WEF - wir wollen Dich nicht ruinieren! Macht ja keinen Sinn, bei dem Wetter einen Satz Batterien nach dem nächsten zu verschleißen.
Bezüglich Evolution
Klar kann das sehr schnell gehen. Den derzeitigen Rekord halten die Buntbarsche im Viktoriasee, da geht man davon aus, dass deren Aufspaltung in Hunderte verschiedener Arten nur 15.000 Jahre gedauert hat
Natürlich probiert "die Natur" immer mal wieder was aus, es gibt permanent Mutationen, die zu körperlichen Veränderungen führen. Von einer Weiterentwicklung im Sinne von Evolution redet man aber nur, wenn es die Art betrifft. Ein körperliches Merkmal wird vererbt und breitet sich innerhalb der Population immer stärker aus. Da ist das mit den Amseln ein gutes Beispiel - kurzfristig hat das Merkmal einen gewissen Vorteil gehabt, aber dann wurde es doch wieder aus der Population entfernt - keine Evolution.
Davon unterscheiden muss man das Verhalten - und darum handelt es sich bei der Katzenstudie. Evolution wäre es dann, wenn das Verhalten der Katzen auf Vererbung beruhen würde und die Verhaltensänderung auch vererbt würde. Und das ist es sicherlich genau nicht. Sondern eine Reaktion auf geänderte Haltungsbedingungen. Ich finde leider grad den Thread nicht, aber hier ein Link, der kürzlich im Katzenforum veröffentlicht wurde
http://news.nationalgeographic.com/news/2014/01/140127-cats-pets-animals-nation-dogs-people-science/
Dahin steht u.a., dass Katzen "lernen" und sich in ihrem Verhalten auf ihre Halter einstellen. Hat eine Katze festgestellt, dass Dosi angerannt kommt, wenn sie kreischt, dann lernt sie und wird künftig kreischen, wenn sie will, dass Dosi kommt.