Muss ein Tierschützer Vegetarier sein?

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Jo_Frly!

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In einem anderen Forum postete ich einen Beitrag in dem um Hilfe für die Tierschutzengel gebeten wurde.
Ich wurde daraufhin angeschrieben, ich dürfte gar nicht um Spenden für Tieren bitte, weil ich ja Fleisch esse. Ich zitiere mal:"Es ist wie wenn ein Pädophiler für Kinder Spenden sammelt."

Ein Tierschützer müsse Vegetarier sein!

Ich persönlich finde, dass man als Vegetarier nichts tut, vor allem nicht gegen die Massentierhaltung. Wenn man Bio-Fleisch kauft, dann ermöglicht man den Tieren ein schönes Leben und schöne Umstände.

Was meint ihr dazu? Müssen Tierschützer Vegetarier sein?
 
A

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Das ist eine sehr gute Frage!
Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen.
 
Demnach müsste ein Tierschützer konsequenterweise Veganer sein. Keinerlei tierische Produkte zu sich nehmen. Auch keinen Fisch. Und er müsste sich seine Produkte selbst anbauen. Im kleinen Rahmen. Lederschuhe sind dann auch nicht drin.

Ich finde es ungeheuerlich, dass man dir das vorwirft. Es müsste ein generelles Umdenken stattfinden und interessanterweise ist trotz eines Anstieges (empfinde ich so) von Vegetariern, der Fleischkonsum enorm gestiegen. Fleisch ist noch immer "billig" genug.
 
Nö, wenn man es so genau nimmt, wie dieser Mensch der dich anschrieb, müsste man Veganer sein.
Das wäre wenigstens konsequent. Ob er das wohl ist? 😉
Anders geht es nicht, denn so gut wie in jedem Lebensmittel ist irgendwas tierisches drin, und kommt normalerweise aus Massentierhaltung.

Ich liebe ja besonders diese Vegetarier, die damit überall hausieren gehen, dass sie angebliche Vegetarier sind, und dann aber immer noch hinzufügen: ,,Aber ich esse Fisch"
Solche Leute gehen mir dermaßen auf die Nerven.
 
Ich wurde daraufhin angeschrieben, ich dürfte gar nicht um Spenden für Tieren bitte, weil ich ja Fleisch esse. Ich zitiere mal:"Es ist wie wenn ein Pädophiler für Kinder Spenden sammelt."

Ein Tierschützer müsse Vegetarier sein!

So einen unsinnigen Vergleich habe ich ja noch selten gehört, was für ein Quatsch!!! Grade Vegetarier sollen sich im Klaren darüber sein, dass sie den Tieren das Futter wegessen.

Beim Tierschutz kommt es auf die Hilfe an, egal von wem wie geholfen wird, Hauptsache es wird überhaupt geholfen.
 
Ich kann akzeptieren ,wenn Menschen für scih entscheiden ,kein Fleisch zu essen-
weil es ihnen nicht schmeckt,
sie es nicht vertragen (wie das häufig bei Neurodermitikern der Fall ist)
oder auch , weil ihnen die Tiere leid tun...

solange sie sich ausgewogen ernähren und die Defizite , die durch die fleischlose Kost entstehen -ausgleichen (was allerdings einiges an oecothrophologischem Grundwissen erfordert)

Was ich absolut nicht tollerieren kann, sind Fanatiker, die ihre ungesunde Ernährungsweise als Massstab für falschverstandene Tierliebe ansetzen,und mit unsachlichen ,grotesken Argumenten zu überzeugen versuchen...

Einen Menschen,der sich argterecht mit normaler MISCHkost ernährt , mit einem Pädophiilen zu vergleichen., ist genauso krank, wie Katzenausstellungen und Tierversuche in einem Atemzug zu nennen 🙄🙄🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und eigentlich dürfte man sich dann auch nicht um Katzen (oder Hunde) kümmern...denn ohne Fleisch geht es da halt nun mal nicht.

Letztlich ist es schon komisch: Die "Kuscheltiere" werden verwöhnt, gleichzeitig aber an eben diese Teile von "Nutztieren" verfüttert.

Ich habe da in der letzten Zeit viel drüber nachgedacht.
Bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass ich Katzen mag und ohne nicht glücklich wäre...also doch Egoistin.
 
.....finde ich Unsinn - allerdings geht es mir auch so dass ich denke wir Alle müssten uns dafür einsetzen dass die Massentierhaltung ein Ende hat - ich selber bemühe mich, wenn möglich nur noch Fleisch aus artgerechter Haltung zu kaufen. Da ich barfe ist das nicht ganz so einfach.
Heute ist mir allerdings gelungen bei einem kleinen Metzger hier vor Ort, der vor Ort freilebende Rinder aufkauft dazu zu bringen, dass er mir günstig Rindfleisch verkauft, welches er normalerweise zu Hackfleisch hernimmt.
Pute bekomm ich jetzt bereits aus artgerechter Haltung.
Es ist einfach nach wie vor auch eine Frage des Geldes - ich brauche für meine Fellnasen jeden Tag Fleisch - für mich vielleicht einmal die Woche....
lg Heidi
 
die damit überall hausieren gehen, dass sie angebliche Vegetarier sind, und dann aber immer noch hinzufügen: ,,Aber ich esse Fisch"
Solche Leute gehen mir dermaßen auf die Nerven.

Ergänzung: Und Milchprodukte essen sie meistens auch. Ob dabei auch immer so auf artgerechte Tierhaltung geachtet wird?

Ich mag keine Extreme. Alles mit Maß und Ziel. Fleisch und Milchprodukte - warum nicht! Aber ich brauche das nicht jeden Tag. Milchprodukte schon, die brauche ich täglich. Da achte ich aber auf Bio und hoffe, dass es den Tieren da einigermaßen gut geht. Fleisch esse ich vielleicht 1 -2 x pro Monat.

Bei Wurst habe ich noch ein echtes Problem. Ich esse gerne Wurst. Habe aber bisher noch kein Bio-Produkt gefunden, das mir wirklich schmeckt. Und ehrlich gesagt - wenn ich schon soviel Geld dafür ausgebe, dann soll das auch schmecken. Deshalb esse ich konventionelle Wurst in der Hoffnung, dass irgendwann mal eine Bio-Wurst auf den Markt kommt, die mir schmeckt.

lG
Andrea
 
Ein Tierschützer sollte sich bewußt sein, was er täglich zu sich nimmt und wie es produziert wird.

Solange ein ausgesprochen mäßiger Fleischkonsum eingehalten wird, die Produkte vom kontrollierten Bio-Hof aus artgerechter Haltung kommen und ansonsten eben keine tierischen Produkte aus Qual-/Massentierhaltung verzehrt werden, darf man sich m. E. auch zu Recht Tierschützer nennen.

Fakt ist, daß der Mensch von irgendetwas leben muß - und wir Menschen am Kreislauf der Natur nur wenig ändern können. Fressen und gefressen werden - so ist die Natur.

Degeniert hat's der Mensch lediglich durch seinen gefühllosen Umgang und das Streben nach maximalem Profit ohne Rücksicht "auf Verluste".

Wer aus diesem Kreislauf regelmässig und konsequent ausbrechen kann, indem er Verzicht übt oder lieber zweimal darüber nachdenkt, wo die Produkte des täglichen Lebens herkommen, hat schon viel getan.

Zumindest weit mehr als die Masse, die nur immer wieder nach "billig billig" schreit und Fleisch sowie andere tierische Produkte (Beispiel: Milch usw.) am liebsten unter den Entstehungskosten kaufen möchte......
 
Ich denke auch mit Bio-Produkten allein ist es nicht getan. Man sollte auch Fleisch als was besonderes sehen. Wir essen Fleisch zweimal die Woche und die Mitzen bekommen was ab.
Als Mensch braucht man Fleisch. Daran kann man nichts ändern. Aber bewusst essen. Im Übermaß ist es auch nicht gesund.
Wir Moslems glauben, dass Gott uns einige Tiere als Gefährten und Helfer geschickt hat (Katzen, Hunde, Pferde usw...) und diese Tiere sind intelligenter als die Tiere, die er uns zum Essen geschickt hat. Eine Kuh wird höchstwahrscheinlich kein Kumpel, der sich freut, wenn du den Stall betrittst und dich vermissen wird, wenn jemand anderes das Fressen bringt. Damit will ich aber jetzt nicht sagen, dass man Nutztiere quälen darf und dass sie keine Gefühle haben.

Ich möchte euch eine kleine Geschichte zu Fleisch erzählen:
Wir kaufen vor allem nur Bio-Fleisch über das sich die Katzen mit Freude hermachen.
Wir bekamen eines Tages Besuch und ich wolte was kochen nur das Biofleisch war ausverkauft. Mein Mann kaufte statt dessen konventionelles Fleisch. Als ich es öffnete sah ich dass das Fleisch grau und matschig war. Biofleisch ist rot und schön fest.
Ich suchte die besten Stücke raus und gab zwei davon meinen Katzen. Was ich nie erlebt hatte: Sie rünften das Näschen über dem Fleisch und überlegten sich gut, ob sie das jetzt fressen. Sie habens gefressen, aber man sah, dass es für sie nicht soooo lecker war.

Wir können noch viel von unseren Tieren lernen....
 
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Wir Moslems glauben, dass Gott uns einige Tiere als Gefährten und Helfer geschickt hat (Katzen, Hunde, Pferde usw...) und diese Tiere sind intelligenter als die Tiere, die er uns zum Essen geschickt hat. Eine Kuh wird höchstwahrscheinlich kein Kumpel, der sich freut, wenn du den Stall betrittst und dich vermissen wird, wenn jemand anderes das Fressen bringt.


Das ist nicht ganz richtig. Vor allem Schweine, welche ja auch "Nutztiere" sind, aber auch Kühe, erkennen sehr genau, mit wem sie es zu tun haben; sie laufen ihren "Herrchen/Frauchen" hinterher und können diese sehr gut von anderen, fremden Menschen unterscheiden.

Eine Freundin von mir konnte ihre Kuh reiten, longieren, sie sprang über Cavalettis, konnte Kunststückchen...... alles ohne Zwang beigebracht! Einfach nur durch Üben, mit dem Tier beschäftigen und Leckerchen als positive Verstärkung.


Also mit anderen Worten: JEDES Tier baut nach einer gewissen Zeit eine besondere Beziehung zu "seinem" Menschen auf - sofern dieser Mensch gut und artgerecht mit dem Tier umgeht.


Die meisten Tiere sind leider völlig unterfordert und durch die Massenhaltung völlig degeneriert - körperlich wie seelisch und geistig!



Wir können noch viel von unseren Tieren lernen....

Das stimmt allerdings 🙂
 
Kurz und knapp?!

Nein, muß er nicht!

Und den Satz den Du da an den Kopf bekommen hast finde ich
unerträglich.

Laß' Dich nicht beirren, mach' einfach weiter!

Tierschützer mit dem Anspruch "die einzig wahren, absoluten" zu sein, sind mir sowieso ein Greuel.

Da frage ich mich oft, warum machen sie es wirklich ?
Um ihr Ego zu befriedigen?

Ich esse Fleisch, in Maßen und ich versuche so zu kaufen, dass ich keine
Massentierhaltung unterstütze.
Allerdings wird das immer schwerer, in Zeiten wo die Schweine- und Kuhställe immer größer werden.

LG
 
Wir Moslems glauben, dass Gott uns einige Tiere als Gefährten und Helfer geschickt hat (Katzen, Hunde, Pferde usw...) und diese Tiere sind intelligenter als die Tiere, die er uns zum Essen geschickt hat. Eine Kuh wird höchstwahrscheinlich kein Kumpel, der sich freut, wenn du den Stall betrittst und dich vermissen wird, wenn jemand anderes das Fressen bringt. Damit will ich aber jetzt nicht sagen, dass man Nutztiere quälen darf und dass sie keine Gefühle haben.


Naja, Schweine sollen sehr intelligente Tiere sein. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch zu einer Kuh ein Verhältnis entwickeln kann.
Zumindest freuen die sich doch bestimmt eben doch wenn man den Stall betritt, weil sie wissen, dass es dann Futter gibt.
Da sind wir dann wieder bei der Intelligenz...
 
Nö, wenn man es so genau nimmt, wie dieser Mensch der dich anschrieb, müsste man Veganer sein.
Das wäre wenigstens konsequent. Ob er das wohl ist? 😉
Anders geht es nicht, denn so gut wie in jedem Lebensmittel ist irgendwas tierisches drin, und kommt normalerweise aus Massentierhaltung.

Ich liebe ja besonders diese Vegetarier, die damit überall hausieren gehen, dass sie angebliche Vegetarier sind, und dann aber immer noch hinzufügen: ,,Aber ich esse Fisch"
Solche Leute gehen mir dermaßen auf die Nerven.

Normalerweise erzähle ich nicht rum, dass ich Vegetarierin (früher auch Veganerin, warum nicht mehr ist ein anderes Thema) bin. Hin und wieder geht es aber nicht anders z. B. bei einer Essenseinladung in ein Steakhaus oder so. Was mir dann total auf die Nerven geht ist, dass die Person, der ich soeben mitteilen mußte kein Fleisch zu essen, behauptet, nur gaaaanz selten mal ein klitzekleines Stückchen Fleisch zu essen. Die Leute meinen dann immer sich vor mir rechtfertigen zu müssen, dabei interessiert mich gar nicht was derjenige so ißt. Jeder so wie er es vor sich verantworten kann.

Es gibt aber auch welche, die meinen, wenn schon Vegetarier, dann auch gleich Veganer. Die sind auch schlimm. Meinen dann immer, mich angreifen zu müssen.

Wenn ein Tierschützer gleichzeitig auch Veganer ist, ist das schon optimal in meinen Augen. Jedoch ist das kein MUSS. Man kann auch Tiere schützen, wenn man andere ißt.

Ein TierRECHTLER MUSS vegan leben, sonst ist er keiner für mich. Das würde ich demjenigen allerdings nicht unbedingt unter die Nase reiben, sondern mir meinen Teil dazu denken. Ich habe aber noch keinen Tierrechtler kennen gelernt, der nicht Veganer war.
 
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Schweine freuen sich nicht, wenn man den Stall betritt...
Sie bekommen eine Herzinfarkt!

Niemand darf in einem Mastbetrieb außerhalb der Fütterung (die jetzt meist elektronisch gesteuert wird) den Stall betreten. Die Tiere geraten dermaßen in Panik, dass sogar Todesfälle vorkommen.

Muttersauen stehen zwischen zwei Eisenbügeln, angekettet mit Bauchgurt. So können sie sich zwar legen, aber nur innerhalb der Bügel.
Die Ferkel werden sofort nach der Geburt mit AB's und anderen Dingen gespritzt. Was halt der Koffer des TA's hergibt.
Die Zähne werden abgeknippst - würde ja sonst den Muttertieren Schaden zufügen. Diese müssen ja umgehend wieder belegt werden!!

Alles genormt, alles erlaubt!

LG
 
Normalerweise erzähle ich nicht rum, dass ich Vegetarierin (früher auch Veganerin, warum nicht mehr ist ein anderes Thema) bin. Hin und wieder geht es aber nicht anders z. B. bei einer Essenseinladung in ein Steakhaus oder so. Was mir dann total auf die Nerven geht ist, dass die Person, der ich soeben mitteilen mußte kein Fleisch zu essen, behauptet, nur gaaaanz selten mal ein klitzekleines Stückchen Fleisch zu essen. Die Leute meinen dann immer sich vor mir rechtfertigen zu müssen, dabei interessiert mich gar nicht was derjenige so ißt. Jeder so wie er es vor sich verantworten kann.

Es gibt aber auch welche, die meinen, wenn schon Vegetarier, dann auch gleich Veganer. Die sind auch schlimm. Meinen dann immer, mich angreifen zu müssen.

.

Ich meinte speziell die Leute, die es gerade besonders schick finden, sich Vegetarier zu nennen, und es bei jeder sich bietenden Gelegenheit anbringen.
Es fällt auf, dass es davon immer mehr gibt.
Man muss nur mal "Das perfekte Dinner" auf Vox ansehen. Da wimmelt es von denen. 😀
Die aber Fisch, Eier, Käse, Nudeln und sonstige Lebensmittel futtern, die tierische Zutaten haben, und sich nicht mal drum scheren, ob die wenigstens Bio sind.
 
Zumindest weit mehr als die Masse, die nur immer wieder nach "billig billig" schreit und Fleisch sowie andere tierische Produkte (Beispiel: Milch usw.) am liebsten unter den Entstehungskosten kaufen möchte......

Ich weiß nicht, wo genau die Milch und das Fleisch sooo biliig ist? Ein Liter Milch kostet bei uns ca 79c, ein Kilo Rindfleisch zwischen 6 und 8 € - also billig ist das nicht - wenn man nicht gerade nur hin und wieder ein Häppchen für seine Katzen kauft. Jemand, der eine 4köpfige Familie versorgen muss, findet diese Preise nicht günstig...... - aber ich bin durchaus auch der Ansicht, dass man nicht jeden Tag Fleisch essen muss!
(und ärger mich ständig über unsere Spitalskost: es gibt echt jeden Tag Fleisch oder zumindest Wurst!)
 
Ein TierRECHTLER MUSS vegan leben, sonst ist er keiner für mich. Das würde ich demjenigen allerdings nicht unbedingt unter die Nase reiben, sondern mir meinen Teil dazu denken. Ich habe aber noch keinen Tierrechtler kennen gelernt, der nicht Veganer war.
Hallo Sabine und jetzt muss ich fragen was bitte ist ein Tierrechtler?
lg Heidi
 

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