Könnt ihr mir helfen ?

  • Themenstarter Themenstarter Kati-Rani
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Ok, dann werde ich sie auf jeden Fall noch etwas bei der Mama lassen. Ich bin kein Geduldsmensch weil ich mich schon riesig auf die kleine Maus freue, aber solange es ihr gut geht, bin ich glücklich.
Das mit Katze und Kater ist nicht immer gesagt - mit ihrem Bruder der übrigends auf dem Bild auf ihr liegt versteht sie sich blendend. Welche Katze könntet ihr empfehlen die zu meine Maya passen könnte ? :pink-heart:
 
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Wie wäre es mit einem Geschwisterchen dazu?
Hab ich auch schon überlegt, mit dem kleinen Bruder (der auf ihr liegt) versteht sie sich gut, aber ich weiss nicht ob er noch da ist oder schon vermittelt wurde 🙁
Edit:
Ups, Doppelposting - hoffe das ist nicht schlimm.
 
Ok, dann werde ich sie auf jeden Fall noch etwas bei der Mama lassen. Ich bin kein Geduldsmensch weil ich mich schon riesig auf die kleine Maus freue, aber solange es ihr gut geht, bin ich glücklich.
Das mit Katze und Kater ist nicht immer gesagt - mit ihrem Bruder der übrigends auf dem Bild auf ihr liegt versteht sie sich blendend. Welche Katze könntet ihr empfehlen die zu meine Maya passen könnte ? :pink-heart:

Solange die Minis noch so klein sind gibt es selten Probleme. Die entwickeln sich erst später, wenn die Kater größer und rüpeliger werden und die Katzenmädchen genervt von den ständigen Raufereien und groben Spielen sind.
Von daher würde ich dir auch empfehlen ein zweites, weibliches Kitten als Freundin für die kleine Maya zu suchen. Habt ihr denn kein Tierheim in der Nähe? Dort müsste es momentan so viele Kitten geben, dass die Auswahl sicher nicht leicht fallen wird 🙂
 
Das mit Katze und Kater ist nicht immer gesagt - mit ihrem Bruder der übrigends auf dem Bild auf ihr liegt versteht sie sich blendend.
Normalerweise würde ich auch zu gleichgeschlechtlichen Tieren raten, aber wenn ich abwägen muß, zwischen fremden Kitten und zwei sich gut verstehenden gemischtgeschlechtlichen aus dem gleichen Wurf, würde ichihr Brüderchen dazunehmen.

Laß dir doch noch mehr erzählen, wie sich das "gut verstehen" äußert und wie die Kleinen so sind.
 
@bohemian muse
Bei uns gibt es ein Tierheim, aber die haben momentan keine Kitten - nur ältere Katzen.

@Gwion
Ich werde sie mal anschreiben und fragen ob der Bruder noch da ist, dann soll sie ihn gleich reservieren 🙂
 
Huhu Kati-Rani,

das Maya erst ab dem 9.10. bei euch einziehen sollte haben ja andere schon gesagt 😉 , am besten wäre ein Schwesterchen als Sozialpartner, da es mit Kater - Katze schon mal Probleme geben kann, sie haben halt unterschiedliches Spielverhalten.... und nun denkst du bestimmt:"na die hat gut reden, hat doch selber 2 Jungs und ein Mädel" 😎 ... so reineweg nach den Papieren stimmt das auch, ich würde aber eher sagen, dass es 1 1/2 Jungs und 1 1/2 Mädels sind 😉 - Linus ist m.E. nicht nur von der Fellfarbe her "grau-rosa" (lilac) 😀 und Luna ist irgendwie ein verkappter Kater, jedenfalls hat sie die Jungs kräftig um ihr Prinzessinen-Pfötchen gewickelt 😉

frag doch mal nach, ob in dem Wurf noch ein Schwesterchen frei ist und wenn nicht, hier im Notfellchen-Unterforum würdest du bestimmt fündig werden, denn Kitten gibt es auch dank solcher Vermehrer) mehr als genug.
 
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🙂Du kannst die Kleinen ja auch ein paar Mal besuchen, wenn sie noch länger bei der Mama bleiben, dann siehst Du genau, wie Bruder und Schwester miteinander umgehen.

Ich finde es übrigens sehr löblich, dass Du im Interesse der Miezen bereit bist, noch zu warten. Wenn alles gut läuft, lebt man dann 15 oder sogar 20 Jahre mit seinen Katzen zusammen, da kommt es auf ein paar Wochen mehr auch nicht mehr drauf an🙂
 
Nein! Keine Papiere - keine Rassekatze!!

Man sollte vielleicht auch erwähnen das alle Zuchtvereine "nur" reine Intressenverbände sind und keine rechtliche Institutionen = die Katze kann serwohl "reinrassig" sein.... allerdings hat man nur mit einem Stammbaum (welche fast nur durch die Intressengemeinschaften erstellt wird) auch eine 100%tige Gewissheit und ist nicht auf die Aussagen zwielichtiger Verkäufer angewiesen.

Für den Preis und ohne Papiere ist das keine Züchterin, sondern eine Vermehrerin, die Geld auf Kosten ihrer Tiere machen will.

.... klar, "echte Züchter" haben da andere Motive 😎 Die ehrlichste Aussage ist wohl eher: Vermehrer & Züchter wollen damit Kohle verdienen -> Züchter haben allerdings das Wohl des Tieres "mit" im Auge (was auch Geld kostet) wodurch der Preisunterschied beim Verkauf zustande kommt.


aber wenn ich abwägen muß, zwischen fremden Kitten und zwei sich gut verstehenden gemischtgeschlechtlichen aus dem gleichen Wurf, würde ichihr Brüderchen dazunehmen.

Zustimmung 🙂

@TE
Woher kommt "Maya" ?
...sie noch da zu lassen und die richtige Entscheidung 🙂
 
.... klar, "echte Züchter" haben da andere Motive 😎 Die ehrlichste Aussage ist wohl eher: Vermehrer & Züchter wollen damit Kohle verdienen -> Züchter haben allerdings das Wohl des Tieres "mit" im Auge (was auch Geld kostet) wodurch der Preisunterschied beim Verkauf zustande kommt.

Hmmm... also dass Züchter mit ihren Katzen so richtig Geld verdienen, würde ich ein wenig bezweifeln... Wenn ich mir die Kosten vorstelle für Futter, Tierärztliche Versorgung, die deutlich höheren Kaufpreise für Zuchtkatzen, den Deckkater usw....

Dann bekommt die Katze vielleicht nur einen kleinen Wurf und weitere Schwangerschaften sind aus gesundheitlichen Gründen nicht gut – dann müsste das eigentlich ein Verlustgeschäft sein.
 
Dann bekommt die Katze vielleicht nur einen kleinen Wurf und weitere Schwangerschaften sind aus gesundheitlichen Gründen nicht gut – dann müsste das eigentlich ein Verlustgeschäft sein.

So passiert bei unsere Züchterin ... wenn man sich die Preise von Lieberhaberkatzen zwischen 500-1500€*ansieht (je nach Rasse) bleibt da noch genug hängen. Bei Kitten hat man (im Idealfall) die Kosten für die Impfungen + entwurmen = beides sehr überschaubar.

Die gut 2-3 Monate Futterkosten für (bestenfalls) hochwertiges Nassfutter sind ebenfalls machbar -> Streu / Futter wird bei einer Zucht eh in großen Mengen bestellt = günstiger als wenn man sich ne handvoll Dosen im Wocheneinkauf holt. Auf die einzelne Katze gerechnet alles kein Ding der unmöglichkeit. Schallen / TA Tests auf Krankheiten bei den Elterntieren kommen selbstredend dazu -> Das es ein "Minusgeschäft" ist glaub ich kaum, das wären ja die ersten die was zu verschenken haben 😉

Klar, gibt immer wieder Tiere wo es zu Komplikationen kommt und gerade TA Kosten in die Höhe schnellen. Da zumindest die Zuchtkatzen eh ne passende Versicherung haben minimiert das Risiko ebenfalls.

Das damit Geld verdient wird finde ich völlig in Ordnung & legitim, nur sollte man man da nicht den "bösen Vermehrern" vorwerfen das dort das schnelle Geld gemacht wird...denn letztendlich gehts genau darum. Alles andere wäre doch glatt gelogen !?

Wir haben es bisher zumindest nicht bereut einen Hohen Preis für unsere beiden zu bezahlen und lieber drei € mehr bezahlen und wissen was man hat anstatt vom Bauern mitgenommen. Ich konnte zumindest sehen das unsere Züchterin ein tolles Verhältnis zu ihren Tieren hatte und diese wie die eigenen Kinder behandelt worden sind = dafür zahle ich gerne 🙂

die deutlich höheren Kaufpreise für Zuchtkatzen, den Deckkater usw....

Wenn man sich auf den Züchterseiten so umsieht haben viele "Partnerzuchten" -> die Deckkarter etc werden da auch untereinander verliehen = die "realen" Kosten sind auch da minimal.

Vielleicht findet hier sich ein Züchter der da nochmehr zu sagen kann ^^ -> Aber wer lässt sich schon gern in die Karten gucken ?
Ein Limusionenhändler kommt ja auch nur wegen X Y Z gerade so über die Runden 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
@garagoos
wir geraten hier jetzt wahrscheinlich etwas OT, aber ich finde es auch eine wichtige Frage, deshalb möchte ich nochmal antworten:

Was du in deiner Rechnung nicht drin hattest war die Anschaffung von Zuchtkatzen, die ja wesentlich mehr kosten, als Tiere die in private Hände verkauft werden (ich habe jetzt keinen Betrag im Kopf, aber es geht auf jeden Fall um mehr als nur 200 oder 300 Euro.

Dann haben wahrscheinlich alle Züchter ihre Netzwerke, aber das Decken läuft trotzdem nicht umsonst, weil die Cattery mit dem Zuchtkater ihre Kosten ja auch irgendwie decken muss.

Ansonsten bin ich jetzt mal von BKHs und den Züchtern, die ich so kenne ausgegangen, was einfach keine riesigen "Betriebe" sind, sondern die ihr Futter und Streu auf die gleiche Weise kaufen, wie wahrscheinlich die Meisten hier: im Internet und in den auch bei uns üblichen Mengen.

Es gibt Tierärzte, die einer Cattery bessere Angebote machen, aber bei den Kosten die sich da zusammenläppern können (das geht ja uns "normalen" Katzenbesitzern oft schon so), sorgt das auch nicht für die Riesen-Gewinnspanne.

Last but not least: irgendwann kann eine Katze auch aus den verschiedensten Gründen keine Kitten mehr bekommen und bleibt trotzdem bei der Züchterin - wir reden also nicht nur über die drei Monate Futter und Streu für die Kitten, sondern über im besten Fall über 20 Jahre der Mutterkatze.

Ich bleibe da unüberzeugt: um "Geld zu machen" wie du es geschrieben hast, gibt es tausend bessere Wege. Es sei denn - und darum ging es hier ja - dass jemand wirklich nur rassetypisch aussehende Katzen verpaart und dabei außer Futter und Streu auch nur sparsam in die gesundheitliche Versorgung investiert.
 
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Da ich die Züchterin von Bayou kenne und auch viel Kontakt mit ihr habe, weiß ich, dass sich mit einer gewissenhaften Zucht, wo viel Wert auf Gesundheit etc. gelegt wird, sicherlich kein Geld verdienen lässt.
Es ist eher ein Minusgeschäft, oft legt der Züchter drauf.

Die einzelnen Punkte hat Paula schon aufgezählt

Zurück zum Topic:

Ein Tierheim ohne Kitten? Hast du nur auf der HP nachgesehen oder warst du dort? Aktuell ist Kittenschwemme, viele Tierheime haben Aufnahmestopp, weil sie gerade zu überflutet wurden mit Kitten, die werden nur oft auf keine HP gestellt, weil die ja "gut weggehen".
 
Aber ich muss dazu sagen das es auch Leute gibt, die ihre BKH Katzen für 400 Euro MIT Papieren verkaufen. Also ist die Aussage das man diese Rassekatzen nicht unter 500 - 600 Euro bekommt, schon etwas unwahr.
Ich habe die kleinen Katzen nochmal jemand anderen gezeigt und diese gefragt und sie sagte mir das es BKH Katzen seien. Ich bin mir gerade ziemlich unsicher und bin hin und hergerissen.
 
Wenn du Lookalikes ohne Papiere kaufst, hast du ein hohes Risiko, dass du das, was du bei der Anschaffung sparst, später zum Tierarzt trägst.

Ein Vermehrer/Schwarzzüchter hat meist keine Ahnung von Genetik und Erbkrankheiten, zudem wird i.d.R. (ob aus Unwissenheit oder "Gewinnorientierung" - meist ist es beides) an hochwertigem Futter und der Gesundheitsvorsorge für Mutter und Kitten gespart (nur eine oder gar keine Impfung, keine Wurmkuren, Verpaarung von Tieren ohne das Wissen, ob Erbrkrankheiten vorhanden sind und die entstandenen Kitten womöglich in ein paar Jahren an PKD oder HCM erkranken...). Mit meiner Katze wurde auch "gezüchtet" (von Vermehrern wie der Dame, die diese Britenmixe anbietet), bevor sie zu mir kam. Obwohl sie gesundheitlich ungeeignet war und u.a. Katzenschnupfen hat, den sie ihren Kitten wahrscheinlich auch mitgegeben hat.

Lies dich ein, am besten in dem Thread "Augen auf beim Katzenkauf". Wenn du dich dann für das Briten-Lookalike entscheidest, weißt du wenigestens, worauf du dich einlässt.
 
Aber ich muss dazu sagen das es auch Leute gibt, die ihre BKH Katzen für 400 Euro MIT Papieren verkaufen. Also ist die Aussage das man diese Rassekatzen nicht unter 500 - 600 Euro bekommt, schon etwas unwahr.
Ich habe die kleinen Katzen nochmal jemand anderen gezeigt und diese gefragt und sie sagte mir das es BKH Katzen seien. Ich bin mir gerade ziemlich unsicher und bin hin und hergerissen.

Prima für dich, wenn du irgendwo ein Kitten mit Papieren für 400€ findest. (Hierbei würde ich aber vermehrt darauf achten, dass auch tatsächlich auf Erbkrankheiten getestet wurde.) Wahrscheinlich drückt das Überangebot an BKHs inzwischen massiv den Preis.

Die Kitten von dieser Vermehrerin haben aber nun einmal keine Papiere und auch nicht die notwendige Gesundheitsvorsorge erhalten. Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren jemanden zu unterstützen, der so verantwortungslos mit seinen Tieren umgeht.

Es ist schade, dass hier wieder mal nur auf die Optik geachtet wird und gilt: Geiz ist geil.
 
Warum bist du denn jetzt plötzlich wieder hin-und hergerissen? 😕 Man hat dir doch schon in mehreren Posts lang und breit erklärt, warum man keine Rasse-Mixe (und das sind sie nunmal ohne Papiere) kaufen sollte. Willst du dir wirklich ein u.U. schwer krankes Kitten kaufen und damit auch noch das weitere Elend der Katzenmutter finanzieren, die ohne Vereinsregulierung ständig zu viel zu vielen Würfen gezwungen wird?
 
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Aber ich muss dazu sagen das es auch Leute gibt, die ihre BKH Katzen für 400 Euro MIT Papieren verkaufen. Also ist die Aussage das man diese Rassekatzen nicht unter 500 - 600 Euro bekommt, schon etwas unwahr.
Ich habe die kleinen Katzen nochmal jemand anderen gezeigt und diese gefragt und sie sagte mir das es BKH Katzen seien. Ich bin mir gerade ziemlich unsicher und bin hin und hergerissen.

Die sehen doch toll aus, die Jungen, ich würd mir Eine davon nehmen.:pink-heart:
Ob die jetzt genetisch 100 pro rein sind oder nur so aussehen, wen interessiert das denn?

Glaub nicht, dass Du beim Züchter eine Gesundheitsgarantie hast. Von den Züchtern kommen ja erst die ganzen rassespezifischen Krankheiten.

Diese Züchterhuldigungen sind doch total scheinheilig.

Hier hast Du wenigstens am Preis gespart, was Dir bei einer Tierarztbehandlung wieder rum zu Gute kommen würde.

PS: Wenn sie nicht ganz reinrassig sind, ist das sogar gut für die Gesundheit, da es den Genpool erweitert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sehen doch toll aus, die Jungen, ich würd mir Eine davon nehmen.:pink-heart:
Ob die jetzt genetisch 100 pro rein sind oder nur so aussehen, wen interessiert das denn?

Glaub nicht, dass Du beim Züchter eine Gesundheitsgarantie hast. Von den Züchtern kommen ja erst die ganzen rassespezifischen Krankheiten.

Diese Züchterhuldigungen sind doch total scheinheilig.

Hier hast Du wenigstens am Preis gespart, was Dir bei einer Tierarztbehandlung wieder rum zu Gute kommen würde.

:massaker:

Wenn ich nicht wüsste, dass dieser Beitrag vollkommen ernst gemeint ist, hätte ich die Ironie ziemlich amüsant gefunden.

Kannst du deinen geistigen Müll nicht irgendwo abladen, wo er niemandem schadet?
 
:massaker:

Wenn ich nicht wüsste, dass dieser Beitrag vollkommen ernst gemeint ist, hätte ich die Ironie ziemlich amüsant gefunden.

Kannst du deinen geistigen Müll nicht irgendwo abladen, wo er niemandem schadet?

Hmmm, das selbe hab´ich auch gerade gedacht...
 
Wie bei den Vermehrern gibt es auch bei den Züchtern und Zuchtvereinen solch eund solche. Wenn die Kitten für 400€ mit Papieren abgegeben werden, würde ich auch genauer hinschauen, ob der Preis der Konkurrenz geschuldet ist oder die Züchterin an irgendeiner Stelle spart (Gesundheitsvorsorge/-test, Futter und Unterbringung,...).
Zudem kann ein Verein sehr leicht gegründet werden und dann legen die Gründer ja die Regeln fest. Ich würde mich also auch über den Verein informieren, ob der ein vernünftiger ist.

Verantwortungsvolle Züchter befassen sich ausführlich mit Genetik und den Erbkrankheiten in ihrer Rasse, sodass sie gezielt Tiere aus möglichst gesunden Linien verpaaren. Das ist natürlich nur möglich, wenn durchgängig mit Papieren gezüchtet wird, weil ohne die Vorfahren zu kennen kann man auch nicht herausfinden wie häufig in deren Verwandtschaft bestimmte Krankheiten auftreten.
Daher ist das Risiko für ein krankes Kitten bei einem guten Züchter geringer als bei einem Mixkätzchen und nicht umgekehrt!

Wenn mit Liebhabertieren mit Papieren vermehrt wird (und die Kitten dann keine Papiere haben), muss man als Käufer bedenken, warum die Eltern ursprünglich als Liebhabertiere abgegebehn wurden. Entweder, weil sie dem Rassestandard nicht genügend entsprechen oder - was schlimmer ist - sie wurden nicht für die Zucht geplant, weil sie möglicherweise Krankheiten weitergeben (Wird oft erst nach den ersten Würfen erkannt, weil Erbkrankheiten nicht immer gleich feststellbar sind/einige Test bei den Katzen erst im Alter von ein paar Jahren aussagekräftig sind. Die bereits geborenen Nachkommen werden dann von der Zucht ausgeschlossen).

Die "besten" Tiere bleiben normalerweise in der Zucht, daher landen die "schlechteren" Tiere bei den Vermehrern und werden zur Produktion von Risikokitten missbraucht.
Ich kann es also echt nicht mehr hören, wenn behauptet wird, dass gerade die Tiere von verantwortungsvollen Züchtern ein höheres Krankheitsrisiko hätten als Vermehrerkitten.
(Sicher gibt es auch genügend schwarze Schafe unter Vereinszüchtern, aber bei den Vermehrern dürften 99% schwarze Schafe sein).

Bei Haustieren ist der Anschaffungspreis im Verhältnis zu lebenslangen Unterhalts- und Tierarztkosten ein Witz, selbst, wenn das Tier gesund bleibt.
Mit anderen Worten: Wenn ich Geld sparen will, dann hole ich mir gar kein Haustier. Wenn ich ein Haustier bzw. Haustiere haben will, dann kostet das nunmal.
 

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