Lasse (vormals Kasimir) ist da

  • Themenstarter Themenstarter Mikesch1
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Mh, ich glaube ich würde das Fauchen sogar als Fortschritt bezeichnen.
Immerhin ist das Zimmer sonst Lasses Reich und wenn er sich trotz menschlicher Anwesenheit traut sich mit dem Faucher gegen den "Eindringling" quasi sichtbar zu machen, dann finde ich das besser, als wenn er ohne Mucks in der Höhle sitzt und unsichtbar bleibt.

Er nimmt also das Zimmer jetzt als seines wahr und scheint auch (zaghaft) bereit es für sich zu verteidigen. Das ist im Gegensatz zu "nur" der Höhle doch schon mal eine grosse Reviererweiterung 🙂

Stimmt, da hast Du Recht. Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet.


Sei vorsichtig, wenn du dein Katerchen wieder mit ins Zimmer nimmst, nicht dass Lasse sich bedrängt fühlt und das dann mit dir verknüpft, weil du ihn ja mit reingenommen hast.

Ich habe Ole so ziemlich direkt nach dem Faucher wieder aus dem Zimmer geschickt. Das war mir auch zu jaucker. Vor allem möchte ich nicht, dass Ole dann auch noch eine gescheuert bekommt. Ist nicht so, dass Ole nicht auch wütend werden könnte. Und er wiegt auch über 7 kg - wenn sich das Gewicht auch mehr am Bäuchlein verteilt 😀
 
A

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Huhu,

wie läuft's mit Lasse? 🙂
 
Unterhaltungen finden nur Nachts statt 😉 😀

Leider keine große Veränderung. Sobald er mich die Treppe raufkommen hört, flitzt er in seine Höhle. Sehen tue ich nur seinen Schatten des Nachts am Fenster oder am Gitter, wenn er maunzt. Das tut er derzeit ziemlich regelmäßig ab 1.30 h. Ich spreche ihn dann immer vom Bett aus an. Mehrmals bis es 5 h ist und Zeit, aufzustehen.

Die Leckerlierunden Morgens und Abends sind zwar relativ entspannt und er scheint auch die Streicheleinheiten mit dem Federwedel zu genießen, aber er kommt nicht aus der Höhle raus. Leckerlies kann ich ihm manchmal mit der Hand auf den Rand der Höhle legen. Aber ich gebe zu, ich bin vorsichtig 😳 Mein rechter Daumen ist immer noch schwer demoliert, aber wächst nun langsam raus. Und da Lasse sich scheinbar nicht die Krallen an dem Sisal wetzt (ich habe es noch nie gehört), hat er wahrscheinlich Messer an den Pfoten.

Dafür habe ich gestern tatsächlich etwas geformten Kot im Klo gefunden. Nicht mehr so eine Matschebatsche. Seit gestern bekommt er auch Symbiopet (oder wie das Darmaufbauzeugs heißt). Ich hoffe, das hilft seinem Darm noch weiter.

Mit Nico scheint sich eine Freundschaft zu entwickeln. Lasse maunzt an der Tür, Nico schubbert sich an dem Gitter. Ole scheint Lasse nicht so sehr zu mögen. Hasi interessiert das Ganze nicht und Moritz legt sich davor und beobachtet. Die beiden Mädels ignorieren alles.

Da ich ihn ja noch drinnen halten muss, hoffe ich einfach auf die Zeit. Immerhin futtert er nun gut. Und Rohfleisch scheint das Allergrößte für ihn zu sein. Das ist ratzefatze weg.
 
Hallo Mikesch1,

die nächtlichen Unterhaltungen kenne ich auch. 😀

Sunny ist am Anfang ja auch immer in die Höhle, sobald ich in die Nähe des Zimmers gekommen bin. Mit Hilfe einer Webcam könnte ich aber ihre Gewohnheiten gut studieren und wusste, dass sie immer gegen 19 Uhr in die Heizungsliege umzieht.
Ich habe mich dann darauf eingestellt, dass ich dann einfach um 19:30 Uhr in den Raum bin. Die ersten Male habe ich sie komplett ignoriert, mich nur ganz vorsichtig in ihrer Nähe bewegt. Nach und nach konnte ich ihr dann auch in der Heizungsliege Leckerli reichen, ohne, dass sie sofort zurückgewichen ist. Es sind immer nur ganz kleine Schritte. Hab Geduld.
 
die nächtlichen Unterhaltungen kenne ich auch. 😀

😀 Bei mir ist es leider so, dass ich ins OG über eine knarrende Holztreppe muss. Und der kleine Schlawiner hat gute Ohren 😉 So schnell kann man gar nicht sein, ihn zu "erwischen", wenn er z. B. auf dem Fensterbrett sitzt. Das ist mir Nachts auf dem Weg ins EG bisher nur 3 oder 4 x gelungen. Und einmal habe ich ihn im Dunklen überrascht, weil ich hörte, er hat wieder ordentlich im Klo rumgemacht und ich es sauber machen wollte.

Da war er so überrascht, dass er sitzen geblieben ist. Ich hatte ihn dann aber auch, bis auf eine kleine Ansprache, ignoriert.

Über Geduld verfüge ich. Er tut mir nur langsam wirklich sehr leid. Ein Freigänger, der nun schon soooo lange eingesperrt ist 🙁 Das muss hart für ihn sein. Aber es hilft nichts.
 
Ein anderes Zimmer, dass näher am Leben dran ist, hast Du nicht, oder?
Das nächtliche Jammern hat mich auch fertig gemacht, aber das war sofort um 90% besser, als ich das Gitter nachts offen hatte. Radio, Licht, Ansprache, Zylkene und Felliway hatten zuvor null Besserung gebracht. Jetzt ist es eher das Horchen, ob irgendwer faucht...
Sunny war ja auch eine Draußenkatze und packt die Wohnungshaltung bisher ziemlich gut. Sie sitzt zwar auch hin und wieder auf dem Fensterbrett, aber sie scharrt oder mauzt dort nicht. Ich denke, dass das Wetter momentan auch noch ziemlich mithilft. Da kommt sogar mein Kater freiwillig wieder vom Balkon rein.

Sunny hat übrigens auch sämtliche Kratzmöglichkeiten ignoriert, bis ich ihr einen Hackklotz ins Zimmer gestellt habe. 😎 Den hat sie dann sofort ausprobiert und wetzt nun nächtlich intensiv ihre Krallen daran.
 
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Hast du mal versucht ihm die Höhle zu verwehren ?
Bei uns trat eine Verbesserung ein als er nicht
mehr unter die Couch konnte, (neue Couch)
und nicht mehr unters Bett (zugestellt).

Dann hat sich Werner einen anderen Platz gesucht,
wo er seine Ruhe hatte und uns aber trotzdem sehen
konnte/musste.
Er hatte so immer noch seinen Rückzugsplatz, aber kein
richtiges Versteck mehr. Selbst die Kratztonne hatte ich so
gedreht das er uns sehen musste...

Hab Geduld und halte durch. 🙂


Edit;
Werner hat auch so ein feines Gehör.
Wenn ich 3 Räume weiter meine Tastatur reingeschoben habe
um aufzustehen, hat er das gehört und ist sofort hoch
auf seinen Platz. 😱
Das hat meine Frau ein paar mal beobachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein anderes Zimmer, dass näher am Leben dran ist, hast Du nicht, oder?

Er ist ja im "Notfall-Zimmer" - mein eigentliches Bad. Das Katzenzimmer belegt meine Minka (19 Jahre alt) und schläft darin. Ich kann sie da nicht rausschmeißen. Es ist allerdings auch gegenüber dem Bad im OG. Oben im OG sind Katzenzimmer, Bad und Schlafzimmer.

Im EG habe ich das Gäste-Bad (das ich zurzeit nutze), Küche und Wohnzimmer.

Sowohl das Schlaf- als auch das Wohnzimmer waren ursprünglich mal 2 Zimmer, wo die Zwischenwände rausgerissen wurden. Also groß. Aber damit habe ich leider kein anderes Zimmer derzeit für ihn.



Hast du mal versucht ihm die Höhle zu verwehren ?


Hab Geduld und halte durch. 🙂

Höhle verwehren ist schlecht. Dann müsste ich die beiden Kratztonnen (1 x groß, wo er drin liegt und 1 x klein als Aufstiegshilfe zum Fensterbrett) rausholen, hätte aber immer noch den Kratzbaum drinnen (der immer drin steht und an der Wand verschraubt ist) und der verfügt ebenfalls im unteren Bereich über eine Höhle, in der Lasse auch schon drin lag.

Ist etwas doof im Moment, da ich ihn nicht ins Katzenzimmer setzen kann 🙁 Und Gittertür aufmachen geht nicht, da er dann unten durch den Keller in den Garten laufen wird. Die Katzenklappe wird er schnell finden und ich kann sie nicht schließen, weil die anderen ja auch raus müssen und wollen. Und er soll auf keinen Fall jetzt bei dem Wetter/Kälte raus 🙁

Geduld habe ich ohne Ende. Er tut mir nur sooo leid, der kleine Katermann 🙁 Die anderen gehen ja auch hoch und hauen sich ins Schlaf- oder auch ins Katzenzimmer zu Minka. Dann stehen sie schon vor Lasse und schnuppern etc. Aber es ist natürlich zeitlich gesehen sehr wenig und er ist die meiste Zeit wohl allein 🙁
 
Hmmmn, aber Minka ist sonst gut verträglich und gechipt?
Ich frag mich grade, ob man in einer Gittertüre eine Chipkatzenklappe bauen kann...

Wenn sowas nicht geht, würde ich aber auch versuchen ihm die Höhlen zu nehmen... der Aufstieg zum Fenster ließe sich ja durch einen Minikratzbaum ohne Höhle oder ähnliches ersetzen.

Alles Gute euch! 🙂
 
Ich kann nicht alle Höhlen entfernen, da der fest installierte Kratzbaum auch eine Höhle hat. Den abzubauen ist nicht so einfach und außerdem wäre das Raustragen aller Kratztonnen etc. die Gelegenheit für Lasse, abzuhauen. Ich habe nur 2 Hände 😉

Und nein, Minka ist nicht gechipt. Ich habe sie im August 2014 im Alter von 17 Jahren aufgenommen, weil sie keiner mehr haben wollte. Da mein Garten abgesichert ist und die alte Dame keinerlei Anstalten macht, auszubüxen (kann sie auch gesundheitlich nicht mehr), hatte ich darauf verzichtet, sie für ihre letzten Lebensjahre noch zu chippen. Also leider auch keine Option. Außerdem ist sie zickig. Sie toleriert zwar meine Truppe, aber kann auch grummelig werden, wenn ihr einer zu Nahe kommt.

Ich weiß, dass es einfacher wäre, wenn Lasse laufen könnte. Und wenn es nicht so kalt draußen wäre oder er ein Winterfell hätte, würde ich ihn laufen lassen. Geht so aber nicht. Einen kranken wilden Lasse, den ich nicht einfangen kann, kann ich nicht gebrauchen. Ihm zuliebe muss ich ihn noch einsperren.
 
ich lese hier ja eig. nur mit.

Aber du schreibst du hast zwei Tonnen drin. Heißt die könntest du rausnehmen? Beim festen Kratzbaum mit der Höhle unten, wie groß ist die Höhle? Kannst du die nicht füllen mit Kissen oder irgendwie ein Brett vor bauen?
Ich musste damals für meinen Caruso auch seine geliebten Höhlen zumachen. Er hatte in seinem letzen Jahr eine Ataxie entwickelt, die immer schlimmer wurde, er kam zwar gut rein und schaffte es sich hinzulegen, nur das aufstehen dauerte immer sehr lange und war nicht schön anzusehen, daher musste ich zum ende hin, sein Höhlen sperren und mit Kissen ausfüllen.

Und wenn er das gefühl hat, zu sichtbar zu sein, könntest du ihm ja stattdessen einen offnen Korb anbieten, wo du eine Decke oder ähnliches reinlegst unter die er sich ggf budeln kann.... oder ihm sonstigen Hinternisse, anbieten die ihm ein Versteck vorgauckeln.

Hast du mal mit Miriam gesprochen, was sie für Ideen hätte?
 
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Da keiner seine Vergangenheit kennt würde ich es nicht machen und ihm jetzt seine Schutzhöhle verwehren, die er aufsucht, wenn Mikesch in der Nähe ist.
Es ist ja nicht so, als würde er sich nie da rausbewegen.
Lasse ist auch nicht mehr der jüngste und somit braucht er viel mehr Zeit sich auf Änderungen einzustellen, grade was das "ok es sind nicht alle Menschen böse" betrifft. Das ist eine Grundangst die sich über Jahre bei ihm eingebürgert und vermutlich des öfteren sein Leben draussen gerettet hat.
Soetwas braucht Zeit. Zeit und Geduld.
Und Mikesch ist doch auch einem guten Weg sich "einzuschleimen" er geniesst es schon mit dem Wedel gestreichelt zu werden und auch Futter nimmt er in ihrer Gegenwart an.
Richtig scheue Katzen sind starr vor Angst und würden Leckerlie niemals im Beisein eines Menschen fressen, weil sie sich keinen mm bewegen würden oder die Aufmerksamkeit nur für eine Millisekunde vom "Feind" abwenden wollen.

Wartet ab. Es kann noch Wochen dauern oder auch nur Tage. Oft macht es bei so scheuen Katzen irgendwann "klick" und sie ändern ihr Verhalten relativ schnell, wenn sie feststellen, dass wirklich überhaupt keine Bedrohung da ist. Aber bis dahin ist es manchmal sehr kräftezehrend.

Grüsse
neko
 
Aber du schreibst du hast zwei Tonnen drin. Heißt die könntest du rausnehmen? Beim festen Kratzbaum mit der Höhle unten, wie groß ist die Höhle? Kannst du die nicht füllen mit Kissen oder irgendwie ein Brett vor bauen?

Ich könnte das natürlich machen, aber wie Neko schon schreibt ...

Da keiner seine Vergangenheit kennt würde ich es nicht machen und ihm jetzt seine Schutzhöhle verwehren, die er aufsucht, wenn Mikesch in der Nähe ist.

Es gibt ihm Sicherheit und die möchte ich ihm nicht nehmen. Ich bin auch gegen Zwangsbekuscheln 😉

Neko, kräftezehrend würde ich es nicht nennen. Schlimm ist halt nur, dass es mir einfach unendlich leid tut, Lasse so lange einzusperren.

Ich habe meiner Freundin, die über sehr viel Katzenerfahrung verfügt, heute morgen eine Mail geschickt und sie gefragt, was sie dazu meint, wenn ich ihn laufen lasse. Wie gesagt, ich werde es nicht verhindern können, dass er in den Garten geht und meine Befürchtungen sind die derzeitigen Temperaturen. Die 2 Tage am WE kann ich diejenigen von meinen Katzen, die zu dumm 😉 sind, die Klappe zu benutzen, wenn sie runter ist, durch die Terrassentür rein und raus lassen. Aber ab Montag muss ich die Klappe wieder hochstellen und Lasse wird den Weg nach draußen finden. Grundsätzlich trotz des fehlenden Winterfells nicht schlimm, wenn ich sicher sein könnte, dass er auch wieder rein kommt. Aber wird er das tun? Und wenn ja, wie lange wird er drinnen und wie lange draußen bleiben?

Ist in meinen Augen ein Risiko was eine Erkältung bei ihm angeht.
 
Wenn ich da an Samson denke, ist es ja manchmal doch genau richtig, solche Versteckmöglichkeiten weg zu nehmen.
Ob das aber auch bei Lasse helfen würde, kannst natürlich nur du beurteilen.

Aber es ist auf jedenfall nicht immer falsch, mal einen Schubser zu verpassen.
 
Aber es ist auf jedenfall nicht immer falsch, mal einen Schubser zu verpassen.

Da hast Du Recht. Ich suche nur noch nach dem "richtigen" Schubser, ohne dass ich das Miniminimini Vertrauen, was er hat, wieder zerstöre. 😉 Denn nach der Impfung vor 4 Wochen bin ich auch wieder komplett bei Null angefangen.
 
Ich hatte mit Mikesch schon vor ner Weile drüber geschrieben und denke bei ihm hilft wirklich nur Geduld Geduld Geduld. Anders als bei Samson ehemals Figaro ist es bei Lasse nicht so sehr dieses verschanzen, sondern er lernt insgesamt sehr sehr langsam nur. Samson hatte hier schnell (um)gelernt und hatte sich dort unter der Couch verschanzt und konnte aufgrund der sich verselbstständigten Angst das Gelernte nicht anwenden und brauchte deshalb den Schubs ihn aus dem Versteck zu jagen, um sich dann umzugucken und festzustellen "Hey, ist ja alles gar nicht schlimm! Ich brauch ja gar keine Angst haben!". Aber Lasse fällt allein schon das umlernen schwer. Er verschanzt sich nicht, er sitzt aus. Der einzige Vorteil, der sich durch das Versteckwegnehmen ergeben würde wäre, daß Mikesch für die Wedel- und Leckerlieübungen besser an ihn rankommt. Ansonsten wird sich aber an seinem Verhalten nichts ändern durch das Versteck-wegnehmen. Er wird stoisch und passiv bleiben. Was er braucht ist Zeit, Zeit, Zeit. Deshalb hatte ich bisher auch gesagt, daß ich für eine längere Dauer des eingesperrtseins bin, denn ich teile die Angst die Mikesch hat, daß er dann erstmal nicht mehr reinkommt, wenn er erstmal draußen ist. Es soll/wird ja scheinbar einen frühen Frühling geben - dann kann er auch schneller raus. Aber bis dahin würde ich auch warten, so leid es mit für ihn (und für Mikesch) tut.
 
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Meine jungen Wilden habe ich zwangsbekuschelt, das war damals aber wegen der Katzenschnupfenbedingten Augentropfengabe nötig geworden. Bei einer gestandenen Katzenpersönlichkeit halte ich dass aber auch nicht für sinnvoll. Auch das Wegnehmen von Verstecken fand ich nicht gut, hatte es auch kurz in Erwägung gezogen. Da ist Geduld und Vorkuscheln von willigen Opfern besser. 😀
Hast Du kein soziales Versuchstier, dass mit zu ihm rein kann, wenn du auch drin bist, was du dann dort zum Schnurren bringen kannst? Sunny hat nach einigen Versuchen in der Kiste mitgeschnurrt. :pink-heart:
Vorm Laufenlassen hätte ich auch wahnsinnig Angst. Nicht vor dem fehlenden Winterfell, sondern vorm nicht zurückkommen. Ich bin auch auch kein Freigängerhalter. Ich bekomm ja schon Panik, wenn ich meine mal nicht in 5 min in der Wohnung finde....
 
Aber bis dahin würde ich auch warten, so leid es mit für ihn (und für Mikesch) tut.

Danke Taskali 🙂

So, dann ist es jetzt beschlossene Sache. Lasse wird bis Ostern (auweia, noch 7 Wochen) drinnen bleiben. Dann habe ich 4 Tage frei, dann ist es Ende März und ich hoffe, dann sind die Temperaturen im Normalbereich.

Und dann hoffe ich, dass Lasse sich irgendwann auch an mich und das Haus gewöhnt. Wenn er Futter möchte, muss er ja reinkommen 😉

Und er muss ja kein Kuschelkater werden. Ich würde mich schon freuen, wenn er sich entspannt im Haus und im Garten bewegen würde.
 
Hast Du kein soziales Versuchstier, dass mit zu ihm rein kann, wenn du auch drin bist, was du dann dort zum Schnurren bringen kannst?

Doch, meine anderen Katzen sind alle sozial bis sehr sozial. Aber wie Taskali schon schrieb, auch da bleibt Lasse im Grund passiv (bis auf den einen Faucher gegen Ole) und rührt sich nicht. Zumindest nicht, wenn ich mit drin bin. An der Tür des Nachts ist es etwas anderes.


Vorm Laufenlassen hätte ich auch wahnsinnig Angst. Nicht vor dem fehlenden Winterfell, sondern vorm nicht zurückkommen.

Mein Garten ist komplett mit einem Netz gesichert. Sicher, wenn einer gut an einem lockeren Netz hochkraxeln kann oder vom Baumbrett einen ziemlichen Hechtsprung auf den Container der Nachbarn macht, dann kommt er raus. Aber bislang ist es nur einer sehr munteren, jungen und frechen Pflegekatze von mir gelungen, da irgendwie raus- oder rüberzukommen. Das traue ich Lasse eher nicht zu.
 
Ich lese ja auch nur still mit, weil ich nicht viel beitragen kann🙂

.....mir kam noch ein anderer Gedanke, vielleicht kann man das ja gewinnbringend anwenden.
Mein Scheuchen war viiiiel entspannter, nachdem es von der Tonne auf den Schrank gezogen ist. Das Hauptproblem hier war ganz lange Zeit meine Größe und mein Gesicht:massaker:😀
Auf und über Augenhöhe war ich viel besser zu verkraften🙂
Vielleicht kann man seine Höhle ja "nach oben verschieben".
 
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