Notabstieg von der Kratzwand oder: "wie weit springen eure Katzen?"

  • Themenstarter Themenstarter Thora1978
  • Beginndatum Beginndatum
dann wäre das Bild nicht mehr so negativ

Mein "negatives" Bild rührt eher daher dass ich den Eindruck habe dass Katzen da generell als "Schoßtiere" betrachtet werden, ohne Einzelfallbetrachtung. Und diese Haltung teile ich nicht.
 
A

Werbung

Mein "negatives" Bild rührt eher daher dass ich den Eindruck habe dass Katzen da generell als "Schoßtiere" betrachtet werden, ohne Einzelfallbetrachtung. Und diese Haltung teile ich nicht.

Wassis? Das erklärst du mir jetzt bitte mal, wo ich Katzen als Schoßtiere betrachte.
Du interpretierst ne ganze Menge wild durch die Gegend, will mir scheinen.
 
Ich verstehe gerade nicht, was dagegen spricht, wenn man sich Ragdolls, die vorher ein schlechtes Leben hatten, aus dem Tierheim holt und ihnen nun ein sehr gutes Leben bietet. Aber das wird jetzt OT.
 
und da wäre derzeit die zweitunterste Plattform im Weg

Deswegen leicht schräg. Du könntest den Balken oben auf Gärung sägen (lassen) so dass er unter die oberste Plattform passt, aber gerade an der unteren vorbei zum Boden läuft (wenn verständlich ist was ich meine?). Die Katze kann dann entscheiden ob sie darauf runter "laufen" möchte oder doch lieber seitlich abspringt und die Tür wäre auch kein Hindernis.
 
Ich verstehe gerade nicht, was dagegen spricht, wenn man sich Ragdolls, die vorher ein schlechtes Leben hatten, aus dem Tierheim holt und ihnen nun ein sehr gutes Leben bietet. Aber das wird jetzt OT.

Die, nebenbei bemerkt, nicht geplant waren. Also in ihrer Eigenschaft als Ragdolls. In ihrer Eigenschaft als Katzen durchaus :grin:

Und ja, das wird sehr OT. Aber den Stiefel zieh ich mir mal gerade nicht an, der passt nicht.
 
Ich verstehe gerade nicht, was dagegen spricht, wenn man sich Ragdolls, die vorher ein schlechtes Leben hatten, aus dem Tierheim holt und ihnen nun ein sehr gutes Leben bietet.

Dagegen spricht rein gar nichts. Nur hat eine zuchtbedingt zu Krankheiten neigende/oder auch sonstwie kranke Katze halt nix mit einer "natürlichen" oder gesunden Katze zu tun und damit hat diese auch andere Bedürfnisse und Fähigkeiten.

Es stimmt schlicht nicht dass "normale" gesunde Katzen nicht aus einer Höhe von 2m springen dürfen oder können weil das für sie ach so "gefährlich" ist. Das ist Quatsch.
 
  • Like
Reaktionen: Lord
Werbung:
Es stimmt schlicht nicht dass "normale" gesunde Katzen nicht aus einer Höhe von 2m springen dürfen oder können weil das für sie ach so "gefährlich" ist. Das ist Quatsch.

Was ich auch nie behauptet habe. Aber lesen ist wohl ne Kunst.
 
Nein, Du würdest es natürlich nur gleich "RICHTIG" machen, nicht wahr...und weisst natürlich auch was richtig ist. 😀
 
Nein, Du würdest es natürlich nur gleich "RICHTIG" machen, nicht wahr...und weisst natürlich auch was richtig ist. 😀

Und auch das habe ich nirgendwo geschrieben. 🤷‍♀️
Soviel dann zum Interpretieren.

Was ich schrieb, ist, dass ich ne Alternative schaffen und dann darauf vertrauen würde, dass die Katze sich schon die ihr genehme aussucht. Wo das "Schoßtier" oder "ich weiß, was richtig ist" ist, weißt wohl nur du.
Aber nachdem auf diesen Angriff mit den Rassekatzen nichtmal die Größe vorhanden war, zu sagen "Oh, sorry, das war vorschnell" weiß ich dann auch, wer hier auf Teufel komm raus im Recht sein will.
 
Es stimmt schlicht nicht dass "normale" gesunde Katzen nicht aus einer Höhe von 2m springen dürfen oder können weil das für sie ach so "gefährlich" ist. Das ist Quatsch.

Das hat doch niemand behauptet. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist Motzfussel mit Katzen aufgewachsen.
Sie weiß auch, das Katzen springen können.😉
 
Das erklärst du mir jetzt bitte mal, wo ich Katzen als Schoßtiere betrachte.

Es hat einfach was "Helikopterelternmässiges" davon auszugehen dass Katzen vor JEDER Gefahr geschützt werden müssen (und können):

Es reicht einmal ungünstig aufschlagen - sterben kann man nämlich nur einmal.

Für mich sind das die übertriebenen Ängste von einem Tierhalter der seine Tiere am Liebsten vor allem beschützen möchte ohne sich Gedanken darüber zu machen wie es um die natürlichen Bedürfnisse oder das natürliche Verhalten der Tiere bestellt ist.

So nach dem Motto: Nur wenn ich meine Tiere zu 150% beschütze liebe ich sie wirklich weil die ja so unfähig sind...anstatt sich mal die Tiere und ihr Verhalten und ihre Fähigkeiten in freier Wildbahn mal genauer anzusehen wird sich auf die eigene Angst fixiert. Das meinte ich mit "das Tier wird als Schoßtier betrachtet". Es geht dabei weniger um die Bedürfnisse des Tiers als um die Ängste und Sorgen und damit Bedürfnisse des Halters.
 
Werbung:
Das hat doch niemand behauptet. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist Motzfussel mit Katzen aufgewachsen.
Sie weiß auch, das Katzen springen können.😉

Und genauso weiß sie, dass die eine das will und die andere da sitzt und quäkt, um runtergepflückt zu werden. Was für mich Grund genug ist, die Möglichkeit zum runterspazieren zu schaffen, dann hat jeder, was ihm beliebt.
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
@KatzeK
Jetzt wird's abenteuerlich. Belegst du gerade, was du mir zu denken unterstellst, mit dem Zitat einer anderen Userin? Die ich nebenbei bemerkt sehr schätze, Sinn macht diese Art der Beweisführung nur trotzdem keinen.
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
Mir geht es um Eure "Grundhaltung" in Bezug auf die Eingangsfrage. So nach dem Motto: "Hach die armen Tierchen..." ohne wirklich ersthaft zu kucken ob die "Tierchen" der TE überhaupt ARM DRAN sind was ihre eigenen Fähigkeiten etc. angeht. Sind sie ja scheinbar nicht weshalb es auch keinen Grund gibt so zu tun als ob sie es wären nur weil die eigenen Tiere vielleicht ein Handicap haben oder aber man selbst eigene Schmerzen auf das Tier projiziert.
 
  • Like
Reaktionen: Lord
Für mich sind das die übertriebenen Ängste von einem Tierhalter der seine Tiere am Liebsten vor allem beschützen möchte ohne sich Gedanken darüber zu machen wie es um die natürlichen Bedürfnisse oder das natürliche Verhalten der Tiere bestellt ist.

So nach dem Motto: Nur wenn ich meine Tiere zu 150% beschütze liebe ich sie wirklich weil die ja so unfähig sind...anstatt sich mal die Tiere und ihr Verhalten und ihre Fähigkeiten in freier Wildbahn mal genauer anzusehen wird sich auf die eigene Angst fixiert. Das meinte ich mit "das Tier wird als Schoßtier betrachtet". Es geht dabei weniger um die Bedürfnisse des Tiers als um die Ängste und Sorgen und damit Bedürfnisse des Halters.

Um dann auch nochmal inhaltlich darauf einzugehen:

An oberster Stelle steht das Bedürfnis des Tieres. Ja.
Allerdings: Welches Bedürfnis wird beschnitten, wenn man noch ein paar Klettermöglichkeiten einbaut? In meinen Augen gar keines. Halter ist beruhigt, Katze freut sich ggf. über zusätzliche Turnmöglichkeiten, alles bestens. Da sehe ich das Problem so richtig nicht.

Und die Sache mit "Man liebt sein Tier nur, wenn..." ist schon wieder frei interpretiert. Das steht nirgends.
 
  • Like
Reaktionen: Heroi
So nach dem Motto: "Hach die armen Tierchen..." ohne wirklich ersthaft zu kucken ob die "Tierchen" der TE überhaupt ARM DRAN sind was ihre eigenen Fähigkeiten etc. angeht.
Mehr Interpretationen.
 
Werbung:
Hab jetzt mal den kleinen Kratzbaum von der anderen Seite des Wohnzimmers rübergeschleppt, um eine Vorstellung von den Abständen zu bekommen:
39565919to.jpg


Der Kratzbaum ist ca. 1 m hoch, eine evtl. Tonne käme noch etwas höher raus.
Abstand vom oberen Kratzbaumbettchen zum Ofen sind ca. 80 cm. Also wohl keine Gefahr, dass sie den Ofen zufällig streifen, da müssten sie schon gezielt rüberspringen (und die Gefahr besteht theoretisch auch immer vom Boden aus).

Vielleicht sollte ich den Kratzbaum einfach mal ein paar Tage da stehen lassen und sehen, wie Tom und Bruno reagieren🤔.
 
Mir geht es um Eure "Grundhaltung" in Bezug auf die Eingangsfrage. So nach dem Motto: "Hach die armen Tierchen..." ohne wirklich ersthaft zu kucken ob die "Tierchen" der TE überhaupt ARM DRAN sind was ihre eigenen Fähigkeiten etc. angeht. Sind sie ja scheinbar nicht weshalb es auch keinen Grund gibt so zu tun als ob sie es wären nur weil die eigenen Tiere vielleicht ein Handicap haben oder aber man selbst eigene Schmerzen auf das Tier projiziert.

Können wir uns darauf einigen, dass nicht alle Katzen gleich sind (wie bereits mehrfach geschrieben) und die Katzen das selbst entscheiden sollen, ob sie nun springen mögen oder nicht und ihr deshalb die Möglichkeit geboten werden soll, wenn gewünscht, den einfacheren Weg zu nehmen? Nochmal, Katzen sind nicht alle gleich.
 
Ja, das kannst Du ja erst mal ausprobieren. Ich würde den Kratzbaum nur so stellen dass er "umfallsicher" steht falls sie von oben drauf springen sollten (also vielleicht mit der langen Seite in die Ecke neben dem Ofen) da sie da ja dann schon so ein bisschen Wums mitbringen.
 
und ihr deshalb die Möglichkeit geboten werden soll

Warum soll wenn sie auf eine andere Art damit ebenso klar kommt? Die Katze hat ja kein "Problem". Das "Problem" hat die TE die sich Sorgen macht dass ihre Katze sich was "tun könnte". Das ist nachvollziehbar, aber nicht das Problem der Katze. 😉
 

Ähnliche Themen

Captain Meow
Antworten
6
Aufrufe
929
Captain Meow
Captain Meow
B
Antworten
43
Aufrufe
7K
BilBal
BilBal
L
Antworten
16
Aufrufe
1K
Loobar
L
Lena_S97
Antworten
29
Aufrufe
2K
Wildflower
Wildflower
N
2
Antworten
32
Aufrufe
37K
Nicht registriert
N

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben