kennzeichnungspflich anstatt kastrationspflicht???

  • Themenstarter Themenstarter Tigerlilly94
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genau. wir schneiden an dem tier rum, damit es nicht mehr sein natürliches verhalten zeigt sondern eines, was uns menschen besser paßt. bei solchen argumenten frage ich mir echt, warum man sich ein tier anschafft und nicht irgendein spielzeug, das man auf das gewünschte verhalten programmieren kann.

So kannst Du das nicht sehen. Wenn man eine Katzengruppe hält ist es durchaus sinnvoll zu kastrieren. Ansonsten hatt man ständig Rangkämpfe und in der Natur hassen sich 2 potente Kater. Das kann nicht gut gehen. Das ist für die Tiere Stress pur, denn der Mensch zwingt ihnen ja den Lebensraum auf. In freier Wildbahn würde sich jeder sein Revier suchen und gut is.
Das hat mit Speilzeug nichts zu tun.
 
A

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0,5% der katzen in deutschland sitzen in tierheimen. (8,2 Mio Katzen, 41000 im TH). sicherlich ist jede davon eine zu viel, aber wieso muß man jetzt jedem tierhalter vorschreiben, dass er seine katze entweder einsperren oder kastrieren muß?

und bei einer lebenserwartung von 15 Jahren im durchschnitt bräuchte man in deutschland zur erhaltung der population über 500000 katzen jährlich. wieso müssen die alle aus kontrollierten zuchten stammen oder eben aus irgendwelchen anderen wohnungshaltungen, wenn es auch anders geht?

die kennzeichnungspflicht wäre in meinen augen etwas, womit man eben als besitzer den vorteil hätte, dass man die katze wiederbekommt, wenn sie weg sein sollte und der tierschutz hätte den vorteil, dass weniger tiere ausgesetz werden. die frage ist die umsetzbarkeit, aber die hat man bei der kastrapflicht auch. und an österreich kann man die erfolge ja sehen(oder eher nicht).
 
So kannst Du das nicht sehen. Wenn man eine Katzengruppe hält ist es durchaus sinnvoll zu kastrieren. Ansonsten hatt man ständig Rangkämpfe und in der Natur hassen sich 2 potente Kater. Das kann nicht gut gehen. Das ist für die Tiere Stress pur, denn der Mensch zwingt ihnen ja den Lebensraum auf. In freier Wildbahn würde sich jeder sein Revier suchen und gut is.
Das hat mit Speilzeug nichts zu tun.

und wieso muß ich ein tier, was in natura seinen artgenossen nicht dulden würde so halten, dass es stress für ihn bedeutet? ich dachte immer, es soll eine so artgerechte haltung wie möglich angestrebt werden bei allen tieren? aber weil der mensch in seinem egoismus halt katzen in der wohnung halten muß hat er wege gefunden, wie er diese unerwünschte verhalten abstellen kann.

sicherlich kann jeder sein tier so halten, wie er es möchte. aber genauso wie eben jemand mit einer wohnungskatze sein tier kastriert, damit es überhaupt für die wohnung geeignet ist sollte jeder, der sein tier natürlicher halten will auch das können. und dazu gehört in meinen augen freigang und fortpflanzung.
 
und wieso muß ich ein tier, was in natura seinen artgenossen nicht dulden würde so halten, dass es stress für ihn bedeutet? ich dachte immer, es soll eine so artgerechte haltung wie möglich angestrebt werden bei allen tieren? aber weil der mensch in seinem egoismus halt katzen in der wohnung halten muß hat er wege gefunden, wie er diese unerwünschte verhalten abstellen kann.

sicherlich kann jeder sein tier so halten, wie er es möchte. aber genauso wie eben jemand mit einer wohnungskatze sein tier kastriert, damit es überhaupt für die wohnung geeignet ist sollte jeder, der sein tier natürlicher halten will auch das können. und dazu gehört in meinen augen freigang und fortpflanzung.

Katzen sind ja nicht alle Einzelgänger. Jede verantwortungsvoller Tierhalter würde seinem Tier einen dauernden Stresszustand ersparen. Und dazu gehören auch die Geburten. Gerade bei Kätzinnen unter einem Jahr.
Generell befürworte ich die Kastrationspflicht für Freigänger. Wie gesagt man kann ja auch verhüten. Ich denke dass der Mensch einfach die Verantwortung hat dass kein Leid produziert wird. Leider ist es so dass es immer weniger vernüftige Menschen gibt die auch noch klar denken. Und ja wir leben in einer Wegwerfgesellschaft - was ist da schon ein Leben ?
 
Von deinen 8,2 Mio - Wie viele sind wild lebende Streuner in Kolonien oder in den Wäldern oder in den Großstädten, von denen tagtäglich tausende jämmerlich an Krankheiten krepieren wie Ungeziefer vergiftet oder sonstwie ermordert werden, überfahren oder erschossen aufgefunden wurden oder viel zu jung an den Folgen schwerer Geburten sterben, an Unterernährung dahinsiechen oder durch Inzest-Verpaarungen nie die Chance auf Leben bekommen usw??

Und die gibt es weil nicht fächendeckend kastriert wurde - weil die Menschen denken, sie müssten Natur spielen und ihre Viecher wild vermehren lassen, weils ja so natürlich und überhaupt nicht schädlich ist.

schon mal auf die idee gekommen, daß es zwischen den kastrierten und von so fachkundig gehaltenen katzen der meisten foris hier und den armen leidenden und ausgebeueten vermehrerkatzen, streunern und tierheimkatzen und skrupellosen vermehrern auch nicht eine breite masse anderer katzen und leute gibt?

ich habe drei katzen, zwei kastriert, eine im moment trächtig. und dazu stehe ich. ich vermehre nicht wild und überlasse die kitten dann ihrem schicksal. und sowas gibt es häufiger als den meisten hier lieb ist. und die meisten, die ich kenne entscheiden sich bewußt dafür, eine katze zu nehmen und sie dann zu kastrieren. eben weil sie keinen nachwuchs wollen oder eben, damit dr kater nicht markiert oder warum auch immer. und das respektiere ich. genau wie ich die haltung der anderen foris hier respektiere, auch wenn ich es teilweise nicht richtig finde. aber jetzt soll ich mir vorschriften machen lassen, weil eben andere unverantwortlich mit ihren tieren umgehen und das sehe ich nicht ein. und eine breite masse der bevölkerung sicher auch nicht.
 
Och...meine Katzen sind nicht kastriert, damit sie für die Wohnung geeignet sind. Mein Freigänger kommt auch kastriert super draußen klar und braucht keine Katzen zu befruchten, um möglichst "natürlich" zu leben.

In einer Welt, in der wir leben, ist es nicht möglich "natürlich" zu leben. Wach doch mal auf! "Natürlich" würde auch für deine Katzen heißen: Nicht füttern, impfen, keine tierärztliche Behandlung.
Draußen leben und fertig. Das wäre konsequent. Die Starken schaffens und die anderen halt nicht.

Was du propagierst ist verfälscht romantisch und an der industrialisierten Welt vorbei.

Zusammengefasst: Ich hoffe, dass Katzenbesitzer ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen müssen.
Man muss nur mal aktiv Tierschutz erleben, um aufzuwachen. Empfehle ich dir sehr.
Ich bin auch mit vielem nicht einverstanden, was mir als Gesetz verkauft wird, aber dank vieler sind sie nötig, da viele zu blöd sind, verantwortungsbewusst zu handeln. Der Masse muss man scheinbar Vorschriften machen.
 
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Ich merke einfach mal an, dass es jährlich 100en Katzenbesitzern "pupsegal" ist, dass eine auf sie registrierte Katze im TH oder sonst wo gelandet ist.

Frag mal die Tierheime, wie oft sie Fälle haben wo es heißt "Ist nicht meine, war mal...habe ich vor Jahren abgegeben..." oder "Ist mir wurscht, dass sie auf mich registriert ist. Ich will sie nicht".

Was sollen die Tierheime denn da machen? Die werden der Person die Katze 1. nicht wieder bringen und 2. auch nicht rechtlich gegen sie vorgehen können in den meisten Fällen.
Also ist es doch vollkommen egal, dass die Tiere gechippt und registriert sind...

Zur Kastration gibt es keine Alternative und wenn Person xy ihre Hauskatze, von der sie genetisch nichts weiß verpaaren will...na dann kann sich Person xy doch gefälligst auch mit allen Details informieren und z.B. einen Sachkundenachweis erbringen, oder?
Dann sollte da wohl nix gegen sprechen, dann würde ich Person xy als verantwortungsvollen Züchter bezeichnen!
 
Ich bin dafür, dass eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht eingeführt wird, die beim ersten Tierarztbesuch der Katze zwingend durchgeführt werden muss.
Alle Daten werden in einem zentralen Archiv gespeichert, auf das alle Tierärzte Zugriff haben.

Und das ohne wenn und aber. Gleichzeitig mit der Kennzeichnung wird eine einmalige Abgabegebühr fällig, die in einen Kastrationsfond fließt.
Kastrationen selbst sollten dann den Tierhalter nur noch die Materialkosten kosten, der Tierarzt erhält dafür eine Pauschale pro kastrierter Katze aus dem Kastrationsfond.

Zeitgleich zu der Kennzeichnung beim ersten! Arztbesuch muss eine umfangreiche Aufklärung stattfinden, über artgerechte Haltung, Kastrationsalter und die (dann) sehr kostengünstige Kastration im Vergleich zu einer teuren Kittenaufzucht.

Wird eine Katze dennoch trächtig, wird auch das in "ihren" Archivdaten gespeichert und der Besitzer ist verpflichtet, die Kitten vor Abgabe ebenfalls zu kennzeichnen und zu registrieren. Weiter müssen die Daten des neuen Kittenbesitzers dann umgehend mitgeteilt werden und werden in das Archiv aufgenommen.

Diese Kennzeichnungspflicht sollte auch beinhalten, dass der Besitzer für die Katze haftet, solange sie auf seinen Namen registriert ist und keine Halteränderung stattfand, die nur von einem Tierarzt vorgenommen werden darf.
D.h. sämtliche Kosten, die einem Tierheim entstehen, wenn die Katze aufgefunden wird, müssen ersetzt werden.

Auf diese Weise wäre die Katze kein Wegwerfartikel mehr, man ist gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und das Aussetzen und damit der Nährboden für die Streuner würde stark zurückgehen.

So würde die Streunerpopulation reduziert und auch die Tierheime wären entlastet ( da die Besitzer sich finanziell stärker beteiligen müßten ).
Kastrationen wären wesentlich billiger, zusammen mit vermehrter Aufklärung würden auch die Einmalwürfe zurückgehen.
 
sollte jeder, der sein tier natürlicher halten will auch das können. und dazu gehört in meinen augen freigang und fortpflanzung.
Na dann sind wir ja endlich weider beim eigentlichen Thema, nicht wahr?
Es geht überhaupt nicht um Kennzeichnung und ganz sicher nicht um Kastrationspflicht.

Es geht darum, daß Vermehrer tun und lassen können was sie wollen (was man eh nicht verhindern kann) und daß sie das hier im Forum auch noch fröhlich unter dem Deckmantel der Natürlichkeit propagieren können.

Also wieder ein typischer Tigerlilly94-Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Kennzeichnungspflicht sollte auch beinhalten, dass der Besitzer für die Katze haftet, solange sie auf seinen Namen registriert ist und keine Halteränderung stattfand, die nur von einem Tierarzt vorgenommen werden darf.
D.h. sämtliche Kosten, die einem Tierheim entstehen, wenn die Katze aufgefunden wird, müssen ersetzt werden.

Auf diese Weise wäre die Katze kein Wegwerfartikel mehr, man ist gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und das Aussetzen und damit der Nährboden für die Streuner würde stark zurückgehen.

Ich weiß nicht, ob ich das so wollen würde.
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen - aber ist sie dann sicher kein Wegwerfartikel?

Wie hoch ist die GEfahr, dass die Katzen dann zum Scheißvieh wird, dass man nicht mehr ohne Kosten los werden kann und es daher durch die Gegend prügelt, weil man von genervt ist.
Zu Fressen gibt's natürlich für das Vieh auch nichts anständiges mehr ... man will ja nicht mehr kosten als nötig haben.



Doch, in einigen Fällen find ich es einfach gut, dass man Katzen immer noch so "günstig" abschieben kann. Ich will nicht wissen, wie es dem ein oder anderen Wesen erginge, wenn man ungewollt behalten werden müsste.
 
Ich würde es sehr begrüßen, wenn sowohl Kennzeichnungs- als auch Kastrationspflicht gesetzlich verankert wären.
Auch ein gekennzeichnet Tier kann viele Nachkommen zeugen, wenn es als Freigänger nicht kastriert ist und andere Katzenbesitzer ebenso gegen Kastration sind.
Selbst wenn beide Sachen pflichtig würde, gibt es immer noch genug Tiere, deren Besitzer das nicht wissen oder so nachlässig sind, daß sie dieser Pflicht nicht nachkommen. Somit ist es eher eine Utopie, aus dieser Kastrapflicht herzuleiten, daß die FWW-Katzen aussterben würden.
Zugvogel

Dito. Ich denke, dass beides in Kombination die Katzenüberbevölkerung etwas dämmen könnte, da viele Leute sich dadurch rasch beeindrucken lassen und eher ihre Katzen kastrieren.
Inwieweit es evtl. sogar sinnvoll wäre eine Katzensteuer für Freigänger einzurichten sei dahingestellt.
Sicherlich: Es wird schwer werden, das zu kontrollieren.
Ein anderes Thema sind in meinen Augen die eingetragenen Züchter: Wer Katzen paaren will sollte zwingend in einem Zuchtverein gemeldet sein. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass mit Einführung der Kastra-Pflicht nicht jeder Hinz und Kunz einen eigenen Verein gründet (wie es derzeit tlw. abläuft).


Gwion hat gesagt.:
Na dann sind wir ja endlich weider beim eigentlichen Thema, nicht wahr?
Es geht überhaupt nicht um Kennzeichnung und ganz sicher nicht um Kastrationspflicht.

Es geht darum, daß Vermehrer tun und lassen können was sie wollen (was man eh nicht verhindern kann) und daß sie das hier im Forum auch noch fröhlich unter dem Deckmantel der Natürlichkeit propagieren können.

Also wieder ein typischer Tigerlilly94-Thread.

So enden diese Threads im Allgmeinen. Es ist nicht wert, sich darüber aufzuregen. Sie wird es nicht lernen und weiterhin brav ihre Augen vor der Welt verschließen.

Liebe Grüße
 
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ich bin der überzeugung, dass die meisten kitten, die in deutschland geboren werden nie ein tuierheim von innen sehen. beweis mir bitte schlüssig das gegenteil.
Kannst Du Deine Einstellung auch nur ansatzweise belegen?

Fakt ist, daß die Tierheime voll sind, daß kein Mensch, dessen Katzen Junge bekommen hat, diese für alle Zeit überwachen kann und somit nie jemand sagen kann 'keines meiner Katzenkinder ist im Tierheim gelandet'.

In USA verläßt kein Tier ab einem bestimmten Alter eine Tierarztpraxis ohne eine bestimmte Impfung, weil diese Impfung Pflicht ist. Wäre es mit Kennzeichnung hierzulande so, wäre schon viel geholfen, vor allem könnte man dann Freigänger, die zuzuordnen sind, zur Kastration verpflichten.
Natürlich greift jedes Gesetz nur so gut, wie es überwacht werden kann, aber sehr viele Freigänger würden dann einfach kastriert werden, wenn sie es noch nicht sind.

Wenn ich es richtig sehe, hast Du keines Deiner Katzenkinder kennzeichnen lassen, bevor es in eine andre Familie gekommen ist und somit dürfte es Dir unmöglich sein, alle 'Deine' Katzenschicksale im Laufe der langen Katzenleben wirklich verfolgen zu können. Ist es so?

Von der Kastrapflicht ausnehmen würde ich reine Stubentiger, die so krank sind, daß eine Operation ein hohes Risiko für ihre Gesundheit und Leben bedeuten würde.


Zugvogel
 
Mit einer Kastrationspflicht wäre es den Tierschützern endlich möglich"gefahrlos"Katzen die rumstreunen zu kastrieren.
Dann müsste man sich nicht mehr mit uneinsichtigen Katzenbesitzern rumschlagen"mein Kater soll seinen Spass haben,meine Katze soll Junge haben sie sind so süss und es ist nur natürlich".
Eine Kastrationspflicht wird viele Probleme verbessern,natürlich kann man auch dadurch nicht alles lösen,ber es wäre ein wichtiger Schritt.
Ich habe es heute schon mal geschrieben ,die Tierheime und Pflegestellen stehen schon vor "der Kittenflut" vor dem Kollaps,die Vermittlungszahlen gehen deutlich zurück.
Der Markt ist so zu sagen gesättigt.
Dann kommen noch die Tiere aus dem Ausland und die leider zunehmende Anzahl der schlechten Züchter.
Da geht bald nixmehr🙁
 
Wie hoch ist die GEfahr, dass die Katzen dann zum Scheißvieh wird, dass man nicht mehr ohne Kosten los werden kann und es daher durch die Gegend prügelt, weil man von genervt ist.
Zu Fressen gibt's natürlich für das Vieh auch nichts anständiges mehr ... man will ja nicht mehr kosten als nötig haben.

Das könnte man mit einer Abgabepauschale regeln, z.b. 50-100 Euro.
Wird in manchen Tierheimen jetzt schon so gehalten, nur bei den "Fundtieren" gibt es ja keinen, an den man sich wenden kann.
Das wäre dann anders.

Die 50-100 Euro zu zahlen, wäre immer noch billiger als ein ungewolltes Tier jahrelang behalten und füttern zu müssen.

Davon abgesehen, würden "solche" Katzenhalter sich auch nicht um ein Kastragesetz scheren.
 
Kannst Du Deine Einstellung auch nur ansatzweise belegen?

beweis mir bitte das gegenteil. 8,2 mio katzen und 41.000 in tierheimen.

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/art1544,992226

selbst wenn die tierheime in stoßzeiten zehnmal so viele tiere haben sind das immernoch nur 5%.

außerdem kann ich mir mein umfeld anschauen: in meinem bekanntenkreis haben 2 leute eine katze aus dem tierheim. die meisten anderen haben sie von irgendwelchen dubiosen vermehrern wie mir. und ich habe niemand in meinem bekanntenkreis, der sein tier ins tierheim abgeschoben hat.

mach doch mal die augen auf. die meisten katzen werden ohne das tierheim verkauft oder vermittelt, auch wenn das vielen hier nicht paßt.
 
Mit einer Kastrationspflicht wäre es den Tierschützern endlich möglich"gefahrlos"Katzen die rumstreunen zu kastrieren.
Dann müsste man sich nicht mehr mit uneinsichtigen Katzenbesitzern rumschlagen"mein Kater soll seinen Spass haben,meine Katze soll Junge haben sie sind so süss und es ist nur natürlich".
Eine Kastrationspflicht wird viele Probleme verbessern,natürlich kann man auch dadurch nicht alles lösen,ber es wäre ein wichtiger Schritt.
Ich habe es heute schon mal geschrieben ,die Tierheime und Pflegestellen stehen schon vor "der Kittenflut" vor dem Kollaps,die Vermittlungszahlen gehen deutlich zurück.
Der Markt ist so zu sagen gesättigt.
Dann kommen noch die Tiere aus dem Ausland und die leider zunehmende Anzahl der schlechten Züchter.
Da geht bald nixmehr🙁


oh nein, wäre es nicht, denn auch das gesetz gibt den tierschützern nicht das recht, einfach jede katze, die ihnen unterkommt kastrieren zu können. denn das wäre selbstjustitz. sie hätten lediglich das recht, die behörden zu informieren, die dann eingreifen.
 
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Mit einer Kastrationspflicht wäre es den Tierschützern endlich möglich"gefahrlos"Katzen die rumstreunen zu kastrieren.
Dann müsste man sich nicht mehr mit uneinsichtigen Katzenbesitzern rumschlagen"mein Kater soll seinen Spass haben,meine Katze soll Junge haben sie sind so süss und es ist nur natürlich".

Genau das ist ein Punkt, bei dem sich mir die Haare sträuben.
Jeder, der meint er sei Tierschützer, darf dann ganz legal Katzen einfangen und zwangskastrieren.

Heißt im Klartext, auch meine kastrierten Katzen würden zumindest gefangen und kontrolliert.
Wer weiß, wie groß ihr Revier ist und ob sie einen Kilometer weiter nicht jemandem auffallen, der denkt, sie seien herrenlos.
Davon abgesehen habe ich unauffällige FWW-Katzen, da sieht eine wie die andere aus.
Hier laufen allein 3 schwarz-weiße Katzen herum, woher soll ein "Tierschützer" wissen, dass eine davon meine kastrierte Katze ist.

Weiter werde ich vor Gericht gehen bis es rauscht, wenn dann die Katzen einfach von irgendwelchen Tierschützern kastriert werden.
Das ist ein Verstoß gegen das Eigentum, im besten Fall kann man den Eigentümer ermahnen, das Tier zu kastrieren, unter Androhung von Strafe.

Für alles andere wären die offiziellen Stellen zuständig und nicht Tierschützer xy, der es ja nur gut meint.
 
selbst wenn die tierheime in stoßzeiten zehnmal so viele tiere haben sind das immernoch nur 5%.

außerdem kann ich mir mein umfeld anschauen: in meinem bekanntenkreis haben 2 leute eine katze aus dem tierheim. die meisten anderen haben sie von irgendwelchen dubiosen vermehrern wie mir. und ich habe niemand in meinem bekanntenkreis, der sein tier ins tierheim abgeschoben hat.
Rechne weiter.
Es gibt geschätzte 519 registrierte Tierheime in Deutschland, von denen jährlich eine bestimmte Anzahl dem Ruin gegenübersteht. Werden diese 41.000 Katzen auf diese Tierheime verteilt, sind ca. 79 (im günstigsten Falle!) Katzen pro Tierheim feststellbar.

Schön, dass dein Umfeld der Nabel der Welt ist.
Schön, dass du weißt, wie der Vermehrerkreislauf funktioniert.
Gibt ein Vermehrer seine unkastrierten Kätzchen an Kreti und Plethi weiter, ist es nur eine Frage derzeit, bis diese Katzen trächtig werden oder die Kater potente Streunerdamen finden, die nach der Paarung verzweifelt versuchen, draußen mit ihren Kitten überleben. Das nennt man Katzenelend. Und dafür ist jeder verantwortlich, der seine Katze unkastriert draußen herumspazieren lässt.
Du kannst noch so viele herzzerreißende Versuche unternehmen, dein Tun schönzureden; du trägst zu diesem katastrophalen Elend bei.

mach doch mal die augen auf.

Das sollten sich hier viele zu Herzen nehmen.

die meisten katzen werden ohne das tierheim verkauft oder vermittelt, auch wenn das vielen hier nicht paßt.

Statistik? Beweise?
 
Zuletzt bearbeitet:
mal zurück zum eingangspost:
mit dem chippen hab ich irgendwie ganz andere sorgen, wenn ich ehrlich bin. hab mir schon oft gedanken gemacht...
es gibt doch einige leute, die ihren katzen die tätowierten ohren abschneiden!
was bitte machen diese dann mit gechippten tieren? so lang am hals rum schnippeln, bis sie den gefunden haben?
gruselige vorstellung!
 
@Eloign,vielen Dank für Deine Aufrechnung.
41000 Katzen kommen mir trotz Allem sehr niedrig vor.Es gibt unzählige TSV die auch Pflegestellen haben,ich denke da kommen noch etliche Tausend zu vemittelnde Katzen dazu.
Ich kann hier manche nicht verstehen,die ständig Angst haben TS.könnten ihre kastrierten Katzen fangen😕In Einzelfällen mag dies ja schon mal vorkommen .
Wenn man viele Jahre Tierschutz macht,kann man Besitzerkatzen von Streunern gut unterscheiden und man sieht auch ob man einen Wildling oder eine zahme Katze gefangen hat.
Deshalb soll ja auch die Kennzeichnungspflicht eingeführt werden,dann sieht man ja,ob sie einen Besitzer hat oder nicht.
Schaut bitte mal auf die Seite"Katzenschutzgesetz"von Sonja Stahl"Katzenhilfe Westerwald",da wird vieles sehr anschaulich erklärt.
@Tigerlilly, sind die neuen Besitzer Deiner Kitten auch der Meinung, Katzen sollten natürlich leben und sich fortpflanzen?
 

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