Rentner sterben - und was geschieht mit den Tieren?

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nicht dass es tragisch für die tiere ist, dass ihre herrchen sterben, aber ich finde es tragischer, dass alte menschen vereinsamen und niemand mitbekommt, wenn sie sterben.

gerade für alte menschen finde ich tiere recht sinnvoll, weil sie dann einen bezugspartner haben, wenn schon niemand von der familie für sie da ist. und mit den tieren haben sie eine aufgabe. und eventuell einen grund vor die tür zu gehen (hund gassi), weshalb ihr tod eventuell eher auffällt. mal davon abgesehen, dass die tiere sich eventuell bemerkbar machen, wenn mit dem herrchen was nicht stimmt und die nachbarn darauf aufmerksam werden (der krach nervt ja).

WGs finde ich auf der einen seite eine gute idee, da man auf den anderen achten kann, aber wenn man lange sein leben selbst bestimmt hat ist es schwer, auf einmal rücksicht auf andere mitbewohner zu nehmen.

dass altenheime keine tiere aufnehmen ist auf der einen seite tragisch, aber wenn ich bedenke, dass die leute teilweise nicht lange dort bleiben würden sich dort mit der zeit einige tiere ansammeln, was langfristig auch ein problem wird. davon mal abgesehen, dass die pfleger genug zu tun haben.

alles in allem würde ich es als sinnvoller erachten, mehr nach den nachbarn zu sehen und eventuell hilfe anzubieten als alten leuten tiere verbieten zu wollen
 
A

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Ich finde es ganz unglaublich, dass alle alten Menschen in eine WG (!!!) ziehen sollten oder ins Altersheim gehen.

🙄 Ja, das ist ja unglaublich empörend, dass ich solche Gedanken hier äußere. Weißt du, ich selbst würde es eben so tun, weil ich es von mir verantwortungslos finden würde, zu meiner Unterhaltung ein Haustier zu halten und zu wissen (!) dass ich wie jeder Mensch irgendwann sterben werde und das Haustier dann verreckt. Das muss auch nicht bedeuten, dass man vereinsamt ist, ich könnte mir gut vorstellen, jede Woche zum Kaffeekränzchen zu gehen und zum Sport beim Roten Kreuz etc etc... zur Kirche, was weiß ich, aber Besuch und Telefonanrufe bekommt man nicht immer so regelmäßig, was auch gar nicht schlimm sein muss.

Und wenn einige Leute da nur an sich und ihren Partnerersatz denken und keine Vorsorge treffen, dann finde ich es auch verantwortungslos, kann es aber eh nicht ändern.
Solche Telefonketten sind eine tolle Sache und eine super Möglichkeit, da ich noch jünger bin, wusste ich davon nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
die frage ist doch bei alten leuten auch, wann sie denn wirklich sterben. gibt welche, die die sind mit 80 noch total fit und welche, die mit 70 schon halbtot sind. gibt welche, die von jetzt auf gleich tot umfallen, und welche, die lange vor sich hinsiechen. da kann man kaum festmachen, ab wann denn keine tiere mehr sein sollte. davon mal abgesehen, dass man auch als junger mensch unglücklich stürzen kann oder im mittleren alter einen herzinfark erleiden. also sollte man doch besser fordern, dass alleinstehende keine tiere haben sollten.
 
Ui....

Zugegeben habe ich mir da auch Gedanken drüber gemacht. Ich finde mich auch noch jung 😀 und die alltäglichen Dinge wie Katzenstreu schleppen, bücken beim Saubermachen etc. fallen mir leicht.

Stelle ich mir meine Oma oder aber meine Großtante vor, so weiß ich, dass dies sehr beschwerlich für sie wäre.
Fakt ist, dass ich zB. bei Josie im Vertrag stehen habe, dass sie bei meinem Ableben in die Obhut der Katzenhilfe zurückkommt. Ich kann doch auch jetzt bereits sterben...das wurde mir 2x sehr bewusst.
Aktuell gibt es genug Menschen, die meinen Tod mitbekommen würden und sich um die Katzen kümmern. Wie es mal zukünftig aussieht, weiß ich nicht.

Ich kann mir aber vorstellen, dass ich als alter Mensch sicher nicht auf Tiere verzichten möchte.
Ich finde, dass man alten Menschen Tiere nicht verwehren darf.
Es gibt auch so viele, junge Menschen, die zurückgezogen leben und Tiere haben. Sterben kann man immer. Wo zieht man die Grenze?
 
Ich kann mir aber vorstellen, dass ich als alter Mensch sicher nicht auf Tiere verzichten möchte.

Ich würde auch gerne als alter Mensch noch Tiere versorgen (ob man dann einsam ist, kann man nie wissen, aber es gibt auch Eigenbrödler, die brauchen gar nicht ständig Kontakte übrigens), nur eben möchte ich dann auch gerne wissen, wie man verhindern kann, dass so etwas passiert. Da möchte ich dann nicht zu den Menschen gehören mit dem Motto "nach mir die Sintflut".
Und vielleicht betrifft es mich ja auch gar nicht, aber hilft irgendwelchen Mitlesern. :smile:

Konkrete Ideen, darum geht es mir viel mehr als "Vorwurfdiskussionen", die eh nichts bringen.
Ein Problem ist sicher, dass man den genauen Zeitpunkt eben nicht weiß. Aber spätestens mit 60 passiert so etwas schon mal mit viel höherer Wahrscheinlichkeit, als mit 20.
Und was meine aktuelle Situation angeht, habe ich eh täglich mit Mitmenschen persönlichen Kontakt.

Wir hatten:

- WG
- Telefonkette
- Fax
- gar keine Haustiere mehr

Das ist doch schon mal etwas...
 
ich denke mal, es gibt keine ideallösung, da die situationen viel zu unterschiedlich sind. und 60 ist heute echt kein alter, wenn ich mir meine eltern so anschaue ist da die wahrscheinlichkeit doch geringer, dass die jetzt so schnell das zeitliche segnen.

sicherlich sollte man sich gedanken machen, was mit den eigenen tieren wird, wenn man icht mehr ist. aber das sollte jeder, egal wie alt.

alles andere kommt immer auf die spezielle situation drauf an. ich denke, wenn man in der situation ist, dass man sich kaum noch um ein tier kümmern kann braucht man sowieso auch hilfe von außen (einkaufen...). von daher merkt doch auch jemand, wenn man nicht mehr ist.
 
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Ich finde es ziemlich frech zu denken, alte Leute leben nach dem Motto: nach mir die Sinnflut .... und Tiere wären nur ein egoistischer Selbstzweck....
Diese Mentalität kenne ich von "jungen" Leuten eher...
Alte Menschen wissen über ihr nahendes Ende - sie bereiten es sogar vor !
Sie reden darüber - planen ihre Wünsche (Testament/ Hinterlassenschaften/ Wünsche bzgl. der Beisetzung/ Tiere...) - weitaus mehr, als junge Leute es (naturgemäß) tun. Mich stört es erheblich, dass du es am Alter festmachst.
Alles andere habe ich im 1. Post schon erklärt.
Woher kommt dein Hass gegen Alte?? 😉
Ich finde das Thema ansich - was ist mit dem Tier, wenn mir plötzlich was passiert - ja gut, wichtig und interessant... aber es hat rein gar nichts mit dem Alter zu tun!
 
Ich habe keinen Hass auf alte Menschen, das habe ich auch nie gesagt. Ich finde es ehrlich gesagt unglaublich anstrengend, wenn es mir um konkrete Ideen und Überlegungen geht und man erstmal auf die unterschiedlichen Emotionen einiger Mitleser eingehen muss und was einige alles aus meinen Sätzen munter heraus interpretieren. 😉

@Tigerlilly: Ja, an sich kommt es sicher auch immer auf die spezielle Situation an, das stimmt. 😉

LG
 
Nicht munter herausinterpretieren - sondern Folgerungen (bzw. deine Aussagen)

😉😉

Hättest du es nicht am Alter festgemacht, sähe der ganze Thread auch anders aus - und hättest du nicht diverse Vorwürfe in den Raum gestellt.

Wie gesagt...

Was macht z.Bsp. eine junge Single-Frau/ ein junger Single Mann ( und davon gibt es nicht gerade wenig) , die/ der in der Wohnung zusammenbricht und Tiere hat?
Selbst bei Freunden und Familie wundert man sich nicht, mal 5 Tage nichts zu hören...
Höre ich aber von der 70- jähigen Oma mal 1 - 2 Tage nichts, denkt man sofort, es kann was passiert sein....
 
Nochmal extra für dich erklärt: (Deine Unterstellungen finde ich ebenfalls frech)

Ich schrieb:

Da möchte ich dann nicht zu den Menschen gehören mit dem Motto "nach mir die Sintflut".

Ich finde es ziemlich frech zu denken, alte Leute leben nach dem Motto: nach mir die Sinnflut ....

"Ich möchte nicht zu den Menschen gehören.." bedeutet, dass es solche Mensche gibt. Und ja, die gibt es tatsächlich. Und ich möchte nicht dazu gehören.

Das hat nichts mit einer Verallgemeinerung "alle alten Menschen" zu tun. Das hast du dir aus den Fingern gesogen. 😉

Und zwar geht es hier speziell um das Thema "Rentner stirbt und Haustier verendet", wo ich gerade von einem konkreten Fall gelesen habe.

An sich sind auf diesem Erdball viele junge und alte, verantwortungsvolle und verantwortungslose Menschen.

Gut so und verständlich? :smile:

Dann können wir jetzt hoffentlich wieder zu den Ideen übergehen. 😉

LG

Ich finde es schon ganz gut, dass wir einige haben.
 
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Du....

forderst doch mit Deinem aggressiven Ton diese Reaktionen heraus.

Auf die vielen sinnvollen und durchdachten Argumente und Fragen gehst Du überhaupt nicht ein! Was trägst Du z.B. in der Realität zum menschlichen Zusammenleben mit Deinen Nachbarn bei? Wahrscheinlich gar nix! Und schön, dass Du Dir schon Gedanken über eine Notfallkarte machst, wie lange denn schon?

Ich finde Deine Forderungen und Gedankengänge schlichtweg eine Frechheit gegenüber den reiferen Jahrgängen. Gerade die machen sich i.d.R. wesentlich mehr Gedanken über ihr Ableben und ihre vorhandenen Tiere als es die jüngeren machen. Fordern ältere denn, dass junge, sorglose und vllt. egoistische Menschen keine Tiere halten dürfen???

Dass gerade für ältere Menschen Tiere sehr, sehr wichtig sind, das interessiert Dich ja nicht mal die Bohne, das finde ich reichlich frech. Und sobald Gegenwind bläst, fühlst Du Dich angegriffen tststst :wow:.

Also erst denken und dann tippen, wäre vllt. auch eine Überlegung :wow:.
 
Ich selbst bin ja noch jung, zum Glück... 😉

Aber der Gedanke kam bei mir irgendwann auf und seitdem ist er da:

Was macht man als alleinstehender Rentner, der auch nicht so oft Besuch hat? Oft stirbt ja ein Partner vorher und Kinder oder Freunde müssen sich auch nicht wöchentlich melden.

Eigentlich sollte man dann gar keine Haustiere mehr halten, oder in eine WG ziehen, finde ich.

Ich möchte nicht wissen, wieviele alte Leute allein noch Haustiere haben und sich dann gar keine Gedanken drüber machen, dass sie ja mal sterben und ihre Haustiere dann verhungern eventuell. Und das finde ich dann auch verantwortungslos.
Habe schon von mindestens einem Fall gehört, wo der Hund dann die Leiche anfraß und noch gefunden wurde.
Katzen würden, glaube ich, keine Leichen anknabbern...

Oder gäbe es da irgendeine pfiffige Möglichkeit, vorzubeugen? Da müsste man schon der Familie alle 2 Tage ein Fax schicken und wenn es ausbleibt, ist man tot, oder so.

Makaberes Thema, aber im Sinne der Tiere kein unwichtiger Gedanke. 😉

Liebe Grüße

wie jetzt? ich denke, dein post ist etwas grenzwertig. ich glaube nicht, dass man hier einfach sagen darf, wie alte menschen zu leben haben.

sie sind alt, aber das heißt sicher nicht, dass sie nicht eigenverantwortlich leben können oder dürfen. ein merkwürdiger gedanke.

wer sich darüber keine gedanken macht, wie es im falle eines falles mit den tieren weitergehen soll, macht das weder in jungen noch in alten jahren. d

as ist eine frage der persönlichkeit. und die verändert sich ja nicht zwangsläufig mit dem alter.

Den Fall hatten wir gerade hier bei uns. Eine ältere Dame mit 2 Hunden ist gestorben. Der eine junge Hund wurde von der Arche aufgenommen. Den älteren Hund wollten sie nicht....😕

Der war jetzt zum Übergang bei der Vermieterin untergebracht. Wir haben aber jetzt eine Stelle gefunden:

http://www.tierhilfe-melle.de/zur-t...page=flypage.tpl&product_id=165&category_id=2

Für die Tiere ist so ein Verlust immer ganz ganz schrecklich.

das finde ich merkwürdig - einige orgas muss man auch nicht verstehen 😕

die Bemerkung kam, weil ich den gegenteiligen Eindruck habe, dass ein Mensch hilflos in der Wohnung liegt, darüber kam nie ein Wort des Bedauerns in deinen Posts.

Bei aller Tierliebe, dass größere Problem scheint mir zu sein, dass in unserer Gesellschaft keiner nach alten Menschen schaut.

Wie hälst du dass denn in deinem Umfeld?

das ist die entscheidene frage- und der entscheidende einwand.
 
ich sehe im übrigen kein großes problem, wenn ältere menschen noch en tier haben wollen. aber es muss passen.

leider kommen dann auch merkwürdige vorstellungen (extrem mal einen dame mit GEHILFE, die sich für einen mittelgroßen agilen schäfermix interessiert hat.)

und das macht keinen sinn, das ist klar.

aber es gibt genügend ältere rüstige menschen, die tieren sehr wohl ein liebvolles und angemessenes zuhause geben können. natürlich.

nicht selten gibt es ältere menschen, die gerade den älteren tieren ein letztes zuhause geben und ihre letzte lebenszeit so schön wie möglich gestalten. und sich selber damit auch - why not?

und ich finde das ganz hervorragend. dazu gehört nämlich immer - egal wie alt man ist - eine gehörige portion courage und engagement.
 
Ich würde auch gerne als alter Mensch noch Tiere versorgen (ob man dann einsam ist, kann man nie wissen, aber es gibt auch Eigenbrödler, die brauchen gar nicht ständig Kontakte übrigens), nur eben möchte ich dann auch gerne wissen, wie man verhindern kann, dass so etwas passiert. Da möchte ich dann nicht zu den Menschen gehören mit dem Motto "nach mir die Sintflut".
Und vielleicht betrifft es mich ja auch gar nicht, aber hilft irgendwelchen Mitlesern. :smile:

Konkrete Ideen, darum geht es mir viel mehr als "Vorwurfdiskussionen", die eh nichts bringen.
Ein Problem ist sicher, dass man den genauen Zeitpunkt eben nicht weiß. Aber spätestens mit 60 passiert so etwas schon mal mit viel höherer Wahrscheinlichkeit, als mit 20.
Und was meine aktuelle Situation angeht, habe ich eh täglich mit Mitmenschen persönlichen Kontakt.

Wir hatten:

- WG
- Telefonkette
- Fax
- gar keine Haustiere mehr

Das ist doch schon mal etwas...


Das Problem ist nur, es sind nicht allein die alten, denen sich das Problem stellt, sondern ALLE Alleinstehenden. Wie schnell ist ein Unfall passiert, wie schnell hat man im häuslichen Bereich nen Herzinfarkt o.ä.

Zu ersterem kann man per Notfallkarte in der Brieftasche vorsorgen, vorrausgesetzt, der Unfall passiert nicht zuhause. Bei zweiterem siehts schon schlechter aus..

Wenn ich da mal an mich denke, ich bin im Aussendienst, mich vermisst also auch keiner im Büro, allenfalls würde man feststellen daß ich telefonisch nicht mehr erreichbar bin, vorrausgesetzt ich hab das "Glück" nicht während eines Urlaubs zu sterben *g* Ansonsten käm frühestens nach 2-3 Tagen mal jemand auf die Idee hier vorbeizuschauen, und dann? Nix, was sollen die machen? Bevor Polizie ne Tür öffnet muss schon nen begründeter Verdacht vorliegen. Blieben sonst nur meine Nachbarn, die haben nen Schlüssel, würde aber auch soo schnell nicht Gebrauch davon machen.

Fazit: Es ist und bleibt ein Risiko mit dem wir alle leben müssen, auch die Tiere. In meinem Fall wärs günstig daß´sie Freigänger sind, verhungern täten sie also nicht so schnell...
 
genau.....

so ist es, aber so weit denken eben manche Menschen nicht 😱.

Bei mir hat auch die Nachbarin einen Wohnungsschlüssel und es ist abgesprochen, dass sie rüber kommt, wenn morgens um 10:00 Uhr meine Jalousien noch unten sind. Aber im Sommer bleiben die immer oben, weil eine Mansarde nun mal sehr heiß wird, was dann???

Dann bin ich Mitglied in einem Verein, der sich um meine Miezen kümmert, falls mir etwas zustossen sollte. Und im Nofallausweis steht die Telefon-Nr. der Nachbarin, also wenn mir außer Haus was passiert, wäre da alles gesichert. Und meine Schwägerin würde sich außerdem um die Katzen kümmern, also 3-fach Absicherung.

Aber wie Du schon sagst, was ist, wenn in der Wohnung was passiert und man selbst keinen Notruf absetzen kann 😱. Das Leben ist nun mal mit diversen Risiken versehen, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Deswegen aber älteren oder Alleinstehenden die Tierhaltung zu "untersagen", das ist schon arg gedankenlos, ignorant und frech. :wow:
 
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Das Problem ist nur, es sind nicht allein die alten, denen sich das Problem stellt, sondern ALLE Alleinstehenden. Wie schnell ist ein Unfall passiert, wie schnell hat man im häuslichen Bereich nen Herzinfarkt o.ä.

Zu ersterem kann man per Notfallkarte in der Brieftasche vorsorgen, vorrausgesetzt, der Unfall passiert nicht zuhause. Bei zweiterem siehts schon schlechter aus..

Wenn ich da mal an mich denke, ich bin im Aussendienst, mich vermisst also auch keiner im Büro, allenfalls würde man feststellen daß ich telefonisch nicht mehr erreichbar bin, vorrausgesetzt ich hab das "Glück" nicht während eines Urlaubs zu sterben *g* Ansonsten käm frühestens nach 2-3 Tagen mal jemand auf die Idee hier vorbeizuschauen, und dann? Nix, was sollen die machen? Bevor Polizie ne Tür öffnet muss schon nen begründeter Verdacht vorliegen. Blieben sonst nur meine Nachbarn, die haben nen Schlüssel, würde aber auch soo schnell nicht Gebrauch davon machen.

Fazit: Es ist und bleibt ein Risiko mit dem wir alle leben müssen, auch die Tiere. In meinem Fall wärs günstig daß´sie Freigänger sind, verhungern täten sie also nicht so schnell...

Ich lese gründlich (merkt man ja beim Überfliegen) und beantworte ab jetzt nur noch höfliche Postings: 😉

An sich kann jedem Alleinstehenden etwas passieren, das stimmt. Ich sehe nur die Wahrscheinlichkeit bei sehr alten Leuten sehr deutlich höher. Zumal es eine Tatsache ist, dass jeder irgendwann sterben wird, während ein minimaler Prozentsatz der Bevölkerung in jungen Jahren stirbt. Das ließe sich durch Statistiken darlegen, aber ich habe keine Lust, herum zu suchen... Und in meinem persönlichen Fall bin ich sowieso täglich von Leuten umgeben.

Die Idee mit der Karte für den Notfall ist aber super. Ich persönlich brauche sie momentan nicht, weil es eh täglich jemand merken würde, wenn ich verschwinden würde. 😉

Liebe Grüße
 
mal ganz ehrlich: es ist doch nun nicht so, dass ständig alte leute in ihren wohnungen verwesen und deren tiere dann dort krepieren. das sind ausnahmen. und wenn die alten leute noch so fit sind, dass sie die tiere versorgen können, dann ist auch die wahrscheinlichkeit gering, dass sie im nächsten moment tot umfallen. wenn sie nicht mehr so fit sind, dann muß auch jemand beim einkauen und so helfen und dann kriegt auch jemand mit, wenn die alten den löffel abgeben. und bei den meisten ist es doch nicht so, dass sie kerngesund sind und auf einmal tot umfallen.

sicherlich sollte jeder sich gedanken machen, was mit den eigenen tieren wird, wenn man mal nicht mehr da ist. aber das gilt für jeden.
 
mal ganz ehrlich: es ist doch nun nicht so, dass ständig alte leute in ihren wohnungen verwesen und deren tiere dann dort krepieren. das sind ausnahmen. und wenn die alten leute noch so fit sind, dass sie die tiere versorgen können, dann ist auch die wahrscheinlichkeit gering, dass sie im nächsten moment tot umfallen. wenn sie nicht mehr so fit sind, dann muß auch jemand beim einkauen und so helfen und dann kriegt auch jemand mit, wenn die alten den löffel abgeben. und bei den meisten ist es doch nicht so, dass sie kerngesund sind und auf einmal tot umfallen.
Na das freut mich ja, wenn es absolute Ausnahmen sind. 😉 Als ich einmal in einem anderen Forum davon erzählte, meinte gleich jemand "Ja, hier, ich kenne den und den Fall.." Wie oft in Zahlen so etwas vorkommt, weiß ich nicht.

sicherlich sollte jeder sich gedanken machen, was mit den eigenen tieren wird, wenn man mal nicht mehr da ist. aber das gilt für jeden.

Ich mache mir ja sogar jetzt schon Gedanken, obwohl es mich noch gar nicht und vielleicht mal gar nicht betreffen wird. 🙂 *gg*
 
Ich....

...gehöre leider zu einer dieser Gruppen von jungen (ist man mit 28 noch jung?) Leuten, die wirklich jetzt auf gleich einfach umkippen können und sich am Kopf oder auch sonstwo verletzten können. Habe, seit ich 7 bin Epilepsie und hab meine Anfälle trotzt mehrmaligem Mediumstellung doch in Stresssituationen relativ häufig :grummel:. Auch habe ich trotzt noch Angehörigen wenig Sozialkontakte. Was nun, wenn ich doch mal so unglücklich stürzen sollte, dass ich mir und meinen Katzen nicht mehr helfen kann. Ich hab es so eingerichtet, das ich zumindest einmal am Tag bei Facebook bin und meinen Freunden sage..Huhu, alles okay, wir leben noch und zwei meiner besten Freunde den Schlüssel für die Wohnung haben. Auch ein Arbeitskollege, der auch Katzenbesitzer ist, würde dann wenn ich es nicht schaffen sollte (also KH) zumindest die Katzen zu sich nehmen. Und eine Karte mit den Daten von Mensch und Tier habe ich auch im Portemonaie. Soweit meine Vorsorge.
Ich wollt jetzt einfach nur mal sagen, wie ich es mache, da ich ja sogesehen auch zu einer "risikogruppe" gehöre. 🙄

LG

dat Monster
 

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