romanticscarlett
Forenprofi
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- 1. März 2008
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- Ort
- Mosbach
So, ich habe zweimal mit Sita telefoniert und mir professionellen Rat geholt. Nochmal vielen lieben Dank, Sita!
Wie viele Andere hier und in einem anderen Forum, sagte sie mir, dass der Titer noch nicht beunruhigend sei und viele Katzen so einen Wert hätten. Bei ihr kommt halt leider hinzu, dass sie so extrem dünn und ihr Körper so schwach ist. Sita empfahl, eine mehrtägige Antibiotikakur zu machen, da ja das Wasser im Bauchraum mehrere Ursachen habe kann. Zudem meinte sie, dass eine Punktion und die Laboruntersuchung kostenintensiver wären. Die Hoffnung war, dass durch das Antibiotika das Wasser im Bauchraum zurückgeht, so dass man auf einem Röntgen- oder Ultraschallbild überhaupt mal was erkennen kann und sehen kann, wie es um ihre inneren Organe steht. Dann sieht man wenigstens genauer, wie es um die Maus steht und ob noch was zu machen ist.
Jetzt hat Jeany gestern und heute ein starkes Antibiotika (Baytril) bekommen und ihr Fieber, das sie wieder hatte ging auch wieder runter. Aber leider gibt es auch sehr schlechte Nachrichten: Am Dienstag konnte die Tierärztin schon einen größeren Knubbel im Bereich Nieren/Darm spüren. Sie war sich nicht ganz sicher, ob es etwas tumoröses war oder Kot im Darm. Gestern war jetzt der Knubbel, der etwa walnussgroß ist immer noch da. Das heißt es ist kein Kot, sondern irgendeine Art Tumor. Aber leider kann man ja auf dem Röntgenbild nichts erkennen und auch mit Ultraschall käme man wegen der Wasseransammlung im Bauchraum nicht weiter.
Eben habe ich mit der Tierheimleitung gesprochen und sie meinte, dass ich mit Jeany am Anfang der Woche in die Tierklinik nach Heilbronn soll. Dort soll sie noch mal genau begutachtet werden, ob es überhaupt Sinn macht, noch weitere Behandlungen zu machen. Wenn die Ärzte dort eine Aussicht auf Erfolg sehen, wird eine entsprechende Behandlung gemacht.
Manchmal legt sie auch den Kopf etwas tiefer als den Rest vom Körper. Das kann ein Hinweis sein, dass sie durch das Wasser im Körper etwas schlecht atmen kann, weil Druck da ist. Ich möchte sie auf keinen Fall künstlich am Leben erhalten, wenn eh keine Aussicht besteht, dass man sie vermitteln kann und sie sich auf längere Dauer erholt. Es kann also auch sein, dass sie am Dienstag eingeschläfert wird, weil einfach zuviel verschiedene Krankheiten und Beeinträchtigungen ihres Körpers vorliegen. Kommt eben drauf an, ob die Ärzte noch eine Chance für sie sehen oder eben nicht.
Ich dachte ja eh schon ein paar Mal, als es ihr so schlecht ging, dass sie sterben würde und habe mich mit ihr darüber unterhalten und mich auch schon von ihr verabschiedet. Was mich so wütend und traurig an der ganzen Sache macht, ist dass man nicht mal sagen kann, dass sie ein schönes Leben hatte. Eher das Gegenteil. Und ich empfinde es einfach als so unglaublich ungerecht, dass Jeany nun vom Wesen her so aufblüht und immer zutraulicher wird und ihre Angst nach und nach ablegt. Sie geht sogar auf Freundinnen von mir, die sie noch nie gesehen hat voller Neugierde zu und lässt sich übers Köpfchen streicheln. Und das, obwohl sie am Anfang bei mir und auch im Tierheim eine unglaublich ängstliche und agressive Katze war.
Ich tröste mich ein wenig damit, dass ich wirklich Viel versucht habe, um ihr zu helfen und dass sie bei mir eine friedliche und angenehme Zeit ohne Stress und mit viel Schmuseeinheiten hatte. Und leider gehört es zum Leben dazu, dass es manchmal ungerecht ist, auch wenn man das schrecklich findet.
Wie viele Andere hier und in einem anderen Forum, sagte sie mir, dass der Titer noch nicht beunruhigend sei und viele Katzen so einen Wert hätten. Bei ihr kommt halt leider hinzu, dass sie so extrem dünn und ihr Körper so schwach ist. Sita empfahl, eine mehrtägige Antibiotikakur zu machen, da ja das Wasser im Bauchraum mehrere Ursachen habe kann. Zudem meinte sie, dass eine Punktion und die Laboruntersuchung kostenintensiver wären. Die Hoffnung war, dass durch das Antibiotika das Wasser im Bauchraum zurückgeht, so dass man auf einem Röntgen- oder Ultraschallbild überhaupt mal was erkennen kann und sehen kann, wie es um ihre inneren Organe steht. Dann sieht man wenigstens genauer, wie es um die Maus steht und ob noch was zu machen ist.
Jetzt hat Jeany gestern und heute ein starkes Antibiotika (Baytril) bekommen und ihr Fieber, das sie wieder hatte ging auch wieder runter. Aber leider gibt es auch sehr schlechte Nachrichten: Am Dienstag konnte die Tierärztin schon einen größeren Knubbel im Bereich Nieren/Darm spüren. Sie war sich nicht ganz sicher, ob es etwas tumoröses war oder Kot im Darm. Gestern war jetzt der Knubbel, der etwa walnussgroß ist immer noch da. Das heißt es ist kein Kot, sondern irgendeine Art Tumor. Aber leider kann man ja auf dem Röntgenbild nichts erkennen und auch mit Ultraschall käme man wegen der Wasseransammlung im Bauchraum nicht weiter.
Eben habe ich mit der Tierheimleitung gesprochen und sie meinte, dass ich mit Jeany am Anfang der Woche in die Tierklinik nach Heilbronn soll. Dort soll sie noch mal genau begutachtet werden, ob es überhaupt Sinn macht, noch weitere Behandlungen zu machen. Wenn die Ärzte dort eine Aussicht auf Erfolg sehen, wird eine entsprechende Behandlung gemacht.
Manchmal legt sie auch den Kopf etwas tiefer als den Rest vom Körper. Das kann ein Hinweis sein, dass sie durch das Wasser im Körper etwas schlecht atmen kann, weil Druck da ist. Ich möchte sie auf keinen Fall künstlich am Leben erhalten, wenn eh keine Aussicht besteht, dass man sie vermitteln kann und sie sich auf längere Dauer erholt. Es kann also auch sein, dass sie am Dienstag eingeschläfert wird, weil einfach zuviel verschiedene Krankheiten und Beeinträchtigungen ihres Körpers vorliegen. Kommt eben drauf an, ob die Ärzte noch eine Chance für sie sehen oder eben nicht.
Ich dachte ja eh schon ein paar Mal, als es ihr so schlecht ging, dass sie sterben würde und habe mich mit ihr darüber unterhalten und mich auch schon von ihr verabschiedet. Was mich so wütend und traurig an der ganzen Sache macht, ist dass man nicht mal sagen kann, dass sie ein schönes Leben hatte. Eher das Gegenteil. Und ich empfinde es einfach als so unglaublich ungerecht, dass Jeany nun vom Wesen her so aufblüht und immer zutraulicher wird und ihre Angst nach und nach ablegt. Sie geht sogar auf Freundinnen von mir, die sie noch nie gesehen hat voller Neugierde zu und lässt sich übers Köpfchen streicheln. Und das, obwohl sie am Anfang bei mir und auch im Tierheim eine unglaublich ängstliche und agressive Katze war.
Ich tröste mich ein wenig damit, dass ich wirklich Viel versucht habe, um ihr zu helfen und dass sie bei mir eine friedliche und angenehme Zeit ohne Stress und mit viel Schmuseeinheiten hatte. Und leider gehört es zum Leben dazu, dass es manchmal ungerecht ist, auch wenn man das schrecklich findet.