Nachkontrolle nach fünf Jahren?

  • Themenstarter Themenstarter Nascha
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@Faulaffenschaf

Dein Yogi wurde aber nicht importiert und verkauft (TS-Deutsch; "vermittelt"), sondern ist ein inländischer TS-Notfall, für den eine nachkontrolle nach einem halben Katzenleben nciht erforderlich, respektive "gesetzlich angeordnet" ist

mein Yogi gehört zu diesen furchtbaren Importen, die deutschen Tierheimkatzen einen Platz wegnehmen. 😎
So wie Cari, Ivy, Picias, Robbie und Peli auch.

Davor gab es Moritz, Susi, Betty, Barney, Lady und Akiro, vom deutschen Tierschutz.
Bei Susi, Betty, Barney und Lady gab es weder Vorkontrollen, noch Schutzverträge, noch Nachkontrollen. Schade, dass dies nicht auch für deutsche Tiere "gesetztlich angeordnet" war.


@balulutiti

Ich halte eine Visite nach 5 Jahren Totstellen für Blödsinn. Wenn allerdings ein loser Kontakt besteht: warum nicht? Ich rede gerne über meine Jungs 😉

Hat sich nur der Verein totgestellt oder auch der Besitzer?
Warum bekommt der Verein den schwarzen Peter, wenn sich der Besitzer von sich aus jahrelang nicht meldet, nicht mal ein Foto schickt?

Das Leben ist keine Einbahnstraße. 😉
 
A

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Wenn in größeren Abständen Fotos geschickt werden, wird vermutlich auch keine Nachkontrolle gemacht.
Fotos wurden geschickt sowie im Forum des Vereins regelmäßig eingestellt. Dennoch wurde auch bei mir nach 5 Jahren kontrolliert. Ich fand es auch etwas merkwürdig, nach einer so langen Zeit, bis dahin hätte doch schon sonst etwas passieren können. Aber gut, ich habe die NK überstanden - alles gut. Wenn schon Nachkontrolle, dann fände ich sie innerhalb des ersten Jahres am sinnvollsten, sollte es dem Tier nicht gut gehen, kann man evtl. noch rechtzeitig eingreifen. Aber nach 5 Jahren? Ein langer Leidensweg für ein Tier im Falle einer Fehlvermittlung.
 
Wenn schon Nachkontrolle, dann fände ich sie innerhalb des ersten Jahres am sinnvollsten, sollte es dem Tier nicht gut gehen, kann man evtl. noch rechtzeitig eingreifen. Aber nach 5 Jahren? Ein langer Leidensweg für ein Tier im Falle einer Fehlvermittlung.

Ok...ein Nachbesuch ist nach einem Jahr ok und auch sinnvoll, weil der Verein eingreifen könnte.
Und wenn nach einem Jahr alles soweit ok aussieht, bedeutet es nicht, dass es dem Tier nach 5 Jahren gut geht.

Wenn der Mensch einen Verein bewusst und wissentlich belügt, dann hat der Verein keine Fehlvermittlung gemacht.


Gut, dass immer die Anderen die Fehler machen 😉


Aber gut, ich habe die NK überstanden - alles gut.

Was genau musstest Du überstehen?
 
@balulutiti



Hat sich nur der Verein totgestellt oder auch der Besitzer?
Warum bekommt der Verein den schwarzen Peter, wenn sich der Besitzer von sich aus jahrelang nicht meldet, nicht mal ein Foto schickt?

Das Leben ist keine Einbahnstraße. 😉

Der Verein will ja jetzt, nach 5 Jahren, eine Bestätigung vom Halter, dass es der Katze gut geht, nicht umgekehrt. Klar wäre es nett, wenn der neue Besitzer auch mal was von sich hören läßt, das ist ja gar keine Frage!

Wenn schon Nachkontrolle, dann fände ich sie innerhalb des ersten Jahres am sinnvollsten, sollte es dem Tier nicht gut gehen, kann man evtl. noch rechtzeitig eingreifen. Aber nach 5 Jahren? Ein langer Leidensweg für ein Tier im Falle einer Fehlvermittlung.

So hab ich das auch gemeint.

Ok...ein Nachbesuch ist nach einem Jahr ok und auch sinnvoll, weil der Verein eingreifen könnte.
Und wenn nach einem Jahr alles soweit ok aussieht, bedeutet es nicht, dass es dem Tier nach 5 Jahren gut geht.

Wenn der Mensch einen Verein bewusst und wissentlich belügt, dann hat der Verein keine Fehlvermittlung gemacht.

Momenta, es geht nicht um einen Fehler des Vereins, keiner kann in einen anderen Menschen reinschauen und natürlich kann man jeden täuschen. Aber gerade deswegen wäre doch eine Kontrolle nach kürzerer Zeit sinnvoller, um eben das Riskio, dass der vermeintlich gute Platz doch nicht so gut ist, zu minimieren. Wenn katz 5 Jahre in schlechten Verhältnissen leben müßte, wäre das eine ganz schön lange Zeit in einem Katzenleben, oder?
 
Ok...ein Nachbesuch ist nach einem Jahr ok und auch sinnvoll, weil der Verein eingreifen könnte.
Und wenn nach einem Jahr alles soweit ok aussieht, bedeutet es nicht, dass es dem Tier nach 5 Jahren gut geht.
Das habe ich auch so nicht geschrieben. Wir alle können nicht in die Zukunft blicken. Gerne noch eine NK nach 5 Jahren.

Wenn der Mensch einen Verein bewusst und wissentlich belügt, dann hat der Verein keine Fehlvermittlung gemacht.
Bitte nicht in den Krümeln suchen. Ich wollte den Verein keinesfalls für eine evtl. Fehlvermittlung verantwortlich machen. Man kann einem Menschen nur vor den Kopf gucken. Da steckt man nicht drin.


Was genau musstest Du überstehen?
Sorry, was soll das jetzt? Willst Du meinen Beitrag zerpflücken? Wie hättest Du Dich denn ausgedrückt? Suchst Du Streit oder was?
 
Also, schlussendlich hab ich der Nachkontrolle zugestimmt. Die kommt nächste Woche. Ist wohl generell, weil das Verterinäramt wissen möchte, ob die vermittelten Katzen noch an den jeweiligen Stellen sind.
Letzteres bezweifel ich.
 
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Aber gerade deswegen wäre doch eine Kontrolle nach kürzerer Zeit sinnvoller, um eben das Riskio, dass der vermeintlich gute Platz doch nicht so gut ist, zu minimieren. Wenn katz 5 Jahre in schlechten Verhältnissen leben müßte, wäre das eine ganz schön lange Zeit in einem Katzenleben, oder?

Meine ganz persönliche Einschätzung ist, dass die Tiere es vermutlich in den ersten Jahren besser haben. Sie sind "neu", niedlich und erwünscht.
Die Probleme und Eigenarten nehmen im Alter zu. Dann kommt ein neuer Partner, ein Kind, neue junge Katzen, sonstige Veränderungen. Plötzlich steht ein Umzug an, wo die Katze nicht mehr erwünscht ist, eine Allergie tritt auf etc.

Solange sie süß und niedlich sind, solange sie aktiv Freude verbreiten ist alles gut.
"Langweilig und schwierig" werden sie erst nach einigen Jahren und mit etwas Pech beginnt dann ihr schlechtes Leben.

Das hat aber nichts mit dem Thema Nachbesuch zu tun, sondern ist meine Meinung.
 
Das hat aber nichts mit dem Thema Nachbesuch zu tun, sondern ist meine Meinung.

Ich glaub, wir meinen indirekt eh das selbe. Nachkontrollen sind okay und wichtig, aber dann eben laufend - meinetwegen nach einem halben Jahr, einem Jahr, und dann noch einmal nach etwas längerer Zeit. (Natürlich nur theoretisch, weil ja oft die Mitarbeiter dafür fehlen). Kontrollen können eventuell entfallen, wenn der neue Halter von sich aus Berichte/ Fotos schickt und man den Eindruck hat, dass alles in Ordnung ist.
Einzelne Nachkontrollen nach 5 oder 8 Jahren ohne vorheriges Interesse wirken seltsam und sind allein auch nicht zielführend.
 
Ich möchte nochmal auf diesen "Kontrollzwang" - vom Vetamt - eingehen, der hin und wieder erwähnt wird (nicht nur hier, sondern auch in anderen Themen).

Auf welcher Grundlage geschieht dies und unter welchen Voraussetzungen?
 
Ich möchte nochmal auf diesen "Kontrollzwang" - vom Vetamt - eingehen, der hin und wieder erwähnt wird (nicht nur hier, sondern auch in anderen Themen).

Auf welcher Grundlage geschieht dies und unter welchen Voraussetzungen?

Dazu können sicher das Vetamt und die Vereine/Organisationen genaue Informationen geben. 🙂
 
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Dazu können sicher das Vetamt und die Vereine/Organisationen genaue Informationen geben. 🙂

Stimmt. Und da sich diese Vereine ja direkt in diesem Thema "gemeldet" hatten, fänd' ich eine Antwort von diesen super. 🙂
 
Du meinst bestimmt anscheinend 😉

Nein, das war schon bewusst gewählt.

Zuvor hat sie ja auch die ganze Zeit mitgelesen und gepostet und da finde ich es schon befremdlich, dass ausgerechnet diese Infos nicht gesehen wurden.

Mir war schon bei dem ersten Post auf meine Fragestellung klar, dass hier "abgewiegelt" werden soll und ein gewisser Subtext mitschwingt.

Woher diese Intention kommt bzw. wo das Problem zu liegen scheint, dass ich diese Information gerne hätte, um mir von den oft benannten verpflichtenden NKs ein Bild zu machen, kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Zuvor hat sie ja auch die ganze Zeit mitgelesen und gepostet und da finde ich es schon befremdlich, dass ausgerechnet diese Infos nicht gesehen wurden.

Wen meinst Du mit "sie"?

Nachtrag.
Ich weiß nicht ob sie sie ist oder sie ich bin. Sollte sie ich sein, dann verstehe ich Deine Antwort nicht.
Ich kann zu den Vorschriften nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Und würde ich sie kennen, hätte ich sie auch hier geschrieben, weil sie nicht geheim sind. Deshalb mein Hinweis, auf das Vetamt oder die Vereine. 🙂

Ich schreibe hier lediglich als Adoptantin mehrerer Katzen. Meine Katzen habe ich bei 8 (?) verschiedenen Vereinen adoptiert, manche mit Vertrag, andere ohne Vertrag.
Wenn ein Verein sich meldet und seine ehemaligen Vermittlungstiere sehen möchte, dann darf er das gerne tun, nach 2, 5 oder 8 Jahren.

Ausserdem war ich im Urlaub. Manchmal tun Menschen so etwas 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wohl generell, weil das Verterinäramt wissen möchte, ob die vermittelten Katzen noch an den jeweiligen Stellen sind.

Letzteres bezweifel ich.
Allerdings.
Ich verstehe zwar, dass man seinem Besuch/ seiner Kontrolle mit so einer Behauptung gerne mehr Nachdruck verleihen möchte, aber irgendwie finde ich die Behauptung auch witzig und kommt mir vor, wie ein billiger Taschenspielertrick. 😛

Warum sagen sie nicht gleich, dass sie es bisher versäumt hatten oder nicht die Kapazitäten hatten, etc.? Wäre doch gar kein Problem, zumal gerade die Orgas immer Ehrlichkeit (und noch mehr) vom Interessenten verlangen.

Nicht falsch verstehen, ich finde Nachkontrollen gut und wichtig, aber nicht nach 5 Jahren, verbunden mit so durchschaubaren "Behauptungen".

Da würde ich es mir nicht nehmen lassen, beim Besuch mal genauer nach zu fragen, wie das denn genau abläuft, nach dem Motto: Super, wieviele Leute haben die zusätzlich für die Aufgabe beim VetAmt eingestellt, um ALLE vermittelten Tiere stadt- oder noch besser kreisweit nach zu halten?? Und wie oft muss denn das Tierheim oder die Orga Meldung beim VetAmt über alle Tiere machen? Das interessiert mich ja doch sehr. Ich werde da mal Kontakt zum VetAmt aufnehmen? Wem schicken Sie nochmal die Listen der vermittelten Tiere?

Sorry, aber das VetAmt möchte ich sehen, welches jede Vermittlung nach hält. 😎
 
Ich glaub, wir meinen indirekt eh das selbe. Nachkontrollen sind okay und wichtig, aber dann eben laufend - meinetwegen nach einem halben Jahr, einem Jahr, und dann noch einmal nach etwas längerer Zeit. (Natürlich nur theoretisch, weil ja oft die Mitarbeiter dafür fehlen). Kontrollen können eventuell entfallen, wenn der neue Halter von sich aus Berichte/ Fotos schickt und man den Eindruck hat, dass alles in Ordnung ist.
Einzelne Nachkontrollen nach 5 oder 8 Jahren ohne vorheriges Interesse wirken seltsam und sind allein auch nicht zielführend.


Nope Sorry,

wenn ich LAUFEND nachkontrolliert werde, dann hole ich mir lieber ein Tier vom Vermehrer. Ich habe kein Interesse daran, dass mir DAUERND jemand über die Finger guckt!

Bilder und Berichte freiwillig schicken ist auch eine und unter zwang, weil man sonst eine Kontrolle befürchtet, eine ganz andere Sache.

Natürlich möchte ich, dass es dem Tier gut geht. Eine Nachkontrolle finde ich auch Ok genauso wie eine VK, aber dass ich dann befürchten muss, dass alle halbe Jahre da wer reinschneit? Danke, da verzichte ich lieber komplett auf das Tier!

@Moment-a
Es gibt immer schwarze Schafe unter Adoptanten. Aber auf Tiere, die nach einem VK, Abgabe, NK-Prinzip vermittelt wurden, wird besser geachtet. Ebenso wenn die Tiere teuer waren. Bekommt man ein Kittykitty geschenkt, vom Bauernhof oder behält ein zugelaufenes, dann gibt es viele Leute die davor weniger respekt haben, dass ist traurig und schlimm, aber keine neue Erscheinung.

Du meinst, es ist schlimm für das Tier, wenn es aus einem Messi-Haushalt geholt wurde. Dass es ihm super mies ergangen sein muss und da gebe ich dir auch recht. Allerdings weiß der Mensch da oft nicht, was daran schlimm sein soll, immerhin wohnt der Mensch meist mit seinen Kindern auch in diesem Messihaushalt. Für IHN ist die Lebensweise i.O. also wird er nie davon ausgehen, dass es dem Tier schlecht ergehen könnte (man geht ja durch dick und dünn).
Laut deiner Argumentation muss man immer alles und jeden kontrollieren und sicher gehen, dass sie die Tiere und sich selber Artgerecht halten und dies ist nicht möglich, außer du plädierst für die komplette Aufgabe der Privatsphäre und für die Totalüberwachung.

Es ist ja schön und gut, dass man sicher stellen will, dass es dem Tier gut geht, aber irgendwann muss man loslassen und den Leuten ermöglichen aus eigenem Wunsch richtig zu handeln und nicht aus Angst vor der nächsten Kontrolle!
 
Laut deiner Argumentation muss man immer alles und jeden kontrollieren und sicher gehen, dass sie die Tiere und sich selber Artgerecht halten und dies ist nicht möglich, außer du plädierst für die komplette Aufgabe der Privatsphäre und für die Totalüberwachung.

Eieieiei.....das habe ich weder geschrieben noch gemeint.

Das Thema war "Ein Besuch nach 5 Jahren" und daraus wurde ein großes, weites Thema mit Nebenschauplätzen. Plötzlich wurden unangemeldete Nachkontrollen erwähnt, dann sind es ständige Kontrolle.

Wir beide sehen es anders. Das ist doch kein Problem. 🙂
 
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