Rassekatzen kuscheln nicht ?

  • Themenstarter Themenstarter Nicht registriert
  • Beginndatum Beginndatum
A

Werbung

Also das kommt echt auf die Rasse an!

Ich hatte mal 16 Jahre lang einen Siamkater und kurzzeitig einen Ragdoll. Seeeeeehr verschmust beide!
Allerdings ist bei mir jede Katze bisher zum Kuschler geworden. 🙄 Keine Ahnung warum
 
Hi ihr Lieben,

Ich habe mal öfter gehört, dass rassekatzen nicht kuscheln?
Oder zickig sind ?

Nur, woher kommt das ?
Könnt ihr das bestätigen ? Oder ist das Gegenteil der Fall?

Danke für Antworten

LG
Katzen Engel

Mit dem Menschen?
Ich denke letztlich ist das immer eine Mischung aus Umwelt (wie wachsen die Tiere auf, welche Erfahrungen machen sie oder eben auch nicht ) und viel wichtiger bei jungen Tieren Verhalten des neuen Halters.
Meine Tiere sind alle aus dem Tierschutz, Hauskatzen, und sehr auf mich bezogen, extrem verschmust.
Gleichwohl hat jede Katze ihren ganz eigenen Charakter.
 
Das ist der Catteryname 😀, erstammt aus der Zucht von Klaus Butz, Zwingername: "En Teneré".

"En Teneré" = Butzkatze = Freßkatze. 😀

Zwieback ist auch ne Butzkatze ...


28035818pm.jpg


29083234rx.jpg


31263195pf.jpg


33067852me.jpg


Die haben so geschlafen:

29342927ar.jpg


Und uns Menschen finden auch alle ganz toll. Wir werden auf'm Sofa oder im Bett regelrecht belagert. Manchmal kann das schon ganz schön anstrengend sein und wir müssen diese klebrigen Kletten gelegentlich unter lautstarkem Protest nachts aus dem Schlafzimmer verbannen, damit wir etwas Schlaf bekommen. Ich kann leider nicht gut schlafen, wenn die Oris auf meinem Gesicht oder Hals liegen. 😀
 
wenn man mal im Internet die Rasse"Merkmale" so durchliest, dann werden den unterschiedlichen Rassen auch meist unterschiedliche Verhaltensmerkmale zugeordnet

ich denke nicht, dass alle Katzen der Rasse dann so sind, aber viele werden durchaus eine Tendenz zu dem Verhalten zeigen

auch die Mixe haben sicherlich Eigenschaften im Verhalten von den Rassen, die mit dabei waren

..und trotzdem kommt es eben auch auf ihre Erlebnisse an...

ich hab jetzt nur 2 Katzen zum Vergleich hier, bei dem Kater scheint ziemlich sicher ein Coonie mit drin zu sein:
der verhält sich auch völlig anders

er liegt viel, statt zu stehen oder zu sitzen: er legt sich oft 1-2 m entfernt und wartet und beobachtet, egal was ich mache, auch wenn ich Futter zubereite.die Katze würde sich dann nie hinlegen, die sitzt und beobachtet oder ist eher gar nicht interessiert oder steht und "schreit" mich an (beim Futterzubereiten), was bei ihr so Schreien ist: da kommt nicht so viel Hörbares raus , sie strengt sich aber doch sehr dabei an 🙄

sie legt sich eigentlich nur, wenn sie schläft, sich ausruht oder mit mir Kuscheln will

der Kater kuschelt auch mal, aber häufig ist dieses: ich will dabei sein, aber bitte nicht zu dicht dran-Verhalten und nicht zu lange anfassen oder kraulen bitte

gestapelt haben die beiden noch nie

irgendwo hab ich mal gelesen, dass bei Coonies das Dabeiliegen und Beobachten und nicht den direkten Körperkontakt suchen, öfters ist

und dass sie vieles kommentieren..das ist hier auch so

jedenfalls sind beide extrem unterschiedlich und wie lange sie schon draußen zusammen unterwegs waren, weiß ich leider auch nicht, evtl. könnten sie sogar Geschwister sein, wer weiß das schon?

trotzdem hab ich beim Verhalten vom Kater mehr das gefunden, was man den Coonies zuschreibt...
und wie ein Tigerfellchen-Mädchen sich "normal" verhält, steht ja leider auch nirgends wie es bei Beschreibungen der "Rassekatzen" üblich ist 😉
 
irgendwo hab ich mal gelesen, dass bei Coonies das Dabeiliegen und Beobachten und nicht den direkten Körperkontakt suchen, öfters ist

und dass sie vieles kommentieren..das ist hier auch so
Ich habe bisher nur das genaue Gegenteil gehört, dass Coonies angeblich sehr ruhig sind, aber extrem anhänglich und menschenbezogen, "die Hunde unter den Katzen". 😛

Sie sind und bleiben eben individuelle Charaktertiere, egal was im Stammbaum steht. Also wer bestimmte Eigenschaften sucht, geht lieber ins Tierheim und lernt ein paar der Katzen dort kennen, anstatt sich eine Rasse auszusuchen. 😉
 
Werbung:
gut, dann habe ich die "Hunde unter den Katzen" falsch interpretiert..das habe ich so nämlich auch gelesen..

für mich sind Hunde auch immer dabei und schauen, haben weniger Interesse "auf" oder "an" ihren Menschen zu liegen, wie das einige Katzen gerne tun (Frikka z.B.)...aber gut, ich hatte nie Hunde, aber normal liegen sie eben oft am Boden neben Herrchen..und das tut Odin ebenso..

in der Küche muss ich höllisch aufpassen, da liegt er meist irgendwo mitten im Weg und guckt zu..und er liegt IMMER, sitzen sehe ich ihn ganz selten, nur beim Putzen
leider habe ich anfangs einmal auf ihn getreten als ich damit gar nicht gerechnet habe..mittlerweile gucke ich erst, bevor ich mich bewege oder gar umdrehe

Frikka liegt lieber auf dem Sofa, an dem was man irgendwo tut ist sie nicht so interessiert, außer im Garten, da kommt sie laufend nachgucken, was man denn jetzt so macht..aber im Haus nie

nunja, Odin ist ja auch kein Coonie, er ist ein Mix
 
Individuell unterschiedlich ist evt. auch das: Manche Katzen sind schnell "überstimuliert", wenn man sie krault, wie z. B. mein Sam. Erst leckt er einem intensiv die Hand, dann entzieht er sich - auf dem Schoß sitzen? Ist ihm zu nahe! Er reagiert schon mit einem Schauer übers Fell, wenn sich die Hand nur nähert, manchmal. Selbst die halbe Exstase beim Öhrchenkraulen kann er nur kurz genießen...
 
[...] auch die Mixe haben sicherlich Eigenschaften im Verhalten von den Rassen, die mit dabei waren [...]
Und genau HIER muss ich vehement aufschreiben und "Nein, nein, NEIN!" in die Runde brüllen :massaker:. Nur, weil man irgendwelchen Tieren irgendwelche angeblichen Rassemerkmale andichtet, kann man mitnichten sagen, dass sie Eigenschaften einer bestimmten Rasse beinhalten. Warum sollte ein Pointtier automatisch anhänglich. kuschelbedürftig und gesprächig sein? Das ist doch keine Eigenschaft, die an ein GEN gekoppelt ist - aber nichts anderes ist die Pointfärbung!.

Dass z.B. viele Hauskatzen aus dem spanischen TS dennoch sozial sind, hat nichts mit dem Gen und dem Aussehen, sondern der Lebensart (Kolonien) vor Ort zu tun!

Und warum, sollte ein Tier, das ggf. noch nie einen Siamesen gesehen haben, dessen Rasseeigenschaften in sich tragen?

Orientalen werden auch als "Hunde unter den Katzen bezeichnet" (so viel zu "Rasse"eigenschaften 😀), weil sie sehr menschenbezogen sind und sich auch namentlich abrufen lassen. Ich kann das zwar bestätigen, weiß aber auch von der Katze meiner Freundin aus dem TS, die sicher nie einen Orientalen oder Maine Coon gesehen hat, dass sie genauso reagiert 😀.

Von daher: Natürlich gibt es gewisse Eigenschaften, die ein Großteil der Rasse mehr oder weniger zeigen, aber weder sind alle Tiere so, noch sind solche Eigenschaften nur auf diese eine Rasse beschränkt.
 
Und genau HIER muss ich vehement aufschreiben und "Nein, nein, NEIN!" in die Runde brüllen :massaker:. Nur, weil man irgendwelchen Tieren irgendwelche angeblichen Rassemerkmale andichtet, kann man mitnichten sagen, dass sie Eigenschaften einer bestimmten Rasse beinhalten.

Du brauchst nicht herumbrüllen.😉

Wenn man von der gleichen Sozialisierung ausgeht, so werden Perserkatzen aus einer guten, seriösen Zucht genauso artgenossenfreundlich sein, wie Orientalen, aber nur wenige werden das Stapelliegen, sondern eine tiefe Freundschaft mit Kontaktliegen oder Distanz-Anwesenheit bevorzugen.
Ich persönlich keine/kaum Fotos von Stapel-Perserkatzen wie von Stapel-Orientalen.
 
naja, ich bin überzeugt, dass best. Verhalten (natürlich nicht jedes Verhalten..vieles wird auch durch die Umwelt beeinflusst) genetische Grundlagen hat

und deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass bei Mixen "sicherlich" Verhalten auftreten, die den Originalrassen zugeschrieben werden

wie weit das Verhalten, was den Rassen zugeschrieben wird, tatsächlich STIMMT und nicht auch gerne nur "angenommen" wird, kann ich auch nicht sagen, weiß ich auch nicht

nicht umsonst gibt es die Verhaltensgenetik
(Begriffserklärung):
https://de.wikipedia.org/wiki/Verhaltensgenetik

und wieso jetzt die Mutation eines einzigen Gens in zwei Formen, dem Burmafaktor und den Siamfaktor wie beim Point nun von dir herangezogen wird um nun daran abzulesen, dass bestimmtes Verhalten also wohl nicht auf diesem Gen liegt?
es gibt aber sicher genügend Gene und Genmischungen die bestimmtes Verhalten wahrscheinlich machen (mein Verständnis von Verhaltensgeneitik)

nach meinem Verständnis z.B. gehört zu Burma, Birma, Siam, Ragdoll, Burma, sibirische Katze die alle Pont sind, doch noch mehr dazu als die Mutation eines einzigen Gens um sie eben als eigenständige "Rassen" zu bezeichnen? ..und die anderen Gene können dann nicht das Verhalten beeinflussen, wenn diese Katzen das dominante C-Allel nicht tragen?

naja, ist auch egal 🙂
ich kenne mich da wirklich nicht aus, wie weit tatsächlich welche Gene welche Verhalten provozieren können und welche nicht

finde es aber eben nicht abwegig, dass Rassen auch rassespezifisches Verhalten vermehrt aufweisen KÖNNEN (und Mixe dann evtl. eben auch)

aber wieso Rassekassen nicht kuscheln (Threadtitel) sollten, ist mir auch nicht klar, wird doch etlichen Rassen gerade Kuscheln nachgesagt
wie Birma, Balinesen usw...komischerweise gerade den Pointkatzen 😉, aber auch z.B. den BKH
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Es ist überhaupt interessant, wie viel Verhalten ist genetisch fixiert und wie viel ist "angelernt"?
Hab das bei dem Züchter meines Pferdes in der Gruppe (1 Althengst, 2 Zuchtstute, Nachwuchs von beiden wie die Orgelpfeifen) beobachtet.
Vieles haben sich die Fohlen von Muttern und voneinander abgeschaut, ganz eindeutig. Manches sagt man dieser Pferderasse allgemein nach, scheint also genetisch bedingt zu sein, egal, ob sie nu direkt aus Russland importiert oder hier gezüchtet waren. Und dann spielt natürlich Erfahrung mit. Wobei die Genetik? festzulegen scheint, wie jeweils mit Erfahrungen umgegangen wird. Ob die nachtragenderweise fest gespeichert werden oder löschbar sind, beispielsweise.

So ähnlich wirds bei Katzen sein: Grund-Tendenzen - wie das Gesellige und das Stapelliegen bei den Orientalen vermutlich? plus die individuelle Erfahrung und wie die verarbeitet wird.
 
naja, ich bin überzeugt, dass best. Verhalten (natürlich nicht jedes Verhalten..vieles wird auch durch die Umwelt beeinflusst) genetische Grundlagen hat [...]
Dem widerspreche ich nicht grundsätzlich, sonst wäre 'rassetypisches Verhalten' ja auch Unsinn 😉, aber:

[...] und deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass bei Mixen "sicherlich" Verhalten auftreten, die den Originalrassen zugeschrieben werden [...]
WENN es sich denn um Rasse-Mixe handelt. Das wollte ich mit dem Beispiel der Pointkatzen aus dem spanischen TS sagen: NUR, weil die Katzen ein cs /cb-Gen besitzen, müssen da noch lange seit Generationen keine "Siamesen" mehr beteiligt gewesen. Trotzdem liest mal alle naselang, das seien "Siam-Mixe" und DAS finde ich so gefährlich, denn das suggeriert potenziellen Neubesitzern (egal, ob im TS oder beim Vermehrer), dass sie sich "in etwa so wie eine Siamkatze" verhalten wird und genau diese Erwartungshaltung wird den Tieren oft zum Verhängnis, weil sie leider viel zu oft, wenn sie sich eben nicht gesprächig, kuschelig und sozial zeigen, wieder abgeschafft werden.

[...] und wieso jetzt die Mutation eines einzigen Gens in zwei Formen, dem Burmafaktor und den Siamfaktor wie beim Point nun von dir herangezogen wird um nun daran abzulesen, dass bestimmtes Verhalten also wohl nicht auf diesem Gen liegt? [...]
Wenn dem so wäre, müssten ja nicht pointerbige OKH diese Verhaltensweisen nicht zeigen - tun sie aber - was wiederum entweder dafür spricht, dass das Ganze nichts mit dem Gen zu tun hat oder eben eine Kombination aus vielen Aspekten ist - daher nochmal: Nur, weil ein Tier als "Siam-Mix" angepriesen wird, hat es noch lange nichts von den Eigenschaften eines Siamesen in sich - außer vielleicht eben der genetischen Aspekte.

Ich will nicht behaupten, dass es nicht vielleicht einige Tiere gibt, die eben genau das erwartete Verhalten an den Tag legen, ABER ich finde es eben sehr, sehr wichtig, klar zu machen, dass irgendwelche Äußerlichkeiten (und nichts anderes sind nun mal Fellmerkmale) nicht automatisch Verhalten bedingen.

Mag sein, dass ich dich missverstanden habe, ich lese das nur leider so oft (vor allem von Katzenneulingen), dass sie sich für die oder die Katze entschieden haben, weil da ja "Maine Coon" oder "BKH" etc. drinsteckt und sie deshalb "ruhig", "verspielt" oder oder sind.

Vor diesem Trugschluss wollte ich warnen!

[...] nach meinem Verständnis z.B. gehört zu Burma, Birma, Siam, Ragdoll, Burma, sibirische Katze die alle Pont sind, doch noch mehr dazu als die Mutation eines einzigen Gens um sie eben als eigenständige "Rassen" zu bezeichnen? ..und die anderen Gene können dann nicht das Verhalten beeinflussen, wenn diese Katzen das dominante C-Allel nicht tragen? [...]
Ich habe den Abschnitt jetzt mehrfach gelesen, aber - tut mir leid - ich verstehe ihn nicht

[...] finde es aber eben nicht abwegig, dass Rassen auch rassespezifisches Verhalten vermehrt aufweisen KÖNNEN (und Mixe dann evtl. eben auch) [...]
Aber oft werden Katzen eben als "Rassemixe" bezeichnet, nur, weil sie "so aussehen als ob" und genau darin liegt, in meinen Augen, eben die Gefahr: Ein Rassemix bedingt ja, dass mindestens ein Elternteil nachweislich einer Rasse angehört hat. Das ist aber eben bei vielen angeblichen Rassemixen nicht so, weil sie eben seit Generationen keine Rasse mehr in sich tragen.

Ich hoffe, ich konnte noch einmal verständlicher machen, was ich meinte, vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt. 😳

[...]aber wieso Rassekassen nicht kuscheln (Threadtitel) sollten, ist mir auch nicht klar, wird doch etlichen Rassen gerade Kuscheln nachgesagt
wie Birma, Balinesen usw...komischerweise gerade den Pointkatzen 😉, aber auch z.B. den BKH
Interessant - gerade von den Briten haben ich genau Gegenteiliges gehört - die sollen definitiv keine Schoßkatzen sein (da ich aber keine kenne, kann ich hier nur wiedergeben, was ich vom Hören-Sagen weiß).

Ich finde das Thema an sich echt spannend :yeah:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant - gerade von den Briten haben ich genau Gegenteiliges gehört - die sollen definitiv keine Schoßkatzen sein (da ich aber keine kenne, kann ich hier nur wiedergeben, was ich vom Hören-Sagen weiß)..

Versuche seit Jahren, rauszukriegen, was die "typischen Briten" vom Wesen her auszeichnen soll, nachdem ich ja nun einen älteren Herrn, Lookalike oder whatever, habe.
Er ist grummelig, eher kontaktscheu, und hat lang gebraucht, Vertrauen zu fassen. Dafür hab ich jetzt aber fast Narrenfreiheit, darf ihn sogar tragen, bürsten, Zecken entfernen, ohne dass er mir eine langt. Nur: Ein Schoßkater wird er nimmermehr. Er sucht meine Nähe, aber eben keinen dauerhaften Körperkontakt.
Das höchste der Gefühle: Miau und Anpatschen mit dem Pfötchen, wenn er was möchte.

Hat er Schwierigkeiten, nicht die Nummer 1 im Haushalt zu sein?

Manchmal traurig: Er geht gezielt auf die Terrasse der Nachbarin und sitzt da wohl länger in friedlicher, distanzierter Zwiesprache mit dem FIP-Findlingszwerg und dem Coonie-Opi, ohne zu Fauchen und zu Knurren. Was er bei Simba leider häufig tut.
 
@saurier

Interessant - gerade von den Briten haben ich genau Gegenteiliges gehört - die sollen definitiv keine Schoßkatzen sein (da ich aber keine kenne, kann ich hier nur wiedergeben, was ich vom Hören-Sagen weiß).

aber widerspricht das nicht dieser Aussage:


Nur, weil man irgendwelchen Tieren irgendwelche angeblichen Rassemerkmale andichtet, kann man mitnichten sagen, dass sie Eigenschaften einer bestimmten Rasse beinhalten.


kann man nun gewisse Eigenschaften und Charakterausprägungen einer Rasse zuordnen oder nicht? 😉
 
Ob eine Katze kuschelt oder nicht hängt von vielen Faktoren ab, aber nicht von der Rasse.
Tendenziell gibt es Rassen die eher als kuschliger beschrieben werden. Aber ob die Katze vom Züchter dann wirklich ein Kampfschmuser wird, steht wieder auf einem anderen Blatt..


Eine Katze ist und bleibt ein Raubtier..wer was garantiert Kuscheliges will, sollte deshalb nicht unbedingt auf Katze setzten 😀😀

Und zickige Katzen, egal ob Rasse oder nicht..kenne ich in dem Sinn auch nicht.

Wenn sie sich in menschlichen Augen schwierig verhalten, liegt da meist keine "Zickigkeit" zugrunde sondern eher, Angst, Krankheit, Unsicherheit, Einsamkeit, Missverständnisse, Hunger etc...😳

Also auf die Frage, ob Rassekatzen weniger kuschelig und zickiger sind, ist meine Antwort: Nö!! 😀🙂
 
Werbung:
Und zickige Katzen, egal ob Rasse oder nicht..kenne ich in dem Sinn auch nicht.

Wenn sie sich in menschlichen Augen schwierig verhalten, liegt da meist keine "Zickigkeit" zugrunde sondern eher, Angst, Krankheit, Unsicherheit, Einsamkeit, Missverständnisse, Hunger etc...😳
*unterschreib*
Außerdem ist der Titel irreführend.
"Die Rassekatze" an sich gibts ja auch nicht, sondern eine große Vielfalt an Rassen und!!! individuellen Charakteren. Also innerhalb des "charakterlichen Idealbildes" der jeweiligen Rasse dann eben auch nochmal Variationen...
 
[...] kann man nun gewisse Eigenschaften und Charakterausprägungen einer Rasse zuordnen oder nicht? 😉
Einer Rasse(-katze) vielleicht, einem angeblichen Mix ("irgendwelchen Tieren") eben nicht, genau darum ging es doch. Nur, weil ein Tier vielleicht aussieht "wie", bedeutet das noch lange nicht, dass es sich auch so verhält. Klar, es kann 😉 (kann es ja immer), aber die Wahrscheinlichkeit ist eben einfach geringer, weil der Phänotyp eben nicht zwingend Rückschlüsse auf das Verhalten zulässt. Ich weiß, dass man z.B. auch Törtchen nachsagt, "zickiger" (wobei ich das mit dem zickig wie oben beschrieben sehe)/quirliger etc. zu sein, keinen einige, auf die das zutrifft, kenne einige, auf die das nicht zutrifft. Trotzdem hält sich die Aussage. Ich denke, man sollte sich halt bewusst sein, dass es sich im Individuen handelt: Alles kann, nichts muss 😀.
 
Ich habe mal öfter gehört, dass rassekatzen nicht kuscheln?
Oder zickig sind ?

In der Ausgangsfrage steht nicht, ob es nun um das Kuscheln mit dem Menschen oder mit Artgenossen geht.
Und was ist mit "zickig" gemeint? "Zickig" oder doch eher Katzentypischer Eigensinn?


@Lirumlarum

Lirumlarum hat gesagt.:
Eine Katze ist und bleibt ein Raubtier..wer was garantiert Kuscheliges will, sollte deshalb nicht unbedingt auf Katze setzten

...oder der Mensch wählt Katzensenioren, die mögen oft menschliche Zuneigung und Kuschelei.
Naja...und dann gibt es Katzensenioren, die es nicht wollen.

Es gibt so viele Möglichkeiten 😛
 
Einer Rasse(-katze) vielleicht, einem angeblichen Mix ("irgendwelchen Tieren") eben nicht, genau darum ging es doch.

Dir geht es darum. In der Ausgangsfrage steht "Rassekatze" und dann gehe ich auch von einer "Rassekatze" aus.
Aber "Rassekatze" bedeutet nicht automatisch leicht händelbar und umgänglich, schon garnicht, wenn sie das gleiche Schicksal erleiden müssen wie viele Nicht-Rassekatzen, wenn sie weitergereicht, abgeschoben oder ausgesetzt werden.
 

Ähnliche Themen

Rosenfee
2 3
Antworten
55
Aufrufe
22K
Xentina
X
W
Antworten
180
Aufrufe
19K
Xeria
X
Mafi
Antworten
82
Aufrufe
8K
Feelia
Feelia
Ati
  • Umfrage Umfrage
2 3
Antworten
49
Aufrufe
42K
Ati
Ati
M
Antworten
5
Aufrufe
5K
Gwion
G

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben