Leinenfreigang

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    ferien katzenrucksack leine leinenfreigang
Wenn freigang noch nicht möglich ist könnte man ja versuchen den balkon so richtig dschungelig mit pflanzen und liege gras , kratzbäumen.,,, zu gestalten. Hab hier schon viele coole ideen gesehen.
Die Beiden haben schon einen Kratzbaum im Balkon, mit vielen Hängematten, Rascheltunnel usw. Das einzige was fehlt sind wirklich Pflanzen. Leider sind aber auch fast alle Pflanzen für Katzen giftig 😭😭😭
 
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Vielen Dank an alle!

Ich liebe Pflanzen eigentlich sehr, wollte aber nie das Risiko eingehen, dass eine Pflanze Giftig ist…

Ich werde mich dort mal informieren 😀
 
Hallo in die Runde, auch wenn der thread schon älter ist- ich kann diese große Skepsis gegenüber Leinengängen nicht teilen.
Meine Erfahrungen: Ich habe mit meiner Kleinen etwa im Alter von 5 Monaten mit Klickertraining zu beginnen (sehr easy und sie liebt es!) und dann mit Unterstützung von Klickern angefangen, sie an das Brustgeschirr zu gewöhnen, es folgten Gänge im Treppenhaus und dann vor die Haustür. Dort ist es allerdings sehr gut geeignet zum Spazieren, da es erst einmal nur offene Vorgärten, kleine Parklandschaft und Gehwege gibt, die nächste befahrene Straße ist deutlich entfernt.
Natürlich war es am Anfang nicht einfach-es hat aber geholfen, die Haustür offen zu lassen-wenn es ihr gruselig wurde, ist sie schnell zurück ins Treppenhaus geflitzt. Ich hatte eine runde, glatte und leichte Leine besorgt und den Griff entfernt, damit ist sie nicht hängen geblieben. Langsam aber sicher wurde sie mutiger, hat sich an seltsame Geräusche und vorbeigehende Menschen gewöhnt usw. Wenn es ihr unsicher wird, versteckt sie sich in ihrem Lieblingsbusch nahe der Haustür.

Inzwischen ist sie 1,5 Jahre alt und ich kenne ihre Gewohnheiten und Reviergrenzen so gut, dass ich sich nur mit Brustgeschirr aber ohne Leine mit ihr rausgehen kann. Ich setzte mich auf eine Treppenstufe im Vorgarten der Nachbarn, lese dort und sie streift umher-ich habe sie aber immer im Auge und weiß wo sie ist. Selbst Klettern ist mit gut sitzendem flexiblen Geschirr kein Problem-sie kommt ohne Theater wieder herunter etc. Auch das Anlegen des Brustgeschirrs geht inzwischen total glatt, sie schnurrt schon los, wenn ich es hole, da sie es inzwischen mit Spazierengehen in Verbindung bringt.

Gemeckert und miaut vor der Wohnungstür wurde zu Beginn auch, das war aber, als ich ohne feste Zeiten rausging. Inzwischen gibt es die: morgens etwa 30min, abends etwa 60min. Sie hat gelernt, dass es außerhalb dieser Zeiten keinen Spaziergang gibt und miaut nur noch selten bzw gibt nach 1 Minute auf und sucht sich eine andere Beschäftigung. Sie hat außerdem einen abgesicherten Balkon, auf dem sie sich sehr gern aufhält, sowie das Treppenhaus zum Erkunden.

Als wir im Urlaub waren und meine Mutter auf sie aufgepasst hat, gab es kein Theater-meine Mutter ist mit ihr nur etwa jeden zweiten tag rausgegangen, da sie sich nicht so sicher fühlte. Trotzdem wurde nicht miaut. offenbar bringt sie das Einfordern des Spazierganges klar mit meiner Anwesenheit in Verbindung, andere Menschen werden nicht "gefragt".

Summa summarum sind folgende Punkte essentiell:

Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Nicht aufgeben, wenn es am Anfang schwierig und unsicher ist. Zu Beginn haben erfolgreiche Gänge draußen 3 Minuten gedauert, dann wurde reingeflüchtet, dann aber nach 1 Minute wieder nach draußen geguckt, weil die Neugier siegte usw. Manchmal ist sie drei-viermal reingerannt, aber immer wieder neugierig schauen gegangen. Ich habe versucht darauf zu achten, dass jeder Leinengang positiv endete, dh dass wir ohne Schreckerlebnis am Ende einfach normal reingingen. einfach die Katze beobachten, schauen, dass sie in Sicherheit ist und ihr Zeit geben. Das wird besser. Man darf nicht die Ungeduld von Menschen zum Maßstab machen sondern die Geduld von Katzen vor dem Mauseloch aufbringen.

Klickertraining: Mit dem Klicker üben, dass die Katze zumindest generell herbeikommt, wenn man sie ruft.

Regelmäßigkeit und feste Zeiten: Nicht zufällig sondern zu festen Zeiten gehen, das verhindert Frust und vor der Tür lauern. So lässt es sich auch besser in den eigenen Tagesablauf integrieren. Feste Zeiten kann übrigens auch heissen: Immer Mo ab 18 Uhr, Dienstags nie, Mittwochs immer um 15 Uhr, Freitags morgens um 10 Uhr etc je nach eigenem Wochenablauf. Es kann variieren, aber die Varianz sollte in sich konstant sein. Katzen sind sehr gut im Erfassen zeitlicher Muster und passen ihren eigenen Tagesablauf danach an.
Gerne mehr auf Nachfrage,
Viele Grüße
 
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Klickertraining: Mit dem Klicker üben, dass die Katze zumindest generell herbeikommt, wenn man sie ruft.

Regelmäßigkeit und feste Zeiten: Nicht zufällig sondern zu festen Zeiten gehen, das verhindert Frust und vor der Tür lauern. So lässt es sich auch besser in den eigenen Tagesablauf integrieren. Feste Zeiten kann übrigens auch heissen: Immer Mo ab 18 Uhr, Dienstags nie, Mittwochs immer um 15 Uhr, Freitags morgens um 10 Uhr etc je nach eigenem Wochenablauf. Es kann variieren, aber die Varianz sollte in sich konstant sein. Katzen sind sehr gut im Erfassen zeitlicher Muster und passen ihren eigenen Tagesablauf danach an.
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Viele Grüße
Man kann mein Kätzin rufen bis man schwarz wird, wenn sie nicht wil, dann will sie nicht. Andereseits kommt sie auf rufen wenn sie will.....
Für Clickertraing konnte ich sie nie begeistern. Sie haßte das Geräusch des Clickers, ist dann immer abgehauen.
Sie gehört zu den Katzen, die durch zukucken lernt.

Die regelmäßigen Zeiten fordern sie konsequent ein. Deren innere Uhr ist genauer als jede andere Uhr....Und wehe, man ist mal später drann, dann wird aber sofort protestiert.

Aber warum trägt deine Katze draußen ein Brustgeschirr, wenn sie doch sowieso frei rum läuft. Wozu ist dann das Brustgeschirr da?
 
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Hallo in die Runde, auch wenn der thread schon älter ist- ich kann diese große Skepsis gegenüber Leinengängen nicht teilen.
Meine Erfahrungen: Ich habe mit meiner Kleinen etwa im Alter von 5 Monaten mit Klickertraining zu beginnen (sehr easy und sie liebt es!) und dann mit Unterstützung von Klickern angefangen, sie an das Brustgeschirr zu gewöhnen, es folgten Gänge im Treppenhaus und dann vor die Haustür. Dort ist es allerdings sehr gut geeignet zum Spazieren, da es erst einmal nur offene Vorgärten, kleine Parklandschaft und Gehwege gibt, die nächste befahrene Straße ist deutlich entfernt.
Natürlich war es am Anfang nicht einfach-es hat aber geholfen, die Haustür offen zu lassen-wenn es ihr gruselig wurde, ist sie schnell zurück ins Treppenhaus geflitzt. Ich hatte eine runde, glatte und leichte Leine besorgt und den Griff entfernt, damit ist sie nicht hängen geblieben. Langsam aber sicher wurde sie mutiger, hat sich an seltsame Geräusche und vorbeigehende Menschen gewöhnt usw. Wenn es ihr unsicher wird, versteckt sie sich in ihrem Lieblingsbusch nahe der Haustür.

Inzwischen ist sie 1,5 Jahre alt und ich kenne ihre Gewohnheiten und Reviergrenzen so gut, dass ich sich nur mit Brustgeschirr aber ohne Leine mit ihr rausgehen kann. Ich setzte mich auf eine Treppenstufe im Vorgarten der Nachbarn, lese dort und sie streift umher-ich habe sie aber immer im Auge und weiß wo sie ist. Selbst Klettern ist mit gut sitzendem flexiblen Geschirr kein Problem-sie kommt ohne Theater wieder herunter etc. Auch das Anlegen des Brustgeschirrs geht inzwischen total glatt, sie schnurrt schon los, wenn ich es hole, da sie es inzwischen mit Spazierengehen in Verbindung bringt.

Gemeckert und miaut vor der Wohnungstür wurde zu Beginn auch, das war aber, als ich ohne feste Zeiten rausging. Inzwischen gibt es die: morgens etwa 30min, abends etwa 60min. Sie hat gelernt, dass es außerhalb dieser Zeiten keinen Spaziergang gibt und miaut nur noch selten bzw gibt nach 1 Minute auf und sucht sich eine andere Beschäftigung. Sie hat außerdem einen abgesicherten Balkon, auf dem sie sich sehr gern aufhält, sowie das Treppenhaus zum Erkunden.

Als wir im Urlaub waren und meine Mutter auf sie aufgepasst hat, gab es kein Theater-meine Mutter ist mit ihr nur etwa jeden zweiten tag rausgegangen, da sie sich nicht so sicher fühlte. Trotzdem wurde nicht miaut. offenbar bringt sie das Einfordern des Spazierganges klar mit meiner Anwesenheit in Verbindung, andere Menschen werden nicht "gefragt".

Summa summarum sind folgende Punkte essentiell:

Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Nicht aufgeben, wenn es am Anfang schwierig und unsicher ist. Zu Beginn haben erfolgreiche Gänge draußen 3 Minuten gedauert, dann wurde reingeflüchtet, dann aber nach 1 Minute wieder nach draußen geguckt, weil die Neugier siegte usw. Manchmal ist sie drei-viermal reingerannt, aber immer wieder neugierig schauen gegangen. Ich habe versucht darauf zu achten, dass jeder Leinengang positiv endete, dh dass wir ohne Schreckerlebnis am Ende einfach normal reingingen. einfach die Katze beobachten, schauen, dass sie in Sicherheit ist und ihr Zeit geben. Das wird besser. Man darf nicht die Ungeduld von Menschen zum Maßstab machen sondern die Geduld von Katzen vor dem Mauseloch aufbringen.

Klickertraining: Mit dem Klicker üben, dass die Katze zumindest generell herbeikommt, wenn man sie ruft.

Regelmäßigkeit und feste Zeiten: Nicht zufällig sondern zu festen Zeiten gehen, das verhindert Frust und vor der Tür lauern. So lässt es sich auch besser in den eigenen Tagesablauf integrieren. Feste Zeiten kann übrigens auch heissen: Immer Mo ab 18 Uhr, Dienstags nie, Mittwochs immer um 15 Uhr, Freitags morgens um 10 Uhr etc je nach eigenem Wochenablauf. Es kann variieren, aber die Varianz sollte in sich konstant sein. Katzen sind sehr gut im Erfassen zeitlicher Muster und passen ihren eigenen Tagesablauf danach an.
Gerne mehr auf Nachfrage,
Viele Grüße

Wenn man das so konsequent durchzieht, als hätte man einen hund und die katze auch mitspielt, dann kann ich mir das noch vorstellen. Was machst du, wenn du krank bist, oder fort musst? Einen hund kann man in dem fall leicht zu freunden und familien abgeben, eine Katze nicht.

Wie macht man mit mehreren Katzen, da man diese normalerweise ja nicht alleine hält? Zu zweit raus gehen, oder du alleine für zwei verantwortlich? Das wäre mir viel zu riskant.. außer die Umgebung ist ruhig und passt. Aber dann frag ich mich, warum ich sie nicht gleich selbstständig gehen lass. Wenn katzen gesund sind, kommen sie normal ganz gut zurecht und brauchen meine Anwesenheit nicht (im gegensatz zum hund)

Meinen respekt aber, dass du das so konsequent im griff hast und dich so gut um sie sorgst und sie trainierst!
 
Leinengang kann funktionieren..aber in vielen Fällen tut es das eben nicht.
Und gerade solche Tipp's hier halte ich doch eher für bedenklich:
Wenn es ihr unsicher wird, versteckt sie sich in ihrem Lieblingsbusch nahe der Haustür.

Selbst Klettern ist mit gut sitzendem flexiblen Geschirr kein Problem-sie kommt ohne Theater wieder herunter etc.


Mit Leine und Geschirr im Gebüsch kann auch mal dazu führen, dass man sich verheddert. Ebenso mit Geschirr auf Bäumen kann auch mal schnell nach hinten losgehen.
Insofern, wenn das bei euch klappt und du das immer gut im Auge hast, dann ist das dein privat einkalkuliertes Risiko.
Das aber als allgemeinen Tipp zu geben, halte ich für gefährlich. Wenn ein Halter das nicht so genau im Fokus hat oder die Katze samt Geschirr und Leine sich so verstrickt, dass man nicht rankommt?
Da gehört für mich in einem öffentlichen Forum doch etwas auf die Gefahr hingewiesen und das man da sehr, sehr gut aufpassen muss.
 
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Hi, danke für die Antwort. Natürlich gibt es immer Unwägbarkeiten, die kann man im Leben nicht ausschließen. Es gibt ab und an natürlich Tage, an denen ein Spaziergang nicht möglich ist, zwar selten, aber natürlich kommt es vor z B wegen beruflicher Verpflichtungen am Abend, Starkregen den ganzen Tag oä. Das war aber kein Weltuntergang und sie hat keinerlei Kambodscha veranstaltet. Dann gab es eben Balkonaufenthalte, extra Klickertraining oder ne späte extra Spielerunde, wenn ich dann kam. Als ich einen ganzen Tag mal flach lag mit Erkältung, hat sie an diesem Tag haupts. auch geschlafen. Ich habe gelesen dass Katzen es durchaus verzeihen können, wenn es Abweichungen gibt, solange Routine grundsätzlich eingehalten wird, dh sie sich auf einen bestimmten Tagesablauf einstellen können und in der Regel nicht enttäuscht werden. Wie sgagt, als wir im urlaib waren, hatte meine Mutter keinerlei Jammerprobleme. Riri hat das irgendwie geschnallt.
Meiner Ansicht nach wäre es ein schlechter deal, sie um sagen wir mal grob 330 Tage Spaziergang zu bringen, weil ich möglicherweise 35 Tage im Jahr verhindert bin. Mit zwei Katzen ist es natürlich nochmal schwieriger. Da müsste man andere befragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mit Geduld und Spucke auch geht.
 
Leinengang kann funktionieren..aber in vielen Fällen tut es das eben nicht.
Und gerade solche Tipp's hier halte ich doch eher für bedenklich:





Mit Leine und Geschirr im Gebüsch kann auch mal dazu führen, dass man sich verheddert. Ebenso mit Geschirr auf Bäumen kann auch mal schnell nach hinten losgehen.
Insofern, wenn das bei euch klappt und du das immer gut im Auge hast, dann ist das dein privat einkalkuliertes Risiko.
Das aber als allgemeinen Tipp zu geben, halte ich für gefährlich. Wenn ein Halter das nicht so genau im Fokus hat oder die Katze samt Geschirr und Leine sich so verstrickt, dass man nicht rankommt?
Da gehört für mich in einem öffentlichen Forum doch etwas auf die Gefahr hingewiesen und das man da sehr, sehr gut aufpassen muss.
Ich habe deutlich gesagt, dass ich von MEINEN Erfahrungen berichte und beschrieben, wie unsere Umgebung aussieht. Wer es mag, kann e sich als Anregung nehmen, wer nicht, lässt es. Natürlich muss das jeder selbst entscheiden, that goes without saying. Es kann aber für den eine oder anderen ein nützlicher Tipp dabei sein. In einem öffentlichen Forum geht es doch um den Austausch von Erfahrungen-nichts anderes war mein Beitrag.
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie den Freigang dann einfordern. Besonders junge Katzen waren wie wild drauf rauszukommen und versuchten bei jeder Gelegenheit durch die Haustür zu huschen. Ich persönlich würde es nur machen, wenn Freigang dann möglich wäre. Alles andere könnte zu hausgemachten Problemen führen.
 
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Was ich mich bei Leinenfreigang immer frage...

Was macht man wenn zb ein scharfer Hund auf die Katze rauf will?
Auf den Arm nehmen dürfte keine Option sein, Leine los lassen ehr auch nicht...

Was macht man wenn man plötzlich in einer Situation ist in der die normale Freigängerkatze mit Flucht reagieren würde?
 
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Ich finde es gut, wenn du für dich und deine Katze einen Weg gefunden hast, mit dem du dich wohl fühlst. Aber das überzeugt mich nicht im Bezug auf Leinenfreigang an sich. Denn es reagiert nicht jede Katz in gleicher Weise.

Vor Jahren hatte ich Kater und Katze, die jeden Abend ein, zwei Stunden raus durften. Klappte wunderbar. Selbst wenn sie mal nicht raus durften, gar kein Problem. Es hat erstaunlich lange gedauert, aber irgendwann war er da,. der Tag von dem an der Kater mehr wollte. Hat man dann nicht die Möglichkeit, das zu ermöglichen, kann das schlimmstenfalls dazu führen, dass man das Tier abgeben muss. Und dieses Risiko sollte man auch beim Gang mit der Leine nicht unterschätzen.
 
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In einem öffentlichen Forum geht es doch um den Austausch von Erfahrungen-nichts anderes war mein Beitrag.
Ganz genau!
Und meine Erfahrung ist, das Geschirre und Leinen kombiniert mit Büschen und Bäumen eine Gefahr darstellen können und das habe ich ergänzend zu deinen Beitrag hervorgehoben und erwähnt!

Das halte ich für wichtig darauf hinzuweisen. Denn hängt Katze erstmal verstrickt im Geäst ist guter Rat teuer und manchmal kommt die Hilfe dann auch zu spät.
Und aus meiner Erfahrung, wo ich schon verendete Katzen mit Leine im Gebüsch festgetackert bergen musste (mitarbeit in einem Tierheim) kann man darauf eben nicht genug hinweisen.


Wenn DU persönlich, jederzeit an Baum und Gebüsch rankommst und im Falle des Verstrickens deine Katze jederzeit sofort befreien kannst, ist das ja gut.
Aber das gilt nun mal nicht für alle solche Situationen und deshalb weise ich darauf hin!
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie den Freigang dann einfordern. Besonders junge Katzen waren wie wild drauf rauszukommen und versuchten bei jeder Gelegenheit durch die Haustür zu huschen. Ich persönlich würde es nur machen, wenn Freigang dann möglich wäre. Alles andere könnte zu hausgemachten Problemen führen.
Das muss man je nach Zeit Wohnlage dann abwägen.
 
Was ich mich bei Leinenfreigang immer frage...

Was macht man wenn zb ein scharfer Hund auf die Katze rauf will?
Auf den Arm nehmen dürfte keine Option sein, Leine los lassen ehr auch nicht...

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Was macht man wenn zb ein scharfer Hund auf die Katze rauf will?
Auf den Arm nehmen dürfte keine Option sein, Leine los lassen ehr auch nicht...

Was macht man wenn man plötzlich in einer Situation ist in der die normale Freigängerkatze mit Flucht reagieren würde?


hier gab es mal eine Dame, die immer eine Tasche dabei hatte und wenn Gefahr drohte sind Katzen dann in die Tasche, bzw. sie hat die Katzen in die Tasche gepackt und so waren sie je aus der Gefahrenzone heraus.
 
hier gab es mal eine Dame, die immer eine Tasche dabei hatte und wenn Gefahr drohte sind Katzen dann in die Tasche, bzw. sie hat die Katzen in die Tasche gepackt und so waren sie je aus der Gefahrenzone heraus.

Das will ich sehen wie jemand die Katze in die Tasche steckt wenn da n großer Hund angerannt kommt der auf die Katze rauf will...
 
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Dei Umgebung sollte für Leinengang passen, das sollte man vorher weitestgehend prüfen. Bei uns gibt es vier Hunde, die wir regelmäßig sehen, allerdings sind die an der Leine, Riri nicht, sie könnte also flüchten, und die sind auch nicht scharf auf Katzen. Gäbe es solche Probleme, wmüsste ich es natürlich anders angehen.
 

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