Mit 86 zu alt für eine Katze?

  • Themenstarter Themenstarter JeKiMa
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Hab da kein Problem damit..😊 Ich kann mit 65 (voraussichtlich, falls sich die Politik nicht wieder was neues einfallen lässt 🙄) in Rente gehen.. ich wurde also vor 3 Wochen 46 😇
Da bist du aber sehr optimistisch 😅
 
A

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Diesen Faden hier finde ich sehr erfreulich, zumal es vor nicht so langer Zeit schon mal eine Diskussion gab, ob einer alten Dame(?) noch mal eine Katze zugemutet werden darf und da ging die Diskussion in die entgegengesetzte Richtung.

Wenn die Bedingungen passen und für die gegenwärtige und zukünftige Versorgung und Betreuung des Tieres (egal jetzt, ob Hund, Katze, Vögel, Schildkröte) zuverlässig gesorgt ist, finde ich das völlig in Ordnung. Warum einer betagten Person entweder den letzten Halt im Leben nehmen oder nicht noch eine schöne Zeit mit einem Tier geben?
Es gibt ja inzwischen Pflegedienste, die sich ausdrücklich auch um Haustiere kümmern, oder, wie hier geschrieben, Seniorenheime, wo Tiere erwünscht sind.

Meine Mutti, inzwischen 83, macht aber ihren gesamten Haushalt noch komplett allein, dazu auch noch etliches im Garten, hatte lange überlegt, ob eine ältere Katze aus dem TH nicht doch noch mal etwas für sie wäre, zumal wir jeden Tag in Kontakt stehen. Am Ende hat sie sich, ohne mein Zu- oder Widerreden, dagegen entschieden.
Unsere Nachbarin, inzwischen mit 81 verstorben, bekam zum 70. Geburtstag ein 5 Wochen altes Katzenbaby (Bauernhof, mit Katzenschnupfen). Naja, sowas finde ich schon etwas grenzwertig. (Die Katze wurde von der Tochter übernommen, die 2 Geschwister der Katze hat, Vergesellschaftung lief sehr glatt und die Einzelkatze war nach kurzer Zeit schon "nicht mehr so blöd und fett").

Ich bin 60 und in Rente und würde mir persönlich keine Katzenkinder mehr zumuten, obwohl oder gerade, weil ich weiß, was da so auf einen zukommt. Noch mal eine ältere Katze? Ja. GöGa ist 70 und sowas von fit, dem würde ich durchaus auch noch mal neue Katzen zutrauen.

Kommt mir einfach auf die Gesamtumstände an. Würde ich Katzen vermitteln, würde ich halt das Umfeld ausloten und entsprechend entscheiden. Aber ältere und alte Leute einfach pauschal bevormunden, sie wären ein Risikofaktor für ein Tier und eh nicht in der Lage sich zu kümmern, finde ich etwas respektlos.
 
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Ich bin dafür einem älteren Menschen eine Katze anzuvertrauen, wenn die "Umstände" es zulassen.
Diese Umstände wären für mich: die finanzielle Situation (die jeder für sich checken muss) und die Möglichkeit Hilfe zu bekommen, falls das Tier erkranken sollte. Natürlich ist es auch wichtig, dass sich jemand finden lässt, der die Katze bei Krankheit oder Tod annimmt.
Zudem ist auch bei jüngeren Katzen für ältere Menschen darauf zu achten, dass die Katze möglichst nicht alleine sein sollte. Deshalb bietet es sich ja an, älteren Menschen eingefleischte Einzelkatzen älteren Datums zu übergeben.

Für mich hat das aber wenig mit dem Alter zu tun.
Ich habe meinen Kater Smutje aufgenommen, der an Diabetes erkrankt war und dessen (junges) Herrchen plötzlich verstorben war. Niemand aus der Familie wollte die Pflege und Behandlung von Smutje übernehmen und so landete er im Tierheim.
Er war Einzeltier und musste etwas mühsam in die Katzentruppe integriert werden. Diese "Arbeit" kann für ältere Menschen schwierig werden.
Bei jüngeren Menschen können sich die Umstände genauso schnell und tiefgreifend ändern, wie bei älteren Menschen.
Ich habe bislang kaum jüngere Leute erlebt, die den Verbleib ihrer Katze bei Änderung der Lebenssituation abgeklärt hatten.

Da ich persönlich durchweg nur kranke und behinderte Katzen aufgenommen habe, habe ich für mich beschlossen, dass ich in Zukunft genau abwägen muss, ob ich die Pflege (auch auf lange Sicht) mit der üblichen Souveränität meisten kann.
Und derzeit sieht es so aus, dass ich das nicht bis ins hohe Alter kann und will.....abgesehen davon ist der Abschied von diesen Tieren etwas, was einem das Herz wirklich bluten lassen kann.... möchte ich so lange es noch geht auch mal reisen und unabhängig sein.
 
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@Doris T.,
Ja, wenn man (nur) ältere und/oder kranke Tiere aufnimmt, kann das sehr belastend sein, zum einen mit dem finanziellen und Pflegeaufwand, zum anderen schwebt immer das Ableben eines Tieres über einem, das ist aus meiner Sicht emotional sehr belastend.
Kurz bevor ich 50 wurde, hatte ich einen richtig schweren Autounfall auf dem Weg zur Arbeit, also es kann jeden in jedem Alter treffen. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß man sich im höheren Alter mehr oder weniger plötzlich nicht mehr um sein(e) Tier(e) kümmern kann, ist halt höher.
Und da sollte man, zieht ein neues, älteres Tier zu einer älteren Person, auch abwägen, wie angegriffen der Gesundheitszustand dieses Tieres sein darf und ob die Person ggf. Erfahrung im Umgang mit älteren und/oder kranken Tieren hat. (Ich würde zwar wieder ältere und/oder kranke oder behinderte Katzen aufnehmen, aber nie Katzenkinder.)
 
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So sehr ich Katzenkinder am liebsten den ganzen Tag anschauen möchte....ich würde keine junge Katze den ganzen Tag um mich haben können. Der Spiel- und Tobebedarf ist mir einfach zu anstrengend.😉

Ich hatte eine weitere Diabeteskatze aufgenommen, deren Halterin schon älter war und die lebensgefährlich erkrankt war.
Der Tierarzt bzw. sein männl. TA-Helfer hat sich dann angestrengt einen Platz für Krümel zu finden, wobei er das Netzwerk der Diabeteskatzenhalter nutzte. Das Frauchen bekam noch Foto´s von Krümel auf der Katzenterrasse geschickt und wir telefonierten auch nochmal, bevor die Dame dann verstarb.
Wir haben dann voller Sorge versucht herauszufinden was mit der 2. Katze passiert war.
Die "Messi-Wohnung" war sehr unübersichtlich und wir hatten Sorge, dass die Katze nicht gefunden wurde und da nun verhungern musste. Wir schafften es, dass die Polizei die Wohnung öffnen ließ und nach dem Tier suchte......sie wurden von tausenden Flöhen angesprungen:wow:...wurde mir berichtet. Die Katze wurde nicht gefunden.....
Wir bekamen dann die Info, dass die Katze in einer Tierpension sein sollte.....
Ich habe 17 Tierpensionen in Hamburg abtelefoniert, um heraus zu bekommen, wo die Katze gelandet war. Die 17. konnte mich dann beruhigen. Die Katze war dort und würde auch ein neues Zuhause bekommen.:smile:
Ohne den Einsatz des Tierarztes wär Krümel im Tierheim gelandet und so, wie ich diese tolle Katze kennenlernen durfte, wär sie dort elend eingegangen. Krümel war auch schon älter und durfte noch 4 Jahre bei mir bleiben, bis sie verstorben ist.

Es ist also wichtig ein Netzwerk zu haben von Menschen, die sich im Fall des Falles kümmern.....dann kann es auch mit Katzen für alte Menschen klappen.

Ich habe noch mehr "Geschichten" erlebt.....auch mit jüngeren Katzenhaltern. Unterm Strich bleibt, dass es ein Netzwerk für Menschen (jung und alt), das sich kümmert. Ich vermute mal, dass das ein Tierheim nicht leisten kann?
 
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Ich arbeite ehrenamtlich für den Verein "Freunde alter Menschen" und habe heute einigen einsamen älteren Damen mit Selbstgebackenem Besuche abgestattet. Eine kannte ich schon von meinem letzten Besuch zu Weihnachten und habe mich besonders gefreut, ihren Kater Casper wieder zu sehen. Leider musste sie ihn jedoch im Januar einschläfern lassen. Er wurde 16 Jahre alt und hat die letzten 2,5 Jahre bei ihr verbracht. Vorher war er ein Wanderpokal (Perser) und hatte kein schönes Leben. Sie hatte ihr ganzes Leben immer Katzen (zwischenzeitlich bis zu vier) und war sehr traurig, als sie sich von Casper verabschieden musste.

Sie ist zwar schon 86 aber sowohl geistig als auch körperlich echt fit. Darum hat sie sich entschlossen, es doch nochmal zu versuchen und ist ins Tierheim Berlin gefahren. Dort wurde ihr wortwörtlich gesagt, sie wäre selbst für ein altes Tier zu alt, denn wenn sie stürbe, dann hätten sie das Tier wieder zurück.

Ich frage mich nun, seht ihr das auch so? Oder gäbe es da draussen jemanden, der gerade ein liebevolles und erfahrenes Zuhause für eine alte Wohnungskatze (noch lieber ein Wohnungskater) sucht und für den die Vermittlung an eine Seniorin nicht ausgeschlossen wäre?

Bei ihr lebt übrigens noch ein anderes Tier: Lola die Schildkröte. Von "Lola rennt". 😀


Neben meiner Mutter wohnt ein Rentner. Schon über 90 (!!) jedoch von wirklich beeindruckender Vitalität, sowohl körperlich als auch geistig.

Er hat von privat (weiß das nicht ganz genau) einen Kater bekommen (Peterle)

Jetzt muss man ehrlich sein...er ist über 90, ich meine entweder 94/95 und das es plötzlich schnell gehen kann, das wissen wir alle, auch wen man sowas nicht wünscht. Bei ihm ist es jetzt so, das die Katze dann zurück zu der privaten Stelle geht, was für Peterle bestimmt blöd ist.

Von daher, wäre ich persönlich eher dagegen, denke ich.

PS fände ich da eine bessere Option mit regelmäßiger Kontrolle zb.

Schwer zu beurteilen.
 
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Mich macht die Diskussion hier ziemlich fertig, weil man einer Person aufgrund ihres Alters grundsätzlich etwas absprechen will.
Autofahren, Kredit aufnehmen, eine Katze aus dem Tierheim...nee, lass mal, Ömchen, dafür bist du viel zu alt!
Und nur weil man noch jung ist, ist man befähigt, ein kompetenter Tierhalter zu sein? Es bedarf nur, sich hier im Forum etwas durchzulesen, um eines Besseren belehrt zu werden:
- Hilfe, meine Katze mag meinen neuen Freund ( oder umgekehrt) nicht...Katze muss weg!
- Hilfe, seitdem unser Nachwuchs da ist, pinkelt Katze in Wohnung....Katze muss weg!
-Hilfe, Katze verträgt sich nicht mit neuem Hund, Katze muss weg!
- Hilfe, Katze muss weg...mache ein Auslandssemester....
Etc.pp. .. .
Von unverschuldeten Schicksalsschlägen wie Tod, Krankheit oder Scheidung, bei der das schöne freigängertaugliche Haus futsch ist, ganz zu schweigen...kann jeden treffen, egal in welcher Altersgruppe!

Und da haben sich bei der Anschaffung eines Tieres auch die Wenigsten Gedanken gemacht, was im Worst Case mit dem Tier passieren wird.
Wenn ich daran denke, daß ich - jetzt 60 - vielleicht in 10 Jahren auch kein Tier mehr aus dem Tierschutz bekommen würde, weil ich zu alt bin...puh...dann halt Ebay- Kleinanzeigen....merkt ihr was?
Und Gedanken, was mit meinen Tigern jetzt momentan passieren würde, wenn's mich dahinraffen würde, hab ich mir auf jeden Fall schon vorher gemacht!
 
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Und Gedanken, was mit meinen Tigern jetzt momentan passieren würde, wenn's mich dahinraffen würde, hab ich mir auf jeden Fall schon vorher gemacht!
Und die wären?
Ich finde das Thema sehr interessant, da es einfach wenige präsente Lösungen gibt, wenn man privat niemanden hat, der die Tiere nehmen würde und man selbst sie auch gern sehen würde. Von daher interessierten mich deine Überlegungen.
 
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Ich glaube dass man egal welchen Alters dafür einen Plan haben sollte. Als ich neulich in den Urlaub geflogen bin, hab ich noch beim Boarding aus dem Flugzeug - überzeugt davon, dass wir abstürzen werden, fliegt nie mit Smartlynx! - mit meiner Mutter geregelt, dass sie dann meine Katzen nimmt. Danach habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben.
 
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Ich glaube dass man egal welchen Alters dafür einen Plan haben sollte. Als ich neulich in den Urlaub geflogen bin, hab ich noch beim Boarding aus dem Flugzeug - überzeugt davon, dass wir abstürzen werden, fliegt nie mit Smartlynx! - mit meiner Mutter geregelt, dass sie dann meine Katzen nimmt. Danach habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben.
Sorry, aber 🤣

Naja, im Grunde stimmt das natürlich. Aber wir sind zwei Personen, mittelalt, zum Glück gesund.....da mach ich mir täglich weniger Gedanken, als wenn ich mal 70 bin, alleine wohne und mein Umfeld vermutlich in einem ähnlichen Alter sein wird.
 
Ich glaube dass man egal welchen Alters dafür einen Plan haben sollte. Als ich neulich in den Urlaub geflogen bin, hab ich noch beim Boarding aus dem Flugzeug - überzeugt davon, dass wir abstürzen werden, fliegt nie mit Smartlynx! - mit meiner Mutter geregelt, dass sie dann meine Katzen nimmt. Danach habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben.
Bei uns war dies explizit eine Frage bei der Vorkontrolle.
 
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Und die wären?
Ich finde das Thema sehr interessant, da es einfach wenige präsente Lösungen gibt, wenn man privat niemanden hat, der die Tiere nehmen würde und man selbst sie auch gern sehen würde. Von daher interessierten mich deine Überlegungen.
Das hab ich mit meinem privaten Umfeld geregelt...
 
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Sorry, aber 🤣

Naja, im Grunde stimmt das natürlich. Aber wir sind zwei Personen, mittelalt, zum Glück gesund.....da mach ich mir täglich weniger Gedanken, als wenn ich mal 70 bin, alleine wohne und mein Umfeld vermutlich in einem ähnlichen Alter sein wird.

Wenn du wie ich alleinerziehende Katzenmama bist, dann machst du dir da schon eher mal Gedanken drüber - kann ja immer mal was passieren. Mit einem Partner wäre ich da auch unbesorgter. Nicht dass ich besorgt bin, aber ich habe eben schon mal drüber nachgedacht.
 
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Ich finde all eure Erfahrungsberichte über die Katzenhaltung bei Senioren hochinteressant, danke. In jedem Fall ist es meist eine massive Umstellung für ein Tier, zu einem neuen Halter, an den früheren Besitzer bzw. auch ins Tierheim zurückzukommen, aber das passiert leider nicht nur bei Ausfall von Senioren. Das ist etwas, das niemand ändern kann und mir jedes Mal bitter leid tut, weil ich es so empfinde, dass die Tiere da wie Sklaven weitergegeben werden, was ja nicht in jedem Fall ein Nachteil sein muss, aber die zu erwartende Beständigkeit im Leben, wie sie ein Menschenjunges erhoffen darf, hat eine Katze bzw. auch ein anderes Tier nicht. Als ich noch sehr aktiv in unserem Tierheim beschäftigt war, musste ich manchmal sehr an mich halten, um nicht über so manches tierische Schicksal zu verzweifeln bzw. auch, um nicht unfreundlich zu werden.

Warum z.B. haben viele, die eine Katze aus dem Tierheim holen wollen, eine derartige Abneigung gegen Scheuchen? Ist es nicht der schönste Erfolg, wenn das Scheuchen sich dann zur Anhänglichkeit bekehren lässt? Mein zuletzt verstorbener Kater Bobberle war zwei Jahre lang Streuner und konnte dann nur mit viel Mühen gefangen werden, dann verbrachte er sieben Jahre im Tierheim, wen wunderts, dass er von Menschen gar nichts mehr gehalten hat? Ich durfte ihn noch neun Jahre haben, ich denke, die meiste Zeit war er glücklich, aber es hat gedauert, bis er uns Menschen akzeptieren und schließlich lieben konnte - die Mitkatzen hätte er nicht haben müssen, aber gut, sie waren einmal da, also versuchte er, mit ihnen auszukommen, was nicht immer gelungen ist, er hat sie auch gerne gemobbt, das war sein Hobby.

Manchmal frage ich mich, auch wenn ihr mich jetzt für bescheuert haltet, ob meine Katzen sich ängstigen, wenn ich mich zum Fortgehen bereit mache, sie laufen dann immer so aufgeregt in der Wohnung herum. Was, wenn ich nicht wiederkomme, erzeugt das eine allgemeine Unruhe in ihnen? Ein Grund mehr, um alles daran zu setzen, gesund wiederzukommen.

Meine Kinder würden sich zumindest darum annehmen, dass meine Katzen wieder gut unterzubringen sind, und, wenn sich bei ihrer eigenen Katzenhaltung etwas ändern sollte, dann wäre ein Superplatz für meine zwei Schnurrer vorhanden. Die sind jetzt zehn Jahre alt, das könnte mit meinem Alter schon haarig werden.
 
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Das hab ich mit meinem privaten Umfeld geregelt...

Korrekt.

Weil es jeden, denn das hatten wir ja hier schon, in allen Altersstufen "ereilen" kann.

OHNE Plan - was wird dann aus Tier XY, wenn es mich niederrafft - nehme ich keine Tiere auf.
 
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Das hab ich mit meinem privaten Umfeld geregelt...
Es gibt auch Fälle, wo es geregelt scheint, z.B. mit der Tochter, dann kommt neuer Partner dazu und er stellt sich quer, Mutter gestorben, Tochter erbt und gibt Katze ins Tierheim (im Freundeskreis erlebt)
 
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Es gibt auch Fälle, wo es geregelt scheint, z.B. mit der Tochter, dann kommt neuer Partner dazu und er stellt sich quer, Mutter gestorben, Tochter erbt und gibt Katze ins Tierheim (im Freundeskreis erlebt)
Ja,klar...aber wenn du sooo auf Nummer Sicher gehen willst, musst du halt notariell etwas festlegen...was bestimmt auch nicht so selten vorkommt.
 
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Es gibt auch Fälle, wo es geregelt scheint, z.B. mit der Tochter, dann kommt neuer Partner dazu und er stellt sich quer, Mutter gestorben, Tochter erbt und gibt Katze ins Tierheim (im Freundeskreis erlebt)
Ja gut, aber so ist halt auch das Leben! Es kann immer anders kommen, als geplant! Und wenn nur noch Katzen vermittelt würden, wenn alles doppelt und dreifach abgesichert ist, dann wären unsere Tierheime ausnahmslos voll. Denn ich bezweifle sehr stark, dass der Fall der Fälle bei allen Haustierbesitzern so konkret geregelt ist. Daher verstehe ich es umso weniger, dass man alten Leuten keine Chance auf ein Tier einräumt. Mal ehrlich, es kann so oder so kommen. Aber im besten Fall hat das Tier noch ein paar tolle Jahre mit einem liebevollen Besitzer und muss nicht im Tierheim versauern.
 
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Ich sehe dass bei meinen Nachbarn, sie hatten immer Problemhunde aus dem Tierschutz und haben sich jetzt, nach dem Tod ihres letzten Hundes gegen einen neuen Hund entschieden, obwohl das Tierheim hier ihnen sogar einen schwervermittelbaren, älteren Hund angeboten hat.
Sie sind knapp unter 80 und waren, bis zu dem Tod ihres Hundes total fit.
Seitdem kann man ihnen beim Abbauen zusehen, was ich echt schade finde, weil es hätte alles gepasst. Viel Erfahrung und ein Sohn, der sich kümmert und den Hund auch übernommen hätte.
 
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Warum z.B. haben viele, die eine Katze aus dem Tierheim holen wollen, eine derartige Abneigung gegen Scheuchen?

Die Frage habe ich mir auch gestellt, als ich Madamchen adoptiert habe. WAS wurde ich "gewarnt" davor, dass es sein kann, dass sie NIEMALS zutraulich werden wird. Fand ich extrem seltsam, aber scheinbar haben andere Menschen andere Vorstellungen als ich und wollen eine (in ihrem Sinne) "funktionierende" Katze oder so.

Ansonsten ist es doch so: Es gibt NIE 100% Sicherheit, egal wie alt man ist. Aber vielleicht muss man um das zu "wissen" einfach ein paar Schicksalsschläge erlebt haben? Ich habe die schon als Kind erlebt, also früh gelernt, dass es das nie geben kann.

Eine Tante von mir ist mit ca. 40 Jahren ohne jede Vorwarnung oder Vorerkrankung abends im Bad umgekippt, Hirnblutung. Tot von jetzt auf hier. Mein Vater war Mitte 40 als er einen tödlichen Unfall hatte, ohne eigenes Verschulden.

Es geht bei solchen "Fragen" in der Regel nur um Wahrscheinlichkeiten. Planen kann man viel, hervorsehen nichts.
 
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