Ich bin gerade über den Thread gestolpert.
Respekt Euch allen, dass ihr Euch alle so für Eure Süssen kämpft. Nein das ist nicht selbstverständlich, selbst Menschen die das Geld für die OP aufbringen könnten tun das nicht immer...
danke, also hier mehr zu Violas Fall (du fragtest ja im anderen thread), ich versuche es möglichst kurz zusammen zu fassen, wird aber trotzdem lange fürchte ich:
das ganze hat Ende August/Anfang September begonnen, da war sie 10 Wochen alt, habe Unwohlsein bemerkt, und sie hatte ihren ersten "Absturz", natürlich Samstag Abend, bin in eine Klinik, sie hatte Verstopfung, Ultraschall, Röntgen, hat einen Einlauf bekommen und ich eine Predigt ich darf nicht mehr barfen usw.. am Sonntag gings ihr noch schlechter, wurde stationär aufgenommen, Dauertropf, Blutbild, Ultraschalls..Montag durfte ichs wieder abholen.
Nach einer Woche wieder Absturz, wieder Wochenende.. andere Klinik Notdienst, stationär bis Dienstag, Verdacht auf Fremdkörper, nein wars nicht, Dauertropf, täglich Ultraschall, am Dienstag wars wieder lustig.
Mittwoch aben wieder mau beinander, meine Haustierärztin gibt ihr was gegen Übelkeit, Ultraschall, Röntgen, Tests auf FIV, FeLV, FIP, Toxoplasmose.. alles negativ.
Donnerstag alles super.. 14 gute Tage wo sie zunimmt, ihre erste Impfung bekommt, normal wirkt..
Ende September merke ich wieder dass sie müder als die Geschwister ist, öfters speichelt,
1.Oktober nächster Ansturz inclusive erste neurologische Symptome, wieder Notdienst, bleibt wieder stationär, Dauertropf, Ultraschall, Blutbild, .. Blase ist übervoll, zurückgestaut bis zu den Nieren, am nächsten Tag Stillstand der Perestaltik, kann weder Kot absetzen noch Blase entleeren, bekommt Untertemperatur, stirbt fast in der Klinik, die kämpfen eine Nacht und einen Vormittag... Mittags plötzlich Besserung, bis Ende der Woche verschiedene Medikamente und Dauertropf, Freitag 6.10. darfs heim, an dem Tag wurde erneut ein Blutbild gemacht, das erste mal mit Gallensäure.. der Wert war extrem überhöht, erster Verdacht auf Lebershunt und Rat, wenn sie stabil ist erneut nüchtern zu testen.
Es folgt eine gute Woche, nimmt wieder zu, am 14.10 Blutabnahme nüchtern und 2 Stunden später nach dem fressen um Gallensäurewerte anzuschauen, Ergebnis beides extrem erhöht, sieht sehr nach Shunt aus.
Nehme Kontakt zu einer anderen Klinik auf wegen Schalltermin bei einem Spezialisten aber am 20. hats wieder einen Absturz, fahre zur Klinik und es wird gleich ein CT Termin für Montag 23.10. darauf vereinbart, der CT bestätigt den Shunt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die ersten 5000,- verbraten
😢
Dienstag erfahre ich das Ergebnis, Mittwoch 25. dann wieder Absturz, sie kann nicht mehr gehen, wirklich wirklich schlimm.. bleibt wieder paar Tage stationär (die näcsten 600,- weg), Medikamente werden angepasst und OP Termin vereinbart. Momentan ists wieder daheim und ich muss schauen dass sie bis zum OP Termin stabil bleibt.
Gute Nachricht: es ist ein Shunt außerhalb der Leber, und kann operiert werden, das ist für Donnerstag geplant. Es wird ein Bauchschnitt gemacht und Zellophan um das Gefäß gewickelt, das verursacht einen langsame Schließung des shunts, OP wird in Wien gemacht in der Tierarztpraxis am Stadtpark, Kosten werden ca. 3000,- sein. Wie lange sie danach dort belibt weiß ich ncoh nicht, wenn alles super läuft, ist vielleicht schon am nächsten Tag Abholung möglich, oder dann 2-3 Tage später.
Medikamente derzeit Lactulose, etwas gegen die Kampfanfälle, Antibiotika, und noch was fällt mir grad net ein ich schau später nach.
nach der OP wird alle paar Montae nochmal nachkontrolliert, wie lange ich danach noch Leberdiät weiter füttern mus weiß ich noch garnicht, ist sehr mühsam weil ich sie von der Gruppe trennen muss, solange Futter rumsteht.