann, daß keine Therapien nötig sind, sondern sowohl das angeborene als auch das adaptive Immunsystem gestärkt, geschützt und gefördert werden.
Ganz allgemein: Krankheit ist nicht nur die Abwesenheit der Gesundheit, sondern ein Zeichen, daß im Organismus etwas desolat ist.
Und genau da setzt die Homöopathie an 🙂
Zugvogel