Kortison permanent geben

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Geht halt nicht immer. Bei meinen Arthroseoldies auch nicht. 🙂
 
A

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@romulus
Ist so. Deshalb beim Mi seinerzeit 5mg jeden 2. Tag.
Das ist die Variante, die mir gerade vorschwebt.
Gibt es eigentlich beim Kortison so eine Art Gewöhnungseffekt? Also, dass die Dosis gesteigert werden muss?
@romulus: ich habe letzte Woche versucht von 2,5 mg täglich auf 1,25 zu gehen. Keine gute Idee: schon am zweiten Tag hatte er sichtlich Schmerzen und ging nicht mehr in den Freigang. Das ist definitiv zu wenig, jetzt versuch ich wegen der Nebenniere wirklich mal jeden zweiten Tag aber Dosis gleich hoch.
Speziell bei Bewegungsapparat-Problemen bleibt meiner Meinung nach Kortison ein lebenslanger Begleiter.
 
Ich bin der Meinung, letztlich zählt die Lebensqualität. Vorbehaltlich einer gesicherten Diagnose würde ich immer das machen, was der Katze zu guten Tagen verhilft, auch wenn es eventuell die Lebensdauer verkürzen sollte. Vor allem ab einem gewissen Alter sollte das Wohlbefinden das Einzige sein, das noch eine Rolle spielt.
 
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Bei "Knochengeschichten" braucht es hier tägliche Gabe.
Mit der Lunge ging es im Zwei-Tage-Rhythmus.
 
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@Felidae_1: nein, es gibt keinen Gewöhnungseffekt bei Cortison, die Dosis muss also nicht immer wieder erhöht werden.
Ich jongliere auch immer mit den Modellen alternierende Therapie (abwechselnd 1/4 und 1/2 Predni) oder wieder täglich 1/2. Ist ja nicht sooo viel und wird gut vertragen. Auf jeden Fall werde ich auf gar keinen Fall komplett absetzen, er braucht es wirklich.
 
@Felidae_1: nein, es gibt keinen Gewöhnungseffekt bei Cortison, die Dosis muss also nicht immer wieder erhöht werden.
Ich jongliere auch immer mit den Modellen alternierende Therapie (abwechselnd 1/4 und 1/2 Predni) oder wieder täglich 1/2. Ist ja nicht sooo viel und wird gut vertragen. Auf jeden Fall werde ich auf gar keinen Fall komplett absetzen, er braucht es wirklich.
Gott sei Dank, wenigstens keine Gewöhnung.
Absetzen geht hier auch nicht. Wie gesagte, bereits die Reduzierung auf 1,25 macht ein anderes Tier aus Aramis. Es tut weh ihn dann so leiden zu sehen.

Mein Tierarzt meinte mal, Katzen würden mit Dauergabe von Kortison wesentlich besser klar kommen als beispielsweise Mensch oder Hund.
Sei wie es sei, bei chronischen Schmerzen ist Kortison definitiv ein Segen.

Im Fall von Lucy würde ich definitiv auch das Herz anschauen lassen. Vielleicht bräuchte es da zusätzliche Medikamente, die ein Thromboserisiko minimieren.
 
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Sagt meine Tierärztin auch. Und meine Oldies, derzeit vier mit Prednisolon, beweisen mir das.
 
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Ich würde auch zu Diagnostik raten. Die Art der Geräusche gibt schon Hinweise darauf, wo das Problem liegen könnte - Lunge, Herz oder Nasen-Rachen-Raum.
Eine Narkose würde ich in dem Alter vermeiden aber Ultraschall und Röntgen geht auch ohne (natürlich wenn sie nicht total ängstlich ist beim TA).

Mein Aramis (16) bekommt seit seinem 6. Lebensjahr (allerdings nur im Winter wegen Allergie) Kortison und ab Februar 2024 2,5 mg täglich und dauerhaft, weil bei ihm Spondylose diagnostiziert wurde, die ihm große Schmerzen bereitet. Es geht also anders gar nicht mehr.
Es geht ihm gut dabei, die "Wintergaben" haben ihm bis jetzt nicht geschadet, ob die Dauergabe was Negatives bewirkt, wird die nächste Untersuchung zeigen.
Der TA meinte allerdings, dass in diesem Alter der Nutzen des Kortison in jedem Fall vor möglichen NW zu bewerten ist. Ob NW in seinem Alter noch schlagend werden, weiß man nicht, jeder Organismus ist anders.
Ich bin der Meinung, letztlich zählt die Lebensqualität. Vorbehaltlich einer gesicherten Diagnose würde ich immer das machen, was der Katze zu guten Tagen verhilft, auch wenn es eventuell die Lebensdauer verkürzen sollte. Vor allem ab einem gewissen Alter sollte das Wohlbefinden das Einzige sein, das noch eine Rolle spielt.
So sehe ich das auch. Zumal sie auch noch Arthrose und eine Skoliose hat.
 
Gott sei Dank, wenigstens keine Gewöhnung.
Absetzen geht hier auch nicht. Wie gesagte, bereits die Reduzierung auf 1,25 macht ein anderes Tier aus Aramis. Es tut weh ihn dann so leiden zu sehen.

Mein Tierarzt meinte mal, Katzen würden mit Dauergabe von Kortison wesentlich besser klar kommen als beispielsweise Mensch oder Hund.
Sei wie es sei, bei chronischen Schmerzen ist Kortison definitiv ein Segen.

Im Fall von Lucy würde ich definitiv auch das Herz anschauen lassen. Vielleicht bräuchte es da zusätzliche Medikamente, die ein Thromboserisiko minimieren.
Ihr Herz ist ok
 
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Ihr Herz ist ok
 
Ich würde auch zu Diagnostik raten. Die Art der Geräusche gibt schon Hinweise darauf, wo das Problem liegen könnte - Lunge, Herz oder Nasen-Rachen-Raum.
Eine Narkose würde ich in dem Alter vermeiden aber Ultraschall und Röntgen geht auch ohne (natürlich wenn sie nicht total ängstlich ist beim TA).

Mein Aramis (16) bekommt seit seinem 6. Lebensjahr (allerdings nur im Winter wegen Allergie) Kortison und ab Februar 2024 2,5 mg täglich und dauerhaft, weil bei ihm Spondylose diagnostiziert wurde, die ihm große Schmerzen bereitet. Es geht also anders gar nicht mehr.
Es geht ihm gut dabei, die "Wintergaben" haben ihm bis jetzt nicht geschadet, ob die Dauergabe was Negatives bewirkt, wird die nächste Untersuchung zeigen.
Der TA meinte allerdings, dass in diesem Alter der Nutzen des Kortison in jedem Fall vor möglichen NW zu bewerten ist. Ob NW in seinem Alter noch schlagend werden, weiß man nicht, jeder Organismus ist anders.
Man weiß, daß die Geräusche im Nasen-rachenraum sind. Die Untersuchung hierfür bedarf einer Narkose da man eine Nasenspiegelung machen müsste. Und da wir ihr sowieso eine OP ersparen würden, müssen wir ihr auch keine Spiegelung antun.
 
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Man weiß, daß die Geräusche im Nasen-rachenraum sind. Die Untersuchung hierfür bedarf einer Narkose da man eine Nasenspiegelung machen müsste. Und da wir ihr sowieso eine OP ersparen würden, müssen wir ihr auch keine Spiegelung antun.
 
Hat sie denn Herzprobleme oder wieso wollt ihr keine OP mehr?
Falls sie noch Zähne hat, springt mir sofort FORL in den Kopf und da müsste man ja auch in dem Alter immer mal wieder nachsehen..
 
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Man weiß, daß die Geräusche im Nasen-rachenraum sind. Die Untersuchung hierfür bedarf einer Narkose da man eine Nasenspiegelung machen müsste. Und da wir ihr sowieso eine OP ersparen würden, müssen wir ihr auch keine Spiegelung antun.
Ah OK, in dem Fall natürlich blöd, das ist schon ein Risiko.
Also wie gesagt, ich würde mir bei einer Katze diesen Alters wegen Kortisongabe keine Sorgen machen, zumal die Dosis die Du da gibst sehr gering ist.
 
Meine Erfahrung ist: 3 Pred-Katzen (kein Depot!)
Katze 1 + 2: nach 3 Monaten Diabetes
Katze 3: nach 15 Monaten Prädiabetes
Das ist krass schnell.
Ich hab hier ja Toby seit drei Jahren auf idR 5mg (also rund 1mg/kg) Kortison. Letztes Geriatrieprofil aus März: keine Spur von Diabetes
Nun hab ich ja auch noch Phoebe, die ein Jahr lang auf 2,5mg (rund 0,7mg/kg) war, nun auf 7,5mg unterwegs ist. Bisher auch kein Diabetes in Sicht.

Die Regel scheint mir das nicht, was ihr da an Geschwindigkeit vorgelegt habt, wenn ich mich so in meinen diversen IBD-Gruppen umschaue. Mieses Pech :/ Das man definitiv haben kann, haben wir ja auch an anderen Stellen zur Genüge.
 
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Hat sie denn Herzprobleme oder wieso wollt ihr keine OP mehr?
Falls sie noch Zähne hat, springt mir sofort FORL in den Kopf und da müsste man ja auch in dem Alter immer mal wieder nachsehen..
Ich bin auch etwas irritiert davon, dass eine Narkose so kategorisch ausgeschlossen wird. Bringt sie Risikofaktoren mit oder geht's wirklich nur ums Alter?
 
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Ich muss jetzt mal fragen, ihr wart beim Tierarzt, wisst, dass die Geräusche aus dem Nasen-Rachen-Raum kommen.
Wovon geht denn der Tierarzt aus, was die Ursache ist??
 
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Sie hat kein FORL
 

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