pizzicato
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. März 2012
- Beiträge
- 1.090
Wir haben drei Katzen - eine ältere Dame, inzwischen 13 und ein Geschwisterpärchen, 1 Jahr (Kater + Katze).
Mein großes Sorgenkind ist die Kleinste, Pizzi.
Sie ist ein typisches Alphatier, zeigte von Anfang an ein starkes Dominanzverhalten, war überall die Chefin, hatte sich vollkommen auf meinen GK eingeschossen und ihn ganz für sich beansprucht. Die anderen beiden Katzen ließen sie gutmütig gewähren.
Im November wurde sie zum 1. Mal rollig. Der Tierarzt meinte, ich solle die Rolligkeit abwarten und dann einen Termin festlegen. Doch sie wurde dauerrollig, und damit fingen die Probleme erst richtig an.
Dieser Zustand ist für alle der reinste Stress, die - sowieso schon zierliche Maus - ist abgemagert, dazu konstant angespannt und die sonst so gutmütige alte Dame läuft nur noch fauchend und abwehrend an ihr vorbei.. Da mein GK zur Zeit wenig da ist, belagert Pizzi mich und reagiert sehr eifersüchtig, wenn ich mich wie gehabt um die anderen Beiden kümmere. Mal wird dort ein Hieb ausgeteilt, da weggeschubst und vertrieben, usw. Was mich wiederum massiv bei meiner Arbeit ablenkt und stört (Büro zu Hause)
Und dann Pizzis Markiererei und Pinkelei! Das wird von Tag zu Tag extremer. NICHTS ist mehr vor ihr sicher, Teppiche, Sofas, Kissen und neuerdings das Bett.
Ich wasche, putze und schrubbe nur noch, streite mich mit GK über "Erziehungsmethoden", der Hausfrieden hängt schief, die Türen knallen oder bleiben zu.
Pizzi wird immer unleidlicher, die alte Dame verzieht sich in die letzte Ecke und ist den ganzen Tag nicht gesehen, Kater (OBWOHL KASTRIERT) läuft neuerdings geil durch die Wohnung und setzt sich bei Pizzi oder einen Markierer auf Pizzis Hinterlassenschaften obendrauf. CHAOS, GESTANK, ÄRGER. Unerträglich.
Zwischenzeitlich wieder beim TA. Ich solle Pizzi mehr päppeln. Was wirklich bei ihr extrem schwierig ist. Ich koche ihr tägl. das Einzige, was sie mag, Seelachs. Nicht optimal, aber besser als nichts.
Dann zum anderen Tierarzt. Es sei gefährlich, sie so schwächelnd und dauerrollig zu operieren, da gäbe er dem anderen Tierarzt recht. Doch ich müsse wohl das Risiko hinnehmen. Nun habe ich nach Ostern einen Kastra-Termin festgelegt. Ich mache mir wirklich große Sorgen, sehe aber keinen Ausweg. Und ich hoffe, dass sich nach der Kastration ihr Verhalten einpendelt. Ich weiß nicht, ob zu viel Zeit verstrichen ist und sie das Markieren beibehält?!
Ach, ich bin nur noch müde und frustriert. Musste es einfach loswerden 😉
Mein großes Sorgenkind ist die Kleinste, Pizzi.
Sie ist ein typisches Alphatier, zeigte von Anfang an ein starkes Dominanzverhalten, war überall die Chefin, hatte sich vollkommen auf meinen GK eingeschossen und ihn ganz für sich beansprucht. Die anderen beiden Katzen ließen sie gutmütig gewähren.
Im November wurde sie zum 1. Mal rollig. Der Tierarzt meinte, ich solle die Rolligkeit abwarten und dann einen Termin festlegen. Doch sie wurde dauerrollig, und damit fingen die Probleme erst richtig an.
Dieser Zustand ist für alle der reinste Stress, die - sowieso schon zierliche Maus - ist abgemagert, dazu konstant angespannt und die sonst so gutmütige alte Dame läuft nur noch fauchend und abwehrend an ihr vorbei.. Da mein GK zur Zeit wenig da ist, belagert Pizzi mich und reagiert sehr eifersüchtig, wenn ich mich wie gehabt um die anderen Beiden kümmere. Mal wird dort ein Hieb ausgeteilt, da weggeschubst und vertrieben, usw. Was mich wiederum massiv bei meiner Arbeit ablenkt und stört (Büro zu Hause)
Und dann Pizzis Markiererei und Pinkelei! Das wird von Tag zu Tag extremer. NICHTS ist mehr vor ihr sicher, Teppiche, Sofas, Kissen und neuerdings das Bett.
Ich wasche, putze und schrubbe nur noch, streite mich mit GK über "Erziehungsmethoden", der Hausfrieden hängt schief, die Türen knallen oder bleiben zu.
Pizzi wird immer unleidlicher, die alte Dame verzieht sich in die letzte Ecke und ist den ganzen Tag nicht gesehen, Kater (OBWOHL KASTRIERT) läuft neuerdings geil durch die Wohnung und setzt sich bei Pizzi oder einen Markierer auf Pizzis Hinterlassenschaften obendrauf. CHAOS, GESTANK, ÄRGER. Unerträglich.
Zwischenzeitlich wieder beim TA. Ich solle Pizzi mehr päppeln. Was wirklich bei ihr extrem schwierig ist. Ich koche ihr tägl. das Einzige, was sie mag, Seelachs. Nicht optimal, aber besser als nichts.
Dann zum anderen Tierarzt. Es sei gefährlich, sie so schwächelnd und dauerrollig zu operieren, da gäbe er dem anderen Tierarzt recht. Doch ich müsse wohl das Risiko hinnehmen. Nun habe ich nach Ostern einen Kastra-Termin festgelegt. Ich mache mir wirklich große Sorgen, sehe aber keinen Ausweg. Und ich hoffe, dass sich nach der Kastration ihr Verhalten einpendelt. Ich weiß nicht, ob zu viel Zeit verstrichen ist und sie das Markieren beibehält?!
Ach, ich bin nur noch müde und frustriert. Musste es einfach loswerden 😉
Zuletzt bearbeitet: