Yori will einfach nur, dass Kyo wieder geht 😂
Ich hätte kein Problem damit, die Tür offen zu lassen. Aber dann kommt Yori nur noch zum Fressen heim. Wie ich es auch mache: Es ist Kacke.
Hahaha, da ging mir mit Yato ähnlich „mach ihn weg!!!“. Bail (meine KuschelBabyBail) hat die ersten Tage nur noch bei Männeken geschlafen und mich ignoriert 🤣
Die wenigsten Katzen - habe ich zumindest bei beiden ZusaFü festgestellt - finden Veränderungen gleich super. Auch bei Yato sickerte es irgendwann, dass Akio wohl nicht gehen wird. Bei ihm hat es länger, als bei Bail gebraucht.
Das mit dem Fressen kenne ich von den Ex-Streunern Yato und Akio. Kaum in den Freigang entlassen, sah ich sie anfangs nur noch zum Fressen (wobei Akio dann auch anfangs lieber den ganzen Tag gehungert hat - so wie er dann abends reingehauen hat - oder vllt auf Jagd gegangen ist). Das hat mir aber gereicht, dass sie ihren neuen Futterplatz (unser Zuhause) akzeptiert haben. Schlimm wäre es gewesen, wenn sie abgewandert wären. So hatte ich gefühlt die halbe Miete schon drinnen. Auch das hat sich mit der Zeit eingependelt und Akio kommt inzwischen regelmäßig ins Haus - nicht mehr nur reine Futterstelle, sondern auch geborgener Platz zB bei Sturm.
Ich habe beobachtet, dass zum einen die Stammkater wieder zur Ruhe finden müssen (auch untereinander), zum anderen aber auch der Neuzugang. Auch von ihm geht Aufregung aus (verständlich)m auch wenn er zB entspannt wo liegt (ist da doch auch immer eine wie ich es nenne „Hab-Acht-Aura“) und ich merke, wie auch Akio langsam zur Ruhe kommt und die ganze Gruppe langsam schöne Harmonie ausstrahlt. Ich kann nur durch eigene Ruhe und Gelassenheit helfen 🤷🏻♀️.
Jeder Tag ohne Zank und Gezeter ist einfach ein guter Tag für mich gewesen und ich habe darauf vertraut, dass sich der Rest dann auch einläuft 🙂
Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Bei mir war es Yato: Es hat so lange gedauert, bis er mir vertraut hat. Ich dachte, das würde nie klappen und ich müsste ihn schweren Herzens zu Taskali zurückbringen. Denn - ohne ein gewisses Grundvertrauen zu mir bzw. zu uns drei Menschleins hätte ich ihn nicht in den Freigang gelassen. Jeden Tag bin ich’s neu angegangen und irgendwann sah ich die ersten Schritte in meine Richtung. Da floss manch Tränchen bei mir, wollte ich doch dem Bären ein schönes Zuhause bieten. Zwischendurch musste ich dann auch an die Zeit mit den Giardien denken - auch da dachte ich manches mal, dass ich durchdrehe. Es half alles nichts, außer Geduld, Gelassenheit, konsequentes daran arbeiten.