Ach, bei so viel Lob weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Ich freue mich darüber, aber andererseits kann ich gar nicht anders, als alles was mir möglich ist, für ihn zu tun. Er hat mich ziemlich schnell um die Pfote gewickelt und ich habe mich ziemlich schnell an den 4-Stunden-Mess-Rythmus gewöhnt. Auch Nachts, ich schlafe dann eigentlich schnell wieder ein. Und das 4-stündige Messen ist ja nicht für die Ewigkeit.
Im Büro lachen schon alle immer schallend, weil bei mir alle 4 Stunden der Handywecker laut klingelt und dann schreien immer alle: AUFSTEHEN.
Heute war es schon gut heiß und er hat sich am Nachmittag im Büro nur auf den Fliesenboden und die Badewanne gelegt. Alle haben ihn dafür beneidet. Meine Kollegin Eva hat sich schon daran gewöhnt, dass Sunny ihr auf dem Klo Gesellschaft leistet. Anfangs fühlte sie sich noch beobachtet.
😛
Morgen werde ich erst um 10.00 Uhr anfangen und lieber bis 19.30 Uhr arbeiten. Als wir um 17.30 Uhr heute gingen, war es schon noch gut heiß. Trotz der Klimaanlage im Auto (ist ja auch nicht gleich auf Touren) hat man ihm die Belastung schon angemerkt. Aber er ist wieder gut drauf und hat gerade einen kurzen Spaziergang durch den Garten gemacht. Und ab Freitag wird es sowieso wieder kühler.
Ach, es ist einfach schön, wie dieser Kater sich in eineinhalb Wochen verändert hat.


Letzten Montag war sein einziger Gedanke fressen und saufen und schlafen. Er hat ja fast 450 ml Wasser getrunken, wir haben das mal gemessen. Dazu Heißhunger ohne Ende und ansonsten nur schlafen. Er hat sich nicht geputzt, die einzigen Wege waren vom Schlafplatz zum Fressplatz und zum Klo und wieder zurück.
Und jetzt wird er jeden Tag munterer. Er putzt sich jeden Tag etwas mehr. Er streift durch den Garten, legt sich mal unter einen Busch, zwar nicht lange, aber immer mehr. Und im Büro besucht er einen nach dem anderen und verlangt Streicheln.
Ich kann gar nicht aufhören, von seiner Erholung zu schwärmen.
Pepita