Möchte gerne 2 Kätzchen aber meine Frau nicht...

  • Themenstarter Themenstarter Miguelito
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Ich muss auch nochmal sagen:
Ich hatte unglaubliche Angst vor Katzen. Ich kannte sie halt einfach immer so: beißen, kratzen, Flucht, überhaupt nicht kuschelig und mehr aggressiv als alles andere. Besonders ausgewachsene Katzen haben mir total Angst gemacht...
Erst als ich 14 war habe ich zum ersten Mal Kontakt mit einer Bauernhofkatze mit ihrem letzten übriggebliebenen Kitten gehabt und sie waren unglaublich lieb. Kein Beißen kein Kratzen. Ich war wirklich überrascht...
Meine Mutter hatte allerdings auch immer ihren Beitrag geleistet. Seit ich denken kann erzählte sie mir wie schrecklich und abartig Katzen sind und sie hasst sie einfach, die Bude stinkt, alles voller Haare und blaa....
Bei einem guten Kumpel habe ich mit 18 dann nochmal einen total lieben Kater kennengelernt, der mich abgöttisch liebte. Immer wenn ich bei ihm gepennt habe kam der Kater und schlief irgendwo bei mir... Da war das Eis schon ein wenig am Bröckeln.
....
Mein Freund(seit nunmehr 4 Jahren) ist großer Katzenfan. Er hatte nie eine, aber er findet sie schon seit je her niedlich und wollte immer eine halten. Ich war ziemlich kritisch dem gegenüber und habe mich erstmal informiert und alles...dann kam mein Auslandsjahr in dem ich auch viel in diesem Forum umherschaute. Ich war noch nicht ganz überzeugt von dem ganzen, aber während ich da so mein Jahr in Japan verbrachte traf ich oft freilebende Katzen(unglaublich lieb) und verliebte mich bei einer Freundin in die Rasse "heilige Birma". Schon bevor ich wieder in Deutschland war habe ich mit Züchtern Kontakt aufgenommen und mal einen Termin vereinbart, wo man sich mal sehen könnte....und tatsächlich es hat >Klick< gemacht. Mein Freund war natürlich super begeistert und naja...nun leben zwei kleine Zuckerschnuten seit einer Woche bei uns und...? Liebe pur 😛
 
A

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Hallo Serafyna,

Ich will nix sagen, aber der TE hat inzwischen mehrfach erklärt, dass es wenn unbedingt Kitten sein müssen, dass er definitiv zwei nehmen wird und dass erwachsene Katzen absolut nicht in Frage kommen. Warum werden ihm dann immer wieder erwachsene Katzen vorgeschlagen?

weil ich davon überzeugt bin und meine Meinung deshalb nicht ändere 😉

Wer schon Kitten hatte, weiß wie so etwas enden kann. Man pflückt sie überall raus und sie "beissen", also knabbern schon mal gerne, bis sie ihre eigenen Kräfte einschätzen können.

Wenn bekannt ist, daß ein Mensch "Angst" (im weitesten Sinne) vor Katzen hat, dann sollte er sich m.E. keine Kitten holen, sondern lieber nach gereiften, ausgeprägten Charakteren schauen.

Lies mal im Forum, wieviele User Kitten geholt haben und dann feststellen, daß sie sich charakterlich anders entwickeln als vorgestellt, gerade viele Kater werden dann robuster und wollen mit ihrer zarten Schwester raufen, was die aber nicht will. Aber als Kitten sahen beide soooooo süß aus. 😉
Ausserdem beklagen sich viele User, daß sie nicht mehr schlafen können, weil die Kitten/Jungkatzen die Nacht zum Tag machen.


Anstatt auf ein spontanes oder halbwegs überzeugtes "kommt nicht in Frage" einzugehen, empfehle ich lieber, daß Menschen besucht werden sollen, die erwachsene Katzen mit ausgeprägten gereiften Charakteren haben.
Da das Forum sehr sehr groß geworden ist, wird sich immer jemand im Umkreis von 20-30km finden. Ich würde meine Katzen auch als "Vorführ-Objekte" zur Verfügung stellen.


Wir haben damals mit Kitten begonnen, weil mein Mann keine Katzen wollte und wir dachten, daß es mit Kitten einfacher wäre.
Erstens kam es anders, zweitens als man denkt.... 🙄

LG
Claudia
 
Wieso auf einmal, Mariko?
Dass sie Angst hat, steht hier schon von anfang an.

Es ist schon was anderes, mit dieser Angst jemanden zu besuchen, der Katzen hat oder tatsächlich auf engstem Raum mit dieser Angstquelle zusammen leben zu müssen. Beim Besuch bin ich irgendwann wieder weg, turn für gewöhnlich nicht Barfuß durch die Gegend, muss mich nicht mit der Katze abgeben. Lebt sie bei mir, ist das was völlig anderes.
Ich wette, Miguelitos Frau hat beim Besuch die andere Katze auch nicht völlig unbeschwert angefasst und auf den Arm genommen? Da war doch sicher genauso Argwohn und Distanz. Oder?

An sich finde ich nicht, dass die Angst vor dem einen Tier nachvollziehbarer ist, als die vor dem anderen. Auch vor Katzen kann man Angst haben und dabei völlig locker auf Hunde zu gehen.

Gib ihr bissken Zeit. Ich würde so oft das Thema gar nicht aufwärmen. Beschäftige dich damit, wenn sie fragt, sag ihr halt, weswegen du im INternet stöberst, was dich traurig macht, was du dir wünscht. Von alleine würde ich das Thema aber nicht unbedingt aufwärmen. Da blockt sie dann natürlich auch ab.
Wenn sie fragt, entwickelt sie vielleicht Interesse - bzw. setzt sich mit dem Gedanken auseinander, dir doch dieses Bedürfnis zu erfüllen. Das wäre dann der Moment, wo man solche HInweise wie hier im Beitrag vorkramen kann und vielleicht kann sie sich auch dann dafür erwärmen.

Aber ihr zu kommen, dass ihre Angst ja völlig unbegründet und merkwürdig ist. Warum sie vor Katzen Angst hat, aber vor Hunden nicht und das wäre ja völlig unverständlich, wird dich nicht weiter bringen. Eher im Gegenteil.
Ich bin bei sowas auch auf die Barrikaden gegangen.

Genau darum geht es. Sie hat mir gestern abend nochmal versucht zu erklären was sie mit Angst meint.

Es ist halt so das sie sehr schreckhaft ist, Spinnen, sogar Motten erschrecken meine Frau, aber auch so ist sie sehr schreckhaft. Manchmal komm ich ins Bad und sie schriekt so laut auf das ich mich selber auch erschrecke 😉

Und sie fühlt sich halt von den Katzen bedroht wenn sie rumschleichen und dann plötzlich auftauchen z.B. auf der Couch. Ausserdem verbindet sie Katzen gerade schwarzte mit Horrorfilmen und da ist sie auch ganz schlimm und verlässt das Zimmer sobald die Musik im Film etwas unheimlich wird egal bei welchem Film.

Das sind halt alles so Faktoren wo ich sie schon verstehen kann das man sich nicht wohl fühlt, trotzdem könnte sie sich mit einem Kätzchen evtl. anfreunden aber nur einem ! Denn wenn sie sich vorstellt mit 2 Katzen in der Wohnung...das wäre zuviel.

Und wenn dann nur ein Kitten. Sie findet kleine Katzen total süss hat aber immer vor Augen das sie halt auch gross werden und vor grossen Katzen hat sie einfach Angst und fühlt sich unbehaglich. Sie meint aber wenn sie die Katze von klein auf kennt könnte es evtl. klappen.

Also ist es eine unlösbare Situation... sie würde es mit einem Kitten evtl. versuchen was aber auch nicht klar ist und da ich das der Katze nicht antue ohne eine weitere Katze fällt das Thema flach.

Naja dann kommt noch dazu das ich noch gar nicht über Kratzbaum, Deko aufräumen usw. also die WOhnung katzensicher zu machen gesprochen habe und spätestens dann kämen wohl die nächsten Diskussionen.

Tja und dann noch der Balkon wo ich selber nicht weiss wie ich das machen würde mit den Katzen... den so ein Netz sieht schon sehr bescheiden aus.

Also soll wohl echt nicht sein mit den Katzen aber ich versteh meine Frau und ihre Ängste.
 
Also, ich oute mich hier auch mal.
Früher waren mir Katzen auch nicht angenehm. Warum? Ganz einfach, ich bin eine alte Schissebux, die sich bei jedem bisschen total erschreckt. Daher war es mir unangenehm bei Bekannten zu sein, die eine Katze haben, die lautlos ankommt und plötzlich aufs Sofa springt. 😱 Inzwischen kann mich sowas nicht mehr schocken. Gewohnheitssache!
Dazu kommt noch, (aufpassen! kommt einigen bestimmt bekannt vor) das ich in meiner Jugend (ich bin so alt wie Du, Michael) nur "bekloppte" Einzelkatzen kennenlernen durfte. 🙁
Solche, die unerzogen über den Kaffeetisch liefen, ihre Nase in mein Essen steckten und die mit ausgefahrenen Krallen an meiner Jeans hochkletterten, das macht bei einem ausgewachsenen Kater keinen Spaß.😡
Apropos Kater, natürlich hatte ich bei Katzen immer ein Bild von einem richtig stattlichen Kater (ca. 7 kg) vor meinem innern Auge. Soviel zu Katzen sind sooo groß.
Kurz um, ich war der Meinung Katzen sind nichts für mich. Dann traf ich eine alte Schulfreundin wieder, die zwei, gut erzogene Katzen hat und ich war hin und weg. :pink-heart:

Vielleicht hat Deine Frau ähnliche Erfahrungen gemacht und ähnliche Vorurteile?

Was ich damit sagen will, nicht mit der Brechstange probieren. Langsam....

Ja das trifft schon gut auf meine Frau...wie gesagt mit der Kleinen von ihrer Schwester hat sie gespíelt und auf den Arm genommen aber mit der Náchbarskatze die ICH sogar nicht schön finde da hat sie Angst vor z.B.
 
Ohne den Fred hier komplett durchgelesen zu haben muss ich Frau Sue (Beitrag Seite 3) absolut zustimmen...so war es bei uns auch...
Aber ich muss auch gestehen, dass ich mit einer Einzelkatze aufgewachsen bin und ich immer den Katzenkumpel ersetzen musste, was natürlich überhaupt nciht funktionierte. So hatte ich tatsächlich Kratzer und co an Händen und Beinen.
Als ich dann die Katze der Ma meines Freundes kennengelernt hatte, war es geschehen...es gab auch absolut liebe Katzen, die schmusen und so.
Somit stand fest, dass, wenn sich die gelegenheit ergibt bei uns Katzen einziehen und mittlerweile soll es nicht bei zweien bleiben, obwohl die beiden Nasen auch erst seit guten 3 Monaten bei uns leben :aetschbaetsch1:

So kanns sein!
Ach und noch etwas...ich teile die Meinung hier nciht so stark, dass bei´de absolut hinter der Katzenanschaffung stehen müssen! Ich finde einer muss absolut dahinter stehen und der andere Partner das Tier akzeptieren können! Ich finde das vollkommen ausreichend, da sich der andere Partner eh früher oder später auch komplett in das Tier verliebt :aetschbaetsch2:
Aber es darf natürlich keine Angst oder Panik im Spiel sein, oder ganz und gar eine starke Allergie...

Liebe Grüße

Das reicht vielleicht aus wenn man einfach keine Lust auf KAtzen hat, das wäre was anderes aber nicht wenn der PArtner ANGST davor hat und sich nicht mehr in der Wohnung wohlfühlt. DAS kannst du nicht machen...
 
mit ihrer Angst wird sie es einfach nicht können.
Daher sollte dann aber auch der Partner soviel Verständnis aufbringen und das Thema erst einmal beiseite legen.

LG

Genau so sehe ich das auch und werde das Thema beiseite legen...
 
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Lass ihr Zeit. Irgendetwas muss es ja geben weshalb sie vor Katzen Angst hat. Ihre Art ist etwas vage, finde ich. Mit viel Geduld wirst du vielleicht rausfinden können was dahinter steckt.

Ich kann mir auch vorstellen das jemand vor Katzen Angst hat.

Katzen sind Raubtiere. Katzen können wenn sie sehr böse werden auch ziemlich furchteinflössend sein. Sie können sehr feste beissen und die Kralleneinsätze können auch recht heftig sein.
Natürlich ist das die Ausnahme, aber vielleicht hatte deine Frau mal ein entsprechendes Erlebnis.😕

Sie hatte schonmal so ein Erlebnis... bei ihrem Ex hat die Katze und die war wohl nicht gerade klein immer im Bett geschlafen und des öfteren sogar auf der Brust meiner Frau so dass die panisch mitten in der Nacht aufgewacht ist und Herzrasen bekommen hat weil die Katze sie in dem Augenblíck auch noch angeguckt hat während sie auf der Brust meiner Frau lag

Denke damit hat das auch etwas zu tun... aber ob man sowas wegbekommt wage ich zu bezweifeln.

das Problem ist sie würde ein Kitten aufnehmen aber keine erwachsene Katze weil sie dann ja schon gross ist und sie nicht dieses Süße von vornherein kennengelernt hat bei der Katze.

Nur... 2 Kitten geht nicht (kann sie da auch verstehen) weil einfach zuviel auf einmal.

Klar wäre 1 Kitten auch schön aber leider fühlen sich Katzen halt nicht wohl alleine und deswegen mach ich das bestimmt nicht !
 
Genau darum geht es. Sie hat mir gestern abend nochmal versucht zu erklären was sie mit Angst meint.

Es ist halt so das sie sehr schreckhaft ist, Spinnen, sogar Motten erschrecken meine Frau, aber auch so ist sie sehr schreckhaft. Manchmal komm ich ins Bad und sie schriekt so laut auf das ich mich selber auch erschrecke 😉
Ich war und bin auch wirklich sehr schreckhaft, ich neige, wenn man mich erschreckt, dazu, die Sachen die ich in der Hand habe durch die Gegend zu werfen. Was mein großer Sohn total lustig findet und mich erst recht erschrecken muß :grummel:. Ich kann Deine Frau da verstehen, aber da wächst sie rein, ehrlich. 😉

Und sie fühlt sich halt von den Katzen bedroht wenn sie rumschleichen und dann plötzlich auftauchen z.B. auf der Couch. Ausserdem verbindet sie Katzen gerade schwarzte mit Horrorfilmen und da ist sie auch ganz schlimm und verlässt das Zimmer sobald die Musik im Film etwas unheimlich wird egal bei welchem Film.

Diese Argument mit schwarzen Katzen ist wirklich nicht zu verstehen. *kopfschüttel*. Meine schwarze Katze könnte eine höchsten zu Tode schmusen. 😛 Und ganz ehrlich, sie ist ne erwachsene Frau. Also bitte.

Das sind halt alles so Faktoren wo ich sie schon verstehen kann das man sich nicht wohl fühlt, trotzdem könnte sie sich mit einem Kätzchen evtl. anfreunden aber nur einem ! Denn wenn sie sich vorstellt mit 2 Katzen in der Wohnung...das wäre zuviel.

Kann ich auch verstehen, habe am Anfang auch gedacht, das ich zwei Katzen nicht gewachsen bin. Aber jetzt weiß ich, zwei sind weniger anstrengend, als eine auf die Bezugsperson fixierte. Zwei beschäftigen sich miteinander. 😉

Also soll wohl echt nicht sein mit den Katzen aber ich versteh meine Frau und ihre Ängste.

Ich verstehe das nicht so ganz. Wenn ich mein Partner sich etwas so sehr wünscht, kann ich mich zumindest damit auseinandersetzten und für mich klare Fakten schaffen. Wenn sie sich in das Thema "einarbeiten" würde, würden bestimmt sich einige ihrer Vorurteile in Luft auflösen. Wenn sie sich informiert hat und dann immer noch nicht will, ist das etwas anderes. Aber von vornerein "Nein" sagen, aufgrund surrealer Ängste, finde ich nicht gut.

Generell bin ich aber eh der Mensch, der seine Ängste angeht und sich nicht damit abfindet.
 
Hallo Miguelito,

wenn Ihr Sorge habt, daß Katzen etwas zerstören könnten, dann wäre zu überlegen, ob Ihr Euch für (jung)erwachsene Katzen erwärmen könntet.

Der Vorteil von erwachsenen Katzen ist, daß man ihren Charakter bereits erkennt, daß man sie nach ihrem Charakter aussuchen kann, also verschmust, kinderlieb, hundefreundlich, menschenbezogen, wild, aufgeschlossen, ruhig etc.

Der Charakter ist bei Kitten noch nicht zu erkennen, der entwickelt sich erst noch.

Ferner sind erwachsene Katzen häufig unproblematischer und leicht zu händeln als Kitten. Sie machen nicht mehr so viel kaputt, klettern auch keine Gardinen hoch etc.


Ansonsten kannst Du mal hier schauen:

Die Leute vom Tierschutzverein kenne ich, sie sind alle sehr nett und hilfsbereit

http://www.tierschutzverein-herdecke-wetter.de/vermittlung/vermittlung.html

Auch dieser Verein hat viele Katzen, auch Rassemixe in der Vermittlung.

http://www.katzenfreiheit.de/

LG
Claudia

Übrigens...in die Maggy und in die Polly hab ich mich verknallt auf den Bildern.

Wäre auch schon gut ´weil sie 6 Moante alt sind.

Meine Frau findet die Maggy sogar süss aber die Polly 8der schwarze Panther den ich klasse finde) der geht gar nicht. DEr macht ihr z.B: richtig Angst schon auf dem Bild wie er den Hals hält und die Zähne usw. und dann noch schwarz. Also das war jetzt so fast Originalton meiner Frau 😉

Ich glaub die beiden hätte ich sofort mitgenommen :pink-heart:
 
Wenn bekannt ist, daß ein Mensch "Angst" (im weitesten Sinne) vor Katzen hat, dann sollte er sich m.E. keine Kitten holen, sondern lieber nach gereiften, ausgeprägten Charakteren schauen.

Blödsinn! 😉

Ich hatte mein Lebenlang Todesangst vor Katzen, ich bin bei Sicht richtig weggelaufen😳 und vor knapp 2 Jahren lernte ich meine Crispy als Kitten kennen und erst seitdem ist die Angst verschwunden ( vor eigenen Katzen ).

Dann kam Brenda noch sofort dazu, als Kitten, dann Franklin als Kitten, dann Hutch als Kitten und dann meine 2 Pflegekätzchen Lilly und Lotti als ältere Erwachsene und da hatte ich anfangs höllische Angst vor, hatte sie trotzdem aufgenommen, das Vertrauen war natürlich nicht so groß...es wurde besser, als Lilly ihre Kitten gebar und ich ihr helfen durfte, dennoch, wenn man höllische Angst vor Katzen hat, sollte man Kitten nehmen, woran man sich von Anfang an gewöhnen kann und jeden Charakterzug kennt...trotzdem hoffe ich inständig, das sich viele Menschen, die keine Angst vor Katzen haben, erwachsene Katzen anschaffen die ein zu Hause unendlich dolle verdient haben. 😉

Nur wenn man Leuten zu Erwachsenen Katzen rät, die Angst haben und es nach hinten losgeht, dann haben die Katzen darunter zu leiden. 🙄

Nun habe ich übrigens gerade 7, auf Dauer wohl 6. :pink-heart:

Mir ist aber schnurtz egal wie groß sie dann werden, darum gehts nicht, ich muss wissen wie sie ticken und meine Bande liebe ich über alles. 😎
 
Miguelito, bevor Katzen bei euch einziehen, solltest du vielleicht mal gemeinsam mit dener Frau gegen ihre Aengste und Schreckhaftigkeit etwas tun. Es kann ja für deine Frau auch nicht angenehm sein, vor allem Möglichen Angst zu haben. Vielleicht könnt ihr ja sogar Hilfe von einer Fachperson in Anspruch nehmen. Wer weiss, vielleicht kann deine Frau ja ihre Aengst überwinden und der Traum von den zwei Kitten wird doch noch wahr. Ich denke, im Moment macht es keinen Sinn. Alles Gute.
 
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und werde das Thema beiseite legen...

Vielleicht ist es das Beste.

Die Ängste deiner Frau kann sicher jeder hier mehr oder weniger nachvollziehen. Solche Ängste kann man nur durch Konfrontation abbauen. Da aber Kitten nun mal groß werden und eine erwachsene Katze (mit der sogar der Wunsch deiner Frau nach einer einzelnen Katze erfüllt wäre) nicht in Frage kommt, sehe ich keine Lösung für euch.

Trotzdem, sorry, sich so auf ein einzelnes Kitten festzulegen, quasi als Versuchsobjekt, find ich doch etwas kindisch von deiner Frau (und gut, dass du da nicht mitmachst 😉).
Es gibt so viele ältere, ruhige Katzen, evtl. behinderte, gehandicapte, die deine Frau sicher nicht erschrecken würden 😉. Warum kann so was nicht z.B. im Rahmen einer Pflegestelle getestet werden?
Ist nicht böse gemeint, ich verstehs nur einfach nicht.

Ich hab wahnsinnige Angst vor Hunden 😕, aber wenn ein Hund der Herzenswunsch meines Mannes wäre, würde ich den Versuch wagen und sehen, wie ich mit so ´nem Bello klarkomme. Kann auch sein, ich würde vor Angst sterben 😀, aber ich würds versuchen, denn je besser man ein Tier kennenlernt umso mehr verschwinden solchen diffusen Ängste.
 
Ich verstehe das nicht so ganz. Wenn ich mein Partner sich etwas so sehr wünscht, kann ich mich zumindest damit auseinandersetzten und für mich klare Fakten schaffen. Wenn sie sich in das Thema "einarbeiten" würde, würden bestimmt sich einige ihrer Vorurteile in Luft auflösen. Wenn sie sich informiert hat und dann immer noch nicht will, ist das etwas anderes. Aber von vornerein "Nein" sagen, aufgrund surrealer Ängste, finde ich nicht gut.

Generell bin ich aber eh der Mensch, der seine Ängste angeht und sich nicht damit abfindet.

Diese Situation kann zeitweise auch wirklich belastend sein. Mein Bruder und ich sind ja mit nem halben Zoo aufgewachsen und wir haben schon immer Tiere geliebt.

Mein Mann hat ja nachgegeben da er gesehen hat wie sehr mir Tiere am Herzen liegen (und heute liebt er die Kater genauso wie ich 😀) aber bei meinem Bruder lief es anders. Seine Frau wollte keine Tiere - die sind dreckig, haaren, machen Arbeit, stinken und was weiß ich alles. Tja sie haben sie nie welche angeschafft aber jedesmal wenn sie bei uns zu Besuch waren und mein Bruder mit den Katzen gespielt hat, seine Kinder als sie noch kleiner waren mit unseren Tieren gespielt haben gab es Streit. Mein Bruder ist dieses Jahr überraschend gestorben aber als sie noch kurz davor bei uns waren meinte er auch wieder wie sehr er sich Tiere in der Familie gewünscht hätte.

Hier ist die Rede von Katzen und nicht von einem Rottweiler oder sonst einem großen Tier. Wenn ich heute Kratzer an den Armen habe sind die nie von den Katzen sondern von den Rosen oder Büschen in meinem Garten ....

Klar hatte ich in den ersten Wochen meine Arme und Beine verkratzt wenn wir einen Neuzugang hatten - kam aber wohl daher dass die Kleinen ihre Krallen nicht wirklich kontrollieren konnten da ich alle als Notfellchen unter 12 Wochen bekommen habe.

Aber bei zwei Tieren die sich kennen mit ca. 5-6 Monaten fällt das alles weg und sie sind ja auch noch klein und man kann sie aufwachsen sehen.
 
Also ich weiss nicht, vielleicht sollte sich deine Frau mit ihren Ängsten mal einem Psychologen oder Psychotherapeuten anvertrauen ... wenn sie so schreckhaft ist vor allem möglichen, also ganz normal ist das ja nicht finde ich
... vielleicht sollte sie sich da wirklich mal Hilfe suchen von einem Experten
 
Miguelito, bevor Katzen bei euch einziehen, solltest du vielleicht mal gemeinsam mit dener Frau gegen ihre Aengste und Schreckhaftigkeit etwas tun. Es kann ja für deine Frau auch nicht angenehm sein, vor allem Möglichen Angst zu haben. Vielleicht könnt ihr ja sogar Hilfe von einer Fachperson in Anspruch nehmen. Wer weiss, vielleicht kann deine Frau ja ihre Aengst überwinden und der Traum von den zwei Kitten wird doch noch wahr. Ich denke, im Moment macht es keinen Sinn. Alles Gute.

Sie hat ja nicht vor allem möglichen Angst. Sie ist halt schreckhaft. Bin ich auch. Ich erschrecke, wenn ich hier tippere und der Wind ein Fenster zuknallen läßt. Ich erschrecke, wenn ich abends vor dem Fernseher sitze und mein Sohn aufsteht und aufs Klo geht und die Türen knallt.
Deshalb habe ich aber keine Angst vor dem Wind, meinem Sohn oder der Klotür. 😕
 
Genau so siehts aus... sie ist nur schreckhaft und hat keine panische Angst oder sowas. Ist eigentlich völlig normal 😛

Nur halt Katzen machen ihr Angst wahrscheinlich auch weil Katzen halt öfter mal rumschleichen usw. und einen doch mal erschrecken wenn sie plötzlich auftauchen.
 
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Also ich weiss nicht, vielleicht sollte sich deine Frau mit ihren Ängsten mal einem Psychologen oder Psychotherapeuten anvertrauen ... wenn sie so schreckhaft ist vor allem möglichen, also ganz normal ist das ja nicht finde ich
... vielleicht sollte sie sich da wirklich mal Hilfe suchen von einem Experten

Versteht ihr den Unterscheid zwischen schreckhaft und Angst nicht?

Ich finde es zwar irrational, vor schwarzen Katzen Angst zu haben. Aber nur weil sie schreckhaft ist, braucht sie keinen Psychologen.
 
Genau so siehts aus... sie ist nur schreckhaft und hat keine panische Angst oder sowas. Ist eigentlich völlig normal 😛
Nur halt Katzen machen ihr Angst wahrscheinlich auch weil Katzen halt öfter mal rumschleichen usw. und einen doch mal erschrecken wenn sie plötzlich auftauchen.

:grin: Für mich schon.
 
wenn sie angst vor katzen hat, dann könnte vielleicht doch ein Psychologe helfen ... gibt ja auch welche die mit Platzangst oder Angst vor Spinnen oder so sich Hilfe beim Psychologen suchen ... so abwegig finde ich das nicht ...
 
Wenn ich meiner Frau jetzt mit einem Psychologen komme wirft sie mir die komplette Pfannenkollektion an den Kopf 😀

Nee nee also wir wollen nicht übertreiben, sie hat halt schlechte Erfahrungen mit Katzen (Katze die auf Brust geschlafen hat usw.) und sie ist teilweise sehr schreckhaft. Wahrscheinlich keine gute Kombination...
 

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