Mit 86 zu alt für eine Katze?

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Das verstehe ich nicht. Wo wohnst Du denn? Bzw. Deine Eltern?
Süddeutschland.
Aber es ist jetzt nicht mehr aktuell.
Meine Eltern haben sich leider verunsichern lassen und wollen jetzt kein Tier mehr aufnehmen. 😢
 
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Ich finde die Idee mit einer Dauerpflegestelle ganz gut. Vielleicht gibt es im Umkreis Katzen, die sich im Tierheim nicht sehr wohl fühlen, mehr Zuwendung und Versorgung brauchen. Könnte mir vorstellen, dass sowas klappen könnte 🤷🏻‍♀️
 
Noki & Pupi – Tierheim Berlin

Die beiden zum Beispiel, falls die Dame auch TA Gänge noch erledigen könnte.

Edit: Es scheinen ja eher schwerer vermittelbare Sorgenfelle zu sein. Wichtig wäre, dass das TH sie im Falle des Todes/ Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Dame zurücknimmt. Vorschlagen könnte man es ja.
 
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Für mich wäre bzw. ist bei so einer Vermittlung auch das Netzwerk entscheidend. Ist geklärt, wer sich bei Krankheit kümmert und im Fall des Falles dann das Mietz übernimmt, dann hab ich da keine Probleme mit. Aber das muß schon gegeben sein. Klar kann auch bei jüngeren Menschen immer etwas passieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem älteren Menschen die Versorgung durch Krankheit, KH-Aufenthalt oder auch durch nachlassendes Können gefährdet ist, ist nunmal immens erhöht. Deshalb ist in diesen Fällen das Netzwerk einfach wichtig. Und daher sehe ich in dem Fall hier eben genau das Problem, dass das nicht gegeben ist.
 
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Noki & Pupi – Tierheim Berlin

Die beiden zum Beispiel, falls die Dame auch TA Gänge noch erledigen könnte.

Edit: Es scheinen ja eher schwerer vermittelbare Sorgenfelle zu sein. Wichtig wäre, dass das TH sie im Falle des Todes/ Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Dame zurücknimmt. Vorschlagen könnte man es ja.

Das doofe ist, dass das Berliner Tierheim Jwd ist - locker 1,5 Stunden vom Zentrum und am Ende muß mal laufen. Ohne Auto ist das leider unrealistisch (regelmäßige Tierarztbesuche).
 
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Das doofe ist, dass das Berliner Tierheim Jwd ist - locker 1,5 Stunden vom Zentrum und am Ende muß mal laufen. Ohne Auto ist das leider unrealistisch (regelmäßige Tierarztbesuche).
Könnte Sie denn überhaupt TA Besuche alleine ausführen?
 
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Ich weiß nicht, wo ihr wohnt, aber der Verein Verantwortung Leben eV vermittelt auch an ältere Semester. Das sieht man des Öfteren bei FB und die haben das auch mal deutlich so gesagt, vorausgesetzt, dass alles andere passt. Da kommen die Leute auch von weit her, um die Tiere mitzunehmen.
Vielleicht kannst Du ja da mal gucken, ob was passendes dabei wäre:

Katzen
 
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Ich verstehe den Gedanken dahinter, es abzulehnen, fände es für die Dame aber wirklich wahnsinnig schade, wenn sich da keine Lösung findet... Natürlich auch für mögliche Katze. Meine Oma war schon recht alt, als ihr Hund gestorben ist. Danach hat sie recht schnell abgebaut, weil sie eben keine Fellnase mehr hatte, um die sie sich hätte kümmern müssen.
 
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Könnte Sie denn überhaupt TA Besuche alleine ausführen?

Ja auf jeden Fall. Wie gesagt - topfit wie andere mit 70.

Was aber auch nichts heißt, es gibt auch Leute die pfeifen mit 50 auf dem vorletzten Loch.
 
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Das Bild hängt bei ihr im Flur und einfach nur weil es so süß ist anbei ein Foto von Lola 😍

Nur eine Anmerkung, aber Schildkröten sollten eigentlich nicht als Einzeltiere gehalten werden sondern in einer kleinen Gruppe, die ihnen Sozialkontakte ermöglicht.

October
 
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Ich weiß nicht, wo ihr wohnt, aber der Verein Verantwortung Leben eV vermittelt auch an ältere Semester. Das sieht man des Öfteren bei FB und die haben das auch mal deutlich so gesagt, vorausgesetzt, dass alles andere passt. Da kommen die Leute auch von weit her, um die Tiere mitzunehmen.
Vielleicht kannst Du ja da mal gucken, ob was passendes dabei wäre:

Katzen

Ach herrje....hätte ich nur nicht reingeschaut....
was für eine arme Fellnase, hoffentlich geht es Zora bald besser.....
 
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Nur eine Anmerkung, aber Schildkröten sollten eigentlich nicht als Einzeltiere gehalten werden sondern in einer kleinen Gruppe, die ihnen Sozialkontakte ermöglicht.

October

Ich kenne mich null aus mit Schildkröten. Sie hat sie vor 10 Jahren auf dem Friedhof gefunden wo zwei Jungs mit ihr Fußball gespielt haben und mitgenommen.
 
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Habe eben ein bisschen recherchiert, es gibt einige Tierschutzvereine, die Projekte wie „Senioren für Senioren“ haben und gezielt ältere Katzen mit schlechter Vermittlungschance an ältere Menschen vermitteln und diese im Krankheitsfall auch wieder zurücknehmen. Finde ich toll, hab aber nichts direkt in Berlin gesehen.
 
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Habe eben ein bisschen recherchiert, es gibt einige Tierschutzvereine, die Projekte wie „Senioren für Senioren“ haben und gezielt ältere Katzen mit schlechter Vermittlungschance an ältere Menschen vermitteln und diese im Krankheitsfall auch wieder zurücknehmen. Finde ich toll, hab aber nichts direkt in Berlin gesehen.
Vielleicht kann man sie nach Berlin bringen?
 
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Ich finde es eine Schande für jedes Tierheim, das eine Anfrage auf Katzenübernahme durch eine ältere Person womöglich schon am Telefon ablehnt. Niemand kann absehen, wie lange ein Tierhalter noch lebt bzw. so rüstig ist, dass er der Tierhaltung Herr wird, und das gilt für jeden Tierhalter, egal, wie alt. Ich habe selber einen Tierschutzverein mit Tierheim geleitet und nach einigen Anfragen von älteren Leuten, bei denen sich unser Vorstand unschlüssig war, wie da weiter vorzugehen sei, verfügt, dass, wenn so ein alter Mensch den Weg zu unserem Heim gefunden hat und derzeit mental und körperlich in der Lage ist, das Tier zu versorgen, ihm sein Wunschtier auch auszufolgen sei (ich meinte natürlich nicht unbedingt einen 50 kg-Hund). Natürlich sollte so ein Senior möglichst einen derartigen familiären Hintergrund haben, dass das Tier nach dem Tod seines Halters dort einen weiteren Dauerplatz finden kann, aber selbstverständlich haben auch wir, das Heim, den hinterbliebenen Vierbeiner wieder zurückgenommen, sehr viele waren es nicht. Es gibt Tiere, vor allem Katzen, die sitzen ihr halbes Leben im Tierheim ab, und in dieser Zeit könnten sie schon einen Platz privat bei einem Senior gefunden haben, und sei es nur vorübergehend für ein paar Jährchen.

Ich selber bin zugegebenerweise nicht ganz so alt, wie der Titel hier aussagt, aber fast so alt. Ich bin in dieses Seniorenheim mit zwei Katzen eingezogen, und als mein 88-jähriger Nachbar, der einen Kater hatte, gestorben ist, ist der Kerl nahtlos zu mir übersiedelt (meine Wohnung war ihm nicht neu), so war es auch der Wunsch des Nachbarn, und die Heimleitung hat mir die Haltung von drei Katzen erlaubt (es sind leider inzwischen wieder nur mehr zwei). Wie meine eigenen zwei Vierbeiner nach meinem Tod unterkommen könnten, steht noch nicht fest. Meine natürlich schon längst erwachsenen Kinder sind derzeit dazu nicht in der Lage, vor allem, weil sich da einige absolut unverträgliche Einzelkatzen befinden, aber die Zeit wird Lösungen bringen.

Ich halte es für eine verdammte Pflicht und Schuldigkeit aller tierliebenden und angeblich tierliebenden Menschen darüber nachzudenken, was mit so einem hinterbliebenen Tier geschehen soll, wobei ein Tierheim ja noch nicht die allerschlimmste Lösung sein sollte. Menschen, die zu ihren Lebzeiten immer ihre Tierliebe bewiesen haben, haben es verdient, dass ihr Liebling nach ihrem Ableben auch seine verbliebenen Jahre in Würde ausleben darf. Lässt man unsere Alten mit ihren Sorgen um ihre Tiere alleine, so bedeutet das auch, dass man ihnen den wichtigsten Lebensinhalt ihrer letzten Jahre nimmt und sie in ihrer letzten Zeit nicht ernst nimmt. (Nicht jeder Alte ist dement.)

Aber schön, dass andere Menschen schon darüber nachgedacht haben und eine mögliche Lösung anbieten:

http://www.tierlichtblick.at/resources/plakat-freundebleiben.pdf Das könnte durchaus beispielgebend sein.
 
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Ich finde die Idee im Ansatz gut.. aber wirklich alle 14 Tage Besuche mit dem Tier? Ich weiß nicht so recht.. 🙈 Ein Hund sehnt sich dann ständig nach seinem Herrchen/Frauchen, dann immer die Trennung beider Seiten..
Die Katzen auch immer alle 2 Wochen in eine Box, in die alte vertraute Gegend.. wieder zurück in die neue Umgebung.. fühlen sich die dann jemals heimisch?

Aber ich kenn mich mit Trennungen zwischen Mensch und Tier nicht aus, weiß nicht, wie die Tiere nach einiger Zeit reagieren..🤔
 
Ja, da ist ein Knackpunkt drin. Diese Vereinigung ist in Linz, das ist auch von mir zwei Autostunden weit weg, das halte ich nicht für machbar. In meinem Fall würde ich auf diese Besuche verzichten bzw. versuchen jemanden zu finden, der mit mit dorthin fährt, und das auch nicht alle zwei Wochen.

Im Moment kann ich mir auch nicht vorstellen, mein Leben ohne Katzen weiterzuführen, aber irgendwann wird das wohl so sein müssen bzw. gelten auch sie als "hinterblieben". Immerhin, ich bin nicht ganz allein mit diesem Nachdenken.
 
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