Nachbar ist zu sorglos mit Kitten, was tun?

  • Themenstarter Themenstarter Subbsy
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Und die TE hatte doch bereits klargestellt, dass das war, bevor sie wusste, dass die Katze ein Zuhause hat.
Siehste, das war die Info, die ich gerne haben wollte, weil ich sie überlesen habe, mein Fehler.
Dennoch: Eine einfache Beantwortung meiner Frage hätte auch gereicht.
Und Deine Unterstellungen sind wirklich ziemlich unverschämt. Und haltlos.
 
A

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Zudem sind beide Hardcorezocker (Video Game) und rauchen irgendein Zeugs aus der Bong.
...was weder verboten noch in erster Instanz bedeuten muss, dass dieses so betrieben wird, das für die Katze eine Gefährdung entstehen muss.
Sie waren so in ihrem Spielwahn und vielleicht auch zugedröhnt (sie bauen im Garten Marihuana an)
Auch hier eine recht spekulative unterstellende Aussage. Es kann durchaus sein, dass man beim zocken auch mal Kopfhörer aufhat, dann hört man halt mal nichts. Das muss nicht also nicht heißen, weil die dein Klingeln nicht gehört haben, das diese einem Wahn unterliegen oder völlig stoned sind/waren.
finde es unglaublich schrecklich, dass sie sie so einrauchen.
..das weiß du woher? Sitzt du bei denen auf der Couch und kannst das belegen. Wenn die Katze eh gerade draußen ist und die rauchen, kiffen oder zünden Räucherstaberl an, dann kriegt die Katze davon ja wenig direkt ab und vielleicht Lüften diese ja bevor Katze wieder drinnen ist ..auch kann ja theoretisch die Möglichekit bestehen, dass diese nur in Räumen quarzen, in denen die Katze gerade nicht rumturnt...

Nicht falsch verstehen, aber ich finde diese Aussagen einfach etwas spekulativ und unterstellend und tun in erster Linie beim Problem wenig zur Sache.
 
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Ich würde folgendes versuchen: du scheinst ja einen ganz guten Draht zu den beiden zu haben und kannst daher mit ihnen reden. Wie wäre es, wenn du anbieten würdest, den Kater zu übernehmen mit allen Rechten und Pflichten, aber gleichzeitig anbietest, dass sie ihn jederzeit sehen können oder auch bei sich reinlassen können. Du würdest dich sogar sehr darüber freuen, da du dann eine Betreuung für ihn hättest, wenn du mal nicht kannst. Erklären könntest du das damit, dass eine Katze eben nicht so nebenher laufen kann, sondern dass man sich wirklich um sie kümmern muss. Dazu gehören auch so Dinge wie regelmäßig impfen und natürlich die Kastration. Nebenbei kannst du ja fallen lassen, was das so kostet. Und natürlich auch vorschlagen, dass du dich um adäquate Gesellschaft für das Katerchen bemühen würdest, was dann doppelte Kosten bedeuten würde.
Meist sind ganz junge Leute da irgendwie reingeschliddert nach dem Motto, hier nimm die Katze, du hast ja jetzt eine eigene Bude! Und ihnen ist nicht klar, was das im Endeffekt bedeutet an Aufwand, zeitlich und finanziell. Die Katze lebt ja ohnehin schon fast bei dir, für ihn wäre das kaum eine Umstellung.

Vielleicht klappt das ja, natürlich nur, wenn du den Kleinen überhaupt endgültig adoptieren möchtest
 
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Ich würde folgendes versuchen: du scheinst ja einen ganz guten Draht zu den beiden zu haben und kannst daher mit ihnen reden. Wie wäre es, wenn du anbieten würdest, den Kater zu übernehmen mit allen Rechten und Pflichten, aber gleichzeitig anbietest, dass sie ihn jederzeit sehen können oder auch bei sich reinlassen können. Du würdest dich sogar sehr darüber freuen, da du dann eine Betreuung für ihn hättest, wenn du mal nicht kannst. Erklären könntest du das damit, dass eine Katze eben nicht so nebenher laufen kann, sondern dass man sich wirklich um sie kümmern muss. Dazu gehören auch so Dinge wie regelmäßig impfen und natürlich die Kastration. Nebenbei kannst du ja fallen lassen, was das so kostet. Und natürlich auch vorschlagen, dass du dich um adäquate Gesellschaft für das Katerchen bemühen würdest, was dann doppelte Kosten bedeuten würde.
Meist sind ganz junge Leute da irgendwie reingeschliddert nach dem Motto, hier nimm die Katze, du hast ja jetzt eine eigene Bude! Und ihnen ist nicht klar, was das im Endeffekt bedeutet an Aufwand, zeitlich und finanziell. Die Katze lebt ja ohnehin schon fast bei dir, für ihn wäre das kaum eine Umstellung.

Vielleicht klappt das ja, natürlich nur, wenn du den Kleinen überhaupt endgültig adoptieren möchtest

Den Vorschlag finde ich gut.
Würde ich so machen.
Vielleicht die beiden zum Kaffee/Essen bei dir einladen und dann entspannt und in Ruhe mit den beiden reden.

Ich bin mir jetzt allerdings nicht sicher wie gut der Draht tatsächlich ist.
Einerseits schreibst du @Subbsy so über die beiden als wenn da durchaus eine gewisse Sympathie vorhanden ist, andererseits lehnst du deren Leben ab.
Wenn das Gespräch und die zukünftige Nachbarschaft gut laufen soll, dann würde ich dir da den Rat geben in den Punkten Kiffen und zocken tolerant zu sein.
Beides ist nicht (mehr) verboten, ich glaube die Masse der Jugendlichen zockt (die einen mehr und die anderen weniger) und e7n nicht geringer Teil Kifft.
Das sagt erstmal gar nix über ihre Eignung als Katzenhalter aus und das würde ich auch nicht als Argument nutzen, denn da ist die Wahrscheinlichkeit groß das die sich denken "lass die alt mal sabbeln", bestenfalls auf Durchzug stellen und im schlechtesten Fall keine Lust mehr auf dein "generve" haben und den Kontakt mit dir meiden.
 
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Mir drängt sich halt die Frage auf, da es ja hauptsächlich Vermutungen sind, wie sie auf so eine Frage nach Besitzübertragung reagieren werden.

Ich wäre da sehr vorsichtig.

Stell Dir nur mal vor, aus heiterem Himmel kommt die Nachbarin und fragt ob sie eure Katzen übernehmen kann.
Nur weil sie sich irgendwelche Theorien zusammen reimt.
Das würdet ihr ja im ersten Moment sehr merkwürdig finden und eher denken...was will die blöde Muh.

Ich denke, da wird sofort dicht gemacht.
Und dann bestehen gar keine Möglichkeiten mehr in irgend einer Weise angehört oder ernst genommen zu werden.

Ein bisschen hört sich das zumindest beim lesen so an, als wären das junge Erwachsene, die mit der Lieblingsbeschäftigung der meisten jungen die Freizeit verbringen.

Ich würde eher versuchen mich ihnen freundschaftlich zu nähern.
Vielleicht mal zum Grillen...naja, jetzt ist Winter, aber irgendwie so was einladen.
Oder ne Nachbarschaftsparty.
Katzenhalter finden ja immer zum Thema Katzen.

Ob die Jungs dann kommen ist schwer zu beurteilen, aber so bekommt man vielleicht eher einen Draht und geht sie nicht direkt an.

Vielleicht würde das ein wenig Licht in die Sache bringen und man kann ein wenig wach kitzeln was sie "noch" nicht auf dem Schirm haben.
Nur halt aufpassen, das man nicht belehrend oder übergriffig wird.
Ganz ungezwungen.

Ist nur ein Beispiel, da ich es wahrscheinlich so versuchen würde.
 
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Ich bin mir jetzt allerdings nicht sicher wie gut der Draht tatsächlich ist.
Das ist auch der Punkt, der für mich nicht wirklich schlüssig ist.
Ich habe das Gefühl, die TE ordent die Situation der Katze nicht objektiv ein, weil sie eine subjektive Auffassung des Lebens der aktuellen Halter hat.
Ich persönlich könnte mit dieser Lebensweise auch nichts anfangen, schließe deshalb jedoch nicht gänzlich aus, dass man in der Lage dazu wäre, sich (vorallem wenn man konstruktive Tipps und Hilfestellung bekommt) verantwortungsvoll um eine Katze zu kümmern.
Und weiter ist es für mich nicht wirklich nachvollziehbar, woher die Details (Spielen bis in den Wahn, täglich zudröhnen und stoned sein) der TE bekannt sind.

Nichtsdestotrotz, sollten die Anschuldigungen tatsächlich der Realität entsprechen und konstruktive Kritik/Tipps nicht zur Besserung der Situation für die Katze führen, würde ich auch über den Schritt nachdenken, eine Übernahme der Katze in gegenseitigem Einverständnis vorzuschlagen.
 
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Na, so ganz aus heiterem Himmel und überraschend kommt das jetzt nicht mehr, da die Katze ja bereits gechippt wurde, da sie für herrenlos gehalten wurde. Da gab es also bereits ein Gespräch. Und auch dass die Halter da etwas unbedarft an die Katzenhaltung herangegangen sind, wurde ja auch schon geschrieben.

Man kann natürlich so ein Gespräch nur ergebnisoffen führen. Ansprüche bestehen keine und da ist man auf den Goodwill der Halter angewiesen. Wenn dann voller Vorurteile nur Vorwürfe gegen die Halter ausgesprochen werden, ist der Drops natürlich schnell gelutscht.
Aber für so empathielos halte ich die Interessentin nicht, denn sie möchte ja was von den Jungs. Da muss man auch diplomatisch und etwas zurückhaltender sein. Ich würde auch eher so argumentieren, dass sich die Katze ja eh schon größtenteils bei ihr aufhält und es daher ohnehin nur ein kleiner Schritt wäre. Und die Tür muss offen bleiben für Besuche der Katze.
 
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Ich verstehe die TE durchaus und würde wohl auch mit den Jungs reden, ob Übernahme für sie okay wäre, wenn die Katze eh den ganzen Tag ausgesperrt ist und sich ständig bei ihr aufhält. Eine sechs Monate alte Katze einfach von morgens bis zum Abend rauszuschmeissen finde ich nicht so super. Was mir allerdings sehr aufgestossen ist, die Katze wurde beim ersten Besuch schon angefüttert und durfte wie selbstverständlich mit ins Bett. Das ist doch ziemlich daneben. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen eine fremde Katze die bei mir im Garten oder Haus auftaucht erstmal zu füttern. Solange die Katze einigermaßen gut genährt und gepflegt aussieht und nicht offensichtlich krank ist, gehe ich doch erstmal davon aus, daß sie ein Zuhause hat und einfach auf Streifzug ist. Sollte ich mir Sorgen machen, versuche ich herauszubekommen, wo sie herkommt. Ich füttere sie nicht einfach so und lasse sie nicht wie selbstverständlich bei mir wohnen, noch bevor ich mich bemühe ihr eigentliches Zuhause rauszufinden.
 
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Der Kleine gehört kastriert und kann nicht den ganzen Tag alleine in der Kälte sein..Ein Kitten den ganzen Tag auszusetzen und sich selbst zu überlassen ist für mich schon eine Vernachlässigung, noch dazu im Winter. Ich würde ihnen anbieten, den Kater zu übernehmen und die Sorge um den Kleinen betonen. Das Zocken und Rauchen würdevich nicht erwähnen, das ist doch sehr privat und würde vermutlich Abwehrhaltung auslösen. Die Besitzverhältnisse sollten geklärt werden.
 
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...was weder verboten noch in erster Instanz bedeuten muss, dass dieses so betrieben wird, das für die Katze eine Gefährdung entstehen muss.

Auch hier eine recht spekulative unterstellende Aussage. Es kann durchaus sein, dass man beim zocken auch mal Kopfhörer aufhat, dann hört man halt mal nichts. Das muss nicht also nicht heißen, weil die dein Klingeln nicht gehört haben, das diese einem Wahn unterliegen oder völlig stoned sind/waren.

..das weiß du woher? Sitzt du bei denen auf der Couch und kannst das belegen. Wenn die Katze eh gerade draußen ist und die rauchen, kiffen oder zünden Räucherstaberl an, dann kriegt die Katze davon ja wenig direkt ab und vielleicht Lüften diese ja bevor Katze wieder drinnen ist ..auch kann ja theoretisch die Möglichekit bestehen, dass diese nur in Räumen quarzen, in denen die Katze gerade nicht rumturnt...

Nicht falsch verstehen, aber ich finde diese Aussagen einfach etwas spekulativ und unterstellend und tun in erster Linie beim Problem wenig zur Sache.
Ok, woher weiß ich, dass sie den Kleinen einrauchen: ich habe rs selbst gesehen. Der Kater schläft im Wohnzimmer, in dem ein richtiger Nebel von der Wasserpfeife ist, und die Jungs sitzen vor ihren PCs und zocken. Das sie auch Gras rauchen, kann man riechen, weil immer ein Fenster gekippt ist (auch das ist eher suboptimal). Zum Zockerwahn: ich hatte, weil der Kater bei mir war, es draußen deutliche Minusgrade gatte und ich weg musste (es war Sonntag später Nachmittag) sogar in meiner Verzweiflung, weil keiner mein Läuten hörte, an ihr Fenster geklopft. Der junge Mann sah auf, ich winkte mit Katze auf dem Arm-und er spielte weiter.
 
Ich verstehe die TE durchaus und würde wohl auch mit den Jungs reden, ob Übernahme für sie okay wäre, wenn die Katze eh den ganzen Tag ausgesperrt ist und sich ständig bei ihr aufhält. Eine sechs Monate alte Katze einfach von morgens bis zum Abend rauszuschmeissen finde ich nicht so super. Was mir allerdings sehr aufgestossen ist, die Katze wurde beim ersten Besuch schon angefüttert und durfte wie selbstverständlich mit ins Bett. Das ist doch ziemlich daneben. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen eine fremde Katze die bei mir im Garten oder Haus auftaucht erstmal zu füttern. Solange die Katze einigermaßen gut genährt und gepflegt aussieht und nicht offensichtlich krank ist, gehe ich doch erstmal davon aus, daß sie ein Zuhause hat und einfach auf Streifzug ist. Sollte ich mir Sorgen machen, versuche ich herauszubekommen, wo sie herkommt. Ich füttere sie nicht einfach so und lasse sie nicht wie selbstverständlich bei mir wohnen, noch bevor ich mich bemühe ihr eigentliches Zuhause rauszufinden.
Natürlich gebe ich dir in gewisser Hinsicht recht. Bei mir kommen diverse Katzen vorbei und fie bekommen galt auch mal das eine oder andere Leckerli. Dann trollen sie sich auch wieder. Der Kleine war einfach gleich so anhänglich. Und wenn er plötzlich in deg Nacht ins Bett springt, akso ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihn einfach rauszuwerfen.
 
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Den Vorschlag finde ich gut.
Würde ich so machen.
Vielleicht die beiden zum Kaffee/Essen bei dir einladen und dann entspannt und in Ruhe mit den beiden reden.

Ich bin mir jetzt allerdings nicht sicher wie gut der Draht tatsächlich ist.
Einerseits schreibst du @Subbsy so über die beiden als wenn da durchaus eine gewisse Sympathie vorhanden ist, andererseits lehnst du deren Leben ab.
Wenn das Gespräch und die zukünftige Nachbarschaft gut laufen soll, dann würde ich dir da den Rat geben in den Punkten Kiffen und zocken tolerant zu sein.
Beides ist nicht (mehr) verboten, ich glaube die Masse der Jugendlichen zockt (die einen mehr und die anderen weniger) und e7n nicht geringer Teil Kifft.
Das sagt erstmal gar nix über ihre Eignung als Katzenhalter aus und das würde ich auch nicht als Argument nutzen, denn da ist die Wahrscheinlichkeit groß das die sich denken "lass die alt mal sabbeln", bestenfalls auf Durchzug stellen und im schlechtesten Fall keine Lust mehr auf dein "generve" haben und den Kontakt mit dir meiden.
Zuerst einmal ust es mir völlig wurscht, ob und wieviel legale Drogen meine Nachbarn zu sich nehmen und ob sie viel oder wenig am PC zocken. Ich habe auch schon gekifft, ich trinke auch mal ein gutes Glas Wein. Das ist ja nicht der Punkt. Aber die Katze einzuqualmen und den ganzen Tag bei Minustemperaturen draußen quasi auszusperren, sich tagelang nicht dafür zu interessieren, wo das Viecherl steckt, das ist nicht ok. Da sind die Prioritäten falsch gesetzt.
 
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Zuerst einmal ust es mir völlig wurscht, ob und wieviel legale Drogen meine Nachbarn zu sich nehmen und ob sie viel oder wenig am PC zocken. Ich habe auch schon gekifft, ich trinke auch mal ein gutes Glas Wein. Das ist ja nicht der Punkt. Aber die Katze einzuqualmen und den ganzen Tag bei Minustemperaturen draußen quasi auszusperren, sich tagelang nicht dafür zu interessieren, wo das Viecherl steckt, das ist nicht ok. Da sind die Prioritäten falsch gesetzt.
Ja, ich sehe es wie du: der Kleine ist nicht ausreichend versorgt und braucht ein Zuhause.
 
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, weil keiner mein Läuten hörte, an ihr Fenster geklopft. Der junge Mann sah auf, ich winkte mit Katze auf dem Arm-und er spielte weiter.
Und was ist dann passiert?
Sorry, aber das klingt für mich etwas sehr abenteuerlich...
 
Ich würde folgendes versuchen: du scheinst ja einen ganz guten Draht zu den beiden zu haben und kannst daher mit ihnen reden. Wie wäre es, wenn du anbieten würdest, den Kater zu übernehmen mit allen Rechten und Pflichten, aber gleichzeitig anbietest, dass sie ihn jederzeit sehen können oder auch bei sich reinlassen können. Du würdest dich sogar sehr darüber freuen, da du dann eine Betreuung für ihn hättest, wenn du mal nicht kannst. Erklären könntest du das damit, dass eine Katze eben nicht so nebenher laufen kann, sondern dass man sich wirklich um sie kümmern muss. Dazu gehören auch so Dinge wie regelmäßig impfen und natürlich die Kastration. Nebenbei kannst du ja fallen lassen, was das so kostet. Und natürlich auch vorschlagen, dass du dich um adäquate Gesellschaft für das Katerchen bemühen würdest, was dann doppelte Kosten bedeuten würde.
Meist sind ganz junge Leute da irgendwie reingeschliddert nach dem Motto, hier nimm die Katze, du hast ja jetzt eine eigene Bude! Und ihnen ist nicht klar, was das im Endeffekt bedeutet an Aufwand, zeitlich und finanziell. Die Katze lebt ja ohnehin schon fast bei dir, für ihn wäre das kaum eine Umstellung.

Vielleicht klappt das ja, natürlich nur, wenn du den Kleinen überhaupt endgültig adoptieren möchtest
Das ist auch mein langfristiger Plan. Gleichzeitig versuche ich, due beiden zu etwas mehr Verantwortung zu bewegen. Ich habe ihnen vorgeschlagen, eine Katzenklappe einbauen zu lassen, habe auch Angebote dazu eingeholt. Sie sind nicht uninteressiert, aber: die Wohnung gehört der Mutter einer der Beiden, die muss um Erlaubnis gefragt werden, und das zieht sich jetzt so hin. Dazu muss man sagen, das die Mutter die Katze vermittelt hat, also müsste sie doch wissen, das die Klappe quasi dazu gehört. Es könnte natürlich auch eun finanzielles Problem sein, so ein Einbau kostet. Ich habe ihn neben der Chiperei auch entwurmen lassen, die Entwurmungstabletten habe ich ihnen mitgegeben und ich werde sie einfach am entsprechenden Termin daran erinnern.
 
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Und was ist dann passiert?
Sorry, aber das klingt für mich etwas sehr abenteuerlich...
Der andere der beiden Jungs hat mir schlussendlich aufgemacht, aber es verging ordentlich Zeit dazwischen. Ich weiß bis jetzt nicht, wieso mir der eigentliche Besitzer nicht aufgemacht hatte
 
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Der andere der beiden Jungs hat mir schlussendlich aufgemacht, aber es verging ordentlich Zeit dazwischen. Ich weiß bis jetzt nicht, wieso mir der eigentliche Besitzer nicht aufgemacht hatte
Was bedeutet denn "ordentlich Zeit"? Und hast du gesehen, ob der andere im "Zockerwahn" war? Oder war er vielleicht am Arbeiten, traden oder in einem Online-Termin?
Ich kann in dem konkreten Beispiel das Problem nicht wirklich erkennen.
Die Tür wurde (aufgrund von Kopfhörern?) nicht gehört, auf dein Klopfen am Fenster wurde reagiert und die Tür durch einen Bewohner geöffnet.
Wurde sich anschließend um die Katze gekümmert?
 
Was bedeutet denn "ordentlich Zeit"? Und hast du gesehen, ob der andere im "Zockerwahn" war? Oder war er vielleicht am Arbeiten, traden oder in einem Online-Termin?
Ich kann in dem konkreten Beispiel das Problem nicht wirklich erkennen.
Die Tür wurde (aufgrund von Kopfhörern?) nicht gehört, auf dein Klopfen am Fenster wurde reagiert und die Tür durch einen Bewohner geöffnet.
Wurde sich anschließend um die Katze gekümmert?
Es geht nicht darum, den Besitzer schlecht zu reden und seinen Lebensstil zu kritisieren, der uns alle nichts angeht. Aber den Beschreibungen der TE ist zu entnehmen, dass ein unkasteierter Jungkater im Winter alleine sich selbst überlassen wird und offenbar bei ihr Unterschlupf, Wärme und Futter sucht und nicht ausreichend versorgt ist. Das andere sind Nebenschauplätze.
 
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Es geht nicht darum, den Besitzer schlecht zu reden und seinen Lebensstil zu kritisieren, der uns alle nichts angeht. Aber den Beschreibungen der TE ist zu entnehmen, dass ein unkasteierter Jungkater im Winter alleine sich selbst überlassen wird und offenbar bei ihr Unterschlupf, Wärme und Futter sucht und nicht ausreichend versorgt ist. Das andere sind Nebenschauplätze.
Dafür das es darum nicht geht und uns die Lebensweise der Halter nichts angeht, werden aber genau diese Umstände hier sehr detailliert breitgetreten, diskutiert und als Argumentationsgrundlage angeführt.

Ist es nicht so gewesen, dass die TE den Kater proaktiv angefüttert hat, zu einem Zeitpunkt, wo mangelnde Wärme noch keine Rolle gespielt hat?

Nicht falsch verstehen, wenn die Situation sich exakt so darstellt, wie die TE es beschreibt, dann sehe ich auch Handlungsbedarf.
Allerdings bin ich hier noch etwas skeptisch - es könnte auch so sein, dass sich hier jemand in eine Katze verliebt hat, die quasi schon eingezogen war und nun schwerenherzens wieder abgetreten werden muss an Menschen, die es aus der eigenen Sicht wesentlich "schlechter machen".
Wenn das allerdings der Maßstab ist, müsste ich 70% der Katzen aus meinem Dorf bei mir vollständig oder teilweise aufnehmen.

Bevor ich mit Übernahmegesuchen loslegen würde, würde ich eben versuchen mit Tipps und in kleinen Schritten das Leben und die Umstände des Katers zu verbessern.
 
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