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Ich finde die Lösung mit der Gittertür nicht schlecht. Selbst wenn es kein Zusammenkommen zwischen ihr und Chester geben würde, wäre das doch eine Option, womit sie leben könnte, oder?
Ich finde es auf jeden Fall prima, dass sie sich momentan ungestört bewegen kann und nicht mehr solche Ängste ausstehen muss.
Wenn sie, wie du schreibst, "stets" unter sich gemacht hat (und nicht, wie es vorher klang, hin und wieder!), ist es sicher nicht angebracht, sie zusammen zu lassen, zumindest nicht, solange sie so verängstigt ist, wenn Chester dabei ist.
Was das Knurren angeht: Natürlich klingt das für die anderen bedrohlich - soll es ja auch. Auch ein defensives Fauchen erreicht ja in der Regel sein Ziel, nämlich das Abstandnehmen.
Das Selbstbewusstsein kannst du nicht stärken, indem du sie immer wieder angstmachenden Situationen aussetzt (ich bin froh, dass du das im Moment nicht tust), sondern indem du ihr viele, viele, viele angstfreie Zeiten schenkst, auch durch Spiel (mit ihr alleine) mit vielen Erfolgserlebnissen wird Selbstbewusstsein aufgebaut. Und es ist eben auch durch Homöopathie möglich. Viele verschiedene Bausteine, die ein Ganzes ergeben.
Wie willst du das machen? Sorry, das geht so nicht. Sie wird aufhören zu knurren, wie du ja auch heute sehen und hören kannst, wenn sie sich nicht bedroht fühlt.
Du schreibst, dass keine Bedrohung von Chester ausgeht. Bist du dir da wirklich 100% sicher? Ich nicht. Auch, wenn ich mich wiederhole: In Katzenkreisen ist Ignoranz und Wegschauen höflich. Hinschauen, ständig anschauen, ist unhöflich, penetrant und je länger es andauert, umso bedrohlicher. Wenn Chester eine gute Kinderstube genossen hat, weiß er das. Spätestens beim Fauchen oder Knurren müsste er sich höflich abwenden.
Kennst du das Buch "Aller guten Katzen sind..." von Sabine Schroll? Da wird sehr gut erklärt, wie die Interaktionen der Katzen untereinander funktionieren. Selbst ich falle immer und immer wieder auf meine "friedlichen" Katzen rein. Nicht alles, was friedlich aussieht, ist es auch. Und wenn man es nicht deuten kann, wundert man sich über "plötzliche" Ausraster. Die eben eigentlich überhaupt nicht plötzlich sind. Weil ganz feine Signale vorher da waren. Signale, die wir oft übersehen.
dann schreibe mir, WAS ICH TUN SOLL und WORAUF ICH ACHTEN SOLL.
Immer nur, das hätte ich nicht......... würde anders.......... du kannst nur entscheiden................. wir sehen das alles nicht...............
Es ist auch ein bisschen einfach gemacht.
Wenn wir im Garten draußen sind, dann sind alle Türen auf, die Katzen gehen rein und rauß, wie sie möchten. Meine Katzen kennen und akzeptieren keine geschlossene Türen.
Die Verzweifelung bzw. dass man bei uns an einem Weiterkommen nicht mehr so richtig glaub, höre ich schon raus. Ich will dennoch, noch nicht aufgeben. Ich glaube an meinen Chester und auch an Lotty.
Und das ist Chester. Er hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, komplett um die Pfoten gewickelt. Ich kann mit ihm auch nicht so konsequent sein. Muss ich bei ihm auch nicht sein. Er ist mein ein und alles. .
Und dennoch, wie ich es sehe, er reagiert nur auf Lotty. Also es folgt erst eine Aktion von Lotty (Knurren) und dann kommt Chester. Ich denke, dass Lotty ihn übelst beschimpft. Das Gute dabei ist, dass Lotty (von mir aus, wegen der Gittertür) ihn immer nähere ranlässt eh, dass sie ihn beschimpft. Vielleicht hört sie irgendwann gänzlich damit auf. Dann haben wir, hoffe ich, Ruhe.
es kann (nicht muß!) sein, daß Chester u.a. (neben den eigentlichen Problemen) eifersüchtig auf Lotti ist. Sie bekommt durch ihre Situation mehr Aufmerksamkeit und das kann so einen Kronprinzen leicht ärgern.
Auch wenn er Dir sehr am Herzen liegt, so sollte er trotzdem die gleichen Regeln haben wie jede andere Katze auch. Er sollte nur soviel dürfen wie die anderen, alles andere unterstützt seinen Sonderstatus.
Das Knurren ist i.d.R. nicht als "Schimpfen" zu verstehen, sondern als Drohung. Knurren ist niemals positiv, sondern ein klares Grenzen setzen bis hin zu einem sehr unwirschen "Scher Dich weg!"
Wenn Lotti weniger knurrt, wird sich Chester auch weniger provoziert fühlen, wobei er wiederum sie nicht provozieren darf, damit sie nicht knurrt. Diese Endlosschleife muß unterbrochen werden.