Katzenweisen vz. Tierarzt

  • Themenstarter Themenstarter Fingerhandschuh
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Nicht offen für weitere Antworten.
Ähm, du weißt schon wie "Studien" funktionieren oder?

Um vieleicht doch das ein oder andere Missverständnis vorzubeugen und vielleicht doch zu erklären warum ich nach Studien frage.

Also, mit Studien meine ich Versuchsreihen, in denen ein bestimmter Sachverhalt unter reproduzierbaren Umständen überprüft und analysiert wird.

Reproduzierbar heißt, ich kann den Versuch unter den bestimmten Bedingungen jederzeit wiederholen und es kommt das gleiche raus.

Z.B. wäre das bei einem Versuch mit Tieren: - gleiches Alter, -gleiche Geschichte, - gleiche Medizinsche Vorgeschichte - genügend Probanten um Universalität des Ergebnisses zu erhalten etc.

Wichtig wäre noch unter diesen Bedingungen lebende, wie auch in der Humanmedizin übliche, Kontrollgruppe.

Jetzt hat man also eine reproduzierbare Anordnung des Versuches und legt los mit dem Versuch z.B. Kastrationstermin.

Je nach dem was jetzt dabei herauskommt, was man Untersuchen wollte, erhält man also ein Ergebnis. Und dieses lässt sich dann auf den überwiegenden Teil der bei uns hausenden Kätzchen übertragen. 🙂

Häh, entweder sitz ich gerade auf meiner Leitung oder ich lese nicht richtig oder es war einfach provokant gemeint oder, oder... Wenn ich den Satz schon höre:... "ich kann den Versuch unter den bestimmten Bedingungen jederzeit wiederholen und es kommt das gleiche raus"

Es handelt sich (bei Tieren wie auch bei Menschen) um Lebewesen und da kommt nie immer wieder dasselbe raus, da bei solchen "Versuchen" (wie Du sie anführst) der Kontext außer acht gelassen würde. Das kann man m.E. bei Maschinen machen und davon ausgehen, daß das "Ergebnis" dasselbe ist, aber nicht bei fühlenden Individuen...

Aber wie gesagt, vielleicht bin ich einfach zu blöd, um die Frage jetzt zu verstehen.

Und wie gesagt: eine Portion gesunder "Menschenverstand" und die dazugehörige Lebenserfahrung helfen manchmal eher weiter wie irgendwelche (konstruierte) Studien
 
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War ja klar.....das Geblubber musste ja jetzt wieder sein.
Lillys Studien der Ahnunglosigkeit.🙄

😀😀😀😀



also ich muss ganz ehrlch sagen,dass ich bis vor kurzem meinem Ta auch vertraut habe.
bis ich eines besseren belehrt wurde.
hieri m forum gibt es einigen,die schon fast zu jeder krankheit eine antwort wissen,die hilfe anbieten und besser erklären als mancher TA

studien glaube ich nicht,da nie drin zu erfahren ist,auf was sich die ergebnisse stützen.
keine angabe der tetesteten "objekte" (egal ob mensch oder tier)
zum anderen wurden diese studien auch von menschen erstellt,ebenso wie hier die erfahrungen von menschen beschrieben werden
 
Huhu 🙂

Ich empfinde die Art der Fragestellung und auch die nachgeschickten Präzisierungen auch als in gewisser Weise provokant.

Um wissenschaftlich präzise Studien durchzuführen, müsste man das machen, was - gerade in einem Forum wie diesem - keiner wollen kann, nämlich gezielte Tierversuche, die auch die schon durch empirische Erkenntnisse als überholt und im Zweifelsfall minderwertig eingestuften Verhaltens-/Behandlungsmöglichkeiten bewußt zur Kontrolle anwendet.
Genau das kann aber von niemandem ohne Not gewollt sein, dass nämlich absichtlich Lebewesen - in unserem Fall Katzen - geschädigt werden, nur um eine negative Kontrollgruppe zu haben.

Deshalb sind die meisten Studien in Bereichen wie Futter, Kastration etc. keine "klinischen Doppelblindstudien" ... mit den entsprechenden Mortalitäts- und Schadensraten, sondern sogenannte Anwenderbeobachtungen, bei denen über einen gewissen relevanten Zeitraum freiwillige Teilnehmer / Tierärzte befragt werden zu ihren persönlichen Erfahrungen und diese dann zu einer Statistik zusammengetragen werden.


Darüber hinaus - um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen - bildet sich in so großen Foren-Communities über die Zeit der gemeinsamen Kommunikation eine sogenannte "Schwarm-Intelligenz", die bewusst und unbewusst alle diejenigen Fakten und Erfahrungen verwertet und selektiv wiedergibt, die im Laufe des Bestehens eingegeben, wiederholt und memoriert werden.

Über Schwarmintelligenz gibt es übrigens nachhaltige Studien 😉

Also würde ich sagen, wer präzise fragt, der bekommt viele hilfreiche Antworten - wie bei Wikipedia und Co. ist allerdings jeder Ratschlag und jede Information nicht "bibelfest", sondern nur nach bestem Wissen der Auskunftgeber zu verstehen.

Grüßlis
Nizzre
 
@ Nizzre

Hut ab, klasse. Das ging mir im Kopf rum, nur konnte ich es nicht so fundiert ausdrücken...
 
Häh, entweder sitz ich gerade auf meiner Leitung oder ich lese nicht richtig oder es war einfach provokant gemeint oder, oder... Wenn ich den Satz schon höre:... "ich kann den Versuch unter den bestimmten Bedingungen jederzeit wiederholen und es kommt das gleiche raus"

Es handelt sich (bei Tieren wie auch bei Menschen) um Lebewesen und da kommt nie immer wieder dasselbe raus, da bei solchen "Versuchen" (wie Du sie anführst) der Kontext außer acht gelassen würde. Das kann man m.E. bei Maschinen machen und davon ausgehen, daß das "Ergebnis" dasselbe ist, aber nicht bei fühlenden Individuen...

Aber wie gesagt, vielleicht bin ich einfach zu blöd, um die Frage jetzt zu verstehen.

Und wie gesagt: eine Portion gesunder "Menschenverstand" und die dazugehörige Lebenserfahrung helfen manchmal eher weiter wie irgendwelche (konstruierte) Studien

die reproduzierbarkeit von studien sollte bei seriösen studien immer gegeben sein und gleiche ergebnisse liefern, oder zumindest annährend gleiche. deshalb wird beim aussuchen der probanten darauf geachtet, dass sie ähnliche vorraussetzungenerfüllen. durch eine entsprechend große anzahl von probanden werden kleine fehler bereinigt, die extrem ins gewicht fallen würden bei wenigen probanden. und wenn bei der wiederholung der studie unterschiede auftreten wird nach der ursache dafür gesucht.

ein kumpel hat mir mal von einem interessanten fall erzählt. es gab eine studie dazu, wie frauen auf den geruc von männern reagieren. deshalb hat man frauen an den t-shirts von unterschiedlichen männern riechen lassen und sie sollten sagen, welchen sie am atraktivsten fanden. bei eine gentest hinterher viel auf, dass die mehrheit der frauen den mann gewählt hatten, der von ihnen am weitesten genetisch entfernt war, was in der biologie wichtig ist, um inzest zu vermeiden.
als diese studie in einem anderen land reproduziert wurde, kam man zu völlig unterschiedlichen ergebnissen. bei der suche nach den ursachen stellte sich heraus, dass der großteil der probandinnen in der zweiten studie die pille nahm, während die frauen in der ersten nicht hormonell verhüteten.
die erklärung dafür war, dass man bei der pille dem körper eine schwangerschaft vorgaukelt, damit er keine eizellen ausbildet. in einer schwangerschaft suchen wir aber besonders die nähe unserer eigenen familie, die uns schutz gewährt. diese sind uns dann eben genetisch näher.
 
@Ute:

Danke 😳

Ich sitze heute grad daran, die Ergebnisse einer Studie und des dazugehörigen Pilotversuchs in für Manager lesbare Worte zu packen 😛

Allerdings in nem ganz anderen Bereich und ohne Gesundheitsgefährdung.
Zum Glück 😉

Das Katzenforum ist mir da eine willkommene Ablenkung als Inspirationslückenfüller *g*
 
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Darüber hinaus - um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen - bildet sich in so großen Foren-Communities über die Zeit der gemeinsamen Kommunikation eine sogenannte "Schwarm-Intelligenz", die bewusst und unbewusst alle diejenigen Fakten und Erfahrungen verwertet und selektiv wiedergibt, die im Laufe des Bestehens eingegeben, wiederholt und memoriert werden.
Das konnte ich auch schon feststellen, das ist eigentlich ein gefährliches Phänomen. Denn nicht alles, was alle behaupten, ist richtig. Man muß immer alles selbst überprüfen.
 
@Alannah:

Ich zitier mich mal selbst:

Also würde ich sagen, wer präzise fragt, der bekommt viele hilfreiche Antworten - wie bei Wikipedia und Co. ist allerdings jeder Ratschlag und jede Information nicht "bibelfest", sondern nur nach bestem Wissen der Auskunftgeber zu verstehen.

Das heißt ja nix anderes und das im Internet auch zahlreiche total falsche, aber im Brustton der Überzeugung immer wieder verbreitete "Enten", Hoaxe und "Urban Legends" verbreitet werden, ist ja ein Phänomen für sich 😛
 
hier wurde deutlich nach studien und wissenschaftlich untermauertem, vielleicht noch verhaltensbeobachtung, gefragt.

es gibt andere threads, wo meinung und erfahrung erfragt wird.
warum auf die frage der TE patzig reagiert wird, verstehe ich nicht.
da es ihr thread ist, kann sie rein persönliche meinungen als OT bezeichnen.
 
also nochmal, ich möchte hier niemanden angreifen und euch auch nicht als Arbeitskraft zum googlen missbrauchen :aetschbaetsch2:

Ich bin lediglich davon ausgegangen, dass es hier Leute gibt, die schon ohne extra zu googlen ein paar Sachen wissen zu Studien. und so wie es aussieht hatte ich auch recht. :smile:

Und noch eine Sache zu den Studien selbst. Den letzten Kommentar zur Reproduzierbarkeit kann ich glatt so unterschreiben. Gerade weil es sich bei Katzen um Lebewesen handelt, muss man sehr aufpassen, das man nicht, wie bei den Frauen mit Pille, irgendwelche Faktoren mit reinbekommen, die einem das Ergebnis verpfuschen.

Und mal ganz ehrlich. Leute die hier Studien an Lebewesen per se als Humbug abstempeln, kann man doch nicht ernst nehmen. Was wäre der Mensch denn ohne Studien am Menschen? Wir hätten keine Medikamente und die Psychologie wäre auch nicht so weit wie heute. Da werden übrigents auch Studien gemacht, die sich nicht jemand "ausdenkt", wie hier einige anscheinend der Meinung sind, sondern wo auch Probanten über einen langen Zeitraum beobachtet werden.

Und Versuche am Tier für den menschlichen Nutzen sind zweifelsohne kritisch zu betrachten. Aber solange es um "harmlose" Verhaltensstudien geht, die auch noch den Katzen selbst dienen, damit wir sie besser verstehen und auch behandeln können, halte ich durchaus für sinnvoll.
Ohne Studien sehen unsere Lieben ganz schön alt aus. Sonst gäbe es auch keine Medikamente für unsere Lieben. Stellt euch mal vor, wir hätten keine Impfstoffe, kein Entwurmungsmittel, keine Flohmittel, keine Notfalltropfen, etc. Nicht auszudenken was dann aus den Katzen würde.
 
@Fingerhandschuh:

Da hast Du ja auch recht 🙂
(Mal abgesehen davon, dass Studien oft genug eine Grundlage meines Broterwerbs sind und ich deshalb um jede SINNVOLLE oder zumindest harmlose Studie froh bin, die gemacht wird und die betextet werden muss *g*)

Allerdings ist es schon so, dass gerade im europäischen Umfeld die Zulassung von Studien recht restriktiv ist, speziell im Bereich Tierbeobachtung, Tiermedizin, Tierverhalten, weil wir im Weltvergleich nunmal - zum Glück - sehr strenge Richtlinien zum Tierschutz haben.

Und da würde es sich z.B. verbieten, 400 Kater einzuknasten, um sie unter Laborbedingungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu kastrieren und Studien über den Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung zu machen.

Und das ist ein Segen, dass sowas - auch im Hinblick auf vergangene unverzeihliche Experimente an Menschen und Tieren - inzwischen verboten ist.

Ich denke, das siehst Du sicherlich genauso 😉

Die meisten Originalstudien sind halt übrigens auf Englisch, weil das für internationale Wissenschaftsveröffentlichungen die Sprache der Wahl ist.
Übersetzungen gibt es meistens nur von den Summaries leider.

Grüßlis
Nizzre
 
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Danke Mio, du sprichst mir aus der Seele.

Ich wollte in diesem Thread lediglich zu den der "Schwarmintelligenz" entsprungenen Weisheiten einen wissenschaftlichen Hintergrund erkennen.

Aber so wie es hier aussieht, scheind jetzt das Thema darum zu gehen, ob man Studien überhaupt als Grundlage zur Beurteilung von irgendwas nehmen sollte. Jetzt mal Hand aufs Herz, glaubt ihr (die die ich meine wissen es schon, hoffe ich) dass wir in unserer Gesellschaft weit gekommen wären, wenn es keine wissenschaftlichen Versuche gegeben hätte?

Die Tatsache, dass es anscheinend so wenig Studien überhaupt zum Thema Katze gibt, und diese dann auch noch zweifelhaft erscheinen (Stichwort 11 Katzen pro Versuchsgruppe), steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich finde es nämlich sehr schade, dass es so wenig Versuche gibt und man sich deswegen auf Lebenserfahrungen von anderen verlassen muss, wenn man selber nicht weiter weiß.

Das soll nicht heißen, dass ich das per se ablehne. Im Gegenteil, ich frage ja selbst im Forum nach Rat, weil unsere Lieben ja so vielfälltige und individuelle Geschöpfe sind, dass es sich einfach gut anfühlt, wenn man zu seinem eigenen Problem jemanden hat, der genau das gleiche hatte und es irgendwie gelöst hat. Und wenn dann auch noch 3 andere antworten und sagen: "hey, das Problem hab ich auch, probier mal das und das." oder auch "Hey, mach das blos nicht, bei mir ist das dabei rausgekommen.", dann kann man sich zurücklehen und überlegen, was man nun tatsächlich ausprobieren will und ob das genannte auf einen zutrifft oder eben nicht.

Aber es gibt eben Themen, da scheiden sich die Geister, ob nun eben der eine Weg richtig ist, oder der andere. Und nur darum geht es.
Es geht nicht um die Frage, ob man bei Unreinheit erstmal zum Arzt geht oder nicht. Denn die Antwort ist eindeutig. Erstmal organische Ursachen ausschließen, dann kann immernoch Psychologie betrieben werden.
Es geht um Dinge, die einfach verdammt schwer zu beurteilen sind.
 
aaaahhh, schon wieder zu langsam :smile:

@Fingerhandschuh:

Da hast Du ja auch recht 🙂
(Mal abgesehen davon, dass Studien oft genug eine Grundlage meines Broterwerbs sind und ich deshalb um jede SINNVOLLE oder zumindest harmlose Studie froh bin, die gemacht wird und die betextet werden muss *g*)

hihi, bin auch im Moment bei Versuchen involviert, allerdings gehts um Technik, nicht um Menschen. :verschmitzt:

Allerdings ist es schon so, dass gerade im europäischen Umfeld die Zulassung von Studien recht restriktiv ist, speziell im Bereich Tierbeobachtung, Tiermedizin, Tierverhalten, weil wir im Weltvergleich nunmal - zum Glück - sehr strenge Richtlinien zum Tierschutz haben.

Das denke ich auch. War selbst mal in einem Versuchslabor mit Hamstern und Mäusen. Den ging es gar nicht so schlecht.

Und da würde es sich z.B. verbieten, 400 Kater einzuknasten, um sie unter Laborbedingungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu kastrieren und Studien über den Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung zu machen.

Und das ist ein Segen, dass sowas - auch im Hinblick auf vergangene unverzeihliche Experimente an Menschen und Tieren - inzwischen verboten ist.

Ich denke, das siehst Du sicherlich genauso 😉

Absolut, das würde außerdem ganz schön teuer werden, wenn man sie nicht "einknasten" will, sondern ein nettes Umfeld schaffen möchte. So wie in den Versuchsanlagen diverser Futtermittelhersteller (Hab ich im Fernsehen gesehen, die Anlagen sahen echt gut aus, total heller Bau, viel Platz mit Glasscheiben und Grünzeug etc. :verschmitzt: )
 
ich finde die frage nach studien deshalb gut, weil ich bei meinen versuchen. die meinungen der tierärzte wissenschaftlich untermauert zu sehen, nicht weiterkam, bei den in den jeweiligen foren grossteils durch gruppendruck einheitlich gehaltenen meinungen ging es mir nicht besser.

es ist für mich interessant zu sehen, was es an material überhaupt gibt.
 
Absolut, das würde außerdem ganz schön teuer werden, wenn man sie nicht "einknasten" will, sondern ein nettes Umfeld schaffen möchte. So wie in den Versuchsanlagen diverser Futtermittelhersteller (Hab ich im Fernsehen gesehen, die Anlagen sahen echt gut aus, total heller Bau, viel Platz mit Glasscheiben und Grünzeug etc. :verschmitzt: )
Ist das ironisch? Oder glaubst Du so einen PR Gag wirklich?

Weißt Du auch nur annähernd, wie Versuche und Studien bei Tierfutter oder Ver.Medizin ablaufen?
Aber naja, wenn's im Fernsehen ist, muß es ja nett und wunderbar sein. Also mehr davon!

Vielleicht hab ich es ja falsch interpretiert, trotz oder gerade wegen div. Smileys ist das in diesem Medium ja leicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab es doch mal ein Video von Peta.....das entsprach wohl eher der Realität und war mehr als gruselig.
 
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mal kurz OT
ich versteh die überschrift nicht? was ist mit katzenweisen gemeint?
 
Danke Mio, du sprichst mir aus der Seele.

Ich wollte in diesem Thread lediglich zu den der "Schwarmintelligenz" entsprungenen Weisheiten einen wissenschaftlichen Hintergrund erkennen.

Aber so wie es hier aussieht, scheind jetzt das Thema darum zu gehen, ob man Studien überhaupt als Grundlage zur Beurteilung von irgendwas nehmen sollte. Jetzt mal Hand aufs Herz, glaubt ihr (die die ich meine wissen es schon, hoffe ich) dass wir in unserer Gesellschaft weit gekommen wären, wenn es keine wissenschaftlichen Versuche gegeben hätte?

Die Tatsache, dass es anscheinend so wenig Studien überhaupt zum Thema Katze gibt, und diese dann auch noch zweifelhaft erscheinen (Stichwort 11 Katzen pro Versuchsgruppe), steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich finde es nämlich sehr schade, dass es so wenig Versuche gibt und man sich deswegen auf Lebenserfahrungen von anderen verlassen muss, wenn man selber nicht weiter weiß.

Das soll nicht heißen, dass ich das per se ablehne. Im Gegenteil, ich frage ja selbst im Forum nach Rat, weil unsere Lieben ja so vielfälltige und individuelle Geschöpfe sind, dass es sich einfach gut anfühlt, wenn man zu seinem eigenen Problem jemanden hat, der genau das gleiche hatte und es irgendwie gelöst hat. Und wenn dann auch noch 3 andere antworten und sagen: "hey, das Problem hab ich auch, probier mal das und das." oder auch "Hey, mach das blos nicht, bei mir ist das dabei rausgekommen.", dann kann man sich zurücklehen und überlegen, was man nun tatsächlich ausprobieren will und ob das genannte auf einen zutrifft oder eben nicht.

Aber es gibt eben Themen, da scheiden sich die Geister, ob nun eben der eine Weg richtig ist, oder der andere. Und nur darum geht es.
Es geht nicht um die Frage, ob man bei Unreinheit erstmal zum Arzt geht oder nicht. Denn die Antwort ist eindeutig. Erstmal organische Ursachen ausschließen, dann kann immernoch Psychologie betrieben werden.
Es geht um Dinge, die einfach verdammt schwer zu beurteilen sind.

Und?? Mal ganz provokant gefragt: was bitte schön willste uns (von mir aus auch mir 😉) damit sagen?? Wäre schön, wenn Du hier mal Klartext reden würdest... Versuche auf Teufel komm raus? Auch wenn diese nix bringen oder nicht "übertragbar" sind? Versuche "um des Versuchens willen"? Wer bitte schön hat einen "Nutzen" davon?? Da verlaß ich mich doch lieber auf Leute mit Erfahrung und nicht auf irgendwelche Pseudo-"Wissenschaftler". Sorry - aber ich gehe gerne mal ab wie ein HB-Männchen!
 
mal kurz OT
ich versteh die überschrift nicht? was ist mit katzenweisen gemeint?

das weise bei katzenweisen kommt von weisheit. wie die Weisen aus dem Morgenland. damit sind diejenigen gemeint, die hier anscheinend alles (zu) wissen (glauben) und immer sagen, wenn jeman seine fehler mit der aussage begründet "aber mein tierarzt hat das gesagt", das der TA keine ahnung hat.
 
danke für die aufklärung
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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