Katzenschnupfen

  • Themenstarter Themenstarter zippie87
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Davon habe ich auch nicht gesprochen, es ging um den
breiigen Kot meines kleinen Katers Alessio und die oft gern
genommenen Empfehlungen, mit Kanonen auf Spatzen
zu schießen.

Dann mußt Du auch schreiben was Du meinst.
Und Dich nicht in verbalen Anschuldigungen ergehen.
 
A

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Nein, es ist nicht logisch und ja, Du hast etwas nicht beachtet. Aber ob man es Dir noch 17x erklärt oder nicht, Du wirst es nicht verinnerlichen. LEIDER.

Ja, bitte erkläre mir, wo es falsch ist! Erkläre es genau und bitte sachlich, und bitte wiederhole nicht, was bisher vorgebetet wurde zu Gefährlichkeit, Welpen können sterben...
Bisher war KEINE Erklärung wirklich aufschlußreich, eher reißerisch und angstmachend, und zudem noch widersinnig zu allem, was auch die Tierheilkunde sagt.

Was 'Katzenschnupfen' ist, brauch mir hier keiner beizubringen, das kann ich in jedem Lehrbuch oder I-Net-Seiten nachlesen.
Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute des Kopfes bei Katzen. Synonym verwendet werden die Bezeichnungen infektiöse Katzenrhinitis, Katzenpneumonitis, cat flu und Rhinotracheitis infectiosa felis.

Es handelt sich hierbei also um einen Symptomkomplex, der durch unterschiedliche Erreger hervorgerufen wird, und Nase, Maulhöhle und Augen betrifft. Beteiligte Erreger sind verschiedene Viren (Herpes- und Caliciviren) und Bakterien (Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen). Da die Erreger sich gegenseitig begünstigen und damit parallel auftreten können und Behandlung und Bekämpfung dieser Erkrankungen etliche Gemeinsamkeiten aufweisen, ist diese Sammelbezeichnung dennoch berechtigt. []
Da die einzelnen Erkrankungen viele gemeinsame klinische Symptome haben, ist die genaue Diagnose schwierig. Sie kann nur durch Laboruntersuchungen gesichert werden.
Quelle

Zugvogel
 
Es steht nichts drin, daß bei den ersten Anzeichen eine Katze des Todes ist, wenn nicht SOFORT massiv AB gegeben wird.
Es steht drin, daß die Diagnose des jeweiligen Erregers schwierig ist, nicht mit Angucken ermittelt werden kann.

Es sind die unterschiedlichen Infekte, die alle zum Komplex 'Katzenschnupfen' gehören, beschrieben.


Und jetzt sag mir, wo was definitiv Neues zu lesen ist, sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie.

Zugvogel
 
warum wendest du dich nicht an den TA deines vertrauens und löcherst den mit deinen fragen?

ach so, hab ich fast vergessen - du hast ja keinen, dem du vertrauen würdest.
 
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ich versuche es aber noch einmal:

wenn eine katze - welpe oder auch ausgewachsen - mit über 40° fieber zum TA gebracht wird, dann wird der mir kaum sagen: "wir machen jetzt erstmal nen abstrich und legen kulturen an. kommen sie bitte ende nächster woche wieder, dann sehen wir weiter."
und jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, das fieber steigt rasend schnell mit den ersten symptomen so hoch - das ist typisch für katzenschnupfen.

dummerweise erkennt man den katzenschnupfen nunmal erst, wenn er ausgebrochen ist und nicht während der inkubationszeit, wo noch zeit für eine erregerbestimmung wäre.
 
dummerweise erkennt man den katzenschnupfen nunmal erst, wenn er ausgebrochen ist und nicht während der inkubationszeit, wo noch zeit für eine erregerbestimmung wäre.
Falsch!

Sehr wohl kommt äußerst häufig ein Katzenschnupfen allmählich und nur höchst selten mit voller Wucht.

Tz tz - seit wenn erkennt man überhaupt einen Infekt während der Inkubationszeit? Weißt Du überhaupt, was das ist?

Lies den Link von Birgitdoll bitte ganz genau.

Zugvogel
 
Sehr wohl kommt äußerst häufig ein Katzenschnupfen allmählich und nur höchst selten mit voller Wucht.

Dakota hat aktuell Katzenschnupfen.
Als ich am Sonntagmorgen zum Nottierarzt bin hatte er 41.3 Fieber.
Meinst du wirklich, ich hätte auf Fiebersenker und AB verzichtet.
Dann wäre der Kater jetzt tot.
Und ja, das kam mir voller Wucht,
von allmählich konnte keine Rede sein
 
Falsch!

Sehr wohl kommt äußerst häufig ein Katzenschnupfen allmählich und nur höchst selten mit voller Wucht.

woher hast du denn diese weisheit?
mal wieder von einem "TA aus dem fernsehen"?

übrigens steht auch in dem link von birgitdoll dass sich der zustand des tieres "innerhalb kürzester zeit stark verschlechtern kann".

aber ich bin wie immer begeistert über dein umfangreiches wissen. 🙄
 
Dakota hat aktuell Katzenschnupfen.
Als ich am Sonntagmorgen zum Nottierarzt bin hatte er 41.3 Fieber.
Meinst du wirklich, ich hätte auf Fiebersenker und AB verzichtet.
Dann wäre der Kater jetzt tot.
Und ja, das kam mir voller Wucht,
von allmählich konnte keine Rede sein

Sheena fieberte genauso hoch und das hielt auch einige tage lang an.

aber Eva hat ja vorhin schon zu verstehen gegeben, dass nur sie das geheimnis kennt katzen gesund und infektionsfrei zu halten, alle anderen sind eben unfähig...

@ Scandal:
Willst Du mir jetzt ankreiden, daß es mir gelungen ist, alle meine Tiere so gesund zu halten, daß sie keinen Katzenschnupfen hatten?
 
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Falsch!

Sehr wohl kommt äußerst häufig ein Katzenschnupfen allmählich und nur höchst selten mit voller Wucht.

Tz tz - seit wenn erkennt man überhaupt einen Infekt während der Inkubationszeit? Weißt Du überhaupt, was das ist?

Zugvogel

Das stimmt.
Tomte hatte Katzenschnupfen (wir haben einen Test machen lassen)
Seine Augen und seine Nase wurden immer verklebter (Steigerung innerhalb von 4 Tagen)
Als wir ihn das erste mal (Mittwoch) beim Tierarzt vorgestellt haben, wurde gesagt, dass es auch eine Reizung vom Heu sein kann. Weil die Augen aber schlimmer statt besser wurden, sind wir Samstag wieder zum Tierarzt gegangen. Er hatte kein Fieber, aber eindeutig Katzenschnupfen in einer milden Form. Er bekam eine entzündungshemmende Augensalbe, sowie Antibiotikaspritzen, die alle 2 Tage gegeben werden mussten. Dazu noch homöopathische Medikamente gegen Schleimhautentzündungen und für das Imunsystem.
Tomte hat nie Fieber gehabt und sich auch sonst sehr wohl gefühlt. Er hat immer sehr gut gegessen etc.
Jetzt ist er zum Glück wieder ganz gesund :zufrieden:
 
Er hatte kein Fieber, aber eindeutig Katzenschnupfen in einer milden Form.

Tomte hat nie Fieber gehabt und sich auch sonst sehr wohl gefühlt. Er hat immer sehr gut gegessen etc.
Jetzt ist er zum Glück wieder ganz gesund :zufrieden:

du sagst es: eine milde form.

leider ist dies aber nicht die regel und kein fieber wohl eher sehr untypisch.
 
übrigens steht auch in dem link von birgitdoll dass sich der zustand des tieres "innerhalb kürzester zeit stark verschlechtern kann".
Kann!
Nicht jede infizierte Katze (Inkubationszeit 1-5 Tage) stirbt auf der Stelle. Es wird explizit geschrieben, daß der schlechte Allgemeinzustand mit ausschlaggebend ist, wie schnell sich die Ansteckung zum Vollbild eines bedrohlichen Infektes verändert.


@Birgitdoll:
Dakota hat aktuell Katzenschnupfen.
Als ich am Sonntagmorgen zum Nottierarzt bin hatte er 41.3 Fieber.
Meinst du wirklich, ich hätte auf Fiebersenker und AB verzichtet.
Nein, das meine ich nicht und das traue ich keinem zu, dem seine Katze am Herzen liegt.

Dakota wird zu den Bedauernswerten gehören, die nach kürzester Inkubationszeit mit sehr akutem Krankheitsausbruch reagiert haben. Das ist auf keinen Fall ein Einzelfall, und schnelle Reaktion ist das einzig richtige. Ich habe das nie bestritten oder auch nur in Frage gestellt.

Der aktuelle Fall hier:
Er hatte schon ziemlich stark verschwollene Augen als wir bei der Tante ankamen. Sie hat ihm immer Bepanthen Augensalbe in die Augen geschmiert!!! -- Lucky hat diese fiesen geschwollenen Augen und die Nickhaut bedeckte fast das gesamte Auge, diese war ebenfalls geschwollen. Gelegentlich mal ein Niesen, aber jetzt nicht ständig. Ansonsten keine weiteren Symptome.

Balou, der Bruder, hatte lediglich ein leicht tränendes Auge. Ansonsten topfit. -- Balou wurde gegen Katzenschnupfen und -seuche geimpft. Ihm sollte ich die Augentropfen geben, falls das Auge schlimmer wird
Bei beiden wäre noch die Gelegenheit zu einem Abstrich vor der Medikation gewesen, ohne daß so hohe Zeitnot gewesen wäre, das nicht zu tun.

Ansonsten haben beide noch ein Flohmittel in den Nacken bekommen und wir konnten los.

Von Lebensbedrohlichkeit ist weder in der Schilderung von Zippie noch nach dem Verhalten der behandelnden Ärztin was zu erkennen.

Hoffentlich sind wenigsten die Flöhe weg. Oder sollte ein Flohbefall den jetzigen Juckreiz bedingen?

Zugvogel
 
@Zugvogel

Nochmal die Frage : wieviele Katzen hattest Du schon jemals bei Dir und LIVE vor DIR, die Katzenschnupfen hatten ?

Wieviele davon waren Katzenkinder ? Wie schnell ging es bei diesen ?

Wie verlief es im Vergleich dazu zeitlich bei einer erwachsenen ordnungsgemäss GEIMPFTEN Katze ?

Wie verlief es im Vergleich dazu bei einem ungeimpften, bereits anderweitig geschwächten Tier ?


Antworte doch auf die Fragen einfach mal und lass uns an Deinem persönlichen Erfahrungsschatz teilhaben...
 
@Zugvogel

Nochmal die Frage : wieviele Katzen hattest Du schon jemals bei Dir und LIVE vor DIR, die Katzenschnupfen hatten ?

Wieviele davon waren Katzenkinder ? Wie schnell ging es bei diesen ?

Wie verlief es im Vergleich dazu zeitlich bei einer erwachsenen ordnungsgemäss GEIMPFTEN Katze ?

Wie verlief es im Vergleich dazu bei einem ungeimpften, bereits anderweitig geschwächten Tier ?


Antworte doch auf die Fragen einfach mal und lass uns an Deinem persönlichen Erfahrungsschatz teilhaben...

Ich habe das Herz in punkto kranken Katzen nicht so auf der Zunge wie Du. Daß Du reichlich aus Deinem 'Nähkästchen' preisgibst, ist bekannt.
Mit welchen Krankheiten ich bisher konfrontiert wurde, ist in diesem Thread nur nebensächlich und wenn ich 'meinen persönlichen Erfahrungschatz' hier poste, wird ein neuer, übler Thread draus. Ich werde mich hüten, auf Leimruten zu gehen.

Wenn jeder Arzt einen Kranken nur dann heilen kann, wenn er bereits mit der vorliegenden Krankheit konfrontiert wurde, wäre sein Studium überflüssig.

Muß ich zwingend eine Katze mit Katzenschnupfen gehabt haben, um zu wissen, wie zweischneidig Antibiotika sind, daß man nicht in eine bestehende Krankheit hineinimpft, daß grad bei jungen Katzen etwas mehr Umsicht zu walten hat als bei erwachsenen?

Welche persönliche Erfahrung hast Du mit Teebaumöl in Bezug auf Katzenbehandlung?

Hat es bei Dir schomal gebrannt, oder bist Du umsichtig, um das nicht zu verursachen? Woher weißt Du dann, womit man ein kleines Feuer löschen kannst, wenn Du noch nie in einem gewesen bist?

Denkst Du, ich laufe mit Scheuklappen durch die Welt?

Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß nicht nur Leute, die aktiv ím Tierschutz tätig sind, auch Ahnung von Katzen, Katzenkindern, Krankheiten und deren Behandlung haben. Wäre dem nicht so, würden wohl noch mehr Katzen aus Unkenntnis der Halter sterben.

Ich bin froh, daß meine Katzen soweit gesund waren und sind, und ich betrachte es nicht nur als Glücksfall.

Zugvogel

@ Katzenschutz, eine Meinung zu Post 294 ist nicht zu erwarten?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe das Herz in punkto kranken Katzen nicht so auf der Zunge wie Du. Daß Du reichlich aus Deinem 'Nähkästchen' preisgibst, ist bekannt.
Zugvogel

Du hast generell das Herz nicht auf der Zunge, wenn es darum geht, konkrete Antworten zu geben. Sehr bedauerlich. Mehr als theoretisches Wischi-Waschi kommt leider nicht, wenn man nachhakt, wirst Du sehr schnell unsachlich + zickig.

Ich gehe davon aus, wenn ich (leider, unvermeidlicherweise) schon etliche kranke Katzen aufgenommen und bei mir gesundgepflegt habe, dass die Erfahrungen, die ich in der Praxis gemacht habe, Anderen in einer ähnlichen Situation ggf. helfen können. Fällt übrigens in den Rahmen "Erfahrungsberichte von Forenusern" - und diese stellst Du ja bekanntlich über alles, auch über jede Diagnose eines Tierarztes.

Wenn jeder Arzt einen Kranken nur dann heilen kann, wenn er bereits mit der vorliegenden Krankheit konfrontiert wurde, wäre sein Studium überflüssig.

Ein Studium ist niemals überflüssig. Aber, ein Arzt wird erst dann auf Kranke "losgelassen", wenn er zusätzlich zu diesem auch praktische Erfahrungen erhalten hat und entsprechende Prüfungen abgelegt hat. Erst dann hat er die Voraussetzung, die Verantwortung zu tragen.

Du möchtest jetzt nicht wirklich das Lesen von ein paar Internet-Links, gepaart mit null eigener Erfahrung damit vergleichen, oder ?

Muß ich zwingend eine Katze mit Katzenschnupfen gehabt haben, um zu wissen, wie zweischneidig Antibiotika sind, daß man nicht in eine bestehende Krankheit hineinimpft, daß grad bei jungen Katzen etwas mehr Umsicht zu walten hat als bei erwachsenen?

Offensichtlich hast Du noch nie eine Katze mit Katzenschnupfen erlebt, denn sonst wüßtest Du, wie lebensrettend Antibiotika sind und wie schnell der Verlauf der Krankheit tödlich endet, wenn nichts unternommen wird. Katzenbabies können innerhalb von ganz wenigen Stunden so auffiebern, dass es akut lebensbedrohlich ist.

Die Tatsache, dass Du stoisch zu einem Abstrich rätst - selbst bei akutem Katzenschnupfen bei einem Katzenbaby - zeigt, dass Du NULL Ahnung hast, wovon Du schreibst. Deine Ratschläge sind LEBENSGEFÄHRLICH.

Welche persönliche Erfahrung hast Du mit Teebaumöl in Bezug auf Katzenbehandlung?

Teebaumöl ist hochgiftig für Katzen (nicht nur für Katzen), also erübrigt sich diese Frage.

Hat es bei Dir schomal gebrannt, oder bist Du umsichtig, um das nicht zu verursachen? Woher weißt Du dann, womit man ein kleines Feuer löschen kannst, wenn Du noch nie in einem gewesen bist?

Ich weiß zwar nicht, was ein Wohnungsbrand mit einem Katzenschnupfen zu tun hat, aber auch hierauf eine Antwort :

Nein, hat es nicht und ich hoffe auch, dies niemals zu erleben. Ich weiß aber jetzt schon (in der Theorie), was ich dann tun werde, damit meine Katzen dies überleben. Ob ich dies dann in der Praxis schaffe, wenn es brennt, meine theoretischen Pläne umzusetzen, wird sich erst dann erweisen und ich hoffe, in diese Situation werde ich nie geraten. Theorie und Praxis sind IMMER zwei Paar ganz verschiedene Schuhe - wie man an Deinen Posts sehr gut erkennen kann...

Denkst Du, ich laufe mit Scheuklappen durch die Welt?

Lass es mich so formulieren : Du schreibst sehr viel und sehr gerne alles Mögliche, erteilst Ratschläge, stellst Diagnosen, siehst Dich als Internet-Forendoktor, verbreitest irgendwelche Thesen, die Du irgendwo gelesen oder aufgeschnappt hast.

Ich halte es anders, ich schreibe nur dann etwas zu einem Thema, wenn ich 100%-ig weiß, dass das, was ich beitrage, wirklich Hand und Fuß hat.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß nicht nur Leute, die aktiv ím Tierschutz tätig sind, auch Ahnung von Katzen, Katzenkindern, Krankheiten und deren Behandlung haben. Wäre dem nicht so, würden wohl noch mehr Katzen aus Unkenntnis der Halter sterben.

Es sterben definitiv sehr viele Katzen (und nicht nur Katzen) ganz unnötig aus ganz profanen Gründen - sei es Unkenntnis / Fehleinschätzung der Gefahren seitens unerfahrener Halter, sei es durch Ratschläge wie "geh nicht zum TA, das wird schon so gehen" oder gar Panikmache "Tierärzte machen die Katzen nur noch kränker, damit die Wartezimmer immer voll sind" oder auch aus finanziellen Gründen.

Ein erfahrener Halter (egal, warum er Katzen hat und Erfahrungen sammelt UND sich für die Materie interessiert) ist Jemand, der eigene ERFAHRUNG = eigenes WISSEN hat. Du beispielsweise hast NULL Erfahrung mit der Thematik Katzenschnupfen bei Katzenwelpen, gibst aber munter jede Menge vermutlich von Dir gut gemeinte, jedoch leider gefährliche Ratschläge, die im Extremfall (wenn Jemand auf Dich hört und in Ruhe Salbeitee aufbrüht, statt einen Fachmann aufzusuchen) ein Katzenleben kosten KÖNNEN.

Ich bin froh, daß meine Katzen soweit gesund waren und sind, und ich betrachte es nicht nur als Glücksfall.

Doch, es ist reines Glück, sei froh drüber, dass es Dir bzw. Deiner Katze bis dato hold ist. Möge dieses Glück noch lange andauern. Kommt der Tag einmal (den ich Dir NICHT wünsche), wo Dein Mariechen sich etwas einfängt und dann ungeimpft + durch die Struviterkrankung nicht 100% fit plus nicht mehr ganz jung sich damit auseinandersetzen muss, wirst Du Dir wünschen, Du hättest vorgesorgt.
 
Daß Teebaumöl in der Katzenpflege und -behandlung nichts zu suchen hat, ist mittlerweile hoffentlich Allgemeingut geworden.

Meine Frage allerdings war, ob ganz speziell Du damit Erfahrung hast.

Alle andren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen, sie sind mitunter lächerlich und bezeugen, daß Du wahrlich niemanden aus der Ferne beurteilen solltest.
Deine stereotypen Antworten werden langweilig und gewinnen auch durch zigfache Wiederholung nicht mehr an Wahrheitsgehalt, als sie bisher haben.

Daß Mariechen trotz seines äußerst schlechten Allgemeinzustandes jetzt ziemlich beschwerdefrei leben kann, ist nicht nur Glück, sondern auch sehr überlegte Behandlung. Daß ich einige Therapien (vom TA vorgeschlagen) nicht zugelassen habe, entspricht zwar nicht der Allgemeinhaltung, hat sich aber als richtig erwiesen.
Die Zustimmung oder Ablehnung einer Behandlung hab ich mit meinem Wissen aus Foren und unzähligen I-Net-Seiten, vieler einschlägiger Literatur und verbalen Erfahrungberichten sozusagen untermauert. Was ist daran falsch? Ist die Katze gesund, ist es wohl nicht der einzig gangbare Weg gewesen, aber zumindest war er richtig.

Deine Wünsche für Mariechen nehm ich gern entgegen. Die Maus hat heute Geburtstag und erlebt ihn zum (geschätzten) 15ten Mal :pink-heart:
______________________

Ich möchte aber die 'Hauptpersonen' in diesem Thread nicht vergessen, wie geht es ihnen heute am noch jungen Morgen?

Zugvogel
 
Liebes Mariechen,
dann wünsche ich Dir alles Liebe und weiterhin viel
Gesundheit für die weiteren Fünfzehn.:pink-heart:
 
Also von mir aus könnt ihr nen neuen Thread aufmachen, für dieses schwachsinnige Gelaber! ( fühlt euch net alle angesprochen 😉 )
Meine Katzen wurden in den letzten Wochen nicht einmal rfalsch behandelt, es war einfach nur ein Rückfall!!!
Jetzt bekommen sie eine fast identische Therapie! Nur über einen längeren Zeitraum mit größeren Abständen der einzelnen Injektionen. Bekommen auch die gleichen AB-Tabl. und die gleiche antibiotikahaltige Augensalbe. Und es wirkt wunderbar. Jetzt werden sie nur identisch therapiert und ohne Kortison, was die Erkrankung verschleiern kann. Damit wir diesmal wirklich sehen, wann sie kerngesund sind und nicht wann das Kortison sie kerngesund erscheinen lässt!

@ Zugvogel
Ich finde es auch einfach nur UNMÖGLICH von dir, dass du meine Katzen hier im Forum als Horror-Beispiel darstellst!! Also diese Tierärzte sind die fähigsten, die mir je begegnet sind und die musst du hier nicht in den Dreck ziehen, nur weil du keine Ahnung hast, was hier los ist.

Hier nochmal ein Bild für dich:



Da kann man nicht auf ein Antibiogramm warten!!! Da ist maximaler Handlungsbedarf! Und das Ganze kam akut! Es waren gerade mal 2 Tage vergangen von gesund - krank!

Du kannst dich ja auch mal erkundigen, was Interferon ist und wann sowas erst in der Humanmedizin gegeben wird und was sowas kostet! Gerade deshalb wird es viel zu selten eingesetzt. Und wenn mein TA mir eindringlich dazu rät, dann wird es wohl keine langsame, milde Verlaufsform sein.
Und als nächster Punkt: Calici und Herpes sind ausgeschlossen! Dazu fehlen einfach die typischen Symptome! Steht in diesen ganzen Links drin, welche Symptome z.b. virentypisch sind. Und davon haben sie nicht eins!

So und für weitere "tolle" Beiträge eröffne doch einen neuen Thread ohne Verlinkung zu meinem! Hier geht es um Katzenschnupfen in sehr schwerer Verlaufsform und nicht um die falsche Handlung eines Tierhalters oder -arztes.

Gute Nacht!
 

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