Hallo zusammen,
tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, ich hatte meine zugangsdaten nicht mehr und komischerweise auch nie eine Mail Benachrichtigung bekommen, dass es neue Beiträge gibt.
Mein Sorgenkind ist inzwischen 18 Monate alt. Wir haben ja nicht operiert. Kastriert haben wir sie diesen Sommer, nachdem sie mit 14 Monaten zum ersten Mal rollig wurde und sich das ganze dann alle 2-3 Wochen wiederholt hat. Hätte nicht gedacht, dass meine kleine unscheinbare Katze so ein Organ hat 😉 sie wurde mit Intubationsnarkose operiert und das ging völlig problemlos. Nur hatte sie danach eine leicht vermehrte nachblutung und bekam deshalb vit k gespritzt.
Ich füttere weiter das sensitiv Futter vom dm , das in den 100g Tütchen für aktuell 0.25 Euro. Dazu Hüttenkäse, Gauda (ihr Lieblingsgericht , leider wahrscheinlich zu salzig), ab und zu gebratene Leber (auch Leibspeise), wenig Nieren Diät Trockenfutter. Das Trockenfutter von Royal Canin hepatic tut ihr nicht gut. Kartoffeln, Quark, Joghurt, Nudeln und Hüttenkäse frisst sie inzwischen nicht mehr gerne, oder sie kann es irgendwie nicht fressen, vielleicht hat sie im Mund irgendwelche neurologischen Störungen. Wenn ich es ihr direkt ins Maul gebe, frisst sie es gern. Aber sie schlecht mehr mit der Unterseite der Zunge und dann fällt ihr alles dauernd wieder aus dem Maul.
Täglich bekommt sie 2-3x 1ml Lactulose Sirup. Manchmal gebe ich eine Kapsel Mariendistelöl, die für Menschen, die frisst sie gerne. Aber da bin ich auch nicht so sicher, ob es ihr gut tut.
Es ist schon sehr anstrengend mit ihr, vor allem, weil man dauernd schauen muss, was sie frisst, und weil sie oft nur frisst, wenn ich ihr das Futter mit dem Finger direkt ins Maul gebe.
Sie hat ziemlich Gewicht zugelegt und sieht auch nicht mehr so Struppig aus. Aber richtig fit ist sie nicht, nur manchmal, für wenige Minuten.
Wenn sie eine solche gute Phase hat, rennt sie wie irr rum und hopst wie ein junges Kätzchen. Das geht aber nie lange, sie ist dann wahrscheinlich schnell erschöpft. Zur Zeit liegt sie eher wieder viel rum und ist dann auch anlehnungsbedürftiger. Zum Beispiel kommt sie von selbst auf meinen Schoß und will zu mir ins Bett unter die Decke. Das macht sie nicht, wenn es ihr richtig gut geht.
Antibiotika hab ich bisher nie bekommen von der TÄ, vielleicht sollte ich das mal fragen. Nur leider kennt sich meine TA gar nicht aus mit der Diagnose, hab mir alles aus dem Internet gesucht .
Es geht ihr mal besser mal schlechter. Es war zum Glück aber nie mehr so schlecht wie damals, als sie ständig speichelnd mit verkrampften feuchten Pfoten und großen Pupillen nur da hockte, schnell atmete und einen ganz schnellen Herzschlag hatte.
LG