Neue/r Gefährte/in für Myshka

  • Themenstarter Themenstarter Mina*
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Wenn die Katze in erreichbarer Nähe lebt, würde ich sie anschauen, sonst denkst Du in 10 Jahren noch darüber nach was wohl aus ihr geworden ist. Wenn Du glaubst, dass sie charakterlich passt, würde ich die allgemeinen Tests veranlassen..... So kann man doch eins nach anderen ausschließen....
 
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Zu den vielen Punkten würde ich auch noch zu bedenken geben, dass auch die hormonelle Umstellung nach der Kastration noch andere Charakterzüge zum Vorschein bringen kann.
 
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@TheodoraAnna, sie ist nicht wirklich in der Nähe. Dazu muss ich sagen, dass wir nicht mal eben wo hinfahren können. Für andere sind solche Strecken keine große Sache (für mich allein auch nicht), aber mein Mann ist aus gesundheitlichen Gründen mental und physisch nicht so belastbar. Das macht manches nicht einfacher.
Im Spätsommer hatte ich bereits mal nach einer weiteren Katze gesucht (wo wir diese Fehlvermittlung hatten). Da hatte ich mich auch gegen eine bzw. für die andere entschieden, obwohl die dringend ein Zuhause brauchte. Allerdings war sie kastriert etc. und ihr Frauchen war herzlich bemüht, ein gutes Zuhause für sie zu finden. Ich bekam auch die Nummer von der Züchterin, mit der ich sprechen konnte. Sie geht mir auch nicht aus dem Kopf, und ich hoffe, dass sie mittlerweile schon lange in einem passenden Zuhause glücklich ist.
 
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Bei den Katzen im Tierschutz denke ich, okay, wenn wir es nicht sind, bekommen sie (kastriert, gechippt, geimpft) in ein anderes vorkontrolliertes Zuhause. Hier denke ich, dass niemand nach dem Tier schaut. Sie kommt im Zweifel irgendwo hin. Das macht es mir noch schwerer.
Mit der Begründung sorgt man nur dafür, dass die PS immer weiter belastet werden, weil sie ihre Pfleglinge schlicht nicht vermittelt bekommen - weil es gibt halt bei beliebigen Vermehrern immer noch mehr Tiere, denen es schlechter gibt als jenen auf Pflegestellen.

Ja, fürs einzelne Vermehrerkatz ist es bitter, aber mE sollten nicht nur die Tierschutztiere im Vordergrund stehen, sondern auch die Pflegestellen verdienen Unterstützung durch Entlastung.
 
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@*Leona*, gell, ich bin gut darin, Dinge schwierig und kompliziert zu machen. 🙃
Und wegen der PS hier tatsächlich letzteres. Wir - insbesondere mein Mann, un der muss ja auch mit der Katze leben - würde sie vorher gerne mal sehen, einfach ein persönlicher Eindruck. Uns ist schon klar, dass das i. d. R. ein verfälschter Auszug ist.
Ich denke aber drüber nach. Noch würde ich hier mal weiter bei den Tierschutzvereinen die PS abfragen.
 
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@shy Wir haben uns vorletzte Woche zwei Katzen auf Pflegestellen angesehen. Das wäre für mich sozusagen erste Wahl. Leider passten beide nicht in unser Leben bzw. zu Myshka.
Und ich habe mich grade bei einem Tierschutzverein nach drei weiteren Katzen erkundigt, ob die zu Myshka passen könnten.
 
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@*Leona* Habe das auch nicht böse aufgefasst. Das war Selbstironie, weil du recht hast. Ich mache mir immer tausend Gedanken und verkompliziere Dinge oft damit.

Ich hoffe auch sehr, dass wir (bald) eine passende Mieze finden. Mir fehlt die kätzische Interaktion und Leben in der Bude schon sehr. Meine Bibi war so ein Wirbelwind, so voller Energie. Und Myshka ist extrem gechillt. 😄
 
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Also, ich tanze jetzt aus der Reihe und vermutlich werden das viele nicht gut heißen.

Wenn Du das Gefühl hast, die Katze passt und Ihr das nötige Geld aubringen könnt für Kauf und Untersuchungen, würde ich sie mir anschauen gehen. Und ich würde mein Herz entscheiden lassen, gekoppelt mit dem Gedanken an das, was Myska braucht.
 
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Also, ich tanze jetzt aus der Reihe und vermutlich werden das viele nicht gut heißen.

Wenn Du das Gefühl hast, die Katze passt und Ihr das nötige Geld aubringen könnt für Kauf und Untersuchungen, würde ich sie mir anschauen gehen. Und ich würde mein Herz entscheiden lassen, gekoppelt mit dem Gedanken an das, was Myska braucht.
Das kann ich tatsächlich nicht gut heißen bei dem, was bisher von dieser Stelle so bekannt ist. Allein der „Kaufbetrag“ für dieses Tier ist lächerlich und könnte an geeigneter Stelle so viel Gutes bewirken.
 
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Ich bin ganz bei Dir, @NicoCurlySue. Letztlich ist es sowieso Minas Entscheidung.

PS: Bisher weiß noch keiner von uns, wie gesund oder krank diese Katze ist.
 
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Mina, Du könntest versuchen, einen niedrigeren Preis auszuhandeln, falls Du Dich für diese Katze entscheiden solltest.
 
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Ja, an anderer Stelle könnte der Betrag viel Gutes bewirken, aber für diese eine Katze könnte es auch etwas Gutes werden.
 
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@NicoCurlySue Das ist der runter gehandelte Preis. Sie ist für 700 € eingestellt. Von unserer Züchterin weiß ich, dass er bei 1.000 € angefangen hat.
Sibirische Katzen sind halt keine Moderasse.
 
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Also mir ist klar, dass das am Ende meine (einsame) Entscheidung ist. Aber da ich euch um eure Meinungen gebeten habe, erst mal vielen, lieben Dank für die intensive Auseinandersetzung mit meiner Frage.
Ich denke, ich werde mich schweren Herzens gegen die Katze entscheiden. Vieles ist mir zu vage, bei dem ich nicht weiß, wie das die Zusafü beeinflussen würde. Und ich muss auch an die menschliche Situation denken. Ich sagte bereits, dass es meinem Mann nicht ganz so gut geht.
Wäre sie kastriert, gechippt und tierärztlich untersucht, würde ich vermutlich auf den Vermehrer sch***en und sie holen. Aber ich bin unsicher, ob er seine Katze wirklich gut einschätzen kann. Und dass es so egal ist, wo sie hin kommt, bereitet mir auch Bauchschmerzen. BTW Den Züchter, von dem sie stammt, wollte er mir so nicht nennen. Nicht zuletzt gebe ich zu, dass ich diese zugegebenermaßen wunderschönen Katze hauptsächlich in Betracht gezogen habe, weil sie eine Sibirerin ist. Mein Herz ist speziell wegen ihr nicht unbedingt höher geschlagen. Es ist halt kaum möglich, eine adulte Sibirische Katze (also mit Stammbaum meine ich) aus seriösem Haus zu bekommen. Aber die Sibirer sind auch nicht die besseren Katzen, und all die anderen armen Seelen, die online lieblos verkauft werden, haben das gleiche Recht auf ein artgerechtes Leben.
Ich werde vor Ort im Tierschutz weiter suchen und hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft fündig werden. Myshka richtet sich hier ziemlich als Alleinherrscherin ein. Das sollte begrenzt werden. 😉
Ich schließe es aber auch nicht aus, auf anderem Wege, sollte das wirklich passen und möglichst seriös sein, jemandem ein Zuhause zu geben.
 
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Ich finde nicht das @Mina* es sich besonders schwer macht mit dem Katze aussuchen. Ich finde, es ist schwer. Da spielt auch immer diese Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, mit.
 
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@Wildflower Es stimmt wohl beides: Die Suche nach der "richtigen" Katze ist schwer. Aber ich habe wirklich eine Neigung, manches komplizierter zu machen.
Allerdings möchte ich an der Stelle sagen, dass neben Myshka auch ein wenig meinen Mann berücksichtigen muss. Sonst würde ich noch mal anders auf die Suche gehen.
 
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@*Leona* Das mit dem Gesuch behalte ich mir vor, wenn ich hier in der Gegend gar niemanden finde.
 
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@Wildflower Es stimmt wohl beides: Die Suche nach der "richtigen" Katze ist schwer. Aber ich habe wirklich eine Neigung, manches komplizierter zu machen.
Allerdings möchte ich an der Stelle sagen, dass neben Myshka auch ein wenig meinen Mann berücksichtigen muss. Sonst würde ich noch mal anders auf die Suche gehen.
Kicher....vielleicht kommt mir dein Verhalten auch nur so normal vor, weil ich da auch sehr gut drin bin.
 
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Hallo @Mina* ,

Ich weiß nicht ob du die Seite „Rassekatzen im Tierheim“ kennst. Dort kann man eben explizit nach Rassekatzen und Lookalikes suchen. Ob die wirklich alle aus dem Tierschutz sind und inwiefern diese Stellen auch alle ok sind, kann ich nicht sagen. Aber wenn du sagst du suchst speziell Sibirische bzw. (Halb-)Langhaar, könntest du dort fündig werden.
 
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Zum Thema Einschätzung von Privatpersonen ihrer abzugebenden Katzen mag ich mal die Story von meinem Famiro hier lassen:
Wie du ja weißt bin ich Pflegestelle für Scheumietzen, hab aber auch eine eigene Katzengruppe (die Pflegis sitzen separat in den dafür gedachten Räumen und laufen nicht mit meiner Katzengruppe mit). In meiner eigenen Katzengruppe gab es ein echtes Liebespaar: Coonie Marou und seine "Frau" Tara. Tara findet alle anderen Katzen doof, außer Marou, den hat sie geliebt. Nun starb Marou frühzeitig an Krebs und Tara trauerte extrem. Aufgrund ihres Verhaltens anderen Katzen gegenüber wusste ich, dass sie Optikfixiert ist (gibt es bei Katzen sonst so nicht, bzw. sehr selten). Ich musste ihr also als "Ersatz" wieder einen Coonie anschaffen. Nach einem schief gelaufenen Versuch mit einem supertollen Kater aus einer russischen Tötungsstation (er kam hier schwer krank an und starb nach 4 Wochen), suchte ich bewußt nach Tieren aus Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt fand sich aber im deutschen Tierschutz kein passender Kater. Ich wurde dann privat fündig. Kein Vermehrermietz, sondern ein erwachsener kastrierter Coonie mit Papieren, der aus privaten Gründen abgegeben wurde. Ich fuhr bis nach Bayern um ihn zu holen - auch um mir das Zuhause anzugucken und eben nicht auf einen Messiehaushalt oder so reinzufallen. Famiro war top gepflegt und die Frau versicherte mir, dass er super sozial sei und sich immer zu ihrem anderen Coonie dazulegen würde - aber der lehnte das ab und ginge dann immer. Sie hatte ihn von ihrer Mutter übernommen, die ihn als Baby vom Züchter gekauft hatte und nach Trennung und Aufgabe des Einfamilienhauses ihre Katzengruppe verkleinern musste. Ich war Happy und kaufte ihn.
Tara reagierte wie erhofft und letztendlich ist jetzt auch alles soweit okay, aber bis dahin war ein harter Weg... Denn: Famiro ist bei weitem nicht so sozial wie gesagt - im Gegenteil. Der Herr ist sehr dominant und nachdem er sich hier eingewöhnt hatte, saß er am Futterplatz und vertrieb alle anderen von den Näpfen, bewachte mich und vertrieb auch alle Katzen von mir weg, mobbte meine ängstliche Naruna massiv, so dass sie sich nicht mehr ins Haus traute.
Ich habe 1 Jahr und all mein Wissen über Katzenverhalten gebraucht, um meine Gruppe wieder zusammenzubringen und zu befrieden. Er wird nie die enge Bindung zu Tara haben, die sie gern hätte (sie himmelt ihn an), aber herrscht Frieden und er duldet ihre Anhimmlung auch ab und an.
Ich denke nicht, dass die Frau mich belogen hat hinsichtlich seines Sozialverhalten - sie hat das schlicht falsch gedeutet, was da bei ihr passiert ist. Das "zu dem anderen Kater legen" war kein Kuschelversuch, sondern ein Dominanzverhalten. Er hat sich zu dem anderen gelegt eben um ihn von dem Platz zu vertreiben. Und der hat nachgegeben und ist gegangen - was sie als "er will den Kontakt nicht" ausgelegt hat. Also nicht der andere war das Problem, sondern Famiro.

Also selbst wenn man nicht von jemanden kauft, der über das Verhalten des Tieres lügt um es loszuwerden, muss man davon ausgehen, dass eine Privatperson eben nicht das Wissen um Katzenverhalten hat wie jemand, der langjährig Tierschutz macht. Natürlich wird es auch Privatleute mit entsprechendem Wissen geben, aber Standardkatzenhalter, der in seinem Leben bisher wahrscheinlich eine einstellige Anzahl an Katzen hatte und vielleicht 1 oder 2 eigene Zusammenführungen hatte, kann einfach nicht soviel darüber Wissen, wie jemand, der das ständig in in x-facher Ausführung mit den Tierschutzkatzen macht.
Das heißt: wenn man auf einen bestimmten Charakter des Tieres angewiesen ist, ist man bei Pflegestellen (oder seriösen Züchtern) am besten aufgehoben, weil die einfach durch ihre Erfahrung ein größeres Wissen haben und so ihre Tiere eben auch gut einschätzen können. Dazu kommt: jede seriösen Stelle nimmt im Zweifel ihre Tiere jederzeit wieder zurück. Was nützt es also, wenn ich jetzt den Interessenten um den Charakter des Tieres anlüge um es "loszuwerden"? Denn dann hab ich es im Zweifel ja in ein paar Wochen wieder hier sitzen... Macht keinen Sinn... Fehlerlos ist niemand und Garantien gibt es nie - aber wer die besten Chancen für die Zusammenführung haben will, der ist eben mit den Pflegestellen am besten beraten.

Just my 5 Cents (nach 15 Jahren Tierschutz und rund 500 vermittelten Katzen)...
 
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