Lotty zieht bei uns ein

  • Themenstarter Themenstarter krissi007
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I
Chester schätze ich nicht als besonders aggressiv ein. Ich bin aber bei ihm auch nicht ganz objektiv, muss ich ehrlich zugeben. Man sollte zwar keinen Liebling haben, ich habe ihn dennoch. Und das ist Chester. Er hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, komplett um die Pfoten gewickelt. Ich kann mit ihm auch nicht so konsequent sein. Muss ich bei ihm auch nicht sein. Er ist mein ein und alles. Ich liebe ihn und mein Mann hat Glück, dass er bloß ein Kater ist. Wir verstehen uns ohne viele Worte und er himmelt mich einfach nur an. Er ist ein richtiger Charmeur und stets bemüht, mir zu gefallen. Sein Kuscheln ist sehr, sehr intensiv.

Kenn ich irgendwoher... Ich hänge an meiner Amelzicke auch wie verrückt...
 
A

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Hi Krissi,

Chester bekommt keine Sonderbehandlung, bekam auch nie. Er braucht es auch nicht. Er ist ein absolut unkomplizierter und sehr, sehr umgänglicher Kater. Das ist das wunderbare an ihm.

doch das ist eine Sonderbehandlung im weitesten Sinne:

Er hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, komplett um die Pfoten gewickelt. Ich kann mit ihm auch nicht so konsequent sein. Muss ich bei ihm auch nicht sein

Man kann Katzen konditionieren, aber eigentlich ist es fast immer so, daß die Katzen den Menschen konditonieren.

Kleines Beispiel:
Die Katze will etwas haben, in einen Raum etc. Häufig reagiert der Mensch erst nachdem die Katze gezeigt hat, daß sie es möchte. Er agiert also nicht, sondern reagiert auf die Forderung der Katze. Das ist auch grundsätzlich kein Problem.
Es wird dann ein Problem, wenn die Katze klammheimlich diverse (sicherlich auch nette) Unarten entwickelt hat und diese dann zum Problem werden, wenn es nicht mehr in den Alltag passt bzw. sich etwas verändert hat, z.B. veränderte Arbeitszeiten, Geburt eines Kindes, Verbot für´s Schlafzimmer etc.


dessen bin ich nicht so sicher. Warum er dann so ausrastet. Er hört ja auch auf die anderen.

Es kann (nicht muß!) eben diese Aufmerksamkeit sein. Es dreht sich nicht mehr alles um ihn, plötzlich wird alles komplizierter etc.

Ob er wirklich auf die anderen "hört" bleibt fraglich. Vielleicht hat er auch leicht dominante Züge, ohne daß er sie wirklich ausspielen muß. (nur ein Gedanke)


ja, und wie macht man das?

Man knipst Fehlverhalten nicht aus und sie verschwinden nicht einfach so. Sie sind da, sie haben Gründe. Der Mensch ist gefordert sie herauszufinden. Häufig sind es auch Fehlverhalten des Menschen, indem er der Katze fast jeden Wunsch erfüllt, auf fast jede ihre Aktionen eingeht, falsch eingreift etc.

Bei "problemlosen" Katzen oder eine Katzengruppe, die sich selbst sortiert ist all das kein Problem, weder das Fehlverhalten des Menschen noch des Tieres.
Eine Katze wie Lotti verursacht, daß die Katzengruppe neu sortiert wird und daß sich die Tiere mit anderen Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen.

Da hilft nur das Erkennen des Problems, das Erkennen der unerwünschten Verhaltensweisen und das Erarbeiten von Strategien. Der Mensch muß sich zwangsläufig auch ändern, denn wenn der Mensch anders handelt, sich die Tiere gezwungen auch anders zu reagieren.

Viele Menschen müssen sich damit nicht beschäftigen, weil sie entweder die Probleme nicht haben oder nicht erkennen oder sie schlichtweg ignorieren. Entweder kommen die Katzen damit klar oder es knallt irgendwann und der Mensch wundert sich, woher "plötzlich das Problem kommt" (damit meine ich nicht Euch und Eure Situation!)
 
Ich erfülle gerne die Wünsche von meinen Katzen, nicht alle aber doch viele. Das sollen sie auch weiterhin so haben. Sie geben mir dafür auch sehr, sehr viel zurück. Sie sind unbekümmert, lebhaft, lieb und einfach rundum glücklich. Das soll auch so bleiben. Sie sollen einfach nur ihr Leben ohne jeglichen Zwang genießen, soweit dies nicht unbedingt nötig ist. Ich muss sie auch nicht maßregeln oder in ihr Spiel eingreifen. Sie benehmen sich schon artig und ich bin nur stolz auf sie. Ich habe von meinen Katzen auch sowie keine Gegenwehr, wenn etwas geschehen muss, was ihnen in dem Moment auch nicht unbedingt gefällt. Sie wissen, dass ich gegen ihren Willen nur dann handele, wenn es keinen anderen Weg gibt. Sie vertrauen mir.

Lotty hat jetzt die Möglichkeit an diesem Leben teilzuhaben. Ich würde auch gerne ihre Wünsche erfüllen, was ich, soweit ich diese erkenne, auch tue.

Ich habe gestern mit der THP´in gesprochen, ihr die letzte Woche und das Wochenende geschildert. Sie war über die Entwicklung nicht froh und doch enttäuscht, dass Lotty keinerlei Absichten macht auch ihrem Zimmer raus zu kommen. Sie wird jetzt versuchen per Tierkommunikation mit Lotty zu sprechen. Sie wollte hierzu ein Bild von Lotty haben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hieran nicht so richtig glaube aber wenn es hilft, dann will ich mich auch nicht verschließen.

Ich habe sie auch über Chester befragt, wie sie ihn sieht und einschätzt. Ich bin ja nicht objektiv. Sie meinte aber auch, dass Chester nicht aggressiv ist und schätzt so ein, dass es für Chester „nur“ ein Spiel ist und er die Lotty nicht angreifen wird.

Die Beiden bekommen weiterhin die Bachblüten und ich bin gespannt, was bzw. ob Lotty ihr etwas erzählen wird.
 
ohh...., da gibt es mehrere, die daran glauben. Und nur weil ich es nicht so richtig fassen kann, will ich auf keinem Fall sagen, dass es sowas nicht geht.

Dennoch, danke dir und

Lebe wohl
 
... wobei ich ja denke, dass Lotty so etwas sagen wird wie: Oh bitte Leute, lasst mir einfach Zeit, in meinem Alter geht das nicht mehr von jetzt auf gleich...😉
 
ich verfolge ja deinen Thread aufmerksam. Auch wenn ich persönlich mit Tierkommunikation nichts anfangen kann, ein Versuch ist es wert. Mehr als das gar nichts passiert, kann ja nicht passieren. (zumindest denke ich so).

Ich drück dich und deiner Bande die Daumen.
 
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Hi Krissi,

Ich muss ehrlich sagen, dass ich hieran nicht so richtig glaube aber wenn es hilft, dann will ich mich auch nicht verschließen.

leider hält sich das Gerücht, daß man "daran glauben muß" hartnäckig. Das ist Unsinn, denn TK funktioniert einwandfrei, jeder Tierbesitzer kann TK praktizieren und wird es unbewusst auch tun.

Die Hohe Kunst daran ist lediglich, daß eine bewusste Kommunikation zustandekommt, die dann zielgerichtet und zielorientiert geführt wird.


schätzt so ein, dass es für Chester „nur“ ein Spiel ist und er die Lotty nicht angreifen wird.

Es mag sicher auch ein Spiel sein, aber nur weil jemand das Ärgern (als aktiver Part) toll findet, muß es dem Geärgerten nicht gefallen.


Die Beiden bekommen weiterhin die Bachblüten und ich bin gespannt, was bzw. ob Lotty ihr etwas erzählen wird.

TK ist kein Hokuspokus und die, die sich darüber amüsieren bleibt eine bestimmte Entwicklung verschlossen, was auch jeder für sich entscheiden soll.

TK ist gut, aber sie alleine wird nicht alleine reichen, um einen anderen Weg langfristig zu gehen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg. 🙂
 
Habe diesen Thread eigentlich von Anfang an mitverfolgt, da mich Lottys Werdegang sehr interessiert hat. Leider habe ich aber nicht mehr alle (sind ja nun schon Einige) Beiträge dazu im Kopf.

Wenn eine THP mit eingebunden ist in das Problem, hat sie es dann auch schon mit klassischer Homöopathie probiert oder sind bisher nur die Bachblüten zum Einsatz gekommen. Bei meiner Emily (war zwar ein ganz anderes Problem) hat das ja Wunder bewirkt.

Also, falls es schon probiert wurde, dann habe ich nichts gesagt. Aber ansonsten wäre eine Behandlung sowohl von Chester wie auch von Lotty gewiss sinnvoll.
 
Hallo Leute,

ich danke euch, kann jeglichen Zuspruch brauchen. Ich bin schon manchmal doch recht verzweifelt, wie es weiter gehen soll. Muss mich aber zusammenreißen, damit sie es nicht spürt.

Lotty entwickelt sich zu mir mit jedem Tag mehr. Ich streichele sie mittlerweile ohne, dass ich besonders auf sie achte. Habe auch keine Angst mehr. Sie haut zwar hin und wieder nach mir, zum Glück ohne Krallen und wohl nur aus früherer Gewohnheit, aber dann halte ich einfach ihre Pfote fest und sie bekommt eine Pfotenmassage. Das findet sie auch gut, obwohl es ihr alles noch doch bisschen unheimlich ist. Ich streichele ihr Köpfchen auch in ihrer Höhle (das war Mut, das erste Mal reinzufassen). Sie gibt mir auch Küsschen. Sie darf sogar schon Vitamin- oder Maltpaste von meinem Finger abschlecken, wie die anderen auch. Sie beißt mich auch nicht mehr. Sie hochzuheben habe ich noch nicht probiert aber ich drücke sie schon mal ein bisschen. Das ist ihr dann doch noch zu beengt und sie zuckt. Na ja, man kann nicht alles auf einmal haben.

Sie wirkte aber so gestern Abend wie auch heute früh etwas traurig, weiß nicht warum, ich kenne sie noch nicht so gut. Vielleicht versuche ich mal auch, sie zu befragen. Das soll ja auch gehen, habe mich belesen.

Ich rede auch schon mit meinem Chester, mache ihm die Lotty schmackhaft, dass es schön wäre, wenn sie miteinander auskommen würden, dann hätte er neben den anderen noch mehr Abwechselung. Er will sich aber nicht so richtig dazu äußern, obwohl m. E. er schon etwas ruhiger geworden ist. Entweder wird ihm die Lotty langsam langweilig oder fangen die BB an zu wirken. Wie auch immer, er ist nicht mehr so verbissen auf die Tür.
 
Wenn eine THP mit eingebunden ist in das Problem, hat sie es dann auch schon mit klassischer Homöopathie probiert oder sind bisher nur die Bachblüten zum Einsatz gekommen. Bei meiner Emily (war zwar ein ganz anderes Problem) hat das ja Wunder bewirkt.

nein, klassischer Homöopathie wurde noch nicht probiert. Hierzu hat mir auch schon Krümelmonster geraten. Momentan sind nur die BB im Einsatz.

Ich habe die THP´in hierzu auch befragt als sie bei uns war, sie meinte aber, dass das nicht das richtige wäre, da alle Katzen in Ordnung sind. Obwohl ich meine auch, dass Lotty nicht in Ordnung sein kann.

Diese Möglichkeit ist für mich auch ein Trost, da wir dann noch etwas anderes auch noch ausprobieren können.

Wenn die momentane THP´in es bei uns nicht anwenden kann/möchte, kannst du uns vielleicht jemanden im Raum Berlin empfehlen?
 
Leider kenne ich im Raum Berlin keine/n THP. Das ist einfach viel zu weit von mir entfernt... tut mir leid.

Ich habe die THP´in hierzu auch befragt als sie bei uns war, sie meinte aber, dass das nicht das richtige wäre, da alle Katzen in Ordnung sind. Obwohl ich meine auch, dass Lotty nicht in Ordnung sein kann.

Irgendwie finde ich diese Aussage von der THP komisch. Natürlich ist bei Lotty etwas NICHT in Ordnung. Bei den Erfahrungen, die sie bis jetzt schon machen musste, ist es ja wohl logisch, dass auch ein Tierchen soetwas nicht mal eben mir nichts, Dir nichts verarbeitet. Sicher sagen wir: Sie hat es doch jetzt gut! Aber für Lotty ist auch das wieder eine neue Situation, in die sie sich neu einfinden muss. Und wenn sie die ersten Erfahrungen noch nicht wirklich verarbeitet hat, ist es jetzt sicherlich nicht gerade leichter für sie.

Und ich denke auch, das Chester mit der Situation Probleme hat. Vielleicht, weil er das alles nicht einschätzen kann oder warum auch immer. Auf jeden Fall scheint es sein psychisches Gemüt zu erregen und dann ist auch bei ihm etwas nicht im Lot.

Meine Emily kommt ja auch aus dem Tierheim und hatte keine weltbewegende Vorgeschichte, aber für Emily ist dadurch schon ihre kleine Welt zusammen gebrochen. Sie hat fast 10 Jahre bei ihrem Frauchen gelebt und musste dann weg, weil auf einmal Nachwuchs kam. Dann saß sie zwar nicht ewig, aber recht lang im Tierheim, womit sie gar nicht klar kam. Und dann kam ich und hab sie zu mir geholt. Anfassen, zu nah kommen, hoch heben oder sonstwas kam ja erstmal überhaupt nicht in Frage. Mit viel Geduld habe ich mich ihr angenähert und es wurde von Zeit zu Zeit besser. Dann fing sie ja an sich ihr Fell weg zu lecken, worauf hin ich den Kontakt zur THP aufgenommen hatte. Bei Gesprächen mit dieser stellte sich heraus, dass das Lecken und ihr Verhalten alles in einem großen Zusammenhang stand. Und nachdem sie ihr passendes Konstitutionsmittel bekam ist super schnell das Fell nachgewachsen und zudem habe ich nun eine Katze deren Charakter sich um ca. 165 Grad gedreht hat. Meine THP meinte, dass sich durch alle Erfahrungen von Emily Blockaden bei ihr gebildet hatten, die sie alleine nicht mehr überwinden konnte. Das heißt, sie wollte mit mir schmusen, aber sie konnte nicht und daher ging sie sofort in Abwehrstellung (Kratzen, Knurren., Fauchen).

Soll ich ganz ehrlich sein. Ich habe von Homöpathie nie viel gehalten. Nachdem ich aber nun gesehen habe, dass es bei der Katze wirkt, habe ich mich selbst auch behandeln lassen (obwohl ich mich vorher auch für "In Ordnung" hielt). Und ich selbst staune nicht schlecht, wie festgefahren ich vorher bei vielen Dingen immer nach "Schema F" gehandelt habe, obwohl mir nach etwas anderem zumute gewesen wäre.

Und aus diesen Gründen rate ich Dir: Mach Dich auf die Suche nach einer guten THP.

Alles Liebe für Euch... Saskia und Emily
 
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deine Emily heißt so wie meine leider verstorbene Kuschel-Kuschel-Kuschelkatze und sieht aus wie die Lotty, nur dass die Lotty grüne Augen hat 🙂

Ich werde mich weiterhin bemühen.
 
Die Ähnlichkeit von Lotty und Emily hatte ich ja schon mal angebracht, als Du Dich noch mit dem Gedanken geschlagen hast, sie zu Dir zu holen.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles erdenklich Gute und drücke fest die Daumen, dass sich bei Euch alles regeln wird. 🙂
 
Ich hatte mich an diese Dame gewandt:

http://www.katzenpsychologie.com/katzenpsychologin.html

Sie arbeitet ohne Hausbesuche. Man überweist das Honorar (€ 65.-, zumindest letztes Jahr) und bekommt dann erst einen Fragekatalog zugeschickt, den man ausfüllt und zurückmailt. Danach kommt der Therapieplan. Die Beratung wird bis zu Behebung des Problems fortgesetzt ohne Aufpreis.

Bei mir hat die Therapie innerhalb von 14 Tagen eine grosse Verbesserung gebracht. Natürlich kann ich nicht sagen, ob das bei allen so ist.

Schick doch ggf. mal ein Email hin und schildere die Lage ein bisschen und frage an, ob eine Therapie hier Sinn macht.
 
Guten Morgen an Alle,

ich habe das ganze Buch durchgelesen, es liest sich auch gut und hat auch nur 100 und ein bisschen Seiten.

Und jetzt bin ich noch verwirrter als vorher.

Meine Katzen praktizieren das alles nicht. Sie haben keinen Raum um sich bzw. sie beanspruchen keinen oder akzeptieren sie keinen.

Wenn z. B. eine auf dem Klo ist und der andere mal muß, dann wird da nicht groß gefragt, ob der eine in den Raum der anderen darf. Der zweite muss halt auch puschen oder käckern, der setzt sich mit dazu. Es wird um die Ecke gedüst und rein ins Klo. Und wenn der erste nicht so viel Platz macht, dann wird auch noch gedrängelt und sie puschen halt zusammen. Da gab es noch nie Probleme.

Oder wenn sie futtern. Sie haben zwar alle ihre Näpfe aber es schmeckt ja am besten aus dem Napf der anderen. So futtern sie alle aus einem Napf und werden die Näpfe eine nach dem anderen zusammen leer gefuttert. Chester wartet auch öfter ab, dass die anderen beiden fertig sind und futtert hinterher. Das hat aber auch schon sein Vater so praktiziert.

Es wird hier auch kein Platz für den anderen zum Durchgehen gewährt oder blockiert. Wenn meine Katzen irgendwohin hinwollen, dann gehen sie halt. Sie tun es ohne besonders auf den anderen zu achten. Es wird dabei auch mal gekuschelt oder einfach geht man an dem anderen vorbei.

Wenn eine auf einem Kuschelplatz liegt und der andere auch dahin möchte, dann wird gedrängelt. Entweder geht der eine oder lässt der andere nach oder wenn beide unbedingt auf den Platz bestehen, dann packen sie sich zusammen. Das sieht schon mitunter recht eng aus aber süß.

Wie soll das mit Lotty funktionieren? Meine Katzen sind ja äußerst unhöflich (verzogene Gören).

Eins gibt mir allerdings zu denken. Im Buch heißt es, dass Katzen eine sog. Deeskalationsorganisation haben, wonach sie sich nach neuer Situation neu organisieren und sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Das soll normal sein.

Floyd und Elli fügen sich auch ihrem Schicksaal mit Lotty. Die ist ja da, es ist zwar nicht so schön, aber es ist halt so. Chester schafft es irgendwie nicht die neue Situation zu akzeptieren. Also, er ist pathologisch.

Ansonsten, wie Ängstlichkeit in diesem Buch beschreiben wird, das trifft auf Lotty nicht so richtig zu. D. h. die meist beschriebene Symptome bzw. Verhaltensweise einer ängstlichen Katze hat die Lotty nicht.

Es wird immer interessanter, spannender und ich weiß immer weniger, was ich noch tun kann.


@alisea
Ist lieb von dir aber ich denke, dass uns ein THP ohne Hausbesuch nicht helfen kann. Du siehst ja, ich kann meine Katzen nicht so richtig objektiv beurteilen und denke, dass wohl die feinen Nuancen wichtig sind. Ich würde eher doch jemanden bevorzugen, der bei uns zu Hause vorbei kommt.
 
Gelöscht, weil es hier nicht mehr passt....
 
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Es geht nicht um's objektiv beurteilen, sondern ums genau beobachten. Ich konnte das Statement der Katzenpsychologin durchaus nachvollziehen, dass es unwahrscheinlich ist, dass während ihres Besuchs genau das passieren wird, was sie sehen soll... Meine Katzen sind jedenfalls bei Besuch von extern, noch dazu bei völlig fremden Menschen, ganz anders als sonst.

Offenbar hat die Frau mir die richtigen Fragen gestellt 😉 Sie hat einige meiner Vermutungen bestätigt, bei denen ich sehr unsicher gewesen war, ob sie auch so zutreffen, und die Therapie hat funktioniert... 🙂

Wenn Du Dich mit einer anderen Lösung wohler fühlst, ist das genauso o.k., versteht sich.
 
während ihres Besuchs genau das passieren wird, was sie sehen soll... Meine Katzen sind jedenfalls bei Besuch von extern, noch dazu bei völlig fremden Menschen, ganz anders als sonst.

das stimmt auch, hast Recht, meine auch.
 
Hallo Momenta,

ich hoffe, dass du mich einfach nur schocken wolltest😱😱😱. Hat geklappt.

Ansonsten, nein DAS will ich nicht und will es auch nicht meinen Katzen zumuten. Hut ab, vor deinen Nerven und arme Katzen. Meine Katzen leben ein unbefangenes, glückliches Leben ohne jeglichen Zwang. Sie können handeln, wie denen es gerade ist. So soll es auch bleiben.

Zum Glück schätze ich die Lotty nicht für so offensiv ein. Wie ich es sehe, möchte sie nur einen kleinen Platz zum glücklich sein.

Und das kennen wir auch schon. Wir hatten auch eine Diva (10 Jahre alt), die nicht mit den anderen Katzen so richtig wollte aber alleine zu sein, war auch nicht so toll. Sie war immer unsere stille Beobachterin, die respektiert wurde. Sie wollte nie die Chef-Position aber hat auch keinen Chef akzeptiert. Am besten konnte sie noch mit Chester!!! Er hat sie umgarnt wie es eine Prinzessin sich nur wünschen kann. Sein Charme :pink-heart: hat ihre Vorstellung „andere Katzen sind doof“ schon ins Wanken gebracht. Ich hätte noch sehr gerne die Entwicklung zwischen den beiden weiter beobachtet, denn das Eis geriet mit der Zeit ins Schmelzen :pink-heart:. Die anderen wurden allerdings von ihr auch nicht angegriffen. Das darf auch auf gar keinem Fall sein. Nie und nimmer.

Aber wie gesagt, Lotty schätze ich nicht so rabiat (Sorry für den Ausdruck 🙂) ein.
 
Hi krissi,

wenn Du mein Geschreibsel nicht so lesen willst, wie es geschrieben ist, dann steht Dir das vollkommen frei.


Hallo Momenta,
ich hoffe, dass du mich einfach nur schocken wolltest😱😱😱. Hat geklappt.

nach meiner jetzigen Antwort bin ich hier raus.



Ansonsten, nein DAS will ich nicht und will es auch nicht meinen Katzen zumuten. Hut ab, vor deinen Nerven und arme Katzen. Meine Katzen leben ein unbefangenes, glückliches Leben ohne jeglichen Zwang. Sie können handeln, wie denen es gerade ist. So soll es auch bleiben.


Stimmt, meine armen Katzen liegen fast jeden Abend so auf mir.

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Zum Glück schätze ich die Lotty nicht für so offensiv ein. Wie ich es sehe, möchte sie nur einen kleinen Platz zum glücklich sein.

Du schätzt ein.... dann hoffe ich für Lotty, daß Deine Schätzungen immer richtig sind.


Wenn Du mich kennen würdest, dann wüsstest Du, daß ich mir das Wohl älterer Katzen sehr am Herzen liegt.

Das was Du von Deinen jungen Katzen schreibst ist eine glückliche Fügung bzw. ein Arrangement der Katzen, wobei eben die Frage ist, ob sich alle arrangieren oder nur ein oder zwei.

Was Lotty betrifft erfordert es mehr als liebhaben und sich wünschen, daß es besser wird.


Ich werde Dich nicht weiter mit meinen Ausführungen schocken. 🙂
 

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