Cikey
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Dezember 2007
- Beiträge
- 25.765
Liebe Honich,
sorry, aber ich muss jetzt auch meinen Senf dazugeben. Anhand meines eigenen Beispiels:
Sammy wurde von seiner Mutter getrennt, da war er 5 Monate alt. Dann kam er zu einer Bekannten von mir, deren Katze sie wiederum mit 5 Wochen geholt hat. Diese Katze war so unsozialisiert, dass sie mit anderen Katzen nichts anfangen konnte und kann. Sammy war bei ihr todunglücklich und ist fast durchgedreht. Dann kam er zu mir und war zunächst auch ein Einzelkater 😳 Er wurde zwar ausgeglichener, aber er hat die Wohnung ziemlich demoliert, weil ihm etwas fehlte. Ein Jahr später kam dann Pitty Platsch (16 Wochen, sehr gut sozialisiert) zu mir. Seitdem hat Sammy sich grundlegend verändert. Pitty Platsch und er lieben sich zwar nicht, aber Sammy hat einen Artgenossen, den er schon mal ablecken kann 😉 Danach sind dann die Wurfgeschwister Melia und Mogli bei mir eingezogen. Diese waren 12 Wochen (ich hätte sie gerne noch 4 Wochen auf der Pflegestelle gelassen, das ging aber umständehalber von seiten der Pflegestelle aus nicht), gut sozialisiert, kommen sogar mit Hunden gut zurecht. Schließlich ist letzte Woche Mitchy hier eingezogen. Er ist am 06.05.08 geboren und hat bis letzte Woche Freitag mit seinen Schwestern zusammengelebt. Nun habe ich hier einen kleinen Rudel in dem sich alle doch recht gut miteinander verstehen. Zwar fliegen hier auch ab und zu mal die Fetzen, aber das kommt schließlich in der besten Familie vor. Sammy, lt. Vorbesitzerin ein Einzelgänger, ist ein typischer Brite, er ist eher distanziert und beobachtet die anderen aus der Ferne. Ich bin ganz sicher, wäre er alleine, würde er wieder zu dem kleinen Zerstörer werden. Er hat sich jetzt sooo positiv entwickelt.
Was ich mit all dem sagen will: eine gute Sozialisierung und Kumpels sind für Katzen mega wichtig. Außerdem reagiere ich sehr empfindlich auf das thema Katzen und Einzelhaltung. Es mag Ausnahmen geben, aber meiner Meinung nach sind die sehr, sehr selten.
Bitte überlege nochmal ganz genau, was du dem kleinen Mann "antust". Ich bin überzeugt, Du meinst es gut! Aber ist es auch für den kleinen Mupf das Beste???
sorry, aber ich muss jetzt auch meinen Senf dazugeben. Anhand meines eigenen Beispiels:
Sammy wurde von seiner Mutter getrennt, da war er 5 Monate alt. Dann kam er zu einer Bekannten von mir, deren Katze sie wiederum mit 5 Wochen geholt hat. Diese Katze war so unsozialisiert, dass sie mit anderen Katzen nichts anfangen konnte und kann. Sammy war bei ihr todunglücklich und ist fast durchgedreht. Dann kam er zu mir und war zunächst auch ein Einzelkater 😳 Er wurde zwar ausgeglichener, aber er hat die Wohnung ziemlich demoliert, weil ihm etwas fehlte. Ein Jahr später kam dann Pitty Platsch (16 Wochen, sehr gut sozialisiert) zu mir. Seitdem hat Sammy sich grundlegend verändert. Pitty Platsch und er lieben sich zwar nicht, aber Sammy hat einen Artgenossen, den er schon mal ablecken kann 😉 Danach sind dann die Wurfgeschwister Melia und Mogli bei mir eingezogen. Diese waren 12 Wochen (ich hätte sie gerne noch 4 Wochen auf der Pflegestelle gelassen, das ging aber umständehalber von seiten der Pflegestelle aus nicht), gut sozialisiert, kommen sogar mit Hunden gut zurecht. Schließlich ist letzte Woche Mitchy hier eingezogen. Er ist am 06.05.08 geboren und hat bis letzte Woche Freitag mit seinen Schwestern zusammengelebt. Nun habe ich hier einen kleinen Rudel in dem sich alle doch recht gut miteinander verstehen. Zwar fliegen hier auch ab und zu mal die Fetzen, aber das kommt schließlich in der besten Familie vor. Sammy, lt. Vorbesitzerin ein Einzelgänger, ist ein typischer Brite, er ist eher distanziert und beobachtet die anderen aus der Ferne. Ich bin ganz sicher, wäre er alleine, würde er wieder zu dem kleinen Zerstörer werden. Er hat sich jetzt sooo positiv entwickelt.
Was ich mit all dem sagen will: eine gute Sozialisierung und Kumpels sind für Katzen mega wichtig. Außerdem reagiere ich sehr empfindlich auf das thema Katzen und Einzelhaltung. Es mag Ausnahmen geben, aber meiner Meinung nach sind die sehr, sehr selten.
Bitte überlege nochmal ganz genau, was du dem kleinen Mann "antust". Ich bin überzeugt, Du meinst es gut! Aber ist es auch für den kleinen Mupf das Beste???