@mimimu
Das siehst Du falsch.
Hier wird nicht auf ihr rumgehackt.
Sie kam hierher und bat um Hilfe und sie hat einige sorgenvolle Ratschläge bekommen.
Ich kann auch nicht erkennen dass sie sich eine zweite Meinung einholte denn erst auf diese Ratschläge hat sie sauer reagiert.
Aber nur darum geht es,eine zweite Meinung.
In so einem dramatischen Fall wie dem, den sie schilderte, verlasse ich mich nicht auf eine Diagnose.
Google mal unter "Vergiftungserscheinungen bei Katzen".
Das sind die gleichen Symptome.
Ich halte das immer noch nicht für ausgeschlossen,da die Katze ja diese Symptome zeigte als sie von draussen reinkam.
Es ging um nichts anderes als ihr den Rat zu geben sich noch eine zweite Diagnose zu holen.
Aber das war jetzt mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
LG
Marga
Hmmm vielleicht lieg ich jetzt falsch und da lass ich mich gerne etwas besseren belehren, aber die TE hat sich am 30. gemeldet und zwei Tage später lebte das Tier immer noch ohne deutlich Besserung oder Verschlechterung. Eine Vergiftung in diesem Ausmass würde wohl keine Katze solange überleben bzw wenn eine Vergiftung dann hätte der Körper einen Teil des Giftes ausgeschieden durch z. B. das Erbrechen und es hätte zumindest eine minimale Besserung eingetreten sein müssen oder der Tod. Auf alle Fälle kenn ich halt in diesem Zusammenhang nicht, dass die Katzen noch ein paar Tage leben, wenn sie giftige Substanzen zu sich genommen haben.
ABER: Wie die TE schon mal angebracht hat, hat keiner hier bislang gefragt, ob der Tierarzt darauf getestet hat ob die Katze eine Vergiftung hat. Oder auch nicht, wie er zu der Diagnose Nervenentzündung kam. Für mich erscheint die Erklärung Nervenerkrankung nämlich genau so logisch und ich denke ein Tierarzt würde wohl als erstes bei solchen Symptomen auf Vergiftung tippen und nicht auf eine Nervenerkrankung, denn dazu muss schon einiges an Diagnostik ablaufen um so eine Diagnose aus Überzeugung sagen zu können.
Und als sorgenvolle Ratschläge betrachte ich das nicht mehr. Ich zitiere jetzt
Katie O´Hara
Ein Tier, das so schwer krank ist, gehört in eine Tierklinik. Und zwar sofort und stationär dort aufgenommen, bis man wenigstens eine Diagnose hat.
Oder willst Du sie daheim sterben lassen und Dich dann ewig fragen, WORAN sie eigentlich qualvoll eingegangen ist???
Liane
Fassungslos
Carino
Wenn deine Katze ständig krampft und Untertemperatur hat, ist sie in Lebensgefahr.
Übertrage das einmal auf einen Menschen, der würde auf der Intensivstation liegen
Katie O´Hara
sollte ich nicht richtig oder nicht alles gelesen haben --- wie ist denn die diagnose???
Aber mal ganz ehrlich, dass hat nichts mehr mit einem lieb gemeinten Ratschlag zu tun, sondern das hört sich für mich -welche eine Aussenstehende ist- auch wie Vorwürfe an, als wolltet ihr ihr nur Vorwürfe machen, denn ein lieb gemeinter Ratschlag wäre dann wohl eher ( zumindest würde ich das so formulieren ):
Wie kam er auf diese Diagnose? Ich weiß nicht, aber wenn der Tierarzt nur die Vermutung angestellt hat würde ich wohl noch zu einem anderen Tierarzt oder zu einer Tierklinik fahren, ist ja doch dann etwas unübliches. Warst du nur bei diesem Tierarzt oder warst du auch in der Tierklinik?
Von obigen Zitaten versteht man im Subtext dann nur, dass die denken sie würde das Tier unnötig quälen und ihm die notwendige Behandllung verweigern und dies trifft nicht zu, da sie dem kleinen ja sämtliche Medikamente Zuhause spritzt und der Tierarzt jederzeit erreichbar ist.
Im übrigen klink ich mich aus dieser Sache wieder heraus, da ich nach solchen Äußerungen die mir an den Kopf geworfen wurden wohl auch nicht mehr als TE hier auftauchen würde und ich wollt eigentlich nur dieses Verhalten welches der TE gegenüber geboten wurde von einigen bekritteln. Find ich nämlich schon ein bisschen hart, dass einem Tierarzt die Kompetenz schon aberkannt wird, noch bevor überhaupt die Frage gestellt wird, wie er überhaupt auf so eine ungewöhnliche Diagnose kommt.
Marga, ich denke einfach, dass wir von der TE bei weitem zu wenig Informationen erhielten um sagen zu können, ob diese Diagnose zutrifft oder nicht bzw ich habe nicht veterinär Medizin studiert, nur ein paar Sachen über human Medizin gelernt und wie Diagnosen gestellt werden und deswegen sag ich ja: Auch eine Nervenentzündung ergibt Sinn. Auf eine Vergiftung nach zwei Tagen würde ich jedoch auch nicht unbedingt mehr tippen, denn ich denke, dann wäre die Katze wohl schon lange nicht mehr unter uns gewesen. Und ihr vergesst dann eine Sache immer noch. Sie spritzt Medikamente gibt Nahrung und kümmert sich rund um die Uhr um die Katze. Den Vorwurf, ein Mensch würde auf die Intensivstation kommen trifft für eine Katze dann doch nicht zu, denn in Kliniken werden diese wohl bei weitem nicht unbedingt reanimiert, deswegen seh ich außer, dass sie der Katze vielleicht ein erneutes rum gezerre zu einem anderen Arzt zumutet, was anstrengend ist und vielleicht den Körper unnötig schwächen würde, nicht dass sie grob fahrlässig handelt. Dazu sind die Informationen wegen sogleich darauf folgender Attacken, weil hier einige einfach einem Tierarzt nicht vertrauen wollen und dann doch durch die Ferndiagnose eher sagen können (ohne das Tier je zu Gesicht zu bekommen), was ihm fehlt, als jemand, welcher vielleicht schon so manch ein Tier behandelt hat oder ihm das Leben gerettet hat zu gering. Nicht jeder Tierarzt ist unfähig, gibt sicher welche, aber ich denke unsere Informationen hierzu sind dann zu dürftig um so eine Aussage über diesen speziellen Tierarzt nennen zu können. Find ich eher ungewöhnlich, dass er zu dieser Diagnose kam, denn ein unfähiger wäre auf ihre Angst es ist eine Vergiftung nur eingegangen und hätte diese wohl dahin gehend auch behandelt. Zumindest kenn ich das dann so, dass die Ärzte dann nur auf die Aussage eingehen und nicht mehr weiter nachforschen.
Aber meine Meinung. Vergiftung kennt halt jeder hier, deswegen muss es ja soetwas sein auch wenn wir nicht wissen welche Diagnose gestellt wurde.