Rückkehr der Katze vom Deckkater

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Ja, natürlich. Wir können das Konstrukt jetzt bis zum Erbrechen weiter spinnen aber in dem Kontext hier lag der Fokus ganz klar auf Vermehrung als natürliches "Bedürfnis" eines Lebewesens.

Das als Begründung dafür herzunehmen, eine Katze x-mal decken zu lassen, ist natürlich Unsinn. Selbst einmal ist einmal zuviel, darüber sind wir uns wohl alle einig.
 
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Das als Begründung dafür herzunehmen, eine Katze x-mal decken zu lassen, ist natürlich Unsinn. Selbst einmal ist einmal zuviel, darüber sind wir uns wohl alle einig.
Dann ist es in dem Zusammenhang doch völlig okay, wenn man der TE mal den Spiegel vorhält und Vergleiche heranzieht, die für sie vielleicht eher greifbar sind, vielleicht sogar zu einem Stirnrunzeln oder einem angewiderten Nasenrümpfen führen.
Ich denke, wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass keiner von uns genau das denkt. Weder ertrinken @SAMeRo noch ich in einer Kinderschar, noch plädiert @KristinaS für die Zwangsheirat Minderjähriger. Das sollte so aus dem Kontext klar hervorgehen können. Da muss man nun nicht päpstlicher sein, als der Papst.
 
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Naja, "die Natur" hat es so eingerichtet, dass Mädchen in der Regel mit 16 ausgewachsen sind, eben aus dem Grund, dass sie Kinder bekommen könnten. Wenn der TE also "die Natur" so wichtig ist ... ich gehe davon aus, dass 99,9 % der UserInnen genau wie mir sämtliche Haare zu Berge stehen beim Gedanken daran. Und nein: die Natur hat das, was wir heute an Verhütungsmitteln haben, nicht eingesetzt, denn Verhütung ist nun mal nicht "die Natur". Das war mit den früheren Möglichkeiten immer ein bisschen russisches Roulette für die Damenwelt.
Ach, ausgewachsen ist für die Fortpflanzung gar nicht nötig, es reicht wenn menstruiert wird - und wann ist das heutzutage so? Um die 11, 12 Jahre?

Na hossa.

Ist nicht anders, als wenn man Jungkatzen zur Mutterschaft verdonnert, weil man das ach so natürlich und niedlich findet.
 
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Du missverstehst mich @Frollein_S - mit päbstlicher sein als der Papst, hat das nicht zu tun.
Es ist wichtig und richtig, die Dinge auf den Punkt zu bringen, doch mir ist es wichtig, dabei sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden.
 
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Du missverstehst mich @Frollein_S - mit päbstlicher sein als der Papst, hat das nicht zu tun.
Es ist wichtig und richtig, Dinge auf den Punkt zu bringen, doch mir ist es wichtig, dabei sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden.
Ohne jetzt wieder Gefahr laufen zu wollen, in einer Endlosschleife im Tonfall-Faden zu landen: Dir persönlich ist das wichtig, anderen vielleicht in gewissen Situationen weniger.
Daher ist die (harte) Kritik, die @KristinaS nun stellvertretend für alle anderen einstecken musste, jetzt nicht mehr oder weniger gerechtfertigt, als "unsere" Beiträge.
Unterschiedliche Menschen handhaben die Dinge halt unterschiedlich.
 
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Das ist doch logisch @Frollein_S, das ich nur für mich sprechen kann.
Was die harte Kritik betrifft: Wenn@KristinaS das auch so sieht, wird sie sich sicher zu Wort melden und dann klären wir das miteinander. Und damit lassen wir es jetzt bitte auf sich beruhen, ja?
 
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Also erstmal: Diese Art der Kritik gegenüber der TE: Ja, würde ich Ihr auch so ins Gesicht sagen! Ich unterscheide in keiner Form bei Lebewesen - in meinen Augen sind alle gleich viel Wert. Zumal es in diesem Fall ja nicht zum ersten Mal passiert, sie bereits bei einem anderen Wurf um Hilfe bat und die gleichen Ratschläge bekam. Man darf hier der TE Absicht und Arroganz unterstellen - und ein Desinteresse gegenüber einem hilflosen Lebewesen.
Ich kann mit Kritik an meinem Tonfall umgehen - meistens ist sie mir jedoch ziemlich egal. Ich bin ein sehr direkter Mensch und kann verletzend sein - aber nur gegenüber Menschen, die unbelehrbar sind.
 
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Ich kann mit Kritik an meinem Tonfall umgehen - meistens ist sie mir jedoch ziemlich egal. Ich bin ein sehr direkter Mensch und kann verletzend sein - aber nur gegenüber Menschen, die unbelehrbar sind.

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"Mein" Thema, die "Natur" 😂 Ich weiß exakt, was Du meinst, möchte aber trotzdem dazu schreiben, dass es ebenfalls unsere Natur war, Verhütungsmittel, Ehen, Scheidungen und all das zu "erfinden" ☺️

Trotzdem ist von Natur aus auch bei uns die Arterhaltung ganz oben im Programm. Und da mache ich mir keine Illusionen: wären wir wirklich der Natur ausgesetzt ohne alle unsere Errungenschaften, wären die meisten von uns, mich eingeschlossen, früher oder später der natürlichen Auslese zum Opfer gefallen. Aus unterschiedlichen Gründen, aber im Ergebnis gleich.
 
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Den hatte ich noch nicht gelesen sonst hätte ich es erwähnt weil der ist in meinen Augen ebenso daneben.
Und ich fand den sehr gut, aber das ist sicher auch eine Frage der Erfahrungswerte, die man im Leben schon mitbekommen hat.
Und das ist das Gute an Diskussionen, man liest andere Meinungen, kann darüber nachdenken, auch darüber, warum der Diskussionspartner wohl zu diesem Schluß kommt und Konsequenzen ziehen. 🙂
 
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Und wo wir schon mal bei der Natur sind, frage ich mich, ob es wirklich gut ist, wenn Jahr für Jahr Tausende, Hunderttausende von Streunern kastriert und geimpft werden. Wäre es nicht natürlicher, sie an ihren Krankheiten verrecken zu lassen und sich auf Teufel komm raus vermehren zu lassen? Dann würde ja eh nur ein geringster Teil irgendwie durchkommen. Genauso aufgegabelte kranke oder Baby-Streuner. Was soll das, die gesund und groß zu päppeln? Das ist doch alles andere als Natur.
Und dann dürfte es freilich auch keine Rassekatzenzucht geben, denn was da so von der Menschheit kreiert wurde, das spottet ja teilweise jeder Beschreibung und ist im Freien als Rasse, wohlbemerkt, nicht als Individuum, in keiner Weise lebenstüchtig. Das betrifft nicht jede Rasse (und) unter allen klimatischen Bedingungen, aber halt mehr als die Menschheit und erst recht die Katzenpopulation bräuchte.

Der Beitrag ist nicht bierernst gemeint, sondern einfach mal zum Nachdenken. Wenn Hirnlosvermehren als Naturvorgang ummäntelt wird, finde ich das immer ein wenig hm eben.
 
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Wäre es nicht natürlicher, sie an ihren Krankheiten verrecken zu lassen und sich auf Teufel komm raus vermehren zu lassen?

Ja wäre es.
Allerdings haben wir der Natur dich bereits ins Handwerk gefuscht...
Sind doch gar nicht natürlich unsere Hauskatzen.

Also haben wir jetzt aus meiner Sicht auch die Pflicht das wieder in Ordnung zu bringen was unsere Vorfahren bereits verbockt haben.
 
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Ja wäre es.
Allerdings haben wir der Natur dich bereits ins Handwerk gefuscht...
Sind doch gar nicht natürlich unsere Hauskatzen.

Also haben wir jetzt aus meiner Sicht auch die Pflicht das wieder in Ordnung zu bringen was unsere Vorfahren bereits verbockt haben.
Genau. Irgendwo ziemlich am Anfang hatte ich das mal kurz bemerkt, daß Katzen als Kulturfolger schon seit einigen Tausend Jahren weitab von natürlichen Bedingungen leben. Wenn es denn mit dem In-Ordnung-Bringen mal so gut klappen würde wie mit dem Vermehren, Mann, wäre das eine feine Welt.
 
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Genau. Irgendwo ziemlich am Anfang hatte ich das mal kurz bemerkt, daß Katzen als Kulturfolger schon seit einigen Tausend Jahren weitab von natürlichen Bedingungen leben. Wenn es denn mit dem In-Ordnung-Bringen mal so gut klappen würde wie mit dem Vermehren, Mann, wäre das eine feine Welt.

Das werden wir nie wieder in Ordnung bringen.
Lieber vergessen wir das wir schuld am Problem tragen.

Und wie groß das eigentliche Problem ist, das möchten doch die meisten gar nicht erst wissen.

Ein mindestens genauso trauriges Beispiel ist doch die Stadttaube.
Diese armen Geschöpfe sind doch auch alles Nachfahren von ach so tollen "Haustieren".

Oder die Stockente.
Der geht es zwar soweit gut da draußen, allerdings gibt es sie (zumindest hier) kaum noch, da da Massen an Hausenten reingekreuzt sind.
Da wird zumindest hier bei mir, der Bestand aber geschossen wenn er Abweichungen von der eigentlichen optischen Erscheinung hat.
 
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@Nula,
nimm einfach, was Du willst, das gesamte Gefüge ist doch aus dem Gefüge geraten.
Ich hab ja noch frei lebende Pferde gesehen, also richtig wilde, und wenn ich mir so manch eine Zuchtlinie ansehe, erinnern die mich nur an Außerirdische. Vom Training oder von der Haltung rede ich auch nicht. Und so ist es auf der ganzen Linie, aber egal, Hauptsache ich will mal Katzenbabys haben. 🙁
 
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@Nula,
nimm einfach, was Du willst, das gesamte Gefüge ist doch aus dem Gefüge geraten.
Ich hab ja noch frei lebende Pferde gesehen, also richtig wilde, und wenn ich mir so manch eine Zuchtlinie ansehe, erinnern die mich nur an Außerirdische. Vom Training oder von der Haltung rede ich auch nicht. Und so ist es auf der ganzen Linie, aber egal, Hauptsache ich will mal Katzenbabys haben. 🙁


Über das restliche wilde Geflügel habe ich nicht so viel Ahnung.
Würde jetzt aber aus dem bauch raus behaupten das die meisten Wasservögel sich nicht mit andren arten paaren.


Pferde, ein schönes Beispiel.
Wo hast du diesen den freilebend gesehen?
Denn auch da sind doch die meisten nur Verwildert.
Aber ja, die Zucht da ist auch grausam.
Hast du zufällig auch grade das Bild von dem "Pokemon-Araber" vorm inneren Auge?

Ich wäre eh für ein komplettes Vermehrungsverbot und das nicht nur bei Katzen.
Es betrifft doch fast jedes Tier was Mensch sich so hält
 
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Nix reingekreuztes, aber etwas, was durch Menschenhand in Gebieten landete, wo es nicht hin gehört und Schaden in alle Richtungen anrichtet. Der Waschbär. Interessant übrigens, wo ich doch gerade vorhin einfach so geleitet ohne das Gespräch hier an ausgestorbene Tierarten denken musste. 😢

Nicht nur der Waschbär.

Hier bei mir (Deich und Hochwassergebiet) gibt es aktuell eine Schwanzprämie für Nutrias.
Und unser Fischbestand leidet tatsächlich sehr unter der Wollhandkrabbe (sie geht auf den Leich) und indem und, diese Liste könnte man ewig weiter führen.
 
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Pferde, ein schönes Beispiel.
Wo hast du diesen den freilebend gesehen?

In FL, da sind ja so ziemlich zuerst mit die Spanier gelandet und haben Pferde zurückgelassen. In über 500 Jahren haben sie sich ganz gut angepaßt, werden auch gehegt und gepflegt und geschützt. Natürliche Feinde haben sie dort genug, vor allem die Fohlen (Pumas, Alligatoren, Kojoten, Wölfe).

Denn auch da sind doch die meisten nur Verwildert.

Nach so langer Zeit würde ich jetzt nicht unbedingt von verwildert sprechen, zumal sie auch keinesfalls Überhand nehmen.

Aber ja, die Zucht da ist auch grausam.
Hast du zufällig auch grade das Bild von dem "Pokemon-Araber" vorm inneren Auge?

Ich weiß jetzt nicht, wie sie heißen, haben aber Nüstern, die einfach absurd aussehen.

Ich wäre eh für ein komplettes Vermehrungsverbot und das nicht nur bei Katzen.
Es betrifft doch fast jedes Tier was Mensch sich so hält
Da bleibt mir nur übrig, konsequent zuzustimmen.
 
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Nix reingekreuztes, aber etwas, was durch Menschenhand in Gebieten landete, wo es nicht hin gehört und Schaden in alle Richtungen anrichtet.
Das betrifft ja sowohl Tiere als auch Pflanzen, zudem werden auch noch entsprechende Krankheiten mit eingeführt. Schutz eines gesamten Ökosystems geht da bei mir vor Schutz eines nicht dahin gehörenden Individuums, aber mit dieser Aussage kann man sich auch mal ganz schnell Feinde machen.
 
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Nach so langer Zeit würde ich jetzt nicht unbedingt von verwildert sprechen, zumal sie auch keinesfalls Überhand nehmen.

Ich muss zugeben mich jetzt nicht mit den Folgen der Wildpferde in Amerika oder Australien beschäftigt zu haben (wobei, in Australien klingelt da grade was bei mir, werden die nicht gejagt und geschossen weil die schaden anrichten?)
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das das einschleopen einer fremden Art irgendwo auf der welt keine negativen Konsequenzen für die Natur hat.


Ich weiß jetzt nicht, wie sie heißen, haben aber Nüstern, die einfach absurd aussehen.


Das arme Viech hier hatte ich vorm inneren Auge:

Qualzucht? Dieses Fohlen sorgt für Wirbel im Web
 
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