Nafu-Test bei der Stiftung Warentest

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man kann natürlich auf die Billigfutter schimpfen aber wer von euch kann mir evidenzbasiert belegen, dass ein gesundheitlicher Schaden bei dauherhafter Fütterung der 2, 3 Testsieger Gesundheitsschäden langfristig impliziert???

Ich hab 2 Studien die ich bezeugen/belegen kann

Meine letzte Katze, im Alter von 5 bekommen, hat immer nur Felix bekommen beim Vorbesitzer, also hab ich weiter Felix gefüttert.
Hatte nie was und wurde 16,5 Jahre alt

Die Katzen meiner Schwägerin sind 16, bekommen genauso lange nur Whiskas und Kitekat.
Beide kerngesund, hatten nie was, ausser eine der beiden mal eine Augenentzündung die sich durch eine Salbe nach 4 Tagen wieder erledigt hatte.
Sogar ihr Tierarzt sagt "Whiskas reicht“
Halte ich inzwischen zwar auch für bedenklich und Tierärzte haben ja, wie man liest, eher selten wirklich Ahnung von Ernährung, Fakt ist aber wie du an meinen Beispielen siehst und wonach du ja gefragt hast: Katzen sterben nicht automatisch früher wenn man "minderwertig“ füttert.

Nachdem ich zum ersten Mal eine Katze hab einschläfern lassen müssen, habe ich mich auch sehr viel durchs Netz gelesen und füttere meine jetzigen jungen Katzen hochwertig.
Wenn man sich erstmal damit beschäftigt hat, kann und will man glaub ich auch gar nicht mehr anders.
Macht ja auch durchaus Sinn wenn man sich mal genauer mit dem Thema Beutetier beschäftigt.
Was ich aber auch gelernt hab seit ich mich durchs Netz lese, dass man es mit dem Bemuttern und der Fürsorge auch übertreiben kann. Wie man hier z.B. auch wieder sieht.
Da wird um Miligramm gestritten, Prozente im Dezimalbereich und das ein oder zwei zuviel oder zu wenig (übertrieben) schon fast tödlich sind, weil das ja alles nicht artgerecht ist.

Was ist denn aber eigentlich artgerecht ? Daß wir Menschen entschieden haben uns Katzen ins Haus zu holen, also quasi über deren Leben zu bestimmen ? Sie von Hand zu füttern, jetzt mal egal womit ? In deren Sexualität einzugreifen (Kastration) ? Ist DAS alles artgerecht ?
Man müsste sie draussen sich selbst überlassen. Das wäre artgerecht.
Will ja aber natürlich keiner bei diesen süßen kuschel-wuschel-miez-miezen, nä ?

Dieser ganze Gesundheits-/Schönheits-/Schlankheits-/Fitnesswahn beim Menschen ist wahrscheinlich ansteckend und übertragbar …
Gesund ernähren ist nie verkehrt und Risiken dadurch evtl. verringern auch nicht.
Eine Garantie für ein langes, glückliches und stets gesundes Leben ist das aber noch lange nicht.

So hochwertig wie nur irgendwie möglich zu füttern ist, auch wenn das kaum einer zugeben mag, sicher zu einem grossen Teil was für das Gewissen des Tierhalters und ich schliesse mich da nicht aus!
Meine letzte Katze wiegesagt minderwertig gefüttert = 16,5 Jahre ohne eine Krankheit, meine jungen Laminatflitzer, 6 und 9 Monate jetzt, werden hochwertig gefüttert.
Ich meld mich dann in ca. 15 Jahren wieder und berichte ggf. über Krankheiten 🙄
Und ja, ich lass alle 2-3 Tage ein Nassfutterportion weg und stell einen kleinen Napf Trockenfutter hin. Allerdings auch nicht das ausm Supermarkt …

Ich meine man kann natürlich auch Whiskas und Co. Füttern, sollte dies aber nicht ausschliesslich tun. Ebenso TroFu.
Jeder Organismus, egal ob Mensch oder Tier, ist anpassungsfähig bin ich der Meinung.
Oder haben wir vor 200 Jahren nur Bio, nur Obst und Gemüse gegessen, also so imakeyousexydotcom oder weightwatchers-mäßig gelebt ?
Daß die Lebenserwartung generell stark gestiegen ist liegt an der heutigen Hygiene, dem medizinischen und auch pharmazeutischen Fortschritt, nicht nur allein an besserer Ernährung.
Auch wieder ein Beispiel: Meine Großeltern wurden 93 (er) und 87 (sie).
Morgens Eier (Cholsterin) und Stulle (viele Kohlenhydrate) mit Wurst (Fett, Konservierungsstoffe und Co.), Mittags zwar abwechsulngsreiche, aber dennoch eher fettige alte Hausmannkost. Abends wieder Stulle.
Dazu beide Raucher bis 80 (sie) und 85 (er)
Sportler werden übrigens nachgewiesenermaßen auch nicht älter als andere. Unter anderem weil sehr viel Sauerstoffzufuhr, die beim Sport ja nötig ist, Zellen schneller altern lässt.

Aber ich schweife ab und hab jetzt auch genug geschrieben.
Wollte nur auf reni75 eingehen und er durchaus berichtigt fragt was denn überhaupt wirklich belegt oder durch Studien bewiesen ist.

Ich behaupte wie oben, dass man minderwertig ohne Bedenken mal füttern kann.
Nur eben nicht von morgens bis abends.
Auch wenn meine 2 Beispiele 16 und evtl. älter wurden. Vielleicht hatten sie nur Glück ?
Man weiss es nicht.
Hier im Forum liest man so oft von Krankheiten, obwohl die Katzen hochwertig gefüttert werden.
Oft ist das einfach genetisch bedingt, ein starkes oder schwächeres Immunsystem wurde in die Wiege gelegt oder auch nicht usw usf.
 
A

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Wie kannst du mit Sicherheit feststellen, welche Gesundheitsprobleme direkt auf eine falsche Ernährung zurückzuführen sind?

Warum sich nicht auch der Empirie bedienen?

Das ist ja mein Argument, die Empirie im Sinne gemachter Erfahrungen kann nur Korellationen aufzeigen aber halt keine Kausalitäten beweisen. "Seit ich x oder y einnehme ist mein Husten besser", wie oft hört man solche Sätze und wie sinnarm sind sie, da der ZUsammenhang ja übehaupt nicht geklärt ist. Es gibt wohl wenige (?) Studien zum Thema Übermineralisierung wie ich sah, sicher oft mit Schwächen im Design (Fallzahlen niedrig..), aber immerhin. Für die sonstigen Dinge (keine oder max. wenig KHs) kann ich dazu keine Aussagen machen über Studien da ich danach noch nicht gesucht habe.

Welche Gesundheitspostulate meinst du denn genau?

damit meine ich keine pflanzlichen Fette und wenig KHs. Wiederum kann ich nur von humaner Seite her bemerken, dass - je nach ideologischer Prägung- der Mensch mal aufgrund anatomischer Gegebenheiten zum Vegetarier, mal zum Carniovoren gemacht wird...selbst hier scheint es also an Mannigfaltigkeit der Interpretationsmöglichkeiten so "objektiver" Dinge wied er Anatomie nicht zu mangeln...

Sicher gibt es einen "optimalen" Grat kätzischer Ernährung, aber vielleicht muss man einfach zu diesem Zeitpunkt sagen, dass es noch erklecklichen Forschungsbedarf gibt um diesen zweifelsfrei zu bestimmen. So lange das so ist, bin ich so frei bestimmten Expertenmeinungen ein Stück weit zu vertrauen, zumal ich einfach im normalen Alltag (ausgenommen der Ferien wie jetzt gerade) definitiv nicht die ZEit und die Priorität dafür habe soo tief in das Thema einzusteigen.
 
Bei pflanzlichen Fetten geht es um die im Allgemeinen ungünstigere Fettsäurezusammensetzung. Hier gibt es zwar wenige Ausnahmen, die aber ihrerseits geeignetere tierische Pendants besitzen.

Zu den KH gibt es auch diverse Studien, allerdings muss man immer auch das Ziel der Studie, den Versuchsaufbau, die Studiendauer, den Studienumfang und die Auftraggeber kritisch betrachten. Für viele wünschenswerte Studien werden sich auch schwerlich entsprechende Geldgeber finden lassen. Mal davon abgesehen, wie die Tiere möglicherweise leiden müssen.

Aber es ist doch keine Interpretationssache, ob die Katze zu den Carnivoren oder Herbivoren zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es ist doch keine Interpretationssache, ob die Katze zu den Carnivoren oder Herbivoren zählt.

...aber das Niveau der Ausschließlichkeit hinsichtlich der Toleranzen anderer Makronährstoffe und deren Schädlichkeit...
 
...aber das Niveau der Ausschließlichkeit hinsichtlich der Toleranzen anderer Makronährstoffe und deren Schädlichkeit...

Aber warum muss man überhaupt über mögliche Schädlichkeiten oder Toleranzen spekulieren bzw. diese erforschen, anstatt die Tiere so artgerecht wie möglich zu ernähren? Die Anatomie der Katze spricht doch eine mehr als eindeutige Sprache. Und Kohlenhydrate werden nicht benötigt. Ein ausgewogenes Futter sollte doch dann erst recht ohne diese Kohlenhydratmengen machbar sein? Oder kollidiert dieser Anspruch zu sehr mit den Rohstoffpreisen und damit Herstellerinteressen?
 
weil ich im Leben noch anderes vorhabe als Katzenfutter anzumischen. Meine BARF- Aktionen dauern ewig und ich kaluliere meine "freien" Tage sehr gut, auch im Blick auf eigene gesundheitliche Einschränkungen, da suche ich dann halt einen vertretbaren Kompromiss zwischen optimal und prakitkabel, wobei wir bei Dosenfutter wären...aber allein die Tatsache dass wir mit Dosenfutter operieren ist schon ein wahsinniger Eingriff da alles erhitzte EW chemisch danaturiert und verändert ist. Vielleicht greift der Denaturierungsprozess an sich schon stärker in die Naturnähe ein als ein paar Prozent KHs. Ich weiss es nicht, für diese Abwägung fehlt mir beileibe die Kenntnis- und von daher hänge ich mich an die Meinung einer Frau Kienzle oder wie sie alle heißen und versuche zumindest mal die Achillisferse meiner Katzen (Nieren) nicht mit P zu überschütten, viele andere PArameter orde ich dem unter. Der Weisheit letzter Schluss ist das nicht...und jetzt ab zum Joggen...

viele Grüße
theophilia
 
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Ich formuliere es jetzt absichtlich überspitzt, auch wenn ich weiß, dass du es eigentlich nicht so gemeint hast.

Also sollen für deine "Bequemlichkeit" unzählige Katzen als Versuchsobjekt herhalten, um mögliche Schädigungen zu verfizieren oder auszuschließen? Falls Risiken erkennbar werden, bis zu welchem Prozentsatz wären sie für dich vertretbar? Warum ist die ausgeprägte Spezialisierung der Katze nebensächlich, solange eine mögliche Schädigung nicht durch Studien belegt wurde? Wobei einige Erkrankungen oder zumindest deren Behandlung im direkten Zusammenhang mit einer Kohlenhydratreduzierung stehen.

Im Grunde ist es doch allgemein so, dass mit immer weiter zunehmendem Alter der Tiere Herz, Leber und Nieren die Achillesferse darstellen. Irgendworan verstirbt jedes Lebewesen irgendwann. Selbst eine Phosphorreduktion schützt nicht vor Nierenleiden, genauso wie eine Überversorgung (wobei ich nichteinmal weiß was laut Stiftung Warentest eine Überversorgung ist) nicht zu einer Schädigung führen muss oder zwangsläufig ursächlich für diese ist. Laut eigenen Herstelleranalysen ist die getestete Kitekat-Sorte zudem auch alles andere als phosphorarm.

Die Kohlenhydrate sind doch nicht im Futter, weil Katzen sie brauchen oder gar weil sie gesund sind. Sie sind im Futter, weil sie billig sind. Sie stellen eine gewinnbringende Verwertung der Abfälle der Lebensmittelindustrie dar. Ist das eine Basis für gesundes Futter? Warum muss es denn eine Entweder/Oder-Entscheidung sein? Warum muss man Krankheiten gegeneinander abwägen? Neben den Nieren gibt es viele andere Erkrankungen die Lebenszeit und -qualität einschränken können.

Ich finde es schon erstaunlich, dass nur Futter mit undefinierten Getreideanteilen die vorderen Plätze belegen. Daher denke ich mir auch meinen Teil zu den undurchsichtigen Kriterien der ernährungsphysiologischen Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
und von Terra Pura gibt es ein recht hochwertiges neues Trofu mit sehr moderatem Phosphatgehalt, das liegt irgendwo zwischen 50 und 60 %.

Noch mal OT zeigt aber,wie schnell man einer Deklaration glaubt und meint, wenn man das so durchliest,es würde sich um sehr fleischhaltiges,hochwertiges Trockenfutter handeln.
Ist es nicht,der NfE Gehalt liegt bei 37%(nicht TM) und damit gleich zu den meisten Tr.Fu.die auf dem Markt angeboten werden.
Gut es ist ist BIO und kaltgepresst,aber da scheiden sich auch die Geister,ob das besser ist.
Von FN gibt es auch so ein Futter,fast gleicher NfE Gehalt.
Der Napf allerdings ist der Knaller,den stell ich heute Abend mit Foto vor.
Und auch die neuen "Orijen" Leckerlies,da wird gefummelt was das Zeug hällt.
Den Werbeversprechungen zu glauben ist eine Sache,wenn man denn mal genauer hinschaut,entpuppen die sich oft als Luftblasen.
Pfotino macht"Zooplus"Konkurrenz was die Schnelle der Lieferung angeht,gestern Mittag bestellt,eben schon da das ist schon der Wahnsinn
 
ELIA, ist mir schon klar, dass da jede Menge Kohlehydrate enthalten sind, ohne kommt ja kein Trofu aus. Aber es ist halt unter den Trofus eins der wenigen, das einen sehr moderaten Phosphatgehalt hat und keinen Weizen oder Mais enthält, das war mir wichtig. Ich hatte vorher immer das Applaws, das ich von der Zusammensetzung her recht gut finde, aber da ist der Phosphatgehalt leider recht hoch. Auch wenn sich bei uns der CNI-Verdacht nicht bestätigt hat, sind die Jungs doch in einem Alter, wo es nicht schadet, da ein wenig mehr darauf zu achten.

Und da es für uns nur als Leckerchen dient, ist das für mich okay. Zum Ausgleich darf Dickie dann immer eine große Portion rohes Lamm mit Rinderherz oder etwas in der Art fressen😉
 
ELIA, ist mir schon klar, dass da jede Menge Kohlehydrate enthalten sind, ohne kommt ja kein Trofu aus. Aber es ist halt unter den Trofus eins der wenigen, das einen sehr moderaten Phosphatgehalt hat und keinen Weizen oder Mais enthält, das war mir wichtig.

ja,es enthällt auch nur eine tierische Proteinquelle und ist recht einfach aufgebaut.
Auch vieles andere unnütze Zeug,zu viele Kräuter und Stärkequellen sind hier nicht enthalten.
Mögliche Allergieauslöser fallen damit auch weg.
Die Deklaration ist m.E.auch gut,könnte etwas mehr Eiweiss haben.
Ich habe es noch nicht bei allen Katzen ausprobiert,werde es auf jeden Fall hier ins Futtersortiment aufnehmen.
In dem Fummelnapf funktioniert es super, und da die Pellets sehr klein sind,müssen die Katzen ordentlich arbeiten.
Jule ist zumindest fleissig bei der Arbeit
 
Ja, genau das hat mir auch gefallen.

Alles, wo Weizen, Mais oder Soja enthalten sind, wirkt bei Dickie ja wie ein Abführmittel😉 Also bleibt an phosphatarmen Trockenfuttern bei uns nicht mehr so viel übrig.
 
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So, ich habe jetzt nur einen Teil gelesen, deswegen weiß ich nicht, ob es schon diskutiert wurde.

Erst einmal ist meine persönliche Meinung, dass man irgendwelchen Fütterungsschäden am besten vermeidet, wenn man die eindeutig ganz schlechten Sorten wegläßt (zB Royal Canin) und ansonsten mehrere Sorten.

Ich habe mit Rasputin ja schon viel NaFu durch, weil er ja eigentlich nach wie vor lieber TroFu mag- Trofu füttere ich VetConcept und dm-Sorten gesmischt, auch mal Real Nature oder Sanabelle, aber immer zur Hälfte mit VetConcept-zusätzlich als Leckerlis getrocknete Sardellen.

Aber bei Nafu ist es so, dass Rasputin vor allem ungesundes möchte, zB Royal Canin (hatte ich mal ne Probe) oder auch Schmusy Nature, Gourmet etc.

Von daher glaube ich schon, dass es sowas wie "Lockstoffe" geben muss, ich denke auch, dass Zucker trotz anderer Angaben im Text die Katzen irgendwie toll finden, Nafu mit Zucker wird jedenfalls fast immer akzeptiert (im Gegensatz ui dm oder VetConcept)
 
Von daher glaube ich schon, dass es sowas wie "Lockstoffe" geben muss, ich denke auch, dass Zucker trotz anderer Angaben im Text die Katzen irgendwie toll finden, Nafu mit Zucker wird jedenfalls fast immer akzeptiert (im Gegensatz ui dm oder VetConcept)

Mal eine einfache Überlegung: meist sind in Sorten mit Soße Zucker enthalten. Katzen können kein süß schmecken ( obwohl ich mir hier manchmal sicher bin sie können es doch ).
Vielleicht mögen die Katzen dann eher Futter mit Soße.

Oder auch eine andere Überlegung warum es Nafu gibt welche eine Katze mehr bevorzugt als andere Sorten: einfach weil sie sie lieber mögen.

Angenommen ich mag wahnsinnig gerne Bohnen; Erbsen dagegen finde ich widerlich:

Dann mag ich halt einfach lieber Bohnen; aber deshalb sind in den Bohnen keine "Lockstoffe".😉
 
Mal eine einfache Überlegung: meist sind in Sorten mit Soße Zucker enthalten. Katzen können kein süß schmecken ( obwohl ich mir hier manchmal sicher bin sie können es doch ).
Vielleicht mögen die Katzen dann eher Futter mit Soße.

Oder auch eine andere Überlegung warum es Nafu gibt welche eine Katze mehr bevorzugt als andere Sorten: einfach weil sie sie lieber mögen.

Angenommen ich mag wahnsinnig gerne Bohnen; Erbsen dagegen finde ich widerlich:

Dann mag ich halt einfach lieber Bohnen; aber deshalb sind in den Bohnen keine "Lockstoffe".😉

Klingt für mich logisch. Meine mag z.B. eher ungern Soße bzw sie mag eigentlich am liebsten Matschpatè schön mit Gabel zerdrückt und mit Wasser angepantscht.
Geschmäcker sind eben verschieden 😉
 
Naja, die Soße leckt er von allen Sorten ab, Soße muss quasi sein und er hat auch eine Vorliebe für Fisch. Aber nach dem Ablecken läßt er manche Sorten komplett liegen und andere nicht (und mit Zucker läßt er nie komplett liegen)
 
ich denke auch, dass Zucker trotz anderer Angaben im Text die Katzen irgendwie toll finden, Nafu mit Zucker wird jedenfalls fast immer akzeptiert (im Gegensatz ui dm oder VetConcept)

Ich zweifele auch manchmal daran, ob es wirklich stimmt, dass Katzen Zucker nicht schmecken können. Wenn ich einen Naturjoghurt aufmache, dann interessieren sich meine Katzen nicht die Bohne dafür. Aber wehe, ich esse einen gezuckerten Fruchtjoghurt, dann muss ich den Becher und den Deckel sofort entsorgen, denn sonst hängt garantiert mein Dicker drüber und lässt es sich schmecken.

@Bea: Du zweifelst also auch an der These? Das beruhigt mich 🙂 Bei uns gibt es eigentlich keine Vorliebe für Futter in Sauce, daran kann es also auch nicht liegen.
 
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Hallo zusammen,
ich habe mich nun mehr oder weniger gründlich durch den ganzen Faden gekämpft und bin nun etwas verwirrt. Vet Concept wird ja ganz gerne mal als eines der besseren Sorten erwähnt. Nun hat Vet Concept aber z.B. bei der NaFu Sorte Rentier bei Calcium 0,40 % und Phosphor 0,25 % angegeben. Mit dem Rechner der vor x Seiten mal gepostet wurde komme ich dann aber auf ein Verhältnis von 1,6:1 das wäre damit doch viel zu hoch oder nicht? Macs und bspw. Bozita haben 1,2:1.
 
Nun hat Vet Concept aber z.B. bei der NaFu Sorte Rentier bei Calcium 0,40 % und Phosphor 0,25 % angegeben.

Wo hast du denn die Analysewerte her? Auf der Herstellerseite werden diese ja nicht mit angegeben. Sollte es so sein, ist es meiner Meinung nach zwar ein ziemlich ungünstiges Ca/P-Verhältnis, aber laut FEDIAF absolut im Rahmen.


Was den Zucker angeht, verändert dieser vielleicht den allgemeinen Geschmack des Futters, auch wenn er selbst nicht wahrgenommen wird? Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, wie eine Prise Zucker bei salzigen Speisen, oder auch eine Prise Salz bei Süßspeisen den Geschmack derart verbessern kann. Beim Menschenfutter ist ja Zucker auch oft in Kombination mit Fett zu finden, welches für mich oft die Vorliebe bei bestimmten Dingen erklärt.
 
Zucker soll auch die Optik und den Geruch beeinflussen. Man denke an den Caramellgeruch und die braune Farbe, wenn man Zucker erwärmt.

LG Susi 🙂
 

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