Ich als "reiner" Liebhaber finde es von dir als Züchter, der barft und auch weiß, wie gut es für die Katzen ist, toll, dass du die Zwerge dennoch an NaFu gewöhnst.
Ehrlich gesagt wäre ich nämlich nicht sooo happy, wenn ich ein Kitten bekomme, das nur Rohfleisch frisst. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung, obwohl ich dem Barfen ja sehr positiv gegenüberstehe und auch froh bin, dass alle meine drei Katzen Rohfleisch von Anfang an kannten und mögen.
Lg.
Danke.
🙂
Ja, also im A-Wurf habe ich ja Aimee, die kein Nafu, sondern nur Fleisch frisst und auch im B-Wurf hatte ich die bereits genannten Spezis, die kein Nafu genommen haben (instinktsichere kleine Biester
😀).
Die beiden sind zum Glück zusammen ins neue Zuhause gezogen und ich war echt froh, dass die neue Familie dem BARFen ganz offen gegenüberstand. Ich habe sie mit allem drum und dran in das Thema eingeführt und nun läuft das da auch (zumindest kamen mir noch keine Beschwerden
😀).
Aber nicht jeder ist bereit, zu BARFen und dafür habe ich vollstes Verständnis. Denn gutes Nassfutter ist selbstverständlich auch ok (für mich, wie gesagt, u. a. wegen der - im Gegensatz zu den BARF-Hinterlassenschaften - enorm stinkenden Hinterlassenschaften allerdings nicht mehr tragbar). Und es ist natürlich nochmal was schwieriger, Kätzchen zu vermitteln, die kein Nassfutter fressen.
🙄
Und bei allen Kitten, also auch bei Aimee, Bella und Baylee, habe ich es zuerst mit Nafu probiert. Wollten sie nicht. Irgendwann haben sie dann die Näpfe der Großen gefunden und es wurde losgespachtelt (Aimee übrigens erst mit 8 - 8,5 Wochen
😱 - bis dahin nur Muttermilch!).
Künftig wird also getrennt gefüttert (also Große getrennt von den Kleinen), damit die Kleinen sich erst vernünftig ans Nassfutter gewöhnen. Wenn sie das sicher nehmen, dann werde ich später auch zwischendurch (so zu 20%) Fleisch füttern und dann können sich die neuen Besitzer aussuchen, was sie ihnen füttern möchten.
🙂
So die Theorie!
😀 Ich hoffe, es lässt sich auch künftig in der Praxis so umsetzen.