Nafu-Test bei der Stiftung Warentest

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Was ich mich nun wirklich Frage: lt der o.g. Diss ist die momentane übersuppelemntierung fast aller Futtersorten mit P sehr kritisch zu bewerten.

Die FEDIAF empfiehlt 350 mg P / MJ ME. Habe Grade mal eben überschlägig gerechnet, auf jeden Fall liegt z.b Kitekat bei rund 882 mg P pro MJ. ME und SG adult bei rund 475 mg P / MJ ME. (Wie viele andere -auch sog. Hochwertige Futtersorten gibt Kitekat 0,3%P an. )

Sprich: vermutlich gibt es ansatzweise Belege, dass dies auf Dauer pathologische Schädigungen nicht ausschließt ( habe die Diss nur ausschnittest überflogen, aber offensichtlich setz die FEDIAF schon P Empfehlungen um, die auch in der Diss gut wegkommen würden)

Was nun? Es ist mir ich ganz klar, warum SW diese Futter dennoch ernährungsphysiologisch sehr gut bewertet, aber wahrscheinlich gibt es auch wenige Futter, die hier grundsätzlich anders aufgebaut sind.

(In einem Test vor 1, 2 Jahren der Schwesterfirma von Test aus Österreich (konsument) Stand übrigens bei ALLEN Futtersorten, dass der Gehalt oder das Verhältnis von P und C weniger bis nicht zufriedenstellend sei. )

Die Frage ist,welche Folgen diese Übersupplementierung hat. Ich würde auf jeden Fall noch viel weniger die Futtersorten füttern, bei denen selbst SW einen zu hohen p oder ca Wert bemängelt, die Werte müssen ja unterirdisch sein! Es kann aber auch nicht jeder BARFEN, aus zeitgründen z.B. Barfe ich auch nur ca 1/3. ?..hm...sehr unbefriedigend.
 
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Die FEDIAF empfiehlt 350 mg P / MJ ME. Habe Grade mal eben überschlägig gerechnet, auf jeden Fall liegt z.b Kitekat bei rund 882 mg P pro MJ. ME und SG adult bei rund 475 mg P / MJ ME. (Wie viele andere -auch sog. Hochwertige Futtersorten gibt Kitekat 0,3%P an. )

Sprich: vermutlich gibt es ansatzweise Belege, dass dies auf Dauer pathologische Schädigungen nicht ausschließt ( habe die Diss nur ausschnittest überflogen, aber offensichtlich setz die FEDIAF schon P Empfehlungen um, die auch in der Diss gut wegkommen würden)

Was nun? Es ist mir ich ganz klar, warum SW diese Futter dennoch ernährungsphysiologisch sehr gut bewertet, aber wahrscheinlich gibt es auch wenige Futter, die hier grundsätzlich anders aufgebaut sind.

Die Frage ist,welche Folgen diese Übersupplementierung hat. Ich würde auf jeden Fall noch viel weniger die Futtersorten füttern, bei denen selbst SW einen zu hohen p oder ca Wert bemängelt, die Werte müssen ja unterirdisch sein!

Bei der FEDIAF ist das empfohlene Minimum an P aber zwischen 300 und 500mg pro MJ ME? Ich finde bei der FEDIAF allerdings keine Hinweise auf Maximalmengen bzw. überhaupt entsprechende Hinweise darauf. Also wenn ich das einfach nur übersehen habe, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Wenn sich Stiftung Warentest trotzdem auf soetwas beruft, dann sollten aber auch entsprechende Hinweise erfolgen, oder nicht?

Beim Calcium ist die Empfehlung der FEDIAF wohl sogar höher als bei NRC, weil eine entsprechende Sicherheitsmarge eingerechnet wird, die die Bioverfügbarkeit der Rohstoffe berücksichtigen soll. Also wonach hat hier Stiftung Warentest entschieden? Maximalwerte finde ich dort ebenfalls nicht.

Und nur weil es wenige Futter gibt, die anderes aufgebaut sind, kann ich es doch unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten besser bewerten oder?

Wir sind uns einig, dass es gerade bei Ca und P sicher ein zu viel im Futter geben kann, aber die Grundlage für diese Bewertung ist für mich einfach nicht ersichtlich. Ich sage nicht, dass die Aussagen nicht stimmen könnten, aber man kann sie eben auch so nicht nachvollziehen, da keine genauen Zahlen und Fakten genannt werden.
 
Was mich bei den " naturnahen" Produkten beunruhigt ist, dass sie enorme Schwangungsbreiten im Futter bezüglich P und Ca angeben, bei CFF waren es glaube ich beim Ca 0,10% schwankungsbreite was aber bei einem so kritischen Mineral wie P und C viel zu ungenau ist.

Was die absolute P u und Ca Bewertung in den Futtersorten anbelangt, gibt es in der Diss ein paar Referenzen zu Studien. Auch die empfohlenen Referenzwerte die im Du barfst Forum zusammengetragen wurden empfehlen auf jeden Fall alle weniger Ca und P als im kommerziellen Futter enthalten. ob sich da nun exakt mit den FEDIAF Werten deckt weiß ich nicht, tendenziell aber ja. Das vorhandene Wissen wird wohl wohl oder übel nicht über kleine Studien und Expertenmeinungen hinausgehen, aber aus ganz pragmatischen Gründen sind wir alle irgendwie genötigt uns an irgendetwas zu orientieren. Und da kann man schon sagen, dass in der Wiss. . Literatur eine eindeutige Tendenz zu deutlich weniger p im Futter existiert, als wir es gemeinhin im Futter vorfinden, auch wenn keine absoluten Grenzwerte vorliegen. Ab Wann und unter welchen Randbedingungen ein Schäden Eintritt ist sicher nicht klar vorherzusagen, aber ich habe auch nicht vor das experimentell an meinen Miezen zu test:verstummt:
 
Nachdem ich nun den Test mehrfach gelesen habe ist mir aufgefallen, dass die MHDs doch deutlich schwanken. Nimmt man z.B. die Stellungnahme von Defu hinzu, die besagt das dieses Futter seit Ende 2012 nicht mehr produziert wird, dann wird deutlich dass man eigentlich keinen Richtwert von 2013 der Fediaf ansetzen kann. Alle Prüfmuster wurden im Juni/Juli 2013 gekauft. Dies zeigt wiederum dass die SW sich nicht die Mühe gemacht hat unterschiedliche Chargen zu prüfen. Jede Charge kann eigentlich unterschiedlich ausfallen, so dass die Prüfungsreihenfolge eigentlich nur mit Angabe der entsprechenden Charge Sinn macht. Die Fediaf 2013 die ich gefunden habe wurde im Juli 2013 publiziert. Ausserdem finde ich die Produktauswahl etwas merkwürdig. Hauptauswahl scheint ja Huhn gewesen zu sein, aber z.B. bei Terra Faelis wurde Rind ausgewählt. Die Vergleichbarkeit ist für mich so ebenfalls recht kritisch. Wir würden ja auch keinen Apfelsaft mit einem Kirschsaft vergleichen oder? Sicher erfüllt beides seinen Zweck. Dies macht aber deutlich, dass der Test keiner wissenschaftlichen Anforderung standhält und schon gar nicht Reproduzierbar und Valide ist. Ein Test kann immer nur so gut oder schlecht sein, wie die gemachten Prämissen und Kriterien, aber genau diese bleibt SW schuldig (Ernährungspsychologische Qualität??).
LG Susi 🙂
 
Was nun? Es ist mir ich ganz klar, warum SW diese Futter dennoch ernährungsphysiologisch sehr gut bewertet, aber wahrscheinlich gibt es auch wenige Futter, die hier grundsätzlich anders aufgebaut sind.
Kann eigentlich nicht sein, denn in anderen Tests, bei denen alle Produkte nicht zufriedenstellend abschneiden, nimmt man auch nicht das noch passabelste aus der Menge und bewertet es mit gut.
Ich vermute viel eher, daß man sich da gar keine großen Gedanken gemacht hat.

Man nehme eine Bedarfswertetabelle von irgendwem und irgendwann und Angaben der Hersteller (ich bin mir nicht mal sicher, ob Doseninhalte wirklich analysiert wurden).
Fertig ist der Test.

Und ich glaube auch nicht, daß am Ende ein Experte für Katzenernährung mit aktuellem Wissenstand sitzt, sondern halt der Haus- und Hofchemiker, der ein Beraterhonorar bekommt.
 
Was mich bei den " naturnahen" Produkten beunruhigt ist, dass sie enorme Schwangungsbreiten im Futter bezüglich P und Ca angeben, bei CFF waren es glaube ich beim Ca 0,10% schwankungsbreite was aber bei einem so kritischen Mineral wie P und C viel zu ungenau ist.

Was die absolute P u und Ca Bewertung in den Futtersorten anbelangt, gibt es in der Diss ein paar Referenzen zu Studien. Auch die empfohlenen Referenzwerte die im Du barfst Forum zusammengetragen wurden empfehlen auf jeden Fall alle weniger Ca und P als im kommerziellen Futter enthalten. ob sich da nun exakt mit den FEDIAF Werten deckt weiß ich nicht, tendenziell aber ja. Das vorhandene Wissen wird wohl wohl oder übel nicht über kleine Studien und Expertenmeinungen hinausgehen, aber aus ganz pragmatischen Gründen sind wir alle irgendwie genötigt uns an irgendetwas zu orientieren. Und da kann man schon sagen, dass in der Wiss. . Literatur eine eindeutige Tendenz zu deutlich weniger p im Futter existiert, als wir es gemeinhin im Futter vorfinden, auch wenn keine absoluten Grenzwerte vorliegen. Ab Wann und unter welchen Randbedingungen ein Schäden Eintritt ist sicher nicht klar vorherzusagen, aber ich habe auch nicht vor das experimentell an meinen Miezen zu test:verstummt:
Warum wundern dich solche Schwankungsbreiten?

Am Beispiel CFF Geflügel: Deklariert ist nur der Oberbegriff Geflügel. Es hängt doch schon alleine davon ab, welches Geflügel und welche Teile ich verwende. Da gibt es recht phosphorreiche Sorten. Und dementsprechend muss ich dann doch auch mehr Calcium zusetzen, um wieder auf ein optimales Verhältnis zu kommen. Und bis zu einem bestimmten Grade ist das Verhältnis m.M.n. wichtiger. Auch hängt doch der Ca und P Gehalt der Knochen von Ernährung und Alter der Tiere ab. Gerade in Anbetracht dessen, dass niemand die wirklichen Bedarfswerte kennt und jedes Tier anders ist, machen doch die natürliche Schwankung absolut Sinn.

Nehmen wir mal das Calcium im CFF Geflügel. Empfohlenes Minimum liegt laut FEDIAF bei 590-1000mg/ 100g TM. Also sind bei 80% Feuchtigkeit 0,24%-0,4% Calcium empfohlen. Mit Angaben von 0,2-0,3% wäre im CFF dann eher noch zu wenig enthalten oder? Bei Phosphor empfiehlt die FEDIAF umgerechnet 0,2-0,34% Calcium. Laut Herstellerangaben ist 0,15-0,25% P enthalten. Über die tatsächliche Fressmenge mag es anders ausschauen, aber auch die Angaben rein auf die TM sind bei der FEDIAF aufgeführt.

Das ist zwar auch mehr als ich beim Barfen zusetzen würde, aber für mein Verständnis doch genau innerhalb der empfohlenen Werte. Und gerade wenn man auch regelmäßig unsupplementiertes Futter (Rohfleisch/Filetfutter) füttert, dann ergibt die gewisse Überversorgung doch auch wieder Sinn. Sonst sind wir bei den großzügigen 20% doch schon wieder langsfristig bei einer Unterversorgung.

Ist natürlich jetzt die Frage, ob die herstellerseitigen Analysewerte mit denen von SWT übereinstimmen und wenn nicht woran es liegt. Warum soll ich den Analysewerten der STW mehr vertrauen als dem Hersteller? Wirklich transparent ist keine Seite, allerdings denke ich, dass CFF auch mehr Analysen durchführt. Worin läge der Sinn, die Werte falsch auszuweisen?

So extrem kritisch sehe ich diese Mineralien bei gesunden Tieren auch nicht, wenn man mal bei der natürlichen Beute schaut.

Und wenn ich auf Grund von Daten der NRC bzw. FEDIAF beurteile/bewerte, dann sollte es doch aber auch dort zu finden sein? Ansonsten hätten zusätzliche Kriterien benannt werden müssen oder?
 
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Habt Ihr mal die zusätzlichen Erklärungen von SW gelesen?
:oha: :stumm: :hmm: 👽
 
Habt Ihr mal die zusätzlichen Erklärungen von SW gelesen?
:oha: :stumm: :hmm: 👽

Ja, leider noch unbefriedigender als der eigentliche Test.

Aber es sind ja auch nur die 6 am häufigsten gestellten Fragen. 😉

Mich interessieren in erster Linie die Referenz- und tatsächlichen Analysewerte.
 
Auf der Seite wo der Test ist. Der Link ist irgendwo am Anfang des Threads.

Aber lohnt sich nicht 🙁 die beantworten keine einzige Frage, alles nur Geschwafel ohne Aussagekraft 🙁😡
 
Gibt es da Namensähnlichkeiten; ansonsten müsste es sich dann doch um
Prof.Dr.E.Kienzle von der LMU handeln die auch in dieser Diss. erwähnt wird:

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/13433/1/Demmel_Anna.pdf

Ja, das dürfte sie sein. Was das Calcium-Phosphat-Verhältnis angeht, mag die Kritik ja berechtigt sein - ich weiß es nicht.

Aber ich habe ein Problem damit, dass nicht auch der Kohlehydratanteil, der Anteil obskurer pflanzlicher Proteinquellen und die synthetischen Vitamine und Mineralstoffe genauso kritisch hinterfragt werden.

Das ist für mich der Punkt, an dem dieser Test ganz gewaltig hakt.
 
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@Laban,

natürlich unterliegt die Fleischkomposition nat. Schwankungen, ich beziehe mich auch nicht auf das, was sei ggf. zum Ausgleich zusetzen sondern auf das, was absolut enthalten ist an P und Ca.

komischweise kommen bei der CFF- Berechnung mit TM andere Werte heraus als bei der Berehcnung mit MJ ME. Da komme ich auf 0,65g /MJ ME Ca Statt FEDIA 0,35 auf 0,54g P statt FEDIAF 0,30g. Ich schließe aber nicht aus mich verrechnet zu haben. :omg:
 
@Laban,

natürlich unterliegt die Fleischkomposition nat. Schwankungen, ich beziehe mich auch nicht auf das, was sei ggf. zum Ausgleich zusetzen sondern auf das, was absolut enthalten ist an P und Ca.

komischweise kommen bei der CFF- Berechnung mit TM andere Werte heraus als bei der Berehcnung mit MJ ME. Da komme ich auf 0,65g /MJ ME Ca Statt FEDIA 0,35 auf 0,54g P statt FEDIAF 0,30g. Ich schließe aber nicht aus mich verrechnet zu haben. :omg:

Aber sie analysieren doch nicht vorher jede Fleischcharge auf die genauen Inhaltsstoffe und schauen danach wieviel sie genau zusetzen müssen. Auch rutscht doch nicht immer das gleiche Verhältnis an Fleisch und Nebenerzeugnissen in jede Dose. Ich denke das ist einfach die Schwankung, die sich bei verschiedenen Analysen aufzeigte. Und die angegebenen Werte sind zudem gerundet.

Und das mit der TM wundert mich nicht, da die Energie von Protein-, Fett-, und Kohlenhydratanteil abhängt. Aber trotzdem erfüllt CFF demnach die Anforderungen der FEDIAF, wenn die Analysedaten denn so stimmen. Also warum wurde nun genau abgewertet? Stimmen die Analysedaten oder die Kriterien nicht?

Nachrechnen wegen der ME mag ich jetzt gerade nicht, vielleicht kriege ich später noch Muse dazu.
 
...habe Frau Kinezle mal per Mail um Stellungnahme gebeten, ich muss nun dringend an den Schreibtisch, eine Woche "Ferien" ist einfach zu kurz...

thephilia
 
Der Test erfüllt ja schon die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Marktforschung nicht. Die Prüfmuster wurden im Juni/Juli 2013 gekauft (Augenscheinlich nur eine Charge), aber die Produkte werden einer Norm unterzogen die da erst in Kraft tritt. Ein NoGo. Die Hersteller selbst werden noch nicht wissen, warum sie genau abgewertet wurden, denn rausrücken tun die Testinstitute so schnell nix. Meist bekommen die Hersteller nur die Info, dass etwas getestet wurde und dürfen dann noch einen aktuellen Preis zu steuern. Ob die Produkte noch produziert werden oder nicht findet sich dann maximal als kleine Fussnote im Text.

LG Susi 🙂
 
komischweise kommen bei der CFF- Berechnung mit TM andere Werte heraus als bei der Berehcnung mit MJ ME. Da komme ich auf 0,65g /MJ ME Ca Statt FEDIA 0,35 auf 0,54g P statt FEDIAF 0,30g. Ich schließe aber nicht aus mich verrechnet zu haben. :omg:

Habs noch nicht nachgerechnet, aber du musst schon die empfohlenen Minimalwerte für heranwachsende und schwangere Tiere mitberücksichtigen. Die bekommen i.d.R. ja kein anderes Futter.

Da wird bei Calcium nämlich 0,6g und bei Phosphor 0,5g empfohlen.

Edit: Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet, was allerdings sehr gut möglich wäre. Vielleicht nutzen wir auch nicht die gleichen Formeln? Also wenn sich noch jemand anderes versuchen möchte. 😳

Ich komme auf 0,48-0,72g Calcium im CFF bei empfohlenen Minimalwert von 0,35-0,6g. Und beim P auf 0,36-0,6g bei einem empfohlenen Minimalwert von 0,3-0,5g.
 
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@ Laben: habe nur nach dem Referenzwert für nicht tragende/säugende Tiere geschaut weil es mir um die "optimale" Versorgung jener geht. Dass diese Angaben für Miezen in besonderen Lebenslagen aufgetoppt werden weil diese wohl optimalerweise stärker supplementiertes Futter benötigen steht auf einem anderen Blatt.

Bei meine Berechnungen habe ich die Abkürzung genommen und bei CFF nur je einen Wert (3g Ca und 2,5g P als Bezugsgröße genommen).
 
@ Laben: habe nur nach dem Referenzwert für nicht tragende/säugende Tiere geschaut weil es mir um die "optimale" Versorgung jener geht. Dass diese Angaben für Miezen in besonderen Lebenslagen aufgetoppt werden weil diese wohl optimalerweise stärker supplementiertes Futter benötigen steht auf einem anderen Blatt.

Bei meine Berechnungen habe ich die Abkürzung genommen und bei CFF nur je einen Wert (3g Ca und 2,5g P als Bezugsgröße genommen).

Da gehts doch aber schon los. Was ist die optimale Versorgung? Die Angaben beziehen sich auf die empfohlene Mindestmenge im Futter. Von optimal spricht da keiner. Und die Tiere mit speziellen Anforderungen müssen doch genauso mit abgedeckt werden. Denn die Empfehlungen von Stiftung Warentest sind doch allgemein gehalten und unterscheiden auch nicht nach trächtigen Tieren und Kitten. Ansonsten wäre doch ein fehlender Hinweis darauf ziemlich fahrlässig.

Ich meinte bei den Formeln eigentlich die rechnerisch ermittelte, umsetzbare Energie im CFF Geflügel. Und wenn du bei den Analysewerten immer den Maximalwert nimmst, dann ist das statistisch aber auch nicht so richtig in Ordnung. Dann lieber genau den Mittelwert, wenn man die Verteilung nicht kennt.
 
Der Zweitplatzierte von Kitekat hat laut Analysedaten 0,3% Calcium und 0,3% Phosphor. Und das bei geringerer umsetzbarer Energie (sprich höherer Futtermenge) und weniger Trockenmasse. Das hier so gute Bewertungen erfolgen, müsste ja dann an extrem abweichenden Analysedaten liegen. Oder was wird dann noch so viel höher gewichtet was den Unterschied von 1,0 zu 4,0 erklärt?
 
Der Zweitplatzierte von Kitekat hat laut Analysedaten 0,3% Calcium und 0,3% Phosphor. Und das bei geringerer umsetzbarer Energie (sprich höherer Futtermenge) und weniger Trockenmasse. Das hier so gute Bewertungen erfolgen, müsste ja dann an extrem abweichenden Analysedaten liegen. Oder was wird dann noch so viel höher gewichtet was den Unterschied von 1,0 zu 4,0 erklärt?

Das ist wirklich alles nur noch äußerst merkwürdig.

Und es macht die Stiftung Warentest absolut unglaubwürdig, sich da so bedeckt zu halten.
 

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