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Vielleicht kannst du es "einschleichen", sodass er sich daran gewöhnt.-.- angereichert mit felini Complet verweigert er das Hähnchen natürlich -.-
Das ist tragisch. Ich hab einen 4 Jahre alten Kater und hänge an ihn ganz sehr. Ich würde das Tier erlösen lassen, wenn die OP nicht gemacht werden kann. Ich weiß es ist schwer zu entscheiden. Aber ein Freigänger wird niemals akzeptieren das er in der Wohnung bleiben muss. Ich wünsche viel GlückHallo meine Lieben,
unser kleiner KatzenTatzenSchatz hatte gestern Abend, gegen 23 Uhr, vermutlich einen Autounfall. Der Sohn des Pfarrers hat ihn schnellstmöglich zum Nottierarzt gebracht. Heute morgen bekam ich die Meldung der Tasso und die Kontaktdaten des behandelnden Ärztin.
Wir (ich und mein Mann) sind also heute Vormittag dort hin und haben uns mit der Ärztin besprochen. TatzeKatze lebt, hat wohl keine Verletzungen am Rumpf, sowie den Beinchen aber am Kopf. Das Auge ist durch den Aufprall rausgerutscht, es konnte aber wieder in die Ursprüngliche Lage gesetzt werden. Ob man es erhalten kann ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht klar. Ob dort wieder Sehkraft sein könnte noch weniger (Aktuell ist er auf dem Auge Blind). Des Weiteren besteht eine Unterkieferfraktur, es soll eine grade Fraktur sein. Die Heilungschancen stehen gut, soweit unser kleiner Schatz keine Hirnblutungen hat. Die Technischen Geräte um dieses auszuschließen sind in der Praxis nicht vorhanden, ich müsste nach Duisburg in die Tierklinik fahren, sehe das allerdings als äußerst kritisch den er hatte genug Stress, 100km Autofahren muss in dem Fall wirklich nicht sein.
Aktuell ist Yoshi stabil, allerdings nicht stabil genug um die Operation für das Drahten des Unterkiefers einzuleiten. Die TA möchte bis morgen warten und sich den Zustand von Yoyo anschauen, wenn es dann möglich ist, operieren. Da grade nach solch einem Unfall eine Operation natürlich auch schief gehen kann und man nicht weiß wie er das alles verträgt wird er vermutlich auch noch bis Donnerstag stationär bleiben.
Danach sehe ich mich jetzt mit einer Situation konfrontiert, von der ich überhaupt keine Ahnung habe. Die Katze ist ein absoluter Freigänger, frisst normalerweise nur gekochtes Hühnchen und besitzt aktuell keine Katzentoilette (Ist jetzt natürlich bestellt). Der kleine Mann kam mir erst im Juli letzten Jahres zugelaufen, im Dezember hatte ich mich mit der ehemaligen Besitzerin darauf geeinigt das er nun bei uns leben darf. (Die ist natürlich auch über den Unfall informiert)
Jetzt würde ich gerne Erfahrungen und Tipps von euch hören wie ich das deichseln kann. Wie sieht das mit dem Futtern nach solch einer OP aus? Er frisst ja nur gekochtes Huhn, alles andere bewirkt Juckreiz oder Erbrechen bei ihm, kontraproduktiv in der Lage. Wie stehen die Chancen bei dem Auge? Was werde ich brauchen um dem kleiner Tiger die nächsten Wochen halbwegs erträglich zu machen ?
Er wird heute noch ein eigenes Zimmer eingerichtet bekommen, denke er braucht mehr Ruhe als ihm in unserem Wohnzimmer und Schlafzimmer geboten werden kann. Katzentoilette, Schlafplätze u. s. w. Wir werden ihm auch seine Kratztonne dort mit reinstellen, die beachtet er aber eigentlich nicht. Wie sieht das aus mit dem Trinken? Er trinkt eh schon wenig (Katze halt) ? ist ein Trinkbrunnen sinnig?
Wir werden die nächsten Wochen alles so Planen das der Tiger nicht alleine zuhause ist, er wird wahrscheinlich die nächsten 6 Wochen nicht rausdürfen, er muss ja in 4 Wochen wieder Operiert werden. Werden in der Zeit schauen ob ein gesicherter Freigang realisierbar ist, habe allerdings Angst wegen dem Draht? ??? oder wie ist dieser Geschützt? ist der im Mäulchen ? untern drunter?
Wir werden jetzt auch ein kleines Tatzen Geschirr kaufen, um ihm (wenns ihm etwas besser geht) ein bisschen Freigang ums Haus zu ermöglichen, Wir wissen ja nicht wie er jetzt auf Autos und so reagieren wird... Ach jaa... Er ist 8 Jahre alt, kommt aus Canada und ist erst Anfang 2020 nach DE eingewandert und er ist ein Bengale...
Viele Fragen, sehr durcheinander... ich denke aber jede Katzenmama und jeder Katzenpapa haben in solch einer Situation Verständnis für Verwirrtheit..
Aber das ist ein Familienmitglied!Das Füttern, das zum Tierarzt fahren.. das war sehr viel Zeit, das war sehr viel Geld.