Könnt ihr bitte nochmal feste,ganz feste an Methuso denken und die Daumen drücken?
Ich habe ihn in der Praxis gelassen.Er hatte Untertemperatur,war dehydriert.
Nun bekommt er warme Infusionen,Aufbau.Der TA will auch versuchen,ihm etwas zum Essen zu geben.
Ich hatte 3 Möglichkeiten:
-einschläfern (auf meine Frage,was er tun würde, wenn es seine Katze wäre,antwortete er: Ja,ich würde sie erlösen).
In mir sträubte sich alles,obwohl ich gestern gesagt habe,daß ich dann den Weg gehen würde.
Aber irgendwas hielt mich zurück.
- in eine Klinik bringen, da der TA eine -eher bösartige- Magen-Darmgeschichte vermutet.Aber halt nur vermutet.
Das aber würde heißen, Methuso müsste ein paar Tage dort bleiben.Erst stabil gemacht werden für die ganze Untersuchungen.
Nein.Auch da war das Nein bei mir eindeutig.
- bei meinem TA lassen, Infusionen geben,wärmen und hoffen.
Aber auch da ist ein Haken: Da Methuso noch viel,zuviel Wasseransammlung im Bauch hat, können die Infusionen bewirken,daß sich noch mehr Wasser ansammelt.
Trotzdem entschied ich mich nun dafür.
Diesen Weg möchte ich noch versuchen,diese eine Möglichkeit noch nutzen.
Dann meine Frage, ob ich Methuso ohne 'Hilfsmittel'daheim gehen lassen kann.
Da war ein eindeutiges Nein bei meinem TA. Das würde kein einfaches Einschlafen sein,sondern ein furchtbarer Todeskampf werden.Und das würde er mir dringenst abraten.Er bat mich sogar darum,dies nicht zu tun.
Ich habe dies bei Moritz mit ansehen, mitspüren müssen und ja,es war schrecklich🙁
Was ist nun mein Gefühl? Ich weiß es nicht.
Methuso hat während der Autofahrt getretelt.Es war absolut null Panik,Angst,Stress in seinem Blick.Auch nicht beim TA.Nur beim Fieber messen,wehrte der tapfere Schatz sich etwas.
Ganz genau habe ich in seine Augen geschaut.Und ich kenne seinen Blick,wenn er unsicher ist,
Es war eher so wie: Ist o.k., ich habe keine Angst.
Ich hoffe,ich habe das Richtige getan.Heute Nachmitag soll ich anrufen.Die Zeit bis dahin wird schwer sein.