So sehr ich Katzenkinder am liebsten den ganzen Tag anschauen möchte....ich würde keine junge Katze den ganzen Tag um mich haben können. Der Spiel- und Tobebedarf ist mir einfach zu anstrengend.
😉
Ich hatte eine weitere Diabeteskatze aufgenommen, deren Halterin schon älter war und die lebensgefährlich erkrankt war.
Der Tierarzt bzw. sein männl. TA-Helfer hat sich dann angestrengt einen Platz für Krümel zu finden, wobei er das Netzwerk der Diabeteskatzenhalter nutzte. Das Frauchen bekam noch Foto´s von Krümel auf der Katzenterrasse geschickt und wir telefonierten auch nochmal, bevor die Dame dann verstarb.
Wir haben dann voller Sorge versucht herauszufinden was mit der 2. Katze passiert war.
Die "Messi-Wohnung" war sehr unübersichtlich und wir hatten Sorge, dass die Katze nicht gefunden wurde und da nun verhungern musste. Wir schafften es, dass die Polizei die Wohnung öffnen ließ und nach dem Tier suchte......sie wurden von tausenden Flöhen angesprungen
...wurde mir berichtet. Die Katze wurde nicht gefunden.....
Wir bekamen dann die Info, dass die Katze in einer Tierpension sein sollte.....
Ich habe 17 Tierpensionen in Hamburg abtelefoniert, um heraus zu bekommen, wo die Katze gelandet war. Die 17. konnte mich dann beruhigen. Die Katze war dort und würde auch ein neues Zuhause bekommen.
Ohne den Einsatz des Tierarztes wär Krümel im Tierheim gelandet und so, wie ich diese tolle Katze kennenlernen durfte, wär sie dort elend eingegangen. Krümel war auch schon älter und durfte noch 4 Jahre bei mir bleiben, bis sie verstorben ist.
Es ist also wichtig ein Netzwerk zu haben von Menschen, die sich im Fall des Falles kümmern.....dann kann es auch mit Katzen für alte Menschen klappen.
Ich habe noch mehr "Geschichten" erlebt.....auch mit jüngeren Katzenhaltern. Unterm Strich bleibt, dass es ein Netzwerk für Menschen (jung und alt), das sich kümmert. Ich vermute mal, dass das ein Tierheim nicht leisten kann?